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Dresdner neueste Nachrichten : 27.07.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193507273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19350727
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19350727
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1935
- Monat1935-07
- Tag1935-07-27
- Monat1935-07
- Jahr1935
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 27.07.1935
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Juli keine Einigung erzielt worden sei, der Bülkcrbnnbsrat einen stillsten Schiedsrichter ernennen sollte. Obwohl die Zustim mung Italiens zu diesem Verfahren eigentlich selbst verständlich war, solange Italien Mitglied des Völkerbundes ist, glaubt man in Paris und London doch, hierin ein erstes Anzeichen einer Aompromistbereitschast Italiens sehen zu können und spricht schon — waö den Tatsachen znm mindesten auhcrordentlich weit vorauScilt — von einem „Einlenken" Italiens oder gar schon von einer »Wen--u»g" im abessinischen Konflikt. Anch die Tatsache, das, Nom die Nachricht von einem Austritt Italien» dementiert hat, wird als günstiges Zeichen betrachtet. Soweit sind wir aber noch lange nicht. Praktisch ist der Entschluß Italiens ohne graste Bedeutung. Tie Schcveninger Schlichtungskommissio» hat sich nämlich nur mit dem weit zurückliegenden Zwischenfall von Ual-Ual zu beschäftigen, einem winzigen kleinen Ausschnitt ans dem italienisch-abessinischen Gcsamt- problem. Und anch hier soll sie lediglich die Schuld frage an dem Zwischenfall scststellcn, ohne die Berechti gung zu haben, die Grcnzsrage auszurvllcn. WaS schließlich das römische Dementi in der Frage des Austritts ans dem Völkerbund betrifft, so ist cs stark verklausuliert und der Ton liegt auf dem „zur Zeit". Es kommt nun darauf an, ob die Ratstagung sich wirklich aus die rein formale Ausgabe beschränken wird. Abessinien hat in seiner gestrigen Note die sofortige Einberufung des Rates aus dem Wege des Dringlichkeitsvcr fahrens beantragt. Angeblich hat der Generalsekretär des Völkerbundes, der Franzose Avcnol, es abgelchnt, diesen Weg zu be schreiten, und an einer Einberufung des Rates gcmäst der Entschlicstung vom 25. Mai scstgehnlten. Ter Unterschied besteht darin, dast im Dringlichkeitsvcr- sahrcu, wie eS Abessinien wünscht, der Rat ohne wei teres mit der Gcsamtfragc der italienisch-abessinischen Beziehungen bcsastt wäre, nicht aber nur mit der Schnldsragc von Ual-Ual. England hat nun doch ein vorläufiges Ver bot der Waffenausfuhr nach Italien und Abcssinlc n erlassen und ist damit seinerseits wieder den italienischen Wünschen entgegengckommcn. ES wird aber in der englischen Presse heute morgen be- tont, dast cs sich dabei lediglich um eine vorläufige Maßnahme handle. In abessinischen Kreisen bezeichnet manr daS englische Vorgehen als eine Unterstützung Italiens, Ni Italien ein hochgcrnstctes Land sei, Abessinien aber nur völlig unzureichend gerüstet. Im übrigen rechnet man in London nach wie vor noch mit einem Einlepkcn sowohl Abessiniens wie Italiens in letzter Stunde, wobei auch die Krage der Finanzen, die für beide Länder ein große Rolle spielt, in Rechnung gestellt wird. England ist angeb lich für die Ausrottung der abessinischen Gesamt frage in Gens, während Paris noch zögert und vor allem Zeit bis Ende August gewinnen möchte. In Rom haben gestern abend groste Kundgebungen gegen Abessinien stattgesundcn, die sich bis in die späten Nachtstunden hinzogcn und die sich anch gegen England und Japan richteten. Tic Tcmon- strativncu klangen aus in dem Fanfaren ruf Marinellis „Abessinien must unser sein!" Kann Italien überhaupt noch zurück? „Duce, wann sprechen die Kanonen?" Riesenkundgebungen in Rom — Marinetti: ^Abessinien muß unser sein!* Telegramm unsres Korrespondenten vRom, LS. Juli Gestern abend versammelte sich eine riesige Menge von Faschisten, Angehörige» der Kriegsteilnehmer «ud Jugendverbände zu einer groben Demo«, stratian gegen Abessinien aus der im Herzen NomS gelege«»» Piazza Colonna. Die Demonstranten, die mit Musikkapellen in grober Zahl aus allen Teilen der Stadt herbeiströmten, trugen grobe Plakate, ans denen Inschriften gegen Abessinien, gegen den Völker, bnnd und gegen Japan und die Aussordcrung znm Krieg« standen. So konnte man lesen: „Wir küm, mern uns nicht um Gens!", oder „Auge « m Auge, Zahn nm Zahn. Hüt« dich, treuloser ReguS", oder „Duce, wann werden die Kanonen sprechen?" Andre Plakate verhöhnten in bildlicher Dar, stellung die japanische Politik, die Sklaverei und die Rechtspflege iu Abesstnie«. vom Balkon des Bcr« bandeS der italienischen Presse hielt dann der Parteisekretär von Born eine Ansprache, in der er, von häufigem Beifall unterbrochen, erklärte, Italien sei eines der grobe» Kulturvölker, das sich anSdehne« müsse. Unter Führung des Duce werde Italien Gelbe und Schwarze nieder, wcrsen und sich von niemandem ans seinem Wege aushalte» lassen. Als der Parteisekretär in seiner Ansprache den RegrrS erwähnte, erhob sich ein minutensangeS gellendes Pseise«. Rach der kurze» Rebe bildete die vieltausend. köpsige Menge «inen grobe« Zug und marschierte mit Fahne« und Plakate« dnrch die Hauptstrabe Roms, Le« Sorso Umberto zur Piazza Venezia. Bor dem Amtssitz Mussolinis wurde« patriotische Lieder ge sungen. Der Dnce war aber nicht, wie ursprünglich angenommen worbe» «ar, am Spätnachmittag vo« seine« Sommersitz Riccion« in bie Hanptstabt g«, komme« und so unterblieb die Ansprache, die man im Htxblick a«s di« grspanntp a»kA«poli«ische Lag« i« Nom erwartet hatte. Der ehemalige Futurist Ma, rinctti berichtete über die Kundgebung sortsahrend im Rundsunk und schlob seine Darlegungen mit dem Ausrus: „Abessinien mub unser sein!" Die in einem neuen Stadtteil RomS gelegene sapanische Botschast hat verstärkten Polizeischutz er halten, da bei der ausgesprochen sapanseindlichcn Stimmung Angrisse Lus den Sitz des BotschasterS befürchtet «erden. Zu Beginn des Abends hatte vor der französische» Botschast eine Kundgebung stattgesunden, bei der der sranzösische Botschafter Ehambrun aus dem Balkon erschienen war und die Hochruse auf Frankreich mit dem Rns ,,ES lebe Italien!" erwidert hatte. Andre Demonstranten zogen mit ihren Plakate« an der englischen Botschast vorüber, ohne dab «S jedoch zu Zwischensällen gekommen wäre, „Nieder mit England" Englische Berichte über Vie Kundgebungen in Rom X Lonbon, LS. Juli Di« feindseligen Kundgebungen in Rom am Donn^stagabend, di« sich nicht nur gegen Abessinien und Japan, sondern auch gegen England richteten» sind«« in der englischen Presie grobe Beachtung. Einer Reutermeldung ans Rom »usolg«, habe eines der zur Schau getragenen Plakate «ine faschistische Axt gezeigt, di« eine britische und ein« japa nisch« Flagge zerschlitzte. Auf einem andern Plakat sei der an seine« Holen ausgehängte Kaiser von Abessinien z« sehen gewesen. Die Erwähnung Eng. lands, Japans und de» Völkerbundes sei mit Pseisen und Schmährusen ausgenommen worden. Der römisch« Berichterstatter des „Dail, Tel«, graph" melde«, die an der Massenversammlung teil, nehmenden IS 000 Mitglieder der faschistische» Jugend. Um die Tagesordnung für Senf Beschränkung auf Llal-Ual oder Ausrottung der abessinischen Gesamtfrage? Telegramm unsres Korrespondenten London. L6. Juli Die englische Regierung hat nun doch beschlossen, vorläusig keine Genehmigungen zur Waffenausfuhr nach Abessinien zu er teilen. Dieser Beschluß erklärt sich ans dem Wunsch, unbedingt alles z» vermeiden, was auch nur im gering sten dir Aussichten aus friedliche Beilegung des Kou- sliktS schädigen könnte. Deshalb möchte cs England vermeiden, daß seine Haltung in der Wasscnaussuhr- srage irgendwie als Parteinahme gegen Italien an gesehen werden könnte. England beabsichtigt, die Frage der Wasfenaussuhr während der Genfer Ratstagung auszurollcn und möglichst eine gemeinsame Stellung, nähme aller Wasscnaussuhrstaatcn herbcizusührcn. Wie Sir Samuel Hoare gestern im Unter hanse anSdrückktch lcstgcstcllt hat, bedeutet die Frage -cs WassenaussuhrverbotS aber nicht, dast England auch den Durchgangsverkehr für Waffen durch leine Gebiete verbietet, praktisch gesprochen also dnrch Britisch Lomaliland. England beruft sich dabei ans den 1030 abgeschlossenen Vertrag, aus Grnnd denen England, Frankreich »nd Italien Abessinien zugc- stehcn, dast ordnnngsgcmäst von der abessinischen Regierung gekaufte Waffen mit klaren Ursprungs zeugnissen dnrch ihre Gebiete durchgcsührt werden können. Diese englische Berufung aus den Vertrag von IWO hat indirekt, vielleicht unbewußt, aber auch eine Spitze gegen Italien. Tic Vcrpslichlung, die Wafscndurchsuhr zuzulassen, besteht aus Grund dieses Vertrages nur dann, wenn weder die Haltung noch die inncrpolitische Lage Abessiniens irgendeine Be drohung der öfscntlichcn Ordnung darstellt. Tnrch die Bernfnng aus den Vertrag von 1030 bestätigt Eng land Abessinien ausdrücklich, dast dies nicht der Fall ist. Es verdient Beachtung, dast die „Times" heute morgen den vorläusig en Eharaklcr der gestrigen englischen Entscheidung ausdrücklich unter streichen und hinzufügen, dast eine grundsätzliche Ver weigerung der Wasscnaussuhr für Abessinien die schädlichsten Folgen haben müsttc. Stärker als bie Wassensrage interessiert England im Augenblick die kommende Sitzung des Bölkcrbnndsrats. Man rechnet hier damit, dast -er Rat sich am kom menden Mittwoch versammelt. Formell steht, wie bekannt, znnächst nur die Frage der Ernennung eines s ü n f t c n Sch i e d s r icl> lcrs ans der Tages ordnung. Es kann jedoch mit Sicherheit angenom men werden, dast England und mit ihm einige andre Regierungen ans eine umsasicndc Behandlung des Konflikts dringen werden. Tic Frage, die man in diesem Zusammenhang hier ständig erörtert, ist: Was wird in diesem Falle Italien tun? Wird es aus dem Völkerbünde austrctcn? Ter diplomatische Korrespondent der „Morning Post" will darüber unterrichtet ici», dast der iialieniirhe Delegierte an den Ratsvcrhandlungcn teilnchmen werde, solange lediglich der Zwischenfall von Ual-Ual behandelt würde. Sobald aber der Konflikt grundsätzlich angeschnitten würde, würde Italien sich aus dem Völkerbund zurückziehen. In andern eng lischen Kreisen ist man nicht ganz so pessimistisch. Ob wohl die gestrige italienische Note an den 'Völkerbund sich nur mit der verhältnismäßig unbedeutenden Frage der Schcvcninger Schlichtungskvmmissivn befaßt, will man hier doch darin einen ersten, wenn anch noch bescheidenen Schritt zn einer Kompromistbcrcitfchalt sehen. Man glaubt zwar nicht, daß die in der italie nischen Note dargclcgtc Beschränkung des ganzen Fragenkomplexes von Abessinien angenommen wird. Tie Tatsache aber, daß Italien im gegenwärtigen Augenblick doch wieder für eine Ausnahme der Ar beiten der Schlichtnngskommissivn sich ausipricht, wertet man doch durchaus positiv. Sollte sich aber dicker Optimismus als trügerisch erweisen, dann werde unter Nniständen England in Gens eine ziemlich scharfe Sprache sührcn. Ter diplomatische Korrespondent des „TailnTclc - grap h" deutel an, daß England die Frage der 'Ver tragsverletzung auswcrsen werde. Tnrch kriegerische Maßnahmen Italiens würden, so schreibt der „Takln Telegraph", znm allcrmindcsten der englisch iranzösisch- italienischc Vertrag von lOOV, der italienisch-abessinische Vertrag von 1028, -er Kelloggpakt sowie die Völker- buudssahung verletzt. organisationen hätten geschrien: „NiedermitEng, lt»nd, nieder mit Abessinien, nieder mit Japan!" Ans dem allgemeinen Lärm seien auch Ruse „Malta, Malta!" hervorgedrungen. Von den Maneranschlägen habe einer «inen englischen und «inen japanischen Soldaten gezeigt, die einen Reger ans ihren Armen trugen, ein andrer einen schottischen Soldaten, der einem Schwarzen die Hand schüttelt. Ein römisches Dementi Telegramm unsres Korrespondenten v Rom, 26. Juli In amtlichen Kreise» wurde gestern abend er klärt, dab Italien dem Völkerbundssekretariat in Genf und der kaiserlichen Regierung in Addis Abeba seine Zustimmung zu einem erneuten Zusammentritt der vierköpsigen Schiedsgerichtskommtssion mitgeteilt hat, die über den Zwischenfall von Ual-Ual entscheide» soll und die in der vorigen Woche ihre Arbeiten er gebnislos abschliesten mußte. In diesem italienischen Schritt liegt zweifelsohne «in gewisses Entgegenkommen an den englischen v Wunsch, alle bkplomatischen Mittel zu einer friedlichen Bei legung des italienischen Konfliktes zu erschöpfen. Aber diese- italienische Entgegenkommen ist nur formal und ändert im Grunde genommen nichts an der italttbiischen Haltung. Außerdem hat Rom stets er klärte baß eS den Zwischenfall von Ual-Ual und seine »KlcMng nicht als entscheidend für seine Beziehungen > A zu Abessinien ansicht. Der von einer ausländischen Agentur gemeldete Austritt Italiens aus dem Völkerbund wird in Rom dementiert. Man erklärt hier, dast ei» solcher Schritt zunächst nicht in Aussicht stehe. Dieses Dementi kann der italienischen Regierung im Augenblick nicht angenehm sein, denn cs enthält eine Festlegung der italienischen Bölkcrbundspolitik, die Rom bisher vermieden hatte. So erklärt es sich, dast das Dementi sehr vorsichtig ge halten und in den amtlichen Kreisen nur gejagt wird» daß der Austritt im gegenwärtigen Augenblick nicht bcvorstrht. Italien behält sich aber weitere Entschlüsse vor. Im übrigen gehen die Verhandlungen zur Vorbereitung der Völtcrbundsratssihung in Rom weiter. I» Ab wesenheit Mussolinis von Rom hat gestern Untcr- staatSsekretär Suvich den britischen Botschafter Drnmmond und den französischen Botschafter Ehambrun zu längeren Unterredungen empfangen, über deren Inhalt hier strengstes Stillschweigen bewahrt wirb. Glückwunsch de- Führers an einen Attveteran X Hamm sWestf.), 26. Juli. (Durch Funkspruch) In WerrieS bei Hamm feierte am Donnerstag der Altveteran Kuh, Hindenburgs erster Bursche, seinen VO. Geburtstag. Der Führer und Reichs kanzler übersandte dem Kriegsvctcran von 1866 und 1870/71 ein Glückwunschschreiben sowie sein Bild mit eigenhändiger Unterschrift. Jakob Kutz hat bekannt lich bei Königgräh den verwundeten Leutnant Paul v. Hindenburg untus Einsatz seines Lebens auS dem Feuer getragen. k U -
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