Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 30.07.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193507307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350730
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350730
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-07
- Tag1935-07-30
- Monat1935-07
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.07.1935
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ab Ilenslaq »em Sporwl Deutschli nemrdlng« l ball trat am ii«b »war tv Studenten a -mblSul-gir Deutschen,o es iti »welk« des Sternen l»:lv) ,u v« Da» Hai abend di« Bi lag« wurden 22 Fernslüg« sogar Ltd üb vorschluf Ferenc» nunmehr al ball-Pokalw am Sonuta Austria Wie Bor saun tag qualifizierte sür das Cn! war der tech In Base Prag bereit die beiden -esührt hattl und siegten U»lr« «t tunt blnterlb lelelrell« na<t Lckol«« erran Rl«a«r llnlm M n>a» dara „mnNchatt. r detm. Nm er) mit l«:> llbrr »llill»« ta«n trugen stieundlchastk Zislflng « «r« üb« E» ist k Kettbewrrbl -ad ieglichc, war «S wird tzandemeldu: nen Piloten nach Zlabin, sten Flug L, ,»»O Km), Sorger IM 240 Km. Flo kam 217 Km Sa» Ein seit« war es nicht veranstaltet«, vei den M-ii DSL. g am un» DSL. Kraebniti Mann geg«n -'M l»l:l7) «:»l ltL:8>: »l:ro ll7:U) «<»«n Voltes re«» TB. ; DSL. »2:27 Jahna«nwin! Auto Union land) aus Al lJtalien) ai gehender <J 12. GSersi zurück. Li« kündigten ve . Wir »es, vom zweite« «is. Um Uebrigen» lchnillft« Rn Mittel »o« 1 «>»»«» am« «»schritt« obmann W. rv Lanaebr brltck. Sa.. L In d«r n«u«l un» tn »er 1. klag« lvlrlen: Poskioortver«, LV. Dresdei tal. Temd. L°»wia. TT Hütlchenbrod d«r Panddal II. «uautt 2 Lenn/llrak«. Ta« die 2lu Ddlrdi -»!tz VIk^57^(Z, 30.1-3S Vke5v^k« Ukuk57k k>l^cttirlc«7k^ Minuten später, also im geschlagenen Felde, solgte« Stuck und Caracciola. Mancher Irrtum in der Be. obachtung entttand durch die überrundeten Fahrer Varzi lAnto.Union). Pietsch lAnto Union), Ruesch lMaseratt) usw. Nuvolari verkürzte seinen Abstand aus 32 Sekunden, 31, 3i>, 28, 27. Am Adenauer Forst wurde Pietsch zum zweitenmal überrundet. Da, war war das? Nicht weil Hinterm „Karussel" kommt v. Brauchitsch ins Schleudern: Reisendesekt Es ist deutlich zu sehen. Nuvolari kommt mit un. heimlicher Sicherheit immer näher heran und geht an dem „lahmen" Mercedes Benz vorbei. Das Un wahrscheinliche ist Tatsache geworden. TS ist ,n keinem Enbkamps zwischen v. Brauchitsch und Nuvo. lari gekommen. Ein Reisendesekt hat entschieden. Schnell entschwindet der rote Alsa Romeo mit ver« Hans Stuck, der aus Auto Union Zweiter wurde, mit dem Konstrukteur der Auto Union- Rennwagen, vr. Porsche. haltener Fahrt dem Ziele zu. Ihm passiert nichts mehr. Er gewinnt den Groben Preis von Deutsch, laut», und nach ansänglicher Verblüsfuug aus de» Tribünen, wo man natürlich v. Brauchitsch als Ersten erwartete, umbranst Beifall den in Hunderten Mo/or- schlachtcU erprobten Nuvolari, der stolz aus diesen Triumph sein kann. Als Zweiter endet Hans v. Sluck ans Auto Union vor Rudolf Earaccivla ans Mer» ccdcs Benz und dem ebenfalls recht rwm Pech ver- folgten Rosemcucr iAuto Union). Wo aber blieb v. Brauchitsch? Würde er überhaupt das Ziel er. reichen? Jawohl! Als Fünfter kam er mühsam in schleudernder Fahrt daher, beide Hinterräder aus dem Metall. Nur noch Fetzen der Reisen hingen herum. Mit eiserner Energie hatte der Deutsche seine Chancen bis znm äustersten verteidigt und nicht ausgegeben. Dafür überschüttete ihn seht Jubel, der im Augenblick über alles Mihgcschick hinwcgtrösicte. Nuvolari, den seine Monteure hernmgctragcn und vor Freude fast in Stücke gcrinen haben, eilte sofort aus den unglücklichen Konkurrenten zu und wurde mit diesem zum Mittelpunkt der von Korps» sührer Hühnlein vorgenommenen PreiSverteilnng. Stolz schmetterte die „Giovinezza", am DiegeSmast wehte die italienische Flagge. Zchntansende aus den Tribünen grüßten mit erhobener Rechten den Sieger und seine Farben. Das Gesamtergebnis: 1. Lazio Nuvolari lJtalieni aus Alsa Romeo, 4:88:1,1,2 Std. für 7M 1,82 Kni. lStun- denmittel 121,1 Km): 2. v. Stuck lDeutschland) aus Auto Union, 4:10:18,8 Std. <120,3 Km.): 3. Caracciola lDeutschland) auf Mercedes Benz, 4:11:03,2 Std. <110,S Km.): 4. Nosemeucr lDeutschland) auf Auto Union, 4:12:51 Std. <110,1 Km.): 5. v. Brauchitsch lDeutsch- land) auf Mercedes Benz, 4:14:17,4 Std. <118,4 Km.): 6. Fagioli lDeutschlandi aus Mercedes Benz, 4:15:58,8 Std. <117,0 Km.): 7. Gcycr lDeutschland) aus Mercedes Ben», eine Runde zurück: 8. Barzt sDcutfchlaudl aus Das gute Gasthaus Ihres Fahrzeugs! Wohin auch rh« »eise He führt/ ütrraü y Sie rot» »V»W0»«0-Aank-He äao gute Sasthaus für 2hr Zahrzevg. Dort «halten H» Sie bewährten, stet« gleichmäßig gut« »TKGvSKo-Velrlrbstoffr. - Vor§ wailm He aufmerksam beäimt. - Vort stehm Ihnm auch kostenlos Sie unver-lelchllchen S7KG0KKV- Luft-llökarten zur Uerfü-un-, Sie sle ausführlich beraten üb« alles Wissenswert« Ihres Xrtsrweges. SlKbiosao-vetrie-floffe w»Ü »Vskil0s»0-AunLttMrnst machen Reastfahr-Xelsta angenehm. Schon hatte sich die Welt daran gewöhnt, immer nur deutsche Wagen als erste am Zielband zu sehen. Mercedes Benz trinmphierle in diesem Jahr« in ganz Europa. Ausgerechnet im Groben Preis von D«ntschland aus dem Nürburgring muhten unsre Mcistersahrer mit ihren sieggewohnten Maschinen dem erprobten 45jährigen Italiener Tazio Nuvolari ans Alsa Romeo den Bortritt lassen. Die Lurven ans der nur er,810 Km. langen Bahn in der Eifel gestattete« nicht, die überlegen« Schnelligkeit von Mercedes Ben, und Aut« Union hundertprozentig in die Waagschale z« rversen. Vielmehr wurde der Kamps wieder einmal ,« einer Zerreihprob« der Reisen. Unsre Fahrer wurden vom Pech versolgt. Zumeist muhten sie zweimal am Ersatzteillager halten. Trotzdem wäre noch immer der Steg unser gewesen, hält« nicht Manfred von Brauchitsch aus Mercedes-Benz in der letzten Runde, mit 00 Sekunden Borsprung a« der Spitze liegend, eine doppelte Reifenpanne erlitten, die es dem Italiener Nuvolari ermöglichte» als Erstem durchs Ziel zu gehe«. Nuvolari ist ein meisterhaftes Rennen gefahren. Seine kluge Taktik, auf sorgfältigste Schonung der Reisen berechnet, seine Kurventechnik, aber auch seine Kühnheit, namentlich im lebten Abschnitt der Kon kurrenz, zwingen zur Anerkennung. Ein blendender Fahrer gewann den Ehrenpreis des Führers. Das Publikum kargte auch dem Ausländer gegenüber nicht mit herzlichem Beifall und feierte ihn stürmisch, als De* Ze-L* au/ AoEo, iie* AatLene* Jari» Tkuiokne Lrcliiv 4). .8. X. tkr«r»to»e vlläerölen.t). er dem mit zerfetztem Hinterradreisen als Fünften über das Zielband fahrenden v. Branchitlch Be dauern über besten Mißgeschick anSdrücktc Das Wetter war dem achten Rennen um den Groben Preis von Deutschland nicht sonderlich günstig. ES regnete am frühen Morgen. Das bremste aber den Anmarsch der Rekordznschanermenge nicht im ge ringsten. Alle bisherigen Zahlen wurden weit über boten. Zehntansende trafen schon am Sonnabend ein. Selbstverständlich mnhte mancher aus bequeme Nacht ruhe in einem Bett verzichten. Aber das nimmt man gern mit in Kauf, um zur rechten Zeit an einem gün stigen BcobachtnngSpnnkt zu sei«. Die ganz Un entwegten „zelteten" in der Nähe ihres „Fleckchens". Die Verkehrspolizei hatte schwere Arbeit, aber sie wurde tatkrästig von zahlreichen SA.-Motorstasseln unterstützt, und auherdem befleihigten sich die Massen verständnisvollster Disziplin, so bah alles glatt von- statten ging. A« die All) 000 Zuschauer befanden sich gegen 10 Uhr im „Gefechtsbereich". In den einzelnen Boren arbeitete man inzwischen noch fieberhaft. Da und dort donnert« probeweise ein Motor. Monteure krochen in die Fahrzeuge oder dar- unter oder hingen darüber. Am Start versammelten sich schließlich bis '.Lil Uhr in der folgenden Reihen folge die Konkurrentenr Balestrero ans Alsa Romeo lJtalien), Nuvolari auf Alfa Romeo sJtalien), v. Stuck auf Auto Union lDeutschland), v. Brauchitsch auf Mercedes Benz lDeutschland), Zehender aus Maserati sJtalien), Chiron aus Alsa Romeo lJtalien), Caracciola auf Mercedes Benz lDeutschland), Etancelin ans Maserati sJtalien), Mays aus ERA. sEngland), Ruesch aus Maserati lJtalien), Fagioli auf Mercedes Benz lDenischland), Rosemeyer auf Auto Union lDeutschland), Varzi aus Auto Union lDeutschland), Pietsch aus Auto Union lDeutschland), Hartmann aus Maserati lJtalien), Taruffi aus Bugatti sFrankrcich), Vang aus Mercedes Benz lDeutschland), Ghersi auf Maserati sJtalien), Brivio ans Alsa Romco sJtalien), Geyer aus Mer cedes Benz lDeutschland). Der zweite englische ERA.- Wagen, den der Münchner Tclins stencru sollte, war nach dem Trainingsnnsall nicht „auf die Beine" zu bringen, Maserati lieh sür Siena Pietro Ghersi sahrcn. Man verzichtet diesmal aus den Start mit der Flagge, sondern benutzte eine Verkehrsampel. Endlich wurde das Signal zum Start gegeben. Tie Motorc brüllten. Der Atem stockte den Znschancrn aus den Tribünen. Würde das gut gehen mit 20 Fahrern ans einmal? Im Nu bildete sich eine lange Schlange mit der Spitze Caracciola, Nuvolari, Fagioli Pech hatten die beiden Auto Union v. Stuck ldcm Vorjahrssiegcr) und Pietsch, so dah kostbare Sekun den verloren gingen, die von entscheidender Bedeu tung sür Stuck gewesen sein können. Er hielt lauge zurück uiid geriet mehr iu Rückstand, als sich später aufholen lieh. Slucks Maschine lies tadellos, sonst hätte er es nicht aus den zweiten Platz bringen können. Die war sicher auch gut genug für den ersten. Caracciola durchraste die erste Runde mit einem Stnndenmittel von 112 Kilometer. Mit einigem Ab stand solgten ihm Nnvolari, Fagioli, Rosemeyer, v. Brauchitsch, Chiron, Varzi nsw. AIS erstes Opler blieb der Italiener Balestrero lAlsa Romco) ans der Strecke. Seine Maschine streikte nach kurzer Fahrt. Bereits in der zweiten Runde wechselte das Bild erheblich. Rosemeyer aus Auto Union hatte sich osseubar viel vorgenommen. Der kaum 24jährige fuhr wie der Teufel, setzte sich aus den zweiten Platz und verfolgte Caracciola mit kurzem Abstand. Inzwischen blieb Brivio lAlsa Ro- mco) mit Disscrentialbrnch liegen. Damit hatten die Italiener schon zwei Ausfälle. Aber ihre ganze Hoff nung ruhte ja ans den beiden besten Venten, ans dem Italiener Nuvolari und aus dem Franzosen Chiron. Das ganz« Jahr sind die Alsa nun schon hinter den deutschen Wage« hergerast, ohne den Mut zu verlieren. Einmal muhte ihre Stunde kommen, und sie kam am Sonntag aus gerechnet im Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring. Caracciola und Rosemeyer lieferten ein phantastische» Gesecht an der Spitze. Nur noch vier Sekunden lagen die beiden zu Beginn der fünften Runde auseinander. In größerem Abstande solgten Fagioli, Chiron, v. Brauchitsch, Nnvolari und die andern. Plötzlich fuhr Chiron aus der Bahn. Blauer Qualm stieg ans seinem Wagen. Der Franzose sprang heraus. Das Rennen batte sich für ihn erledigt. Zwar saß er bald wieder am Steuer, trudelte aber nur langsam zum Ersatzteillager. Die Konkurrenz begann also sür Alsa Romeo verhängnisvoll. Rach «ine« viertel ter Strecke hatte» drei von itter Alsa anfgeben müssen. Nur der alte Haudegen Nuvolari lag noch im Wett bewerb gegen Deutschlands Streitmacht. Man kann wohl sagen, bah auch Alsa Romeo nicht von Pech ver schont geblieben ist. Es wurde dann allerdings dürch doppeltes Glück wieder gutgemacht. Ende der sechsten Runde erwischte es die Auto Union. Rosemeyer mußte die Hinterräder wechseln. Damit lag Mercedes Benz allein mit Caracciola, Fagioli »nb v. Brauchitsch an der Spitze. Pietsch und Varzi sielen durch Aufenthalt am Ersatzteillager weit zurück. Der Regen hatte aus. gehört. Die Bahn trocknet« ab. Da» Tempo der Fahrer verschärfte sich. Namentlich der Italiener Nuvolari drehte auf und erreicht« in der neunten Runde ein Stundenmittel von 124,S Kilometer. Er lag bereits als Dritter hinter Caracciola und von Brauchitsch. Weiter zurück folgten Rosemeyer und Faglioli Stuck lag auf dem sechsten Platz. Unauf haltsam drängt« Nuvolari nach vorn. Caracciola hatte sich anscheinend zu Beginn etwa» zu viel zuge mutet. Er lieb nach. Nach mörderischem Kampfe, der di« Zuschauer in höchst« Spannung versetzte, eroberte der Italiener in der 10. Rund« dir Spitz«. Hinter ihm war überraschend wieder Rosemeyer er- neu! vorgestvbcn. Er lag an zweiter Stelle vor von Brauchitsch und Caracciola. Einen beispiclslosen Kamps der Heiser erlebte man in der 11. Runde. Un- mittelbar hintereinander hielt die gesamte Spitzen, gruppe Nuvolari, Rosemeyer, v. Brauchitsch und Caracciola am Ersatzteillager. In Sekundenschnelle standen die Wagen ans den Hebern. Sie verschwanden geradezu unter den Monteuren. Räder wurden ent» fern«, Motorhauben hochgeklappt, getankt. Scheinbar wirr und sinnlos wühlten Dutzende in den Wagen. Wer würde zuerst fertig sei«? Wclä>cr Fahrer durste minimale Zeitvorteile zu größerem Abstand seinen Wettbewerbern gegenüber auSuutzen? Selbstverständ. lich verschob sich das ganze Rennen. Fagioli raste vor. bei und übernahm die Spitze. Am Ersatzteillager siegle v. Brauchitsch, der nunmehr als Zweiter hinter seinem Stallgeuosse» hcrrastc. Rosemeyer und Caracciola folgten. Hans v. Stnck legte sich dazwischen, und dann erst ging Nuvolari wieder ins Renne«. Hatten sich seine Monteure absichtlich Zeit genommen? Waren sie mit besonderer Sorgfalt vorgcgangcn? War dieser Kampf der Heiser am Ersatzteillager entscheidend? Nicht lange durste sich Fagivli der Führung erfreuen. Auch seine Reisen lagen zum Teil in Fetzen aus der Bahn. Er mußte in der 14. Runde halten. Dadurch kam v. Brauchitsch in Front vor Rosemeyer und Caracciola. Das verhals auch Nnvolari zur 4. Stelle. Verbissen machte sich der erfahrene Italiener aus die Vcriolgung seiner Vorderleutc. Mit beispielloser Ge schicklichkeit durchstcuertc er dlc vielen Kurven und holte dabei immer Sckuudcnbruchleile heraus, die aber summiert in die Waagschale sielen. Ans der Geraden konnte Nuvolari gegen die schnelleren deutschen Wagen nichts gutmachen. Fast die Halste aller Wagen hatte inzwischen ansgcben müssen. Nur noch zwölf Konkurrenten lagen im Nennen, das sich in Tempo und Spannung von Runde zu Runde steigerte. In selten gleichmäßiger Fahrt erarbeitete sich Nuvolari den zweiten Platz. Seinen Abstand vom führenden Manfred v. Brauchitsch schraubte er mit jeder Runde weiter herab. Schließlich lag er nur noch 30 Sekunden hinter dem Deutschen vor HanS v. Stnck, Caracciola und Rosemeyer. Der Silberfisch sauste an der Spitze, durcheilte die Eisellandschast, über die Regemvolkeusehen — von Sonncnstrahlenvfeilen durch löchert — eine malerische Beleuchtung zauberten, und schien sicherem Siege zuzustcuern. Aber der rote Alsa Romeo lieb sich nicht abschüttcln. Der Mann, da, mit dem grellgelben Hemd, wurde immer schneller. Nur er hatte noch Aussichten, den Führenden gefährden zu können, man zählte bereit» die 18. Runde. HanS v. Stuck und Rudolf Caracciola hatten die beiden da vorn viel zu weit auSrücken lasten. Schon begannen die Massen abzuwandern. Wer es eilig hatte, glaubte ohne weiteres an den Sieg Manfred v. Brauchitschs. Der beliebte Mercedes Benz-Fahrer würde diesmal Glück haben. Man ging in die letzte Runde. Zwischen Brauchitsch und Nuvolari lagen 33 Sekunden. Knapp zwei ksoluo s k 0
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder