01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.08.1937
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370813016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937081301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937081301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 33, Seite 8).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-13
- Monat1937-08
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- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.08.1937
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r. Uugufi,s,r z«Uas, IS. August ISS» vt»roenAu«oabe. Sir. svr tll . Lruliiu ui,o tnssensnik 200 Ks/ck»nctsutnck»e in »our/sktesrteern 58 keilkr-eutsche in Sowjelrußland verkaslel Moskau von neuem die nachdrücklichsten Vor svissnkurss Uriel rie> rllkoi'ilni'linssn Zsettlügs Die Kattegatt-Bezwingerln Kammersgaard ln Nttlln LcUIuL anlsn. 91,75 Neuler iro,« iro,,7 8elte 8 171,75 129,0 , 1»»,. SS,5 »7,5 SS,5 »7.5 rei «KI«. >k« s»rn I»rnk. >iol SS.S7 140,0 217.82 175,0 105,V 1L«,0 714,17 10»,25 124,75 SS.5 »7.5 SS,5 47.5 SS,»7 140,ll 11»,82 125,0 185,6 138.6 214,75 10S,25 124,5 174,0 184,0 «Niti-Optti!«!!. PreUNst« Nr. «!»M Meter,-II- fll ->»- breit, 11^ Np,. Nachts na» ««alle! o. 8»mUi«n-»,rt«en n. Ltellerigesuche »Mtmete»- ^U« «Npl. M«^». «Np,. — Nachdruck »u, mit Quellen angab« Lretdner «achrichte». Unverlangte kchrtltstückr werden ni»t aulbrwabrt 163,6 183,5 102,75 182,0 101,81 183,8 182.5 182,25 182,5 nk rrdank visconlo er vs„k llanckelsb >»nk U»»k vockencr. btac» «m«m Vnirnderser tiolucdnltt Coppernlcus 111,8 127,8 IS,87 75,75 152,5 183,8 »1,82 1S5.8 große Mehrzahl der Opfer wird rein schematisch in Bausch und Bogen alS „spionageverdächtig" bezeichnet. Unter den übrigen verhafteten Ausländern befinden sich allein etwa 140 Ungarn. »ejUgigebübr »ei Ul glich «iveiinaNger In. Peilung tret Haut monatlich ««.».so, durch vopb«»ug NW. ».»8 einschl.«»,»» «p,. Postged. whne PoSgupellungtgebühr, »et sieben mal WLchentl. versand. «tn-el-Nr. 18 NPf., auber- »alt Lachsen« mit »bend-ilusgab« is Sivl. dorn, pap i I4»umann rliclr ^on INaacdlnen !. »alle Kammgarn 17,73 8,758 41,87 8,18« 3,853 55,4« 47,18 17,4» 8S.67 5,4S5 8,354 7,357 137,4» 15,44 55,55 13,11 8,723 5,788 2.4S2 4S,18 42,82 82,44 4S,85 47,18 11,2» 84,85 57,27 17,82 »,868 1.SS2 1,478 7.4S3 12,78 0.752 4t,S» 8,188 3,847 55,38 47,86 12,48 87,83 5.4S5 8,338 2,353 137,21 15,48 55,43 13.6» 8,721 5,844 2.4SS 48,86 41.S4 82,32 4S,S5 47,66 11,28 63,S3 57,15 18,SS ».851 1,S7» 1F74 7.48» S»,8 71»,8 187,8 183,6 163,25 183,6 161,87 163,6 163,5 162,25 163,5 88,17 171,5 131,5 193,75 U» 1,88 ,18» ,653 5,4» 7,18 7,43 S,87 ,4S5 .354 357 7,44 5,44 5,55 311 .724 ,788 ,4S3 8.18 2,82 2,44 8,85 7,18 1,28 4,85 7,28 7,82 ,888 ,882 F78 .483 Flug, ihr erster, set herrlich gewesen, nur habe sie ausgerech net ihren Badeanzug vergessen. Heut« nachmittag ist Jenny Kammersgaard vom Reich», sportführer v. Tschammer und Osten «tngekaden. Das „Saus -es »rutschen Frem-en-erkehrs" Berchtesgaden, 1». «»»«ft. Der Führer ««»sing in Berchtesgaden im Beisein de» Generalvantnspektenr» für di« Reichöhanptftabt, Professor Dr. Speer, de» Präsident«, des Reichs fremdenverkehrs- verbandeS Herman« Esser zu« Vorträg über de» Stand der Vorarbeit«« sür die «rbannng des Danses de» dentsche« Fremdenverkehr»". Räch vesichtignng der Pläne «nd Modelle entschied stch »er Führer »der de« end. gültigen vanplat, nnd genehmigte die Jnaugrissnahme de» notwendigen Grnuberwerbs sowie de« Zeitpunkt der Grund, fteinlegung. 12,». 181,8 177,8 78,8 152,5 183,8 81,82 1S5,8 Die Notfälle ln Graz planmWg vorvereltet Dir österreichische Vresfe schwelst stch aus - Gin Schritt -es Botschafters v. Vapen Geliehener Glanz Wer war CoppernicuS? — Ein Astronom. Würbe man weiter fragen, was er für ein Landsmann war, so würbe die verwunderte Antwort lauten: Deutscher natür lich; niemand käme auf einen anderen Gedanken. Doch eö gibt einen Kreis von Leuten, der anderer Meinung und dieser Kreis ist der gewisser polni- scher Agitatoren. Jeder Pole, der ins Ausland fährt, be kommt ein kleines Heftchen in aie Hand gedrückt, in dem die wichtigsten Tatsachen verzeich net stehen, mit denen er draußen für das Ansehen seiner Heimat wer ben kann. Das „Polnische Institut sürZusammenarbeit mit dem Ausland" hat «» herau-gege- ben. Dagegen ist an stch nichts einzu wenden. Durchblät- tert man aber die Schrift, so macht man eigenartige Feststellungen. Sie betreibt nämlich eine weitgehende geistige Anleih « polittk. Da Hai ein« mal in Krakau der Nürnberger Veit Stoß gelebt, und »war zu einer Zett, als Krakau noch deutschen Charakter trug und mit deutschem Gelbe die Marienkirche gebaut wurde. Im Auftrage der deutschen Bürger von Krakau schuf der Deutschs Beit Stoß ben herrlichen Martenaltar des Gotteshauses. Di« polnisch« Werbeschrift aber macht aus dem Künstler den „Polen Wit Stwosz" und nimmt seinen Ruhm sür das polnische BolkStum in Anspruch. Genau so ergeht es Cop« pernicuS. Auch er, der Domherr von Frauenburg in Ost« Preußen, der die Bahnen der Himmelskörper erforschte und es zur Gewißheit machte, daß nicht die Sonne um die Erde sich dreht, sondern baß die Sonne der Mittelpunkt ist. um ben die Planeten kreisen, wird schlankweg als Pole in Anspruch genommen. Man könnte milde darüber htnwegsehen, han delte es stch bei der Schrift um ein« einzelne Entgleisung. Aber eö liegt System darin. Und zwar dasselbe System, das sich bemerkbar macht in einem Teil der polnischen Bor« geschichtSforschung, die durch allerhand Kunststücke vr- germanisches Land für das Polentum in Anspruch nimmt. Polen ist «ine alte Nation, aber ein junger Staat. Wir haben volles Verständnis dafür, daß man sich bemüht, das National gefühl des polnischen Volkes so fest wie möglich zu unt:r- mauern. Nur sollte man sich dabet Mittel bedienen, die hie b- und stichfest sind und nicht zur Kritik geradezu herauS- fordern. Im Falle CoppernicuS gehen die polnischen Be strebungen so wett, daß sie nicht mehr eine Angelegenheit wissenschaftlicher Auseinandersetzungen bleiben, sondern in das politische Feld hineinreichen. Vor einiger Zeit wurde in der Universität Bologna eine von polnischen Freun den, gestiftete Büste des Astronomen enthüllt, und der pol nische Botschafter Dr. Wysocki hielt dabet eine Rede, in ber er unter anderem erklärte, das polnische und das ita lienische Volk seien bestrebt, ihr Vaterland mit Ruhm zu um geben, wie das CoppernicuS für Polen und Galilei für Ita lien getan hätten. Die italienischen Stellen brachten dem pol nischen Vertreter jene lächelnde Nachsicht entgegen, die der Unbeteiligte gerne dem Geltungsbedürfnis anderer gewährt. Mit einigem Erstaunen aber werden sie unmittelbar darauf die Erklärung polnischer Zeitungen gelesen haben, die Aufstellung ber Büste beweise, daß auch die Italiener Cop- pernieuS für einen Polen hielten. Go wurden die Italiener 21 ». U-Ick Neuer yroteftschrin -er Veutschen Volschaft ln Moskau 2Noskau, 12. August. In den fehlen Wochen Hal ln Sowjelruhland eine neue, offenbar planmählg durchgesührle Ver- hafkungsrvelle eingesehl, von der eine grohe Zahl ln der Sowjetunion wohnhafter fremder Staats angehöriger ersaht worden ist. Von den deutschen Relchsangehörlgen wurden durch die GPU in Mos kau 14, in Leningrad 9, ln Kiew 3, in Nowosibirsk 5, in Tiflis 2, in Charkow 25 verhaftet. Angesichts dieser ernsten Sachlage hat die Deutsche Botschaft in stellungen bei der Sowjetreglerung erhoben. Wie«, ir. August. Aus de» SrgSuzungSmeldunge» über die Vorfälle in Graz, die stch mit de« Erhebungen durch die dortige konsu larische Bertretnng des Reiches decke», geht hervor, daß der Sturm ans die Läden, in bene» daS Führerbuch „Mein Kamps" anSlag, eine planmäßig vorbereitete »nd dnrchgesührt« Aktion gewisser Kreis« ber vater ländische« Front war. Nachdem bas Buch auf Grund der Berhaudlunge« offiziell z «gelassen ist, stelle« diese Uebergrisse lokaler Untergliederungen somit zugleich »sseufichtlich den versuch bar, die Durchführung des AbkommeuS mit Dentschlaubz« stören. Botschafter v. Pap en wtrd persönlich Gelegenheit neh men, ben Vorfall bet ber österreichischen Regierung zur Sprache zu bringen unter Wahrung ber durch dte deutsch österreichischen Vereinbarungen stch ergebenden Belange. Der SicherheitSdtrektor von Graz hat noch am gleichen Tag« sein Bebauern über die Ausschreitungen zum Ausdruck gebracht. Atur das jüdische „Echo"... Es ist bezeichnend, baß die gesamte österreichische Presse die Vorfälle in Graz, die ihr offenbar ziemlich peinlich sind, bisher verschweigt. Es ist aber weiter besonders be zeichnend, daß ausgerechnet das bekannte jüdische sl) Hetz blatt „Echo" eine Erklärung der Vaterländischen Front in Gra, bringt. In dieser Erklärung des Sekretärs der Lan- desleitung ber Vaterländischen Front in Graz wirb dte Sache so dargestellt, als ob dte Vaterländische Front mit telephoni- Gegrunoek 18SH Druck u. Verlag r Liepsch L Relchardt, Vresden-A. I, Marten straß« ZS/-2. Fernruf 212-1. Postscheckkonto lSsS Dresden Dte» Blatt enthält dte amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und de« Schtedoamte» betm <vberverstcherung»amt Dresden i. Verdsdr 7r Vorr 1127,75 1127.82 »d.il>ndctr I 85.25 I KlektrirUiitl 111,01 Acht Deutsche tu Polen freigelafsen Bromberg, 12. August Am Mittwoch wurden acht Angeklagte aus dem Prozeß Kensau, in dem von 22 deutschen Fungen wegen angeblicher Geheimbündelei der größte Teil zu hohen VesänguiS- upd Zuchthausstrafen verurteilt worden war, wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Haftentlassung erfolgte auf G^nd einer Beschwerde an die Appellationsinstan» in Posen. Wegen ter Freilassung der noch in Haft verbliebenen neun Angeklagten sind von zuständiger Stelle erneut Schritte bet -en Gerichts behörden eingeleitet worden. Mit diesen neuen Verhaftungen, die zumeist Handwerker, Spezialarbeiter und ähnliche Berufe betrafen, erhöht sich die amtliche Zahl ber in der Sowjetunion gefangenen Reichs deutschen aus rund 200, wobei leider Grund zu der Annahme besteht, daß die Gesamtzahl -er verhafteten Reichsdeutschen die bekanntgegebenen Fälle noch weit übertrifft. Was die zahlreichen bereits im Herbst vorigen JahreS in Moskau, Leningrad und anderen Orten verhafteten Reichs- deutschen betrifft, so befinden sie sich, abgesehen von 15 AuS- gewiesenen, nunmehr schon S Monate hinter GesängntS- mauern, angeblich in „Untersuchungshaft", ohne baß auch nur in einem einzigen Fall von den Sowjetbehvrben die Besuchs- erlanbniS für ihre Ansehungen oder für Vertreter deutscher amtlicher Stellen erteilt worden wäre. Die neuen zahlreichen Verhaftungen Reichsdeutscher, die bezeichnenderweise säst gleichzeitig vörgenommen wurden, zeigen, daß es sich um eine systematische Aktion handelt. Die schen Anrufen geradezu bestürmt worden sei, gegen bi« Aus legung des HitlerbucheS „Mein Kamps" «inzuschreiten. In einer der Buchhandlungen set es dann zu Streitigkeiten ge kommen, die von ber Vaterländischen Front, die mit den Vor kommnissen in keinem Zusammenhang stände, bedauert würden. In der zweiten Ausgabe des „Echo" erfolgte bann noch ein eingehender Bericht des Blattes, in -em zugegeben wirb, daß gröbere Trupps in vier Buchhandlungen dte Entfernung des Führerbuchcs aus den Schausenstern erzwungen hätten. In einer Buchhandlung set cS dann infolge Widerstandes eines Angestellten zu Tätlichkeiten gekommen. Zwei Funktio- näre ber Vaterländischen Front in Graz seien herbeigeholt worden und hätten versucht, ben Streit zu schlichten. Der eine von ihnen sder in -er ersten Meldung erwähnte Emi grant Gl ebner) sei bet den Nationalsozialisten Gteter- markS sehr verhaßt, weil er als Urheber der Ausschließung von 8Nü nationalsozialistischen Studenten von den öster reichischen Hochschulen gelte. Eine unerhörte Verdrehung In Zusammenhang mtt ber Meldung de» deutsche» Rundfunks über die Grazer Zwischenfälle erdreistet stch da jüdische „Echo" außerdem noch, von einer unnötigen Gesäbr- düng des Juli-Abkommens zu sprechen, sl) Was von dieser Polemik zu halten ist, geht schon daraus hervor, daß dte öfter- reichtsche Regierung schon mehrfach gezwungen war, gegen dte Schreibweise dieser Blätter vom Schlage des „Echo, die stch heute als Hüter des PreffefrtebenS aufspielen, vorzugehen. Im übrigen zeigen jetzt diese Vorfälle aufs neue, wo die wirklichen Saboteure der deutsch-österreichischen Verständi gung sitzen. irslederuox I-eu-r äl 174,8 1 274,8 „ N 174,0 "" „ LV 184,8 Berlin, 12. August. Jenny Kammersgaard, die mit ihren 18 Jahren Las vv Kilometer breite Kattegatt am letzten Sonnabend und Sonntag in zwei Nächten und einem Tag durchschwommen hatte, ist einer Berliner Einladung gefolgt, sich einmal die Reich-Hauptstadt anzuseyen. Sie startete Donnerstag vormittag um 11,80 Uhr in Begleitung ihres Be-reuer- und Ratgebers, des GvortschrtftletterS der däni schen Zeitung „Politiken", mtt der LusthansamasLtne „Htnben- bürg" in Lastrup. Im Tempelhofer Flughafen hatten sich be- rett- gegen 1 Uhr zahlreiche Sportler etngesunben. Als dte Maschine sich näherte und landete, erhob sich lauter Jubel. In ber Borbtür erschien lachend ein blondes, stramme- Mädel im schwarzen Rock und weißer Bluse und einem kecken Mützchen auf dem Bubikopf, im Arm Massen von Rosen und Relken, mit ben Bändern Dänemark-, Deutschland- und ber Lufthansa, WillkommenSgrüßen be» RetchvrundsunkS und der Lufthansa. Auf die Begrüßung-wort« dankt« bi« junge Dänin in tyrer Heimatsprache. Leiber könne sie tttcht Deutsch. Der ver Dch Krsttkadrek isrIvkrotduogen isr 0sisII»cti»ttsll enk.a.-lil. ir Uraulnrl Ii »rauere, >,,U er8oc.-vi >.üdeck k er Uicdeck LUU» Uuvülslit LScU». OI <8 Lolm cckermann rst. u.!>ap. , ch LStine b.v. Nc>(i. > L Voxel Ua^erkell. clred.IVerk lnrluslrieb s. 11. ». » U «1,8 »6.25 »6,125 »2,0 »6,25 »1,175
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