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Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193504053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-04
- Tag1935-04-05
- Monat1935-04
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1935
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Dresdner Neueste Nachrichten mit Handels- und Industrie-Zeitung L7ÄS77L mm.Kellrtm r««1«tl 1,10 IM. Ttadaü nach Siafftlv.«Nj«lg,nprMlst» ' V 0a,bmonatl.i,voRM.Postbe,uginonall.r.<x>RM.einschl.4,Rpf.p»stgebühren Ar.»Sriefgeb0h. fü, Luchslabenan,eigen SO Rpf. auöschl. Porto. Mai» lohne ZusteNungsgebühr, «ceuzbanbsendunqen: Mr di, Woche l.oo AM. schäliung an bestimmten Tag« und plLtzm wird kein, Gewähr üdemommen. SArlstlettvng. Verlag und SauplgeWMeüe: Vre-den-A., Zekdinandstraße Llnzelnummer 10 M, außerbalb Groß.vre-den- 15 Rpf. pofiadreffe: Vresden-A.1. Postfach - Fernruf: Ortsverkehr Sammelnummer 21Ü01, Fernvettehr 141S4,2002^, 279SI-27SS3« relegr.: neueste Vresden - Äerllner Schriftleltung: viktortastr.4»: Fernruf: Kurfürst YZÜ1 -S.FSS Postscheck: Dresden 20üO - RIchiverlangt» äinsestdungen ohn» Röckporto werden weder zurückgesondl noch aufbewayrt. - Zm Faste höherer Gewalt oder Letrieböstörung haben unsre Lezieher keinen Anspruch auf Äachiieserung oder grstallunq de« entsprechenden Entgelt« Nr. 81 * Freitag, 8. April 1935 43. Jahrgang «MMiiW>«iW»M»»WW»»MW peinliche Enthüllungen in Paris Lle-er S62 Millionen Mark vom Winterhilfswerk gesammelt — Eden in Prag — Gimon über die deutsche Luftwaffe Frankreichs geheime Miiärverträge Seneralstaösabkommen mit verschiedenen Ländern - Durchzugsrecht durch Belgien Telegramm unsres Korrespondenten kl. Paris, 4. April Nach einem Vortrag des Kriegsminister», General Maurin, und de» Lustsahrlministers, General Dönain, vor der für Nüstnngsansgabcn zuständigen ttntertvmmijsivn de» Finanzausichnsscs der Kammer kam cs gestern zu einem Ricscnjkandal in den Wandelgängen. Ten Kvmmissiousmitgliedcrn war aus Gründen der militärischen Sicherheit strengste» Stillschweigen über die Mitteilungen der beiden Minister auserlegt wor den. Aber der nationalistische Abgeordnete Tait- tinger, der als erster de» Sitzungssaal verlassen hatte, schien von dieser Schwcigcvcrpflichtung nichts mehr gehört zu haben, »nd machte daher in den Waitdclgängcn der Kammer vor den versammelten Journalisten schon die iensalionettsten Enthüllungen. Er erzählte, die Berichte der beiden Minister seien alle» in altem genommen sehr pessi m t st i i ch ge wesen. Ter General Tenain habe erklärt, cs fehle der französischen Lustg^n«« an den nötigen Vorräte» an Brandbomben sonstigen Bomben. Ter General Maurin habe einen noch grüneren Mangel in den Material- und Mnnitionsbcständcn für -aü Landhecr zugeben müssen. Auch schic es an Unter knnstsmöglichkertcn für stärkere Trnppenversamm- lungcn an der Grenze. Tann begann Taittingcr da» ausznvlandcrn, was in der Kommission mitgcteilt worden ivar über Frankreichs geheime Mililär- abniachnngen. Er erzählte, dast cS Frankreich gelungen sei, schon eine Reihe von Militärabkommcn a bz n sch l testen. Es hätten in den letzten Wochen „engste Verhandlungen" zwilchen den Generalstäben der französischen Armee und der Armee der be freundeten und verbiindcten Länder stattgcsnndeii. Ein derartiges G c n c ra l st a b Sa b k o m m c n sei bereits zwischen Frankreich, Rn st land, Italien und der Tschechoslowakei »nter- zeichnct worden. sttnstland vor allem habe sich verpflichtet, beim ersten Zeichen einer Kriegsgefahr seine ganze Luftflotte zur Verfügung zu stellen. Die russischen Flieger würden ohne Rücksicht ans die Haltung Polens gegen Deutschland Vorgehen, falls es zu einem Konslikt zwischen Frankreich und Deutschland kommen sollte. Austerdcm habe, man mit Belgien ein Militärabkommcn getroffen, in dem Sinne, dast im Halle drohender Kriegsgefahr zwei französische Divisionen aus belgisches Gebiet ein marschieren, um die belgischen Grcnzschnsttruppcn zu verstärken. Auch sei der sranzösischcn Armee vollcsDurchzngorcch« durch belgisches Gebiet für den Kriegsfall gewährt worden. Zum Lchlnst teilte Taittingcr auch noch mit, das; die Jahresklasse 1034 der sranzösischcn Armee tatsäch lich statt am 28. April entlassen zu werden, noch drei oder vier Monate länger Dienst tun werde. Wahr scheinlich werde sic erst gegen Ende Juli oder im Angnst entlassen werde"!. Diese Mastnahme sei vor allem aus Italiens Drängen erlolgt. Italien habe nämlich die Forderung gestellt, dast cs mit seinen militärische» Mastnahmen nicht allein gegen Denlichland gelassen werde. Während Taittin- ger noch mitten in seinen sensationellen Enihüllnngen stand, erschienen die beiden Vorsitzenden der Finanz- ko:>,Mission nnd der Rüstniigskommissiou, Malvn und A r chimband, in den Wandelgängen der Kam mer. Sie fuhren sofort in Heller Entrüstung ans den redseligen Abgeordneten los und machten ihm die bittersten Vorwürfe über seine „Indiskretionen". Auch der Kriegsministcr Manrin schloss sich wenige Angcnbliclc später diesen Zvrnausbrüchen an. Um den niederschmetternden Eindruck der Enthüllungen wenigstens etwas abznschwächen, entschlvst sich General Maurin dazu, den Erklärungen Taittingcr» einfach ein kategorisches Dementi entacacnzusetzen und die Pressevertreter nachdrücklich ansznsordern, keine .feile zu verösscntlichcn, weil sic sich sonst strafbar machen konnten und eine Veröffent lichung unabsehbare Folgen haben könnte. Immer hin werden die Indiskretionen Taittingcr» heute in aller Breite in einigen Pariser Blättern verösscntlicht. Allgemeine Wehrpflicht in Oesterreich Das neue Bundesheer 1 X W i e n, 4. April Gestern nachmittag sand unter Vorsitz des Bun deskanzlers, wie amtlich gemeldet wird, ein kurzer Miniftcrrat statt, der sich neben lausenden Angelegen heiten mit der Frage der österreichischen Wehrkraft besatztc. Die Minister wäre« übereinstimmend der Meinung, dast die volle Gleichberechtigung Oesterreichs selbstverständlich sei. Der Ministerrat hat grnndsätzlich der allgemeinen Wehrpflicht zugestimmt und beschlossen, Schritte zu unternehmen, um sich die Zustimmung des Völkerbundes zu sichern. Wie von gutnnterrichteter Leite verkantet, wird daran gedacht, ein ständiges Heer von 4000 Ossi« Edens Prager Besprechungen X Prag, 4. April. (Durch Funkspruchs Die Beratungen des Lordsicgelbcwahrcrö Eden, der heute um 8 Uhr in Prag cintras, mit dem Mi nister für auswärtige Angelegenheiten I)r. Benesch begannen kurz nach 10 Uhr im Arbeitszimmer des Ministers im CzcrninpalaiS und endeten kurz nach 12 Uhr. EnglischcrseitS nahmen daran teil Lordsiegel bewahrer Eden und der englische Gesandte Addison, tschechoslowakischerseits vr. Benesch und Gesandter Jan Masaryk. Uever die Unterredungen wurde ein amtlicher Bericht auSgegeben, in dem «S heistt: „Beide Minister stellten eine vollständige Ueberein- stimmung in den Zielen der Politik ihrer Länder hinsichtlich der Erhaltuiw des allgemeinen Friedens tznd ihre ausrichtige und unabänderlich« Ergebenheit speie PoMs! de» WlkerbundeS gegenüber fest." zieren, 4009 Unlcrossizicrcn und 12 000 Mann aus- znstcllen, überdies zwei Jahrgänge von se 33 000 Mann einzuberusen. Aus dem Lchutzkorps sollen 400 Offizier« und 7000 Mann übernommen werden, lieber die Auslösung der übrigen Bestände des Lchutz korps konnte noch keine Einigung erzielt werden. Die Dienstzeit soll zwei Jahre betragen. Es werden zwei ständige Armeckommandos errichtet, das eine in Wien mit drei Divisionen (Wien, Wiener- Reustadt, St. Pöltens, das zweite in Salzburg mit vier Divisionen (Salzburg, Graz? Klagensurt nnd eine Alpendiviston in Innsbrucks. Lordsicgelbcwahrer Eden ist 13.25 Uhr in Be gleitung seines Privatsekrctär» und zweier Jour nalisten nach London abgeslogcn. Die Iapanreise Kaisei- Kangtses X Tokio, 4. April Kaiser Kangisc von Mandschukuo an Bord des Schlachtschiffes „Hihci" wurde heute früh in den java nische» Gewässer» bei den Omciimainseln in Höhe von Nagasaki von einsr japanischen, aus dem ersten nnd zweiten Geschwader zusammcngesehten Flotte emp fangen, die aus über 7V Einheiten bestand. Da nach erfolgte der Poriiberslug von über 10 0 Wasser flugzeugen. Die „Hiyei" wird in Jokohama am 6. April rintressen. Kaiser Kangtse bleibt in Tokio als Gast der kaiserlichen Familie bis 18. April. Dann besucht «r In einer neuntägigen Reise Westjapan. Riesenerfolg des KmlerhflWerks Größeres Ergebnis als im Vorjahr - Der Dank des Führers X Berlin, 4. April Das zweite Wintcrhitsswcrk des deutschen Balke-, winde mit dem 3t. März 1!>33 abgeschlossen. Tamil hat wiederum eine Altion ihr End geinn en sjir dü es kein Beispiel in der Gesch'chtc des deutsche» Volkes gibt. 13 .'» Million:« Melissen tonnten im Winter 193'./iN von der NL.-Volks» ohlsahn betreut „nd vor Hunger und Käl-c geschützt werden, und Lach- nnd Geldspenden in Höhe van 832 M-llicnen Mar' wurde» nach der vortänsigen Berechnung in der Zeit von fünf Monaten aiiiaet-raitit und an die Bedürftigen verteilt. Das endgültige Ergebnis dürste sich nach nm einige Mil lionen erhöhen. sBcim Winteihilsswerk 1933 31 wurden in sechs Monaten 3,8 Mil lionen Mark ansgebracht.s Die Hanptträaer der ungeheuren Arbeitslast des Winer- biliswerkcs waren die Ganamtslcitcr der NT -Volkswo'lsahrt in den Gauen der NSDAP. Sie haben mit austerordcutlicher Hingabe und in verbildlich r Ardeits- kamcradschasl mit ihren vielen rauscvdcn von Mitarbeitern auch das Winterhilsswerk 1931, Sä möglich gemacht nnd zn seinem grostartig.cn Erfolg geführt. Am Mittwoch erstatteten Rcichsminister I)r. Goebbels der Reichswal'c, der NLV. Hilgcnscldt und die Hnnptamtslciter der NTV. dem Fli'rer Bericht üb.r da» Winterhilsswerk. Adols Hitler dankte mit herzlichen Worten nud betonte d's Win'er- hilfswcrk werde auch in Ziiku ist die grostc Ausgabe haben d e deutsche Vol sg-mciu- schasl zu Verliesen. tAnssührlichcr Bericht sinöct sich aus Seile 3.j Deutscher Sozialismus Bilanz der Tat und der Gesinnung Als der Führer und Reichskanzler Adols Hitler am 9. Oktober v. I. in der feierlichen Sitzung in oer Kroll »per da» Winterhilsswerk 1!>34 33 mit einem cindring lichcn Appell an den Opserwillcn des denlschen Volles eröffnete, sprach er die Worte: „Naser Winlerlnlsswcrl wird gerade in diesem Jahre der Prüfst ein sein dafür, ob nnd wie weit sich der Gedanke der Volks gemeinschaft in Tcntschland weiter geläutert, erhärtet nnd dnrchgcsetzt hat." Ter Führer Halle recht, als er damals am Lchlnst seiner Rede ans die Hoss nnngen der jüdischen Boykottlictzer hinwies, dast das deutsche Volt unter der -Not des Winters doch noch zu sammenbrcchcn werde, und dagegen die Parole ansgab: „Wir werden ihnen beweisen, dast der deutsche Wille nnd das deutsche Herz der Not dieses Winters noch weil mehr Herr werden als im vorigen." Ter deutsche Wille nnd das dentschc Herz haben diese Prüfung bestanden. Am gestrigen Tage konnten der Reichspropagandaminislcr He. Goebbels, in dessen Händen die Gcsamtlcilnng des Winicrliilsswcrls lag, der Rcichswaltcr H ilgenscldt und d i c G a u - amtSlcitcr der NS.-Volkswohlsahrt dem Führer Rcchcnschasl ablcgcn nnd ihm melden, dast da» schon gewaltige Ergebnis des Vorjahr» ganz wesentlich über troffen wurde. Noch steht die Bilanz erst im Rohbau da, wie bei einem Werke von so ricsenhastcn Aus masten nicht anders zn erwarten ist. Anch stehen noch erfolgversprechende Veranstaltungen ans wie die der SA. Gruppe Sachsen am kommenden Sonnabend im Zirkus Sarrasani, woran bei dieser Gelegenheit er innert sei. Obwohl also noch Korrekturen nach oben zu erwarte« sind, so steht heute bereits fest, dast das deutsche Volk iu füns Monaten mehr als 302 Millionen Mark ausgc bracht hat, um Not zu linder«. Bier Millioncu Mark kamen mchr ein als im Vorjahr, obwohl das Winterhilsswerk dies mal einen Monat später einsctzte. Mehr als ein Drittel Milliarde kam aus all den Spenden zusammen, die für manchen Geber ein wirkliches Opser bedeuteten, von denen aber auch die kleinste zum Erfolg gebraucht wurde. Ter. Führer sprach gestern aus, dast cs auch mög lich gewesen wäre, den gesamte» Betrag einsach ans dem Wege der Steuergesetzgebung cinzuzichcn und irgendwie zu verteilen. Aber dann hätte dem Werke gefehlt, was für das nationalsozialistische Deutschland charakteristisch ist. Tenn cö ist, wie er er klärte, ein Unterschied, ob man 380 Millionen Mark als Steuer einbringen lästt, oder durch das soziale Gewissen der Nation, durch das Gefühl und das Herz des Volkes. Wo in aller Welt und wann in der Geschichte Hai ein andres Volk eine Tal wie diese ans- zuweikcn? Diese Frage kann das deutsche Volk mit berechtigtem Stolz stellen. Und wer an der klaren Antwort vorlibergeht, beweist nur, dast er nicht willens ist, Ser wahren Gesinnung des deutschen Volkes und seiner Führung Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, oder dast er sich nicht die Mühe genommen hat, das Deutschland dieses Winters sich genau anznsehcn. ES sind Leistungen von geschichtlicher Gröstc voll bracht worden, die diesen hohen Titel verdienen, weil sic beispielgebend für die gesamte Menschheit sind, lind Trägerin dieses Wertes war die Partei mit alten ihren Untergliederungen. Ter Staat mit seiner not wendigerweise biirolratischen OrganilaUon vermag eine Arbeit, die io start an den einzelnen sich wendet nnd für den einzelnen VoltsgenvUcn getan wird, anch bei bestem Willen nicht zn leisten. Hier zeigte sich wieder einmal sinusätlig die Noi ivcndigteil der Pariei, wie anderseits der Beweis erbracht wurde, dast die Summe alter privaten Wohltätigkeit nie imnande wäre, anch nur Aehnliches zu leisten, weil vor allem eine» dazu gehört: die Fähigkeit und die Mög lichkeit, das ganze Voll in Bewegung zn setzen, lind liier war das ganze Volk in Bewegung. Sachspenden im Werte von !!«>8>i2i>an M. nnd Geld spenden im Gesamtbetrag von 203 13«! non Pi. sind anders nicht zusammenzubringcn. Man lese, was allein bis zum 3t. Januar an hilssbedürsiigc Volksgenossen ansgegcbcn wurde, nm sich einen Begriff davon zu machen, wieviel Not gelindert wurde: Für rund 8i> Millionen Mark -Brennmaterial, für rund 8» Mil lionen Mart Kartoffeln, für säst l7 Millionen Marl Brot und Mehl, für ll Millionen Mark Fleisch und Ftcischkonscrvcn, für 21 Millionen Mark Lebensmittel gutscheine, sür 38 Millionen Mark Kleidungsstücke, für 0 Millionen Mark Fische, lind dabei konnte die Hilfe in diesem Jahr crsrcnlicherweisc intensiver gestaltet werden als im Vorjahr, da dank dem Abünteii der Arbciislosigkcit die Zahl der Betreuten um 2,2 Mil lioncu niedriger war. Diese Zahlen lassen erkennen, welche Arbeit von der NL.-Bolkswohlsahrt mit der Durchführung des Winterhilsswerk geleistet wurde. Sie und die andert halb Millionen unbekannter Sammler und Helfer haben Anspruch aus den Dank der Nation. Selbstlos und treu versahen sic ihren ost gewist nicht leichten Ehren dienst, und ihre Gesinnung und ihr Handeln möge den wenigen ein Vorbild werden, die noch abseits standen, als das deutsche Voll diesen grasten sichtbaren Beweis sozialistischer Gesinnung erbrachte. Sozialismus der Tat war es, was wir am Tage der Nationalen Solidarität, am Tage der Polizei nnd am Tage des VDA. erlebten, oder am Wcihnachtsscst, als auch dem 'Aermslcn der Lichtcrbanm brannte. Sozialismus der Tat war es, wenn SA., ST. und Hitlerjugend ihre Abende für das Winterhilsswerk veranstalteten, men» die Wehrmacht sammelte, wen» Künstler, Turner nnd Sportler sich in seinen Dienst stellten, wenn Beamte, Angestellte nnd Arbeiter ihren Beitrag vom Gehalt oder Lohn abziehcn Ucstcn oder wenn in die Sammel büchse so mancher schwer entbehrte Notgroschcn siel. Der deutsche Sozialismus hat eine Schlacht ge wonnen aus dem Boden, aus den er seine ganze Kraft konzentriert. Tie Welt wird von Deutschland lernen können, dast die Völker noch andre und bessere Auf gaben habe» als die, mll denen ihre Diplomaten sich beschäftigen. Vor allem möge sie endlich begreifen, dast Deutschland das Land des Friedens ist. Ll.
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