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Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193505166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-05
- Tag1935-05-16
- Monat1935-05
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1935
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DrMer Remste Mchnchtm mit Handels« und Indufine«Zeitung Lrsr'-2s ww«Selle tm »*»«»« 1>10RM. Rabatt «ach S«affe,V.An,.sgenpnI§Ilste ' 0albmoiiaII.-l,ooRM.PoIlbezugmonaI,.2,WRM.-inschI.4ZRpf.posiqebührei, Ar.» Srl.fg.bah, für Suchflabenan,eigen -o Rps. au«s»l.p°rt°. SürElm <">>»- ZusieNungsgebahr) Kreuzbandsendungen: Für dle Woche l.oo RM. phalümg aa bestimmten Tag« und putzen wird k«in.<s-w-hr übernommen. Stbriftleilung, Serlag und SauptgestbMstelle: Dresden«^ Zerdtnandfika-e 4 Einzelnummer lv Rpf., außerhalb Groß.Vr-Sd.no 15 Apf. MMeffe-Vresden-«.!. voftfach«Fernruf: Ortsverkehr SammeimllNmer 21601, Fernvettehr 14194.20024,27981-27983 * relegr.-Aeueste Dresden«.LerllnerSchrtftleltung: Vlttortastr.4s; Fernruf: Kurfani 9361-9366 Postscheck: Dresden rvso - Richwerlangte Einsendungen ohne Kückporto werben wedrr rurückgesondt noch aufbrwayrt. - Im Aaste höherer Gewalt ober ÄetriebSstSrung haben unsre Lezieher feinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung de» entsprechenden Entgelts Nr. IIS Donnerstag, 46. Mai 4SSS 43. Jahrgang Einberufung -es Reichstags Paris feiert die Russenfreun-schaft - Oie Rede -es Reichsministers Heß in (Stockholm - pilsu-skis Staatsbegräbnis am Sonnaben- Mssvlini lehni Znlervention ab Doppeltes Spiel Frantreichs in der abessinischen Frage? Der Mrer spricht zur Außenpolitik Llebertragung auf alle deutschen Sender Bericht unsrer Berliner Schriftleit nng k'. Berlin, IS. Mai Oer Arlchstag ist. wie amtlich mrtgeteilt wird, ans OtenStag, den 21. Mai, 2V Uhr, einberufen. Auf der Tagesordnung steht als einziger Punkt die Entgegennahme einer Er« värung der Reichsregierung. Oie Regierungserklärung wird der Führer und Reichskanzler selbst abgeben. Oie Reichstagssihung ist auf den späten Abend gelegt worden, damit sämtliche Volks genossen Gelegenheit erhalten, die bedeutungsvollen und entscheidenden Ausführungen des Führer« und Reichskanzlers anzuhören. Wie auch schon bei den andern Reichstagssihungen im nationalsozialistischen Deutschland wird die Rede Adolf Hitler« auf alle deutschen Sender übertragen und ein Gemeinschastsempsang veranstaltet, -er da« ganze deutsche Volk umfaßt. Die Rede des Führers ist, wie erinnerlich, zum erstenmal in einer amtlichen Londoner Meldung angc- küudigt worden, in der es Hirst, bah die deutsch-eng lischen Alsttenbelprcchungen auf Ende »es Monats «nagt worden seien, um die Erklärungen deA»stüh- »rs und Reichskanzlers abzuwartcn. Daraus ging — wir haben seinerzeit schon darans htngewiesen — deutlich hervor, welche austerordentliche Wichtigkeit dieser Rede beizumcffen ist. Europa sieht aus eine auftenpolitisch sehr wechsel volle Zeit zurück, die eine Reihe wichtiger und weittragender Entscheidungen gebracht hat. Wir erinnern in diesem Zusammenhang nur noch ein mal an die Konserenz von Stresa, die verhängnisvolle, gegen Deutschland gerichtete Resolution des Bölter- bundsrats und an den Abschluß des sowjctruisisch- sranzitsischen Bündnisvertrags. Bedauerlich war vor allem, dast diese Ereignisse von dem Bestreben bestimmter »reise begleitet waren, uns vor der Welt anzullagen und unser Ansehen her- abzusetzen. biegen diese Berunglimpsungen und Drohungen wird der Führer und Reichskanzler am kommenden Dienstag der Stimme der Wahrheit und des Rechts in der Welt wieder Gehör verschossen. Zum erstenmal wirb in dieser Sihung im Deut, schcn Reichstag auch das besreitc Saarland vertreten sein, und zwar durch die acht Männer, die als Abgeord nete des Saaroolkeü bestimmt worden sind. Lavals Unterredung mit Stalin Begeisterte Berichte der französischen Blätter — Ein Versprechen Stalins - Neue Bemühungen um den Ostpakt Mussolini hat gestern abend zum erste» Male öffentlich zum Konflikt mit Abessinien Stellung ge- nomme». Das Schwergewicht seiner Rede lag darans, dast er sich energisch gegen eine Inter- v e » t i 0 n in diesem Strcisall wandte. Nach seiner Erklärung, dast rin englisch-französischer Schritt nicht stattgcsunden habe und „sehr wahrscheinlich auch in Zukunft nicht erfolgen" werde, durste cs nnn wirklich nicht mehr gut- möglich sein, dast England und Frank reich in der Form in Rom vorstellig werden, wie es nach den Berichten der Londoner und Pariser Blätter ursprünglich geplant war. Boll beissenden Spottes hat Musshlini dann noch über die „eifrigen und selbstlosen Ratgeber" gesprochen, die um die europäische Schlagkraft Flaliens besorgt seien. Die Rede, die kurz vorher der Staatssekretär Lessona im römischen Senat gehalten Hatto, liest erkennen, dast dabei vor allem an England — das von Lessona ausdrücklich genannt wurde — gedacht wird und weniger an Frankreich. In England empfindet man das sehr deutlich. Dir englische P^Bse äustcrt sich zwar Uber die Rede Mussolinis km allgemeinen mit betonter Zurück haltung, aber sie macht doch auch einige Feststellungen, die zweifellos ein Gegenangriff sein sollen und auch darüber hinaus allgemeines Interesse verdienen. Treffen sie zu, dann steht inan vor einem Doppel spiel Frankreichs: während von gemeinsamen Borstelluugen Frankreichs und Englands in Rom ge sprochen wurde, hätte sich Frankreich längst mit Nom geeinigt. Ter „Star" behauptet jedenfalls, dast Frankreich mit Italien in der abessi nischen Frage gemeinsame Sache mache; Frankreich habe Italien in Abessinien unter der Vor aussetzung freie Hand gegeben, dast die besonderen französischen Interessen beachtet würden. Und heute bringen die „T t m e s" einen Artikel, in dem zunächst sestgcstellt wird, dast die italienischen Kriegsvorbcrci- tungen weit über das gerechtfertigte Mast hinaus gingen, und in dem dann weiter gesagt wird: „Seinerzeit haben England, Frankreich und Italien in einem Dreimächtevertrag den 8t»tu» nuo in Abessinien gewährleistet und sich oerpslichtet, in dieser Hinsicht keinen Schritt ohne gemcinsamo Beratung zu unternehmen. In Rom jedoch haben zwei von den Unterzeichnermächtcn andre Ab machungen geschlossen. Die dritte Macht, nämlich Grvstbri«annien, konnte diese Bcreinbarung nicht stören, ohne die überragenden Interessen euro päischer Acsriednng zu gesährden, die der Palt von Rom sicherstellen sollte." Ferner wird in dem Aussatz gesagt: dafür, dast Italien der Aussaugung der italienischen Einwohner in Tunis durch Frankreich zugestimmt habe, habe Italien von Frankreich sehr grostc Zugeständnisse hin sichtlich Abessiniens erhalten. Tic „Times" machen da mit also, wenn auch in vorsichtiger Form, Frankreich und Italien den Vorwurf, dast sie England trotz des bestehenden DrcimächtcvcrtragcS ausschallcn. Tb sich England dagegen noch wehren wird, bleibt abzuwarlen. Zunächst legt London das Hauptgewicht seiner Be mühungen darans, kriegerische Verwicklungen zu ver meiden. Es ist allerdings sehr fraglich, ob das angesichts der umsassenden italienischen Vorbereitungen ge lingen wird. Die für den Augenblick wichtigste Frage, nämlich die Behandlung des italienisch-abessinischen Streites durch den Völkerbund, hat möglicher weise vorläufig ihre Lösung gesunden, denn Italien hat jetzt endlich die von ihm zu stellenden beiden Mit glieder sür den im italienisch-abessinischen Frcnnd- schastsvertrag von 1828 vorgesehenen Schlich tung s a n s s ch n st ernannt. Das ist anscheinend zu dem Zwecke geschehen, dem Völkerbund den Vor wand zn geben, dast er sich nun nicht mit der An gelegenheit zu befassen brauche. Aller Wahrschein lichkeit nach wird aber der Londoner „Star" recht be halten, wenn er sagt: „Tie Ratssitzung wird kaum vorüber sein, und schon werden die italienischen Diplomaten Schwierigkeiten über den Ausgaben bereich des Ausschusses machen, mit dem Zweck, die Lchlichlnngsvcrhnndlnngcn weiter hinauszuschicben. Diese Taktik wird dann bis zum September, dem Ende der Regenzeit in Abessinien, fortgesetzt werden, worauf die italienischen Truppen die Fcindscligkcilcu eröffnen können . .." Telegramm unsres Korrespondenten ». Paris, IS. Mai Mit der mehrstündigen Unterredung, die Laval gestern mit Stalin hatte, scheint die neue französisch russische Freundschaft vollständig geworden z» sein. Laval selbst hat den französischen Picssevertretern eine begeisterte Erklärung abgcgsben, in der Ausdrücke wie „intime Freundschaft", „herzliches Verständnis" und „enge Zusammenarbeit" ein« große Rolle spielen. Die französischen Journalisten bringen es fertig, von „unfern guten russischen Freunden" zu schreiben nttd zu telegraphieren. Hierbei tut sich besonders der offiziöse „Petit Parifien" hervor, der über alle derartigen Freundschaftsbezeigungen hinaus auch noch Stalin als einen „wunderbaren Geist" und „gewaltigen Staatsmann" feiert. In einigen Blättern findet man allerdings auch einige etwas skeptische Worte über diese allzu enge Intimität mit den Russen. Im übrigen wird berichtet, dast Litwinow in der allernächsten Zeit zu einem offiziellen Staatsbesuch in Paris erscheinen wird. Die Unterredung zwischen Laval und Stalin soll nach de» übereinstimmenden Mitteilungen aller Pariser Berichterstatter außerordentlich bedeutungsvoll gewesen sein. Stalin soll die Unterredung mit den Worten eröffnet haben: .Spreche« wir offen mit einander, ich bin kein Diplomat." Sv habe Laval, wie der „Petit Parifien" niitteilt, zunächst di« Frage der kommunistisch«« Propaganda in Frankreich nnd den französisch«» Kolonien angeschnitten. Er habe erklärt, dast die össentliche Meinung in Frankreich die „weitere Entwicklung deS Paktes und die Stärkung der neuen Freundschast" mißbilligen würde, wenn di« Bolschewisten sich noch weiter durch die kommunistische Propaganda in die inneren^ Angelegenheiten- Frankreichs einmtschen sollten. Hör allem gehe e««picht an, daß die fran-' zvflschen Kommunisten die M i litS rpo l ttik der Dritten Republik sabotierten. Diese Forderung Laval» sei, wie der „Petit Parifien" ausdrücklich »«stchevt» ohne weiteres von Stalin gebilligt worden. Weiter habe man sich darüber geeinigt, daß die neue Freundschaft durch einen eifrigen Ware naus, tausch und durch große russische Bestellungen bei der französischen Industrie unterstützt werden solle. In diesem Zusammenhang sei dann auch die Frage der russischen V o r k r i e g s sch u l de n zur De batte gekommen und, wenn es hier auch noch zu keiner Entscheidung gekommen sei, so scheine es doch so, als solle der alte Schuldcnplan von 1826 wieder zu neuem Leben erweckt werden. Neber einen kulturellen Austausch sei ebenfalls ausführlich gesprochen worden. Weiter berichten die Blätter über die Unterredung zwischen Laval nnd Stalin, daß Frankreich «nd Rußland weitere Bemühungen in Berlin «nd Warschau unternehmen wollen, um Deutschland und Polen doch noch zur Zustimmung zu einem revidierten Ostpakt -n bringen. Der „Temps" meldet, dast Laval und Litwinow sich grundsätzlich darüber geeinigt hätten, eine gemeinsame Note an Deutschland und Polen zu richten. Diese Note würde di« n«uen Vorschläge ent halten, damit der Ostpakt aus der Grundlage des Nichtangriffspaktes, der Nichlnnterstützung -es An greifers und der gegenseitigen Konsultation doch noch zustande komme. Geschloffene deutsche Front im Menrettan- X Memel, 18. Ma» Die Vertreter der vier deutschstämmigen Land tagspartei«« »m Memelland, der LandwirtschastS- partei, der Memelländischen BolkSpartei, der Sozial demokratischen Parte» «ud der Arbeiterpartei, habe« in gemeinsamer Sitzung beschlossen, ,« den aus den LS. September sestgesetzten Wahlen in ge. schlossenerFront anszutrete« «nd pur mit einer «»««»««« Ltft« ft« den Wahlkampf 4« «Hom „LlnertrSgliches Schiedsrichieraml" Oie Reden Lessonas und Mussolinis im Senat X Rom, 15. Mai Wie bereits in -er Kammer, gab Staatssekretär Lessona auch vor dem Senat einen Uebcrblick über die Entwicklung der italienisch-abessinischen Beziehun gen. Er betonte, daß die Lage in den Grenzgebieten der italienischen Kolonien in Ostasrika sich andauernd verschlimmer«. Die Ursache sei in der inneren Bei- fasfung Abessiniens zu suchen. Die europäischen Mächte, die in den letzten Jahren Addis Zlbeba hätten ungestört, schalten und walten lassen, hätten eine su r chtba r« Ve ra n two rtu ng auf sich genom men, da damit ein Zustand permanenter Gefahr für die Nachbavkolonien entstanden fei. Italien sei an Abessinien die meistinteressiertc Macht. Die englische Regierung werd«, so meinte Staatssekretär Lessona ironisch, ihre persönliche Meinung eines Tages durch lange Listen blutiger Zwischenfälle und Umtriebe abessinischer Ban- den in Kenya, Sudan und Britrsch-Somaltland noch vorlegen können. Auf jedes Entgegenkommen Italiens sei Abessinien immer angriffslustigcr geworden, so Saß sich militärische Vo vbe ug n ng s maß nähme n als not wendig erwiesen hätten. Es sei alles geschehen, ui» die Stellung Italiens in Ostafrika zu sichern und zn erhalten. Unvermutet ergriff dann auch Mussolini bas Wort und erklärte unter lebhaftestem B«isall, baß alle von Italien sür notwendig erachteten Truppen nach Ostafrika verschifft würden. Niemand dürfe sich bas „u nerträg 14 che" Schiedsrichter, amt an maßen, wegen des Charakters und des UnffangeS der italienischen Vorbeugungsmaßnahmen dreinzureden. / - Niemand anders als Italien selbst könne in dsoser gan- heiklen Frage Richter sein. Tann dementierte Mussolini mit aller Bestimmtheit das Gerücht ome» eugttsch-sranzüstschen Schritt»« in Rom. Schon das Wort „Schritt" sei !m höchsten Grads unangenehm. Sv sehr auch jenseits der Grenzen einige einen solchen „Schritt" wünschen möchten, Tatsache sei, dast kein „Schritt" erfolgt sei, nnd sehr wahrscheinlich werde er auch in Zukunft nicht erfolgen. „Tics er- grissen" danke Italien jenen, die sich anscheinend mehr als brüderlich um die militärische Schlag- krakt Italiens kümmerten, die durch einen even tuellen Konflikt in Ostafrika geschwächt werden könnte. Diesen so „eifrigen nnd selbstlosen Ratgebern", die die Anwesenheit Italiens in Europa sür unerläßlich hal ten, könne man antworten, dast Italien der gleichen Ansicht sei. Aber gerade deshalb wolle Italien in Afrika de« Rücken vollkommen gedeckt haben. Was die diplomatische Seite betreffe, so habe Italien Besprechungen mit Vertretern Abessiniens nicht von der Hand gewiesen, svnbern seine Bereitschaft zur Er- ncnnung der Vertreter Italiens in einem Schlich, tungsausschuß mitgeteilt. Bei den beträchtliche!» abessinischen Rüstungen und bei der in Addis Abeba vorhcrvjck)eiidcii italicnscindlichcn Stimmung dürfe man aber keine falschen Hoffnungen erwecken. Was Europa betreff«, so bestätigte Mussolini, dast Italien für die ganze notwendige Zeit die drei Jahrgänge 1811, 1813 nnd 1814 und dazu all« sofort verfügbaren Reserven der Klasse 1812 unter den Waffen halten werde. Er glaube, ein« Gesamtstärke von 886 00V bis 988 088 Mann Truppe« sei zur Gewährleistung der Sicherheit Italiens auS« reichend. Diese Truppen seien vollkommen eingeglie, dert, hätten ohne Ncbertreibung die beste Stimnuing und seien mit immer moderneren Waffen der italie nischen Kriegsindustrie ausgerüstet, die leit einigen Monaten in vollem Umfange beschäftigt sei. Der mili tärische Apparat Italiens, schlvft Mussolini, bedroht nkmand, .sondern schützt vielmehr ben Ariede«.
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