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Dresdner neueste Nachrichten : 05.02.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193502052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-02
- Tag1935-02-05
- Monat1935-02
- Jahr1935
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- Dresdner neueste Nachrichten : 05.02.1935
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Dienstag, 3 Februar 1S3S 7^crLL 6^ ^6A s^r^crE Nr 30 43 Jahrgang x Das Ergebnis der Londoner Verhandlungen Erlasse des Führers - Professor Lunkers - Winterliches Llnwetter von den Alpen bis zur Nordsee mit Handels« und Industrie «Zeitung »«'"»«p"'"- ?LNL"L^^L 2MRM V Vs V Ha1bm»naIl.1,vo7iM. Postbezug monall.2,00NM.einschl.4rRpf.postgebühren (ohne Zustellungsgebühr). Kreuzbandsendungen: Für die Woche 1,60 RM. Schristleltvng. Verlag und SauvtgelchSMelle: VreSden-A., Zerdlnandstraße 4 Einzelnummer io Rpf., «uß-rhaib Gr°ß.D«sd-ns is Aps. Dresker Neueste Nuchnchteu Llnreiaenveeike« Grundpreis: ble 22 mw breit« ww-Zrtle im — L !-r Anzeigen«.!, 1« Rpf., ble 7S MW breite ww-Zellekm Tertteil 1,10 RM. Rabatt nach Skaffel v. AnzelgenpreisIIst» Itr.S. Lriefgebühr für Luchstabenanzeigen 30 Rpf. aulschl. Porto. Bürgin schaltung an bestimmten Tagen und Plötzen wirb keine Gewähr übernommen. Postadresse: Dresden««. 1. Postfach * Fernruf: Ortsverkehr Sammelnummer 24601, Fernverkehr 14104,20024,27081-27SSZ « Lelegr.: Neueste Dresden - Verltner Schriftleitung: Viktoriastr.4«; Fernruf: Kurfürst 0361-9366 Postscheck: Dresden rosa - Nichtverlangie Einsendungen ohne Rückporto werben weder zurückgesanbt noch aufbewahrt. - Im Faste häherer Gewalt oder SetrlebMrung haben unsre Sezieher keinen Anspruch aus Nachlieferung ober Erstattung des entsprechenden Entgelt» Die französisch - englische Einigung Die Vorschläge an Seulschland Die Verhandlungen zwischen der englischen und französischen Regierung in London sind am Sonntagabend abgeschlossen worden. Daet Ergebnis ist folgendes: England beteiligt sich an dem römischen Garantieabkommen für Oesterreich. Zu einer frei zwischen Deutsch« land und den anderen Mächten getroffenen Regelung der Sicherheitsfrage soll der Abschluß von ilnterflühungspaklen in Osteuropa (Ostpatt) und Mitteleuropa (Donaupakt) gehören. Diese Regelung sott auch eine allgemeine Vereinbarung über die Rüstungen enthalten, durch die derTeil V des Versailler Vertrages erseht wird, der Deutschlands Rüstungs stand betrifft. Zugleich müßte Deutschland wieder seinen Platz im Völkerbund einnehmen. Weiter schlagen England und Frankreich ein Abkommen zwischen Deutschland, England, Frankreich, Italien und Belgien vor, mit dem sich diese Staaten verpflichten, sich bei einem nicht herausgeforderten Luftangriff die Unterstützung ihrer Lustflreitkräfte zu gewähren. Vie Londoner presse begrüßt lebhaft diese Vorschläge und betont dabei, daß Deutschland in den kommenden Verhandlungen vollkommen gleichberechtigt sein müsse. Die pariser presse zeigt zwar auch im allgemeinen Zufriedenheit, ist aber sonst zurückhaltender. Ser Wortlaut der Vereinbarungen X London, 4. Februar Die amtliche Mitteilung über die englisch-franzö sischen Besprechungen hat folgenden Würtlaut: Der Aweck der in London erfolgten Znsammcn- kunst zwischen den britischen und französischen Mini stern war, den Frieden der Welt durch engere Zusam menarbeit in einem Geiste srenndschastlichstcn Bcr, trauens zu sördern und die Neigungen lteinlenliesf zu beseitigen, die, wenn ihnen nicht Einhalt geboten wird, dazu angetan sind, zu einem RItstungörennen zu sichren nnd die Kriegsgefahren zu vermehren. Mit diesem Ziel haben sich die britischen nnd die französischen Minister an eine Prüfung der allgemei nen Lage gemacht. Sie nahmen die besonders wich tige Nolle znr Kenntnis, die von dem Völker bund bei den kürzlichen Regelungen gewisser inter nationaler Probleme gespielt worden ist, und begrün ten die erfolgreichen Ergebnisse als Beweis des ver söhnlichen Geistes aller der Negierungen, die an diesen Regelungen teilnehmcn. ' Lie erklären ihre Ent schlossenheit, sowohl mit Bezug ans die Probleme ihrer eigenen Länder, als auch die des Völkerbundes, eine Politik zu verfolgen, die von denselben Metho den der Versöhnung und der Znsa m mcn - arbeit eingcgebcn ist. England tritt dein Abkommen über Oesterreichs Unabhängigkeit bei Mit Bezug aus die vor kurzem in N 0 m erzielten französisch-italienischen Vereinbarun gen haben die britischen Minister im Namen der britischen Negierung herzlich die Erklärung begrüßt, durch die die französische nnd die italienische Regie rung ihre Absicht erklärt haben, die traditionelle Freundschaft zn entwickeln, die die beiden Nationen vereint, nnd haben die britische Negierung mit der Ab sicht der sranzöfischen und der italienischen Negierung assoziiert, in einem Geiste gegenseitigen Vertrauens in der Aufrechterhaltung allgemeinen Friedens zusammcn- zuwirkcn. Die britischen Minister haben die Glückwünsche bcr britischen Regierung zum Abschluß des Abkommens von Nom über Mitteleuropa auSgedrllckt und haben sestgesteüt, daß als eine Folge der Erklärungen, die von der britischen Regierung im Zusammenhang mit den Regierungen Frankreichs und Italiens am 17. Februar und am L7. September letzten Jahres ab, gegeben worden sind, die britisch« Negierung sich als unter den Mächten befindlich be trachtet, die, wie dies in dem Abkommen von Rom vorgesehen ist. gemeinsam beraten werden, wenn die Unabhängigkeit nnd Integri tät Oesterreichs bedroht werden, Sicherheitspalte und MstunMrage Die britischen nnb französischen Minister hosfeu, baß der «rmutigetzd« gsprtschritt, der so erzielt worden ist, setzt mittels der direkte« u«d wirksamen Mitarbeit Deutschlands sortgesetzt wird. Sie stimme« überein, daß weder Deutschland «och irgend eine andre Macht, deren Rüstungen durch die Friedcnsverträgc bestimmt worden sind, berechtigt ist, durch einseitige Aktion diese Bcrpslichtungcn abzuändern. Aber sic stimmen weiter darin überein, daß nichts zur Wiederherstellung des Vertrauens und der Aussichten des Friedens unter den Nationen mehr beitrage» würde, als eine allgemeine Regelung, die srei zwischen Deutschland nnd den andern Mächten abgeschlossen wird. Diese allgemeine Regelung würde Vorsorge sttr die Organisation der Sicherheit in Europa trcsscn, insbesondere mittels des Abschlusses von Pakten, die srei zwischen alle» interessierten Parteien abge schlossen werde», und gegenseitige Unterstützung in Osteuropa und das System sichcrstcllcn, das in den Abmachungen sproee» verhalf von Nom sür Mitteleuropa angckündigt ist. Zugleich und in Ucbercinstimmnng mit den Bedingungen der Er klärung vom 11. Dezember 18SL bezüglich Gleich berechtigung in einem System der Sicherheit, würde diese Regelung Vereinbarungen über Rüstungen im allgemeinen Herstellen, die im Falle Deutsch, landS die Bestimmungen des Artikels V dcS Ver trages von Versailles, die augenblicklich die Rüstun gen und bewassnctcu Streitkräfte Deutschlands be schränken, ersetzen würden. Es würde auch Teil der allgemeinen Regelung sein, daß Deutschland seinen Platz im Völkerbund zwecks aktiver Mitgliedschaft wieder «innimmt. Die französische Negierung und die Negierung des Bereinigten Königreichs hoffen, daß die andern in Betracht kommenden Negierungen diese Ansichten teilen. Ein LustverleidigungSabkominen Im Verlaus dieser Zusammenkünfte haben die britischen nnd französischen Minister unter dem Ein druck der besonderen Gefahren sür den Frieden ge standen, die durch moderne Entwicklungen inderLuft geschossen worden sind und deren Miß brauch zu plötzlichem Lu stau griff eines Landes ans das andre führen können. Hie haben die Möglichkeit erwogen, Vorsorge gegen diese Gefahren durch eine gegenseitige regionale Vereinbarnng zwischen gewissen Mäch ten zn trcsscn. Es wird vorgcschlagcn, daß die Unterzeichner sich verpflichten, unverzüglich die Unterstützung ihrer Luststrcitkräste scdcm unter ihnen zu ge währen, der das Opfek eines nicht heranSgeforder- ten Luftangriffes vo« leite» einer der »rrirag« schließenden Partefen ist. Die britischen nnb Iran« zösischcn Minister besanden sich im Name« ihrer Negierungen in Uebereinstimmung darüber, daß eine gegenseitige Bereinbarnng dieser Art sür Nest« enropa in weitem Maße dazu beitrage« wttkdg, t»k» «in Abschreckungsmittel »ar Augrissr« r« «trke« Der Formulierung des Londoner SchlnsibcrichiS merkt man deutlich an, wie schwer eine Einigung zwischen England nnd Frankreich in London zu er reichen >var. Das amtliche Schlnß-Evmmnniane ist ungewöhnlich langatmig. Einzelne Sätze sind derarlig kompliziert ansgebaut, daß der Sinn entsprechend dnnkcl ist. Dao Dokument wird also zweifellos einer eingehenden Prüjnng bedürsen, nnd man wird nähere Aufklärung abwarlen müssen, bevor man in Deutsch land auch nur einigermaßen in der Lage ist, die Be deutung des Londoner Schriftstücks genau abznjchäbcn. Da» eine Einigung zwischen Frankreich nnd Eng land nur mit großen Schwierigkeiten zn erzielen war, beweist die lange Dauer der Verhandlungen, denn ur sprünglich hatte Laval bereits in der Nacht vom Sonn abens zum Sonntag London wieder verlassen wollen. Er blieb aber bis zum Montag, und erst in den spä teren 'Nachtstunden -es Sonntags wurde die rettende Formel gesunden, nachdem die Engländer sogar den heiligen Brauch ihres Aoärencndes gebrochen nnd am Sonntagvormitlag überraschend eine Kabincttssitznng zusammcngctrctcn war. Welches waren die Gegensätze, die cs zu über brücken galt? Für Frankreich stand in den Verhandlungen an erster Stelle bcr Ausbau seines Pakt- s y st r m s, das ihm jene Sicherheit in Europa garan tieren soll, ohne die der Franzo'c an eine politische Weiterexistenz Frankreichs nicht denken zn können gla nbt. Für England war das Wichtigste eine »on- vcntion zur Begrenzung der Rüstungen an? dem europäischen .zronliyent nnd eine Stärkung des Völ kerbundes durch die Rücklehr Deutschlands nach Gen«. Das Paktiyitcm Frankreichs interessierte die Eng länder erst in zweiter Linie. Die Franzosen erklärten: Ohne Regelung der Sicherheit« sragc können wir überhaupt nicht über eine Rüstungsbeschränkung reden, ist keinerlei Aus gleich mil Deutschland möglich. Die Engländer antworteten: Wenn ihr irgendwelche zusätzliche Sicherheitsgarantien haben wollt, so müßt ihr in die Wiederansnahme der Ab- rüstttngebcjprcchnngen willigen und Deutschland durch Zubilligung der tatsächlichen Gleichberechtigung die von England gewünschte Rückkehr nach Gens er möglichen. Diele beiden Anssassniigen standen sich an diesem Wochenende in London gegenüber. Der Schlnßbcricht ist ein Kompromiß zwischen den beiden Anschauungen, wie cs die Engländer belieben. Wie wir hören, hat man in Berliner politischen Kreiien die Londoner An regungen mit größter A n s m e r t i a m l e i t zur Kenntnis genommen und wird die Vorschläge im ein zelnen genau und eingehend mit all der Sorgfalt prüfen, die ihnen angesichts ihrer weittragenden Be deutung znkommt. Mehr läßt sich im Augenblick nicht sagen. Man muß erst größere Klarheit gewinnen, ehe es möglich ist, zn dem Londoner Ergebnis einiger maßen abschließend Stellung zn nehme». Unsre Einstellung zum Oil pa k t, ans den Vic' amtliche Londoner Mitteilung noch einmal empseß- lend hinweist, ist ja allgemein belannt. Beiondecs interessiert selbstverständlich die von Frankreich nnd England empfohlene Vereinbarnng über die Lnsl- st r c i 1 k r a s t e in Westeuropa. Aber auch über diesen Pakt, der zwischen England, Frankreich, Deutschland, Belgien und Italien abgeschlossen werden soll nnd der eine Art „Westloearno zur Lust" darstellt «gleichzeitig auch eine Erweiterung der englischen Sicherheits garantien sür Frankreich und Deutschland über den Rahmen des Locarno Paktes hinaus», ist noch allzu wenig Positives bekannt, als daß man Entscheidendes schon Henle jagen könnte. Bei der nicht ganz leichten Lektüre des Londoner Schlußberichts steigen von Absatz zn Absatz mehr Fragen aus, die durch den etwas schiversälligen Tert des amtlichen Schriftstücks nicht oder nicht genügend klar beantwortet werden. Wie siebt es z. B. nm Oesterreich? Unterstützt England die bisherige Regelung ohne weiteres oder solle» irgendwelche neuen Vereinbarungen erfolgen ? Das Londoner Eommnnianö null eine einseitige Ausrüstung Deutschlands als Vcr- iragsverlctznng lnnstcllen. Aber wie steht cs mit der Nichlabrüsinng der übrigen Staaten? War diese Ab rüstung nicht anch ein Teil des Friedensvcrtrags? lind ist der Friedensvcrtrag infolgedessen nicht bereits von allen Siegcrstaatcn ans das gröblichste verletzt worden? Steht der Anklage einseitiger Vertragsverletzung durch Deutschland nicht die Schuld des v i c l s e i t i g c n Vertragsbruches der andern gegenüber? Man siebt: viele Fragen — aber noch keinerlei genügende Ant wort. Wir werden also abwartcn müssen. Die Rcichsrcgicrnng ist, das weiß die Welt ans den zahlreichen Erklärungen des Kanzlers, bereit, an jeder Regelung mitznarbcitcn, die der friedlichen Zu sammenarbeit der Nationen nützt, vorausgesetzt, daß dabei deutsche Lcbcnsrechtc nicht verletzt und uns jene Gleichberechtigung zngcbilligt wird, die sür uns alleiniger Ausgangspunkt aller inter- nativnalrn Verhandlungen jein muß. '1'ii. 8el>. Englische Erläuterungen .Wichtige und schwierige Verhandlungen sieben noch bevor" Telegramm unsres Korrespondenten .V London, 4. Februar Das Ergebnis der englisch-französischen Verhand lungen nimmt in der heutigen Londoner Morgenpreise eine» ganz außerordentlich breiten Nanin ein. Wenn man vom „Daily Expreß" absicht, der auch heute morgen wieder einer „nplonclick walation" („glänzen den Isolierung") Englands das Wort redet, nnd aus diesem Gesichtswinkel natürlich das Ergebnis der Ver handlungen in Grund nnd»Bodcn verdammt, so wird in der gesamten englischen Presse die Verständigung hcgrüßt. All« Blätker veröffentlichen den amtlichen Bericht ans der Hanptjcite in großer Ausmachung, und selbst die „Times" gehen ans ihrer traditionellen Zu- «nd Schutz vor plötzlichen Angriffen auS der Lust sicherzuslellcn. Sie haben beschloßen, Italien, Deutschland und Belgien cinznladcn, mit ihnen zu erwägen, ob eine solche Konvention nicht rasch abge schlossen werden kann. Sie wünschen ernstlich, daß alle in Betracht kom menden Länder anerkennen, daß der Zweck dieses Vor schlages ist, den Frieden zu stärken — das einzige Ziel, daü von den beiden Regierungen verfolgt wird. Die Negierungen Frankreichs und des Vereinig, ten Königreichs erklären sich bereit, ihre Beratnngen ohne Verzug wiederauf-unehmcn, nachdem sie die Antworten der andern interessierten Mächte erhallen haben. rückhaltung heraus und schwingen sich zu einer mehr spaltigen Uobcrichrift ans. Für die kommenden Verhandlungen hat England den Vorschlag einer „Nvnnd-Lablc"- Konfercnz, d. h. sür eine „K 0 nscrcnz a m R n n - den Lisch" seiner in England besonders beliebten Verhandlnngsmcthodc zur Lösung wichtiger Fragen), gemacht, wozu schon durch diese Wortprägung angc- dcutct wird, daß alle Partner gleichberechtigt sind. Anch die englisch-französische Lnftkonvcntion ist nach eng lischer Ansicht keine vollendete Laisas)«, sondern Deutschland soll ansgcsordcrt werden, ihr unter völlig gleichen Bedingungen wie England und Frankreich beizutrctcn. Die Lustkonvention länst praktisch ans eine Er weiterung des Locarnovertragcü hinaus. tim keine allznstarkc» innenpolstischc» Schwierigkeiten in England entstehen zu lassen, weist man aber hier gcslisscntlich daraus hi», daß cs sich „eigentlich" nicht um eine Erweiterung des Locarnopaktes, sondern nur nm eine etwas veränderte Auslegung handle. Bedeutsam ist, daß England durch die neue Konvention automatisch nnd sofort zum Eingreifen ver pflichtet wird, nicht, wie im Locarnopakt, erst nach vor hergehenden Beratnngen nnd nach Prüfung der Sach lage. Die gleick-e Garantie erhält England; cs ist das erstemal, daß England «ine solch« Garantie bekommt. Im übrigen bedürfen gerade aus dem Ge biete der Lustkonvention noch sehr viel Einz.'lsrazeik -er Klärung. Bisher fehlt 1, B. noch jede Definition
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