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Dresdner neueste Nachrichten : 03.04.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193504032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-04
- Tag1935-04-03
- Monat1935-04
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.04.1935
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IN »L» VLVLN^IIV v «r k 5 v e ir e u -k 5 i e z./^iii >v o c «, 3. x< ? k « l. 1-35 0lv butter« wL«i lttis liar AtedL «Lcitt scärve*..." Schon das zwcitcmal erlebe ich diesen bedeutsamen Augenblick, bringe das Kind, das bis dahin im Schoße der Familie geborgen war. hinaus in die Welt. Erst langsam, dann immer deutlicher hat es nach Selbständigkeit verlang«. Mein einkausen, allein sich anziehrn . . . Wenn man cs still beobachtet, kann man erleben, wie damit allmählich die Loslösung beginnt. Wie gut ist darum, daß diese Entwicklungsstufe gerade mit dem Schulbeginn zummmentrisst. Es wird uns daS Herz nicht schwer, wenn wir die Notwendigkeit dieses Augenblick« cinsehcn. Nicht Gesetz von außen her hat diesen Zeitpunkt bestimmt, tief verborgene göttliche Ordnung gebietet Loslösung. Wir haben das Kind geboren, gepflegt, umgeben als schützende Hülle, cs uuss El-li klar stönnsn, sckon bwlOOrAitsn, ein bircksn «twibsn uncl könnsn. Wik SM7M >via U^SN ^Ü^QSTkS 01c KVlEN KIU88 k8 s>cn ssfbststanaiq an- un6 ausrieken, 2skne puiret^, allein aus 6sn /ikokt qsksn, out clis lsän6e >^a«ken, Lic« ^«1 ^ocvc^ »Mokkm vkkrirr^vk^. es zum ersten Male mit Schulranzen die Straße betritt, und wir wollen ihm diese Empfindung nicht stören. Auch sonst gibt rS noch allerlei vorzubereiten. Der Schulanzug muß gerichtet werden und gut durchdacht. Waschbar und praktisch, schlicht und doch kleidsam. Für den Sommer eine kurz« Jacke ersetzt den Sommermantel und be» hindert nicht die Be wegungsfreiheit. Auch dir Zuckertüte, die wir ihm vielleicht daheim geben, können wir vorbereiten. Mit etwas Liebe und Ge schick küßt sich solch eine Tüte ost sehr schön be kleben. So gerüstet, nehmen wir stolz unser Kind bei der Hand, um es hinaus- zuführen, denn noch «ine gute Weile wird eS unsrer FlHrung bedürfen durch Freud und Leid. , >V«ra Loeltvinüstl nun ist «s reif, sich seine Hülle selbst Iveiterzubauen. Andersartige Kinder treten hinzu, aus andersartigen Familien; es erlebt Bereicherung durch Er- gänzung.auch Enttäuschung wird ihm natürlich nicht erspart. Der neue Erzieher kommt, statt des Blutsgebundenen der Neutrale, der nun im Sinne der Gemeinschaft erzieht. Aber auch die Familie ist Gc- meinfchast, und ein Teil -cs Sicheingliedcrnkönncns sollte das Kind bis dahin schon gelernt haben, damit «S ihm in der Schule nicht zu schwer wird. Und dann noch eins. Das Bedürfnis zum Lernen ist erwacht. Man hält das Kind zurück als wachsame Mutter, das Kind muß nicht lesen, schreiben und rechnen können, bevor cs in die Schule kommt. Gewiß, in manchen Fällen ist dies einfach da. Das Kind sucht sich lein Wissen zusammen. Aber es gibt auch Mütter und Väter, die es nicht abwarten können und das Kind vorbereitcn. Malen und Plasti- zi«ren aber sind eine bessere Vorbereitung für das Kind. Auch in den kurzen Wochen vor dem Schul beginn, wo das Kind selbst so nach Betätigung drängt, könnten wir mit ihm solche Dinge treiben. Wir wollen diese kurze Zeit nutzen, um eS noch einmal ganz bei uns zu haben. Wenn wir mit ihm eine» Gang ins Freie tun in di« erwachende Welt, tun sich alle Fragen nach dem Leben auf, die das Kind so ost bewegte», alle großen Wünsche und Träume, die da schlummerten, und mir dürfen einen Blick in seine Seele tun. Und anch mir werden ihm etwas erzählen, von den Schutzengeln, di« es immer begleite» werden, von -er Welt mit ihren großen Ausgabe», die nur durch tüchtige Menschen ge- löst werden können. So erwachen die Kinder langsam zu dem Bewußtsein, daß die Schul« eine Stufe zum groß«« Leben ist. Und welches Kind wollte nicht groß werdens Machen sie nicht alle schon frühzeitig Pläne, was sie werden wollen! In solchen Gesprächen wachsen wir zu- lammen mit dem Kind. So mit ihm vereink in sicherem Vertrauen, dürfen wir es getrost dem neuen Leben an- vertrauen, ohne Angst, eS zu verlieren. Ueberhaupt wollen wir mutig dem Tag entgegenschauen und eS -em Kind nicht schwer machen. Jede» gesunde Kind «riebt «in stolze» Frohgesühl in dem Augenblick, wo Vlv I^drsrlo: Akttttie sotitts «e äonukirst .. .* Freud«! „Nun geht» in die Schule!" so jubeln in wenigen Wochen unsre neuen Abc-Schützen, wenn endlich der ersehnte 1. Schultag anbricht, an dem sie, von der Mutter geleitet, mit dem festen Ranzen auf dem Rücken, dem großen Schulhause zu wandern. Ja, mit Freude sollen sie kommen; denn eine neue Welt wird ihnen hier erschloßen, «ine Welt, die sie stark machen soll für den Kamps umS Dasein. Mit Singen und Frohsinn wird begeistert an di« Arbeit gegangen, und ehe «S sich das Kind versieht, sind schon die ersten, beglückenden Erfolge errungen. So geht es vorwärts, und der Geist der neuen Zeit wird schon in dem kleinen Kinde geweckt, der da lehrt, baß jede Arbeit, auch die kleinste, mit größter Sorg, falt, Genauigkeit und Pünktlichkeit ausgesührt wer den muß, daß Gehorsam, treue Pflichterfüllung und Kameradschaftlichkeit Grundbedingung sind. Darum, ihr lieben Eltern der Schulneulinge, freut euch recht von Herzen mit, wenn ihr der Schule euer Kind bringt! Laßt cs euch nicht leid sein, wenn die Lieb« eures Kindes, die setzt ausschließlich euch galt, sich nun zum Teil auch dem Lehrer oder der Lehrerin zu» wendet! Schule und Elternhaus wollen von nun an gemeinsam sür das Wohl des Kindes sorgen, und das kann mir mit Erfolg geschehen, wenn alle Beteiligten in Vertrauen verbunden sind. Was könnt ihr Elter» nun noch dazu beitragen, damit das Schulleben aus den kleinen Abc-Schützen in körperlicher und geistiger Beziehung möglichst gün. stig einwtrkt? Aus meiner vieljährlgen Erfahrung möchte ich euch einige Wink« geben. Liebe Mutter, zieh dein Kind, wenn «S sich im gehetzten Zimmer aufhalten muß, nicht zu warm an! Oft hat ein kleine» Mädchen zwei bi» drei dicke warme Unterkleider an, die ihm die Hautatmung in den warmen Schul, räumen so erschweren, daß e» unfähig ist, munter zu arbeit«« und gesammelt aufzumerken. Sorge für zweckmäßig« Nahrung, d. h. gib viel Obst, Gemüse und Galat! Laß da» Kind sich viel in frischer Wichtiger Augenblick: der Ranzen wird zum erstenmal umgeschnallt Luft bewegen und zeitig schlafen gehen, damit Körper und Geist genügend Zeit znr Erholung haben! Redet, liebe Eltern, im Beisein eures Kindes nichts Nachteiliges über die Schnlc, damit in ihm kein Mißtrauen erweckt wird! Geht in der Schnle etwas vor, womit ihr nicht einverstanden seid, so kommt uns sprecht ench darüber mit der bctrcssenden Lehrkraft aus, und bei gutem Willen wird sich alles klären! -- Denkt auch daran, das der Lehr er,.der «ine Elementarklasse übernimmt, sich einer dank, baren, aber sehr schweren Ausgabe unterzieht! ES ist durchaus nichts Leichtes, so viele kleine Jungen und Mädel, die alle körperlich und geistig verschieden veranlagt sind, zu einer Klassenetnheit zusammenzubringen. Ihre immer wieder freudig große Liebe zu den Kleinen wirb aber Len Lehrer oder die Lehrerin Wege finden lassen, daS gesteckte Ziel zu erreichen, nämlich die Heranbildung der Kinder zu tüchtigen, freudigen Arbeitern im Dritten Reich. Dlariii» Vüstmv vor ^rrt: „Die Lc/iu/e witt »tut ciesi Ltteve Keine Sorge, ihr Eltern: in'der neuen Gemein, schast, der ihr nun enre Kinder übergebt, tvrrden sie nicht nur geistig erzogen, sondern auch körperlich ge wissenhaft betreut. Auch ein zartes Kind wird keines- wegs überlastet. Nur müßt ihr selber anch das eure dazutun. Nach den ersten Schulstunden, die eine Füll« von neuen Er- lebnissen bringen, sollte das Kind etwas Ruhe haben. Es ist daher recht ziveckinäsiig, daS Kind schon vor d«r Mittagsmahlzeit etivas ansruhen oder hinlegen zu lassen. Nachmittags kann es wieder spielen und herumtolle». Ordnung und Regelmäßigkeit, an die das kleine Kind schon gewöhnt sein sollte, wird durch den Schulbesuch zu einer unumgänglichen Forderung. Rechtzeitig ansstehcn, Einhaltung der Mahlzeiten, ausreichende Nachtruhe müssen vor allem tn der Schulzeit zu unumstößlichen Grundsätzen werden. Da. zu ist auf körperliche und seelisch« Abhärtung noch mehr als bisher zu achten: Ein verzärteltes Kind hat es immer «twas schwerer al» andre in der Schn lge me i nscha ft. Denn «» muß sich mühsam erst eingowöhnen. Auf alle diese Ding« wird in -er Schule heute ganz besonder» ge- achtet, und die Eltern sollten in dieser Beziehung die Lehrer verständnisvoll unterstützen. — Kein« Angst vor Ansteckung! Di« Gefahr im Klaffenzimmer ist nicht größer als aus dem Spielplatz. Wird bei der schulärztlichen Untersuchung irgend etwas gesunden, das ärztliche Behandlung erfordert, so sollte diesen Anregungen unbedingt entsprochen iverden. Di« Schul« will mit den Eltern zusammenarbeiten, ihr liegt daS leibliche Wohl des Kindes wie auch sein« geistig« und charakterlich« Förderung nicht weniger am Herzen als den Eltern. ivr. mock. L—o. ,Sielne in Gottes Garten" Die klar« Oberfläch« -er kleinen tausendjährig«« Stadt kräivseln zwei Katastrophen, Die jung«, an» mutig« und tüchtige Gemeindeschwester wird auf einem Spaziergang ermordet, und -er Pfarrer, tn dessen ernste» Arbeitsleben di« Geige der blonden Hiltrud manche Soun« trug, wird vom Stadtklatsch in -en Verdacht gebracht, -er Schuldige zu sein. Schreck««, Beängstigung, Gram allerorten, Eine Mutter ist der Verzweiflung na-, der verlobt«» der die Braut allein jenen verhängnisvollen Waldweg gehen ließ, erliegt fast den peinigenden Selbstvor- :oürf«n. Der Pfarrer zerbricht am plötzlich auf flackernden Mißtrau«« der Gemeinde. Sanft endlich lösen sich die Schleier, die der Mord an dem jung«» Menschen über soviel«, die ihm nahestanden, gewor. fen hatte. Dem Pfarrer wird die eigen« klein« Toch. ter znr Reiterin, di« ihm, selbst heimnvhkmnk nach dem bunten, schönen Pfarrgarten, den st» verließ, da» Wort vom ,/Stein in Gottes Garten" jagt. Gertrud Busch, die DreSduertn, hat hier «tn Erlebnis geschildert, besten tragische Verkettungen st« nicht löslichen, bis sie e« sich in der ihr eigenen, klaren und behutsam zeichnenden Weise von der Geel« schrieb. So hat sie da«, wa» jene Tat an Verwirrung auslöste, mit -en verstehenden Augen ein«» mütt«r- lichen Menschen gesehen und geschildert und ein Werk geschaffen, das in einer nahen, menschlich«« Weis« interessiert. Der Roinan erschien Im Bergstadt, verlag Wilhelm Korn, Breslau. L Oie Frau im Vertrauensrai Wenn in den Richtlinien für die Ver. *trauensratü wählen gefordert wird, daß weib. liche Gesolgschastsmitglieder in angemessener Zahl bei der Listenausstellung zu berücksichtigen sind, so geht die Deutsche Arbeitsfront dabei von folgenden Voraus- setzungen auS: Jede Arbeit» kraft, gleich, ob sie dem Mann oder der Frau gehört, ist wert- voll st er Bestandteil des deutschen Volksgutes und wirb vom national, sozialistischen Staate.geschützt. Die Deutsche Arbeitsfront hat daher in ihrer Zentralstelle das Franenamt geschaffen und ihm die Ausgabe übertragen, di« Belange aller berufstätigen Frauen über 21 Jahre zu vertreten. Zur restlosen Durchführung dieser Aufgaben hat da» Franenamt der DAF. in allen Betrieben, in denen Franc» schaffen, «ine Vertrauensfrau ernannt. Daß die Vertrauensfrau gleichzeitig Mitglied des BcrtrauenSrates sein muß, ist deshalb selbstverständ lich, weil 1. die weiblichen Gesolgschastsmitglieder aus alle Fälle all ihre Wünsche, Anregungen, Klagen usw. osfener einer Frau anvcrtraurn, , 2. der BctriebSsührer im VertrauenSrat über di« in seinem Betrieb ansallenden Frauensragen am besten von einer Frau beraten werden kann, 3. eine Frau die im VertrauenSrat besprochenen Dinge, gleichgültig, ob es sich um allgemeine Maß. nahmen oder um solche, die besonders die Frau be- treffen, in ihrer Wirkung aus die weiblichen Befolg, schaftsmitgliedcr besser beurteilen kann und wiederum bei diesen sür die Maßnahmen des VertrauensratcS mehr Verständnis anSlösen wird, 4. in Beratungen bei AuSbildungS- und Er- zichungSsragen die Frau im VertrauenSrat eine wei- tere Basis schaffen kann, als eS bisher oftmals der Fall war. Die Vertrauensfrau deS Jrauenamtes der DAF. leistet die gesamte sozialpolitische Bctreuungs- un nationalsozialistische Erziehungsarbeit in engster Zu- sammenarbeit und gegenseitiger Ergänzung mit dem Betricbszellenobmann. Die Vertrauensfrau ist die einzige Vertreterin aller fraulichen Belange in ihrem Betrieb. Getragen von dem Vertrauen der weiblichen Belegschaft, wird sie gemeinsam mit den männlichen Arbeitskameraden im VertrauenSrat die Gemeinschaft im Betrieb her- stellen, die der Nationalsozialismus fordert. Alles neu im April: Wohnung und Speisekarte Schade, daß wir Hausfrauen von dem Erwachen in der Natur verhältnismäßig wenig haben. Eine Unmenge von Arbeit erwartet uns: Reinemachen. Es gibt «ine etwas ungemütliche Zett, in -er es sehr darauf ankommt, ob und wie wir es verstehen, unsre Arbeit einzuteilen. Für das Zimmer des Hausherrn wirb man sich klugerweise einen Tag wählen, an dem er wenig daheim ist, und wenn die Küche an die Reihe kommt, wird man praktischerwetse schon am Tag vor- her eine kräftige dicke Suppe vorrichlen, die nur aus- zuwärmen ist. Sehr zu empfehlen aber ist es allemal, das Auöräumen und Reinigen der Schränke und Schubladen nicht an den eigentlichen Neinemachtagcn vorzunehmcn, sondern diese Arbeiten wie alle, die man unter der Hand vorbereiten kann, vorweg zu erledigen. Große Sorgfalt ist auf das Waschen der Vorhänge zu verwenden. Sie stellen Wertgegenstände bar, die man möglichst lange erhalten möchte. Eines dann: reparieren Sie nach Möglichkeit an- läßlich der gründlichen Säuberung alle die kleinen un liebsamen Schäden, die sich eingcschlichen haben. Hier quietscht eine Tür, dort muß «in Schloß geölt werden, hier läßt sich eine Schublade nur mit Mühe auf machen, dort ist die Armpolsterung an etnem Sessel schadhaft geworben, hier ist ein Btlberhaken au», gebrochen, dort hat sich ein Stück Tapete gelockert. Wenn wir nun — infolge der vielen Arbeit »«Niger Zeit »» umständlicher Kocheret haben, so ist «» doch gut, wenn wir wissen, daß sich da« Marktbild verändert hat. Belebt ist «S durch viel« Mengen von Lauch (Porree), d«r jetzt im Gartenland lästig wird und andern Dingen Platz machen muß. Außerdem steht man den ersten Freiland-Rhabarber, frische Kräuter, Radieschen und große Körbe voll frischer Lier, die uns hauptsächlich bet der Gestaltung der Abendmahlzeit gute Dienste leisten. All« Kohl. art«n verschwinden allmählich, und sowohl auS Sauer, kraut wie auch aus Hülsensrüchten, die wir im Winter so sehr geschäht haben, machen wir un» j«yt weniger. Ster in Befchamellauc« schmecken >ur «b. wtchslung ausgezeichnet. Man kocht dazu die Eier hart, bl« Sauce bereltet man solgeudermaden: 2 bl» » Zwiebeln nebst 100 Gramm magerer Schinken werben kleinaeschnitten unb «lt elwa» Butter tn einer Kasserolle so lana« aebünstet, bl» tle Zwiebeln weich aeworden sind. Dann wat man unaesLbr brei Löffel Mehl hinzu, füllt mit eine« viertel Liter Bouillon loder Wasser) unb einem viertel Liter süder Sahn« aus, lädt alle» unter dauerndem Rühren zu einer dicken Tunk« koche» und salzt nach Geschmack. Ein« KrSutersuvo«, die am Gründonn«r»tag aus keine« Tisch fehlen bürst«, ist di« Ukerbelsuvpe". Kerbel wird von den Stengeln gezupft und sein gehackt. Inzwischen lädt man etwa« Butter im Topf ergehen, gibt einige Lössel Mehl hinzu, sagt den gesackten Kerbel bei und dünstet alle» «tn« Welle. Dann füllt man mit Waffe« und Bouillonwürfel lbeffer noch mit Kleischbrüh«) aus und lädt alle» zusammen noch «twa zwanzig Minutin koch«». Zum Schind wird mit SI abgerührt. Kenn«» Sl« schon .Libaba rbere r«««"» Dazu ««rde» von ,w«i Wund Rhabarb«« di« Stengel gewaschen und klein- geschnitten, aber nicht abgewaen. Man gibt Ne tn gut einen Liter Wasser, kocht sie gar, schüttet ff« aus ein Sieb und treibt Nr durch. Non wird di« burchgetrieben« Mass« «ach Geschmack gesosst, mit wentg Zitrone»schal« gewürzt, nochmal« ausgekocht und mit zwei Lössel angerühkte« Maizena ober Mondamin vermischt. Dann nimmt ma» die kochendheid« Mass« vom »euer, gibt ein verschlagen,» Eigelb darunter, lädt alle» «In wenig abkühlen »nb mengt schltrdlich da» geschlagen« lkiweid dazu. ick. S. s >«tz«s ««chtzrM»«KO, «st ) vrrautwortll«: S«tr»»» «»derlei» (DreSbe»),
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