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Dresdner Nachrichten : 25.08.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194008251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19400825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19400825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-08
- Tag1940-08-25
- Monat1940-08
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.08.1940
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«eimias, rz. MM I»« 84. Jahrgang. Sir. 23« wöchentlich fiebenm-Ilgein ,e» »»» beet» «p>. »-chltNe nach Ltallel», S,mUIen,iiteI,en » «p>., Ltellengeluche VUUinc, »eil« » «ps., üilleegeb. »0 «»I. — Rachdeu« n«r mit vueNenangab« Dretdntr Nachrichten. Uanerlanate echrtltvü«» werden nicht «istewadrt «edüdr tobne Pol>julteNgebühr>. Sonntagi- nummee » «»>., auierhal» Sachlenl ro Nr>„ kudetenland U «»>. . _ Druck und Verlage Liepsch « Reichard», Dresden A !, Marien- Ach-inm M-N-Mch «m ,«i Haue, durch a„ße ZS/42. Ruf 25211. Postscheck ISLS Dresden. Vie Dresdner Vkachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen des Lanbrate« zu Vresden, de« Schiedsamte« beim Vbervetisichr- rungsam» vresden und des Polizeipräsidenten in Dresden Belagerung in -er Luft" -Memmen Dle Bilanz einer Woche -es Luftkampfes vradtwoläuag unsoror Vorllovr SokrlttloltnvL Berlin, 24. Slugust. Die englische Presse ist sich in der Beurteilung der seht abgelaufcnen Woche nicht ganz einig. Einige Blätter glaube» davon sprechen zu können, daß die Deutschen dank der groben englischen „Lustsiege" zum „Guerillakrieg i» der Lust" hatten übergehen müssen. Andere Blätter wieder verweisen daraus, das, nicht der mindeste An lab zu einem rosenroten Optimismus bestehe, sondern dab man vielmehr mit wetteren verstärkten Angriffen gegen Flugplätze, Häfen und Werften rechnen müsse. „Eine Handvoll der tapfersten Söhne Englands", so sagt dazu der „Evening Standard" „wendet sich gegen die Gefahr. Ohne sic würde England gänzlich zerstört werden." Italienische Blätter, die sich mit dem gleichen Thema befassen, weisen daraus hin, wie wirksam heute schon die „Lustb (lage rn ug Englands" ist. So wird in einem Bericht deS Blattes der italienischen Wehrmacht „Forzc Armate" die Zerstörung der britischen Schiffswerften ge schildert, die ohnehin schon von reparaturbedürftigen Kricgs- und Handelsschiffen ungefüllt seien, so das, man nicht mehr an den Bau neuer Schisse denken könne. Die ständigen An griffe und Bedrohungen der Häfen und Schiffswerften be deuteten für England eine tatsächliche Lähmung seines Lebens, weil sein industrielles Dasein -um größten Teil vom Aubenhandel abhänge. Deshalb sei auch die fort gesetzte Bermin u n g englischer Häsen durch deutsche Flug zeuge ein schwerer Schlag für die Briten. Das italie nische Blatt betont dann weiter, dab die sämtlichen Aktionen der Luftwaffe immer mit äußerster Sorgfalt und mit ver ständnisvollem Weitblick für die Notwendigkeiten des Kampfes vorbereitet würden. Man sehe sich einer besonderen Lnftstrategie gegenüber. In England selbst versucht man, sich immer wieder mit der angeblichen „Hilfe ans Amerika" zu trösten. So wird wieder einmal angekündigt, das, die Amerikaner ganz neue fabelhafte Jagdflugzeuge und einen Ricsenbomber von bis her nicht erreichtem Aktionsradius liefern würben. Vor ¬ läufig sind freilich weder die Jäger noch die Bomberda: der angekündigte Bomber wird vielmehr erst im Herbst fertig sein und, muh selbstverständlich dann erst Probeflüge unternehmen. Man rechnet also erst mit einer Hilfe in einer noch ziemlich entfernten Zeit und vergibt offensichtlich ganz, dab auch inzwischen in Deutschland die Entwicklung nicht stillsteht. Selbstverständlich erzählt auch Reuter wieder das alte Märchen, dab die Produktionsziffern für den Flugzeug bau in Großbritannien geradezu verblüffend gestiegen seien, Man habe allerdings Deutschland noch nicht ganz elngeholt, aber schließlich werbe Großbritannien Deutschland schnell hinter sich lassen. Ob nicht bet denkenden Engländern doch wohl auch die Frage anftancht, wo denn eigentlich diese groß artige Produktion vor sich gehen soll, wenn immer neue eng lische Flugzeugfabriken von den deutschen Fliegern zerstört werden? Ans den letzten Verhandlungen des Unterhauses ergab sich im übrigen auch, dab man nicht nur die Luftangriffe fürchte, sondern nicht minder die Blockade. So meinte ein sozialistischer Abgeordneter, wenn Hitler England nicht im nächsten Monat durch eine Invasion besiege, wobei er hinzusligte, daß die für England gefährliche Zeit bis etwa zum 2l. September dauere, dann werde er es mit der Blockade versuche«. Man müsse sich klar darüber sein, baß di« Bekämpfung der deutschen U-Boote außerordentlich schwierig geworden sei, nachdem den Deutschen die französischen Häfen zur Verfügung standen. Angesichts dieser für England recht unerfreulichen Lage ist es nicht weiter verwunderlich, daß die Kritik an der engli schen Regierung nicht verstummen will. Selbst die „Times" kann sich dem nicht mehr länger verschließen, sondern fordert nun ebenfalls die Entsernung Duff Coopers und Kingsley WoobS aus dem Kabinett. Dusf Cooper findet also nicht einmal mehr im NegiernngSlager Unterstützung. Seine vollkommene Unfähigkeit wird ihm von allen Setten bestätigt. Earl Lytton fast: Reuyork, 24. August. Die Zustände in Englands Jnter- iiicruitgslagern sind „schändlich und bedauerlich". Mit diesen Worten charakterisiert Earl Lytton, der neue Vorsitzende des BeratungsausschnfseS für Flttchtlingswohlfahrt in einem Londoner Interview, das „New Uork Times" verbreitet, die englischen Maßnahmen gegen alle Deutschen oder Dcntschgeborenen Englands von IN bis 70 Jahren. Lyttons Interview sollte zwar, wie er selbst versicherte, die llcbrrzeugung erwecken, dab England die Zustände nicht be schönigen «volle, sondern — ivie die Erklärung Sir Andersons im Parlament beweise — „Abhilfe erwägen", aber es ent hüllte doch in vorsichtiger Sprache Dinge, die sich durch „ver spätete Abhilfe" nicht entschuldigen lassen. Ein grober Teil der Internierten ist immer noch in Zelten untcrgebracht. Ein Lager bestndet sich im Elends viertel Liverpools. Nach langem Zögern entschloß sich die Regierung, für alte und gebrechliche Personen Bettstellen zu liefern, aber die Mehrzahl der Internierten mub nach wie vor auf Strohsäcken aus dem Boden schlafen. Di« ärztliche Hilfe ist höchst ungenügend: Pfleger sind überhaupt nicht vorhanden. Essen müsse im Freien zuberettct werben. Das „Chaos und schmutzige Durch einander", wie Lytton sich ausdrückte, sei hauptsächlich die Schuld der Lagcrkomm andante» gewesen. Man habe aber jetzt dle Lager aus den Händen der englischen GckSn-llchr un- -o-auerilche 8uttün-e tu Englands Snternirrungslagern Armee genommen und unter die Verwaltung -es Innen ministeriums gestellt. „Am bedauerlichsten ist", so sagt Lytton, „daß eine große Zahl der Internierten nicht einmal Nazts, sondern Emi granten aus Deutschland sind, die die Internierung nur der Tatsache ihres deutschen Geburtsortes verdanken." Pfer-e, ja - Ktnöer, nein! vradtmolänag nnsoror Csrllnor Sobrtktlsltaog Berlin, 24. August. Unmittelbar vor der Vertagung des Unterhauses kam noch einmal die Sprache auf die Kinder- Verschickung. Ein linksrabtkaler Abgeordneter kritisierte, daß es reichen Sportsleuten gestattet werde, die Ver schiffung von Vollblutpferden vorzunehmen, während für Kinder kein Platz verfügbar sei. Auf dem Dampfer „American Farmer" seien zwölf Pferde unter einem Aufwand von klM Dollar Kosten versandt worden. Der Vertreter der englischen Regierung gab daraufhin lediglich die Antivort, daß der Dampfer „American Farmer" für Ktndertranspörte „nicht geeignet sei". Damit war für die englische Regierung baS überaus heikle Thema der Ver- schisfnng von Vollblutrennpferden und der Verweigerung von Schiffsraum für Kinder der minderbemittelten Klasse — für die Plutokratenkinder stand bekanntlich auch Schiffsraum zur Verfügung — erledigt. Der Vertrag -er Geisteskranken Llgooderlodt 6sr vrssäoor Raobrlodtsn «erlitt, 24. August. AnbrSTardieu, wiederholt Ministerpräsident von Frankreich, Ist, wie wir meldeten, in ein Sanatorium für Geisteskranke ausgenommen worden. ES ist ein eigen Ding um dle Verfasser des Versailler Vertrage». Wilson starb in geistiger Umnachtung, Llsmenceau und Lloyd George wurden von ihren eigenen Völkern abgeschoben und nun koninit die Nachricht, daß der eigentliche technische Verfasser des Versailler Frie- denSdtktates im Alter von 64 Jahren in ein Irrenhaus ge- bracht wird. Von den kleineren Sündern wollen wir gar nicht reden und nur ganz im Vorbeigehen jenen französischen Finanzminister Klotz erwähnen, -er das berüchtigte Wort prägte: „l.e dcwüo pazein taut" iDer verdammte Deutsche wird alles bezahlenN und wenige Jahre daraus wegen Lchcck- sälschungeu ins Gefängnis wanderte. Andrü Tardiru stammt au» einer alten französischen Maler- und Knpsrrstechersamilte, bie sich seit dem 18. Jahr- «underl in Pari» einen geachteten Namen gemacht hatte. ES chein«, baß bi* lshttn Gstchlkchi,,fo,g,n dieser alten Familie ehr beträchtlich in tüdtsch« Nähe gerückt sind. Denn der unge Tardiru macht« al» angehender Diplomat eine sehr «nrlle Karriere und wurd, Sekretär,m Mintftrrprästdium: ranzösischer st.rvräsiden, um di« Jahrhundertwende war sein Onkel W a ideck - Roussr" ». Hinter den Kulissen bereitete sich damals wenige Jahre nach Faschoda — das endgültige Alsichwenken Frankreich« ,n da« englische Kiel- wasser vor. Tardleu war »in Hauptträger dieser Richtung. Seiner juristischen und stilistischen Geschicklichkeit ver traute Clsmcnceau bie Vorarbeiten und die Formulierung des Versailler Frieden» an. Er saß in nicht weniger als 18 unter den insgesamt 26 Kommissionen deS Kongreßes der „Alliierten und Assoziierten" in Part» Anno 1619. Er «var übrigens der erste Nachfolger deS jetzt so viel genannten KrtegSministers Magtnot, als dieser im Januar 1682 starb. Etn Buch soll Frankrrtch retten Vralitmolcluog aasoror vsrltnsr Sobrtktloltnn» Berlin, 24. August. In Frankreich scheint man immer noch sehr naive Vorstellungen davon zu haben, wie ein Land nach einer schweren Niederlage „gerettet* werden kann. So hatten die sranzösischen Buchhändler schon vor kurzen« eine Art Preisausschreiben erlassen, um eiu sranzöstsche» Gegenstück s!) zu dem Buch des Führers „Mein Kamps" heraus-«- bringen. Die Aussorderung ist aber offenbar ersolgloS ge- blieben, denn e» wurde nunmehr ein weiterer «dringender Appell an alle Schriftsteller Frankreich»" erlassen, in dem «S unter anderem heißt: „Welche» Buch wird Frankreich retten?" Diese Leute, die Deutschland gut zu kennen versichern, sagen, baß Deutschland burch „Mein Kampf", da» berühmte Buch Adolf Hitler», gerettet morden ist. Sie richten an alle Schriftsteller Frankreich» den dringenden Ausruf, ihnen Pläne zu Büchern, die Frankreich retten können, einzureicheu. Ans diese Weise gedenkt» bit franzvsischr» Buchhändler Frankreich zu „ritten" oder doch zumindest «in gute« Geschäft zu machen. Was England hofft In einer Spirale geschah einst der Aufstieg England»; in einer Spirale vollzieht sich der Abstieg. Aber die Fläche dieser Spirale ist nicht glatt. Sie stellt eine Berg- und Tal bahn dar. Seit einigen Tagen besinden sich die Briten in diesem Karussell auf dem Wellenberge eines frisch-fröhlichen Optimismus, zu dem die bunte Orgel der Mtnisterre-en und des JnformationsmtntsteriumS -en Schlager dudeln: „Wir sind unbesicgltch: wir sind sicher, sind ganz sicher un- besieglich." Die Nicht-Karussellsahrer bat man eingtsprrrt und mundtot gemacht. Der übrige Chor singt, gezwungen ober ungezwungen, den Kehrreim mit, der im Augenblick das Feld beherrscht, obwohl er im nächsten Moment schon mit schriller Dissonanz abbrechen kann. Auch Liddell Hart versteht sich neuerdings dazu: der bekannte frühere- Militär schriftsteller der „TimeS", der sreilich mit seiner „sachver ständigen" Prophezeiung, im modernen Kriege sei die Ber- teidiaung mindestens dreimal so stark wie der Angriff, elend Schiffbruch erlitten hat, wie Polen, Norwegen, Holland. Bel gien und Frankreich zeigten. Am Anfang deS Krieges sah er für England schwarz. Deshalb wurde er von der „Times" auSgebootet, und er sah sich längere Zeit isoliert. Aber jetzt hat ihn sich das britische Jnsormattonsmtni- sterium gekauft, und er läßt seinen frisch gewonnenen Sachverstand neu aufpoltert im „News Chrontcle" leuchten, dozierend, die letzten Wochen berechtigten England zu einer optimistischen Zukunftsbetrachtung. Die deutsche Luftwaffe sei zurückgeschlaaen worben, und es gebe nunmehr Grund, zu bezweifeln, daß di« deutsche Lustwgsfe überhaüpt so gefährlich sei, wie man von ihr geglaubt habe. Da» hat er von Churchill und Bluff Cooper abaeschrteben, wodurch e» nicht richtiger wird. Mehr««« Tage lang Haven allerdings die Briten ihre Jagdflieger vom Himmel zurück gepfiffen und die Abwehr der deutschen Einflüge ber Flak Vie neue NeWlrleiderlwrte ist da! Auf Seit» L fin-en unsere Leser ausführ lich -te neuen Bestimmungen und den Ballonsperren allein überlasten au» Angst, sonst keine Spitstres und Hurricanes mehr zu besitzen, wenn di« gefürchtete deutsche Invasion loSbricht. Ihre Flugzrug- verluste sind dadurch geringer geworden: nicht aber haben sich vermindert die Schäden an Häfen, Wersten, Fabriken und Rüstungsanlagen. Wie werden bie Zweckoptimisteu sich umgucken, wenn die deutsche Luftwaffe von der bewasf- neten Aufklärung zy ihren ersten Grobangrif.fen über- geht! Die Engländer haben gelogen vor Polen, vor Nor wegen und Frankreich: was wunder, daß sie baS gleiche Lügen konzert anstimmen vor ihrem eigenen Untergang: den« Lüge ist die Waffe Großbritanniens, und recht eigentlich an ber Lüge stirbt dos britische Weltreich. Diesen Krieg ivird nie begreifen, wer nicht von der Seite der englischen Moral an ihn herantritt. Es ist di« Moral der herrschenden plutokratischen Kaste, die da eigene Volk ebenso trrrstthrt wie, soweit möglich, di« ösfent- ltche Meinung der Welt. Die breite englische Masse hat stets ihrer StaatSstthrung vertraut. Erzogen in der Auf fassung, das englische Regierungssystem sei da» beste der Welt, ahnt sie im großen ganzen Uoch gar nicht und vermag nicht zu fasten, w i e und in welchem Mabe sie betrogen wirb. Sie hat ja nie darüber nachgebacht: und Wandlungen ber Meinung in Volkskörpern brauchen sehr viel Zeit, «he sie bestimmenden Einfluß gewinnen. Die breite Maste England» verläßt sich auf die Krone, Kabinett und Parlament: wo fände sie sonst einen Halt. Für s i e sind deshalb die Minister reben wie die Auslassungen der führenden Parlamentarier bestimmt: gleichgültig, ob es sich um die Abgeordneten der Konservativen, der Liberalen oder der Labourleute handelt: denn in England übt ja auch die sogenannte Opposition eine vom Staate bezahlte Funktion aus. So ist es schon im Frieden, und im Kriege hat man vollends die Opposition mit auf die Regierungsbänke geholt. Deshalb dieser uns oft unsaßliche Umfang ber Volksverdummung. Die Nufputschung deS englischen Volke» ist zweifellos gelungen. Es befindet sich in einer von ihm aus gesehen ehrlichen KreuzzugS- stimmung gegen Hunnen und Barbaren, hat sich willig etn« Franktireurseele einpflanzen laste»! und übt gehorsam den Heckenschtthenkrteg, wie es Churchill befahl. Und ist ein armes, betrogenes Opfer. Denn bie leitende Klasse weib sehr wohl, wie bie Chancen in diesem Kriege stehen, und macht sich nicht die geringsten Illusionen. Sie hat es erlebe« müssen, daß Polen, von dem ein General Jronside vor aussagte, es werde in drei Wochen die deutschen Truppen überrennen und vor Berlin stehen, in achtzehn Tagen erledigt «var: sie wurde Zeuge, daß di« stärkste Militärmacht ber Welt, Frankreich, in einen nie für möglich gehaltenen Zusammen bruch stürzte. Ein Lord Gort weiß genau, tn welcher v«r- fastung die Rest« seine» Expeditionskorps au» Flandern zurückkebrten. Die plNtokraNscken Drahtzieher kenne« ferner die im engsten Kreise sorgsam gehüteten geheimen Zählen der eigenen Flug-ermverluste. Sie machen sich nicht» vor über den Umfang der Vernichtung englischer Rüstungs betriebe durch deutsche Bomben. I», ihrem Munde ist die Behauptung der britischen Luslüberlegenheit «ine vollkommen bewußte Lüge. Aber die Geister, die st« riefen, werben sie nicht lo». Einem Volk«, da» seit Jahren systematisch de-
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