Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 06.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193708061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-06
- Monat1937-08
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.08.1937
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Handels -und Industrie -Teilung kreltag, 6. ^utzurt 19A? 4S lakrgaaA / ^ununer 1SL Dreidwer Neueste ^ackrictUcn Qerteigerte ^utrkolr-e^vinnun- vrnvuuttlrzug «lor Aolm»u1tzui>g»r««t>tv Bericht unsrer Berliner Schrtftlettung 8. Berit«, 6. August Der Beauftragte für den Vterjahreöplan hat mit dem Dalum vom 30. Juli 1V37 eine „Verordnung zur Förderung der Stntzholzgewtnnung" erlassen, die in vielen Dingen eine grundlegende Neuordnung der Holzverwcrtung herbeiftihrt. Ziel brr Verordnung ist, alle diejenigen Möglichkeiten auSzuschalteu, die die tatsächliche Erzeugung des Nutzholzes bisher noch schmälerten. Der erste Teil der Verordnung bringt die Bestimmung, bah in Zukunft Nutzholz nicht mehr zu einem nicht nutzholzmählgen Verwendungszweck verbraucht werden dars, daS heißt siir die Praxis in erster Linie: Nutzholz bars nicht mehr als Brennholz verwendet werden. Um die Verwirklichung dieses Grundsatzes in jedem Kall sicher,ultellcn, bringt die Verordnung in ihrem zweite» und wetenilichilen Teil die Umwandlung der Holz- nutzungsrechte. Damit wird der Zustand beseitigt, der sich »um Teil in sehr weit zurückliegenden Zeilen gebildet bat. Tie Korsten, vor allem die groben Korsten de» Staates, sind mit sogenannten Grunddicnttbarkettcn belastet, die in sehr vielen Källcn dazu aetührt haben, dab Nutzholz ständig al» Brennholz verwendet wnrde. Biettach war eS so, bah bei dem Uebeigang von Allmende-Waldungen in den Staatsbesitz den an der Allmende lGemeinautl Beteiligten Nuvnngsrechle ge währt wurden, oder bei dem Ausbau vo» Siedlungen in trüberer Zett wurde den Siedlern die Eristenz dadurch erleichtert, dab man ihnen aewiilc Rechte an den benachbarten Waldungen »u- lvrach. Wegen der Ertüllung solcher Grunddienstbarkeiten waren die Besitzer der Korsten vicliach gezwungen, wenn da» normale Brennholz nicht ausreichle. de» Eigentümern der Rechte Nutzholz zu geben. Diele Rechtstitel werden nunmehr beseitigt. Da es sich um wohlerworbene Rechte bandelt, werden die Berechtigten entschädigt. Kür die Absindung sind le nach Lage der Dinge verschiedene Normen vorgesehen. Die Nutzungsrechte. Sic erlöschen, könne» einmal durch bcbauunas- sähigcs Land abgcgollcn werden oder durch Wald, der siir Rodungszweckc zur Berlügung gestellt wird, dnrch Kapital- abiindung oder dnrch Erlab der Hol,mengen, die geliclert werden muhten, dnrch andre Stoll«. Damit ilt. alles in allem, gewährleistet, das, alle» dentsche Nnvkwl» seiner vielsältlgen industriellen Bestimmung zu« nclübit werden kann. Die Waldwirtlchast wird also leistungs fähiger. Allein in den Staatswaldungcn werde» rund z.--> Mill, Krstmeter künstln ini Jahre mehr an Nutzholz ver- »'endet werden können. In, Jahre 1936 wurden in Deutsch land insgesamt 45.8 Mill. Kestmcter Holz als Nutzholz ver braucht. Davon muhten W.2 Mill. Kestmcier eingeslibrt werden. Man erkennt allo, dah jede Mill. Kestmeter. die wir zusätzlich aus eigenem Nutzholz erzeugen können, uns weiter von der Einfuhr aus dem Ausland unabhängig macht. Der deutsche Brennholzbcdarf, der 1838 28.7 Mill, Kestmeter be trug. wird bis auf eine verschwindend klein« Menge auS deutscher Erzeugung bestritten. ^dsckluh de» Zühmortkon-resser Der Internationale Sükmolikongrek. der S. Inter nationale Kongresi lür gärungSlole Krüchteverweriiing. ist Donnerstag in Berlin in höchst eindrucksvoller Weile ge- schlollei, ivordcn. Einen guten Eindruck mag bet den Kongreß- Teilnehmern der ausgezeichnete Emvtang hervorgernfen haben, den Deutschland den Vertretern von 34 Staaten zuteil werde» lieh, an, besten aber bat den Ausländern zwetselloS Fie Saide selbst, der deutsche LUHmolt. die ilun gewidmete Lrfögrbliche und sachliche Gliederung und die Sachlichkeit ge fallen. mit der man In Deutschland auf dem weiten Gebiet der gärungsloleii Krüchieverweriiiiia auch den noch nicht bis »um Ende und zur einheitlichen Meinung geklärten Streit fragen gcgcnllbertritt. Kür dies« strenge Sachlichkeit war cS besonder» bezeichnend — wir auch ?ljisländcr wiederholt in Gclvrächcn feststelltcii —, dah die Altmeister deutscher Siihmostkrzeugnng. Dir. B a n in a n n von der Versuchsanstalt in Ober-Erlenbach siir die Warincnlke'mung. Prof. Dr. S ist m i t t h e n n e r von den Zcitzwerkcn für die Kaltentkeiinnng. bei ihren Vor tragen vor dichtgcsülltein RcichSiagStaal nicht nur die Vor teile der von ihnen beschriebenen und feit langem hoch gezüchteten Verfahren schilderten, sondern auch offen auf die ieweiliacn VcrsahrenS-Nacbteile eingingcn, ohne diele irgend wie beschönigen »n wollen. Diese Anerkennung war Nicht da» cinzlge Lob. da» Deutsch land siir leine sachlich« Aütbanarbeit ernten konnte. Sehr wichtig war die K e st st e l l n n a e i n e S Kranzosen vom internationalen Weininstitut, der die deutschen und lran- »Ssischkn Wein- und TraubensiihinosterzeugnnaSitfsern ncben- tinai'dkrslcllte und verglich. Frankreich» Weinsrzeuguna be trug das Zwölilache der deutschen Wcinerzeuauna lim Iakre 1935). sirankretchs Tranbensiikmolttricuguna I-elrägt trotz der altanacstammten Einlllbrung von Tranbensilhmolten siir Trinkkuren in Siidlrankreich nur da» Vierfache der deutschen Erzeugung. Heute erzcnat KrankrBrk nur noch da» Zweieiu- halblache an Traubenftthmost wie Dentschland. Krankrcich strebt al» gröhte» Aetnausluhrland lebt auch in starkem Mas.« hie Auslubr von Süßmost an. ein Vorhaben, da» man namentlich im Hiubllck auf di« Möglichkeit der Bedars»N«iac- rung in der Welt des Islam nicht unterschätzen soll, aber Frankreich wird mit dieser Ausfuhr sicherlich nur dann vor wärt« kommen, wenn auch der Eigenverbrauch stark emvor- schnellt: denn auf keinem andern Gebiet gilt des alt« bewährte WtrtlchaftSsatz so sicher al» beim Süsimolt. dah Ausfuhr nur aus der Grundlage groben und stetaenden E'aenverbrainks wögüch ist. weil nur der Eigenverbrauch zu immer neuer Vcrb-llernnq ersteht Diele tu Deutschland bereit» gelungene Hochzucht eine» noch funacn gewerblichen Erzeug nisse» ist vielleicht die eindrucksvollste Tatsache Kieler Tagung siir all« dielenigen gewesen, die mit verbältniSmästlg goringen Vorkenntnisscn erst letzt von der wirtschaftlichen Bedeutung des Klülsiaen Obste» erfahren haben l Der Stolz, mit dem Generalsekretär Dr. Polier in der An»tvra<kk die hedentnngSvoNen Worte «>»«» Schulmediziuer» »urückwieS tder die niedizluische Ungefährlichkeit der vom ReichSnclund- heitSamt znaelalsenen snstnimalenl Beiinischungcn von schwelliger Säure zur sicheren Iarbballiina der fertigen stlalchenmollc darleglei. indem er auf die ungeheure Volks- gesu ndkeitlich «Bedeut ungdeSSttst moste» binwie». bei der «S nicht darauf ankomme, dah er „nur ungelährlich" gegcn Verderbnis geschützt sei. sondern kür den sich Wahrheit und Ehrlichkeit einer pflichtbewussten GelundhellSsttbruna eine» Volke» nur dann einletzen könne, wenn er wirklich aan, rein und unverfälscht alle flüssigen Bestandteile de» Obste» enthalt«, war ein sicherer Beweis daslir, wie ernst e» alle Sttbmostleute mit ihrer Ausgabe meinen. Da» bedeutet auf der andern Sette keineswegs, bah man Im Kreis dicker Internationalen Taanna oder ihrer denikchen Gruvoe aus die selbstverständliche Berücksichtigung der wirt schaftlichen Belange der Obstbauern und Winzer, der Süli- inotter,enger und -nerteller verzichtet. Im Gegenteil. Gerade die natlonalsoziolistlschc Marktregelung Kat uns la erst in die Laae versetst, der marktgeregelteu Krüiktcverwerlniig auch diele» wichtige Kernstück einzusltgen. Regierung und Näbr- stand sind dabei In der Bewertung der einzelnen Verlakreu vollkommen neutral und obtektiv und lallen leben nach seinem Geschmack arbeiten unb verbrauchen. Da» war der Sinn de» Hinweise», doh man bei der heutigen Güte unsrer deuischen Sühmolte nicht mehr danach zu kragen brauche, ob man Ne lm Warmverfahren lmtt der Banmannschen EntkeimungSglockei ober Im Saltverfahren lmtt AuSsillernna aller Seim«. Bak terien und Mikroben) haltbar macht, ob man die Säst« natur trüb ober »oll geklärt verstellt und verkaust. . Die Hauptsache Ist. dah von jeder Art und feder Sorte so viel erzeugt wird, bah der wachsenden Nachtrag« genügt werden kann und bak dabei die erfreuliche Neigung zu allmählicher Verbilligung aller Obstsäste weiter erhalten bleibt. An den intenwtionalen Konareß schliesst sich unmittelbar die ». Dentsche Konferenz ssir atirnnaSlose Krstchteverwertiina an, in der die große Bedeutung de» flüssigen Obste» kür Obst- eneuaer und BolkSaesimdbei« nochmal» «InaeSend dargelegt werden soll. Die Besucher an» dem Ausland fahren an- schlickend in die wichtigsten SsihmosterzeuanngSaeblele. nm an Ort und Stelle sich von der «rohen technischen LeistunaSsäblpkett und dem unermsiblichen stoischen und BorwärtSdrängen unsrer Süßmost» «u überzeugen. kratzen der Llektro^virtsckatt Der aeta»»po»1ioini»1er aut 6er X6nig»berger Tagung Nach wisleuschastlichen Veranstaltungen, -I« -le Bormittasiöstunden des Donnerstags voll auSfttllten, versammelten sich die Teilnehmer an der Mitglieder» Versammlung des Verbandes Deutscher Elektrotech niker, e. B., im Krohnesaal der Stadthalle in Königs- berg zur Haupt- und GeschäftSsthung. Durch die im April d. I. verkiindete Neuordnung der Technik ist der BDE. Fachveretn des NS.-Bundes Deutscher Technik geworden, von dem er mit der Ftihrung der Fach- gruppe „Elektrotechnik, GaS und Wasser" betraut wurde. Reichspostminister Dr.-Jng. e. h. O h » e so r g e um- rib die Aufgaben, die der große Impuls des Führers auch der deutschen Elektrotechnik gesteckt habe. Nieman- Habe besser verspürt als der Techniker, daß ein ein zelner Stand nichts sei ohne alle. Die Umwertung der Massen zum Volk habe auch die Technik aus ihrer Starre erlöst und cS ihr ermöglicht, an die Lösung großer Aufgaben heranzutreten. Diese Chance sei nicht eigenes Verdienst, sondern man habe auch in der Elektrotechnik nur die Aufgaben, die. der Führer stellte, erfüllt und werbe sie weiter erfüllen. Reichs- postministcr Ohnesorgc erstattete bann als Vorsitzender des Verbandes Bericht über die im verflossenen Jahre aus den verschiedensten Gebieten vom Verband Deutscher Elektrotechniker geleistete Aufbauarbeit. Die Aktivität des Verbandes und seiner Arbeit komme auch darin zum Ausdruck, baß der Mitgliederbestand sich von rund KOsist auf annähernd 11 MO erhöht habe. Im Hauptvortrag über „Neuere Entwicklung»- linien der Elektrizitätsversorgung" führte der Leiter der Reichsgruppe Energiewirtschaft, Direktor Carl Krecke, dann etwa folgendes aus: Ter anhaltend wachsende Bedarf an elektrischer Energie stellt im Vicrjahresplan gesteigerte Ansprüche an die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Elektrizi tätsversorgung. Infolgedessen wird der verbund wirtschaftliche Zusammenschluß aller Erzeugcrwcrke zu einer zwingenden Notwendigkeit. In erster Linie sind die Werke bezirklich zu einer lückenlosen Verbund wirtschaft betriebsmäßig zusammenznsassen. Der Regelung der Anstanschleislungen von Bezirk zu Be zirk wird der zwischenbezirklichc Verbundbetrieb dienen. Den Schlußstein dieser Entwicklung muß eine weitgehende Bereinigung auf dem Gebiet der Elektri- zitätSverteilung bilden. Dazn gehört außer den tech» Nischen Ausgaben einer einheitlichen Gestaltung der Verteilernetze insbesondere auch die allmähliche Besei tigung des Zwischenverkaufs, Erst nach Erfüllung dieser Voraussetzung wird auch die von der ReichS- grnppe Energiewirtschaft vorbereitete Ordnung des Tarifwesens wirklich erfolgreich sein können. Deutsch land muß sich durch alle nur möglichen Maßnahmen in betrieblicher, baulicher und organisatorischer Hinsicht zu einem clcktrizitätSbtlligen Lande durcharbeiten. Stnstchtlich der Betriebskraftversorgung erscheint eine stärkere Einbeziehung der Steinkohle, insbesondere der minderwertigen, sonst kaum verkäuf lichen Sorten, vor allem aber eine wirtschaftliche Ver wertung der Steinkohlenzwischenprobukte einschließlich der anfallenden Abfallenergie geboten. Alle leistungS- fähigen Zechenkraftwerke werden in die Verbund- wirtschaft der öffentlichen VersorgungSunternrhmen etnzugliedern sein. Achnltch wichtige Aufgaben er wachsen der ElektrizttätSwtrtschaft auf dem Braun- kohlengebiet. Auch auf den weiteren Ausbau der Wasserkräfte kann nicht verzichtet werben. Diese und andre vorwiegend wirtschaftliche Er wägungen setzen entsprechende technische Maß« n ahme n voraus. Die künftige Brennstossversorgung z. B., insbesondere die Verwendung auch minderwer tigen Materials, stellt erhöhte Anforderungen an Fcuerungsanlagen und Kessel. Große Bedeutung ist im Zusammenhang mit der Rohstoff- und Terminfrage den Bestrebungen beizumessen, -ie Maschtncngrößen im Krastwerkbau zu vereinheitlichen. Aehnlichc Ver- cinheitlichungsmaßnahmen erscheinen auch beim Bau von Transsormatoren und andern elektrischen Ein richtungen wichtig. Der Zusammenschluß großer Netze im Rahmen des verbunbwirtschastlichen AuS- baus stellt weiter hinsichtlich der Regel- nnd Schutz einrichtungen erhöhte Ansprüche. Auf dem Gebiet der elektrischen Gebrauchsgeräte sind ebenfalls größere Pretswürdtgkeit nnd Verringerung -er Zahl der Bauarten unerläßlich. Zur Lösung all dieser Ausgaben ist noch stärker alS bisher eine enge Gemeinschaftsarbeit zwischen Elektrotechnik und Elektrizitätsversorgung erforderlich, denn der erste große elektrotechnische Entwicklungs abschnitt ist jetzt durch ein Zeitalter abgelöst, dem daS harte Müssen seinen Stempel ausdrückt und in dem eS darauf ankommt, baß die Elektrizitätsversorgung den großen nationalwirtschastlichen und sozialen Zielen ausreichend Rechnung trägt. weitere Turüdckaltuntz verllner V6r»e Berlin, S. August Abgesehen von einigen Sonberbewegungen blieb cs beute an den Aktienmärkten ziemlich ruhig. Tie Aultragserteiluna des Publikums Kat den Vortagen gegenüber eine erhebliche Einschränkung crsahren, was auch den berulsmäßigcn Börsen handel zur Zurückhaltung veranlaßte. Besondere Gründe tür diese GeschLstsstille liegen kaum vor, e» sei denn, dab man angesichts de» Wochenende» keine grSbercn Engagement» «in- zugeben beabsichtigt. In einigen der In den letzten Tagen sesteren Papieren waren Gcwinnstchcrungen zu beobachten, sq^zum Beispiel am Montanmarkt in Klöckner, die bet kleinem Angebot um 1'4 Proz. zurückginge». Auch Laurahlltt« waren 4> Proz. schwächer. An den Aktienmärkten blieb es auch im Verlaus lehr still. Am Rcntenmarkt lagen Altbesib mit einer Steigerung um 128 recht lest. Die Umschuldungsanleih« wurde 15 Ps. höher mit IN,95 bewertet. Am Geldmarkt wurden sür Blanko-TageSgeld unveränberk Sätze von 2i- bis 25t Pro», genannt. Da» Anlagegeschält blleb angesichts des weiterbestehendc» Materialmangels klein, ledig lich Solawechsel wurden wieder in größeren Beträgen zur Vertilgung gestellt. Insgesamt dürste sich der Betrag der au», gegebene» Abschnitte aus über 1 Milliarde belaufen. Der Privatdiskont wurde bei 214 Pro,, belassen. d1lttel6eut»cl»e 86r»e Leipzig, S. August An der streitagbörse setzte sich die lebhaste llmsatztätigkeit In Groftbankaklicn weiter sort. SS wurden etwa IW 808 M. gebandelt. Im Vordergrund de» Interesie» standen Dre»d- »er Bank, deren Kurs unverändert blieb. Dcdi waren '/» Pro», schwächer. Im übrigen war die Tendenz der Börse nicht ganz einheitlich. Verschiedene billige Werte muhten sich sehr scharfe Abschläge gefallen lasten. Ain Tertiknktienmarkt verloren Mechanische Zittau 4»/. Proz. In Dresdner Gardinen ginge» 5W8 M. um. Indnstricwcrke Plauen und Valencienue Spitze» waren 1'/- Pro,. Köber, Auch Vogtländer Spitzen Ist, Pro», gestei gert. Leipziger Spitzen sogar 8 Pro,, böher und revartiert. Thüringer Wollgarn eine Kleinigkeit niedriger. Am Maschinenaktienmarkt verloren Herkulc» 2, Ville und Schubert ic 1 Pro,. Reinecker dagegen eine Kleinigkeit freund licher. Am Braucrciakticnmarkt waren Riebcck und Reichel leicht abgelchwächt, dagegen Riui und Trauner trotz der Ausgleichs abgabe noch böher. Am Ebemleaktlenmarkt bröckelten d^ Kurse leicht ab. Am Vavieraktienmarkt waren die Ksirse meist unverändert. Wezcl u. Naumann-Aktlen kamen wieder revartiert zur Nott». Etzold waren eine Kleintgkett selier. Ammendorser muhten über 1 Pro,, bergeben. Am Rentenmarkt letzten Rcichsaltbcsib mit 128 «>n, gingen aber zum Kastakurs aus 127'/, zurück. Die übrigen Staat», anleihen rulsta. Am Stadtanleihcmarkt war etwa» Geschäft in Dresdner und Riesaer sestzuttellen. kukige Devisen Die Devisenmärkte vom 8. August zeigten wieder ein ruhiges und stetige» Au»seben. Da» englische Pfund war leicht befestigt und notierte in Amsterdam 9,884» <9,8214), in Zürich 21,8814 <21,88) und in Pari» 182,85 <182,81). Ter Dollar blieb knapp gehalten, der Kranken nahezu unverändert. Kür letzteren lautete di« Züricher Notiz heute nwpgen 18.82', nach iö.32!4, die Amsterdamer 6,88'4 <8,88). In London wurde er zunächst mit 132,81. In den Mittagsstunden aber mit 132,88 bewertet. Der holländische Gulden gab unbedeutend nach, wäh. rend der Schweizer Kranken eine eher anziehende Tendenz aulwte». ^wtUdie verllocr Devtscnleursv Di,- lcoot 6 8 2 3 r« 4 8 2 8 5'4 3.Ä 5 8 4 IX ^«gvuten ^rnsnttnlen Solaten Nrartiten Itulnarten vttnemarll Donrlir ünalanck Lotlanck Kinnlanck Kvankroick Qeleckenlanck ttollanck Iran Islanck Italien ckavan ckueroslavlen Kanada Dattlanck tlgz-ot. k>kck. 1 Dav. ?«»o 190 Vota» I dlliret» 1Ü8 Heva Ivö Kronen 100 Quill»" 1 Lkunck 108 e-tn. icr. 189 ünnl. 51. 188 Krsto. 188 Dractim. 198 Quicken 189 kiats 199 lat. Kr. 188 Ickes 1 cksn 188 Dinar 1 kanack. Doll. 188 Dalt» 188 DU»« 198 Kronen 188 KctckMng 188 klotz' 189 Lstcucko 189 Del 199 Kronen 199 Kranken 299 Da^tan 189 Kronen I tllrlc. i-ra. 198 Dennö I Qolck-De-o lcktauen H'ornsgen Österreich Dolan Dortuzcal Kumtlnlen Sekvecken Sckrrel» Spanten 1>ch«ctw»IorrakeI DUrkel vnnarn Uruguay V. St. von Xmarile» I Dollar Lant. 20.98 1.782 42.93 9.892 3.933 112.89 47.99 29.43 112.89 19.873 19.48 41.98 112.89 59.971 47.98 18.87 2.811 N2.89 18.485 73.421 4.34 4.198 1.978 1.464 2.489 88.82 13.99 9.719 8.694 2.493 49.99 41.94 62.42 48.98 47.90 1I.L78 «.03 87.27 W 1.978 1.464 2.493 3.0i7 88.34 47.W 12.398 67.93 8.48 9.331 2.353 137.20 18.39 88.40 13.09 0.719 8.694 2.489 49.00 41.94 62.30 48.98 47.00 11.288 63'91 6.8. i 6.8. Qelck Kriek 12.698 12.725 0.782 0.782 »e> «l.W 0.167 3.047 88.46 47.W 12.428 68.07 8.48 9.331 2.383 Oe?<j 12.688 8>.3O 47.00 12.385 67.93 8.48 9.331 2.383 137.24 15.38 88.36 13.09 0.719 8.694 2.488 49.00 41.94 62.26 48.98 1.464 2.488 Naicbedanieckialtont ad 22. S. 1SZ2 4-/, NaictzadaaUiomdarck ad 22. 9. 1932 Vst- Neue Vretsregelun« sür au»ländts»e Vstrsiche. Insolge veränderter SinkausSvretse siir ausländische Vslrsiche tritt, wie vom RcichSkommtstar für die Preisbildung mitgeteilt wird. In Viele Tagen eine neue Preisregelung in Kraft. Hierbei werden die bisher festgelcvten Verdienstspannen de» Groh- und Einzelhandel» sür ausländische Pfirsiche bci- bekalien. Eine PretSerhökung beim Verbraucher muh im Nahmen der neuen Einkaufspreise in Kauf genommen werden. z keldmükle - Dresdner dkromo Wtc wir hören, siudet Anfang nächster Roche In Berlin — bekanntlich tlt die Berttner Handelsgescllfchaft tm Seld- mübte.Konsorlium führend — eine AuINcht»ratSNtzuna der Dresdner Keldmüble- und Kunstdruck-Papierfabrik Kraul« ii. Baumann AG. statt, in der sich die Verwaltung schlüssig werden soll über eine nunmehr In Verfolg schon länger schwebender Pläne beablichttgte engere Verbindung beider llutcrucbmcn. Man spricht tu Berlin von einer Vollsnsion, nachdem ein zunächst von der Gottsteiugruwe beabsichtigter passiver >l«b«r-ang von Ekromo auf Keldmüble in Ver- naltunaSkreisest nicht die erwartete Unterstützung aller Mit- glicder fand. Ehromo batte zur Zeit nur 19:1, Keldmüble aber 50:3 lstir 78 Mill. Li». «.-Aktien sogar 400:1) umgeltellt. Keldmüble Ist der größte deutsch« Paviersabrtkant, ins besondere für Zeitungsdruckvaviere. Im Werk Odermünde werden täalich rund 6W Doppelzentner Zellstosspavicre fabriziert, und die Kapazität der vier Druckvapiennaschinen be> ilsfert sich aus rund 2860 Doppelzentner täglich. In Ver bindung mit der Uebernahme will Keldmüble. die erst dieser Tage 10 Mill. 8vroz. Anleibe mit Erfolg zum Berkaus auf legte, Ihr Aktienkapital nm 2 auf rund 32 MIN. M. erhöben. Da 1934 auS dem Hartmannbesib rund 4 Mill. M. Ehrouio- aktien aus Keldmüble übergingen, fo rechnet man mit einem Umtausch Im Verkältnl» von 1:1 für freie Sbromoaktteit. Beide Gesellschaften haben in. den lebten drei Jahren «ine Dividend« von le 6 Pro,, ««»geschüttet. Dt« Innere Position von Ehromo ist allerdings sinanziell wesentlich leichter als die der Keldmüble, deren zuletzt über 27 Mill, betragenden Ver bindlichkeiten sich durch di« neue Anleihe nunmehr auf min desten» »7 MIN. M. erhöbt habe« bei einem Aktienkapital von zur Zett rund 30 Mtll. M. Dresdner Ehromo wie» In der letzten Bilanz bei nur noch 6 Mtll. M. Aktienkapital <1 Mtll. tlt In den lebten Jahren «Ingezogen worden) nur 1.32 Mill. M. Schulden au». Kursmäktg bestand zuletzt eine Dttkerenz von 8 bt« 6 Pro», zugunsten von Keldmüble. * Sachsenwerk, Licht- und Krast-AG., Niedersedlitz. DI« Verwaltung erklärt zu den Kurssteigerungen ihrer Stamm, aktten. daß Ne diesen Erhöhungen fernsteht und keinen Grund hierfür siebt. Vetrieböftttleaung bei der Bürgerliches Brauhaus AG.. Görlitz. Eine außerordentliche Generalversammlung wird klnbernsen, um die Stillegung des Betriebs und die zur Verwertung durch den Vorstand und AussichtSrat getroffenen Maßnahmen »n billigen. Außerdem soll eine Halblahre«- btlan» für da» Geschäftsjahr 1936-37 vorgelegt werden. Di« Bcrlamnilung wird aus den 26. »Inbernfen, Rudolph Karstadt AG-, verliu. In der ordentlichen Haupt versammlung wurde der Abschluß sür da» Geschäftsjahr 1936 ohne Aussprache genehmigt. Dementsvrechend kommt nach sechsläbrtger Unterbrechung erstmal» wieder «in« Dividende, nnd »war In Höbe vo» 4'/- Pro»., zur Ausschüttung, vom Reingewinn tn Höbe von 1.60 Mill. M. verbleiben noch 74.956 M. »nm Vortrag. Bei Betrachtung de» dtesiäbrigen Abschluss«» ist die Tatsache btrvor»ub«ben,< dab vor Kelt- stellung de» Reingewinn» der gesetzlichen Rücklage 2,25 und andern Rücklagen 0.80 Mtll. M. »ugesübrt worden.sind. Im Bortahr. da« noch ver »1. Januar io«) schloß, wurdtz au» dem Reingewinn von 776 180 M. die gesetzliche Rücklage mit 750 000 M. dotiert, wäbrend der Restbetrag vorgetragen wurde. Bezüglich de» laufenden Geschäftsjahre» wurde von der ver- Wallung mitgeteilt, daß sich Aenderuuaen gegenüber dem im Geschäfttberlcht bereit» gekennzeichneten verlaus nicht ergeben haben, vekanntltch hieß «» tm vericht, daß eine weiter« Die RoK-enprekKückvergütun- XukddloHriaK ckvr ^urglelcdzadgadau cker Vrauerelev Soeben verössentltcht da» BerkündungdblaU de» Reich», näbrstande» dle DurchsübrunaSmabnabmen zur Autbrinzua, der AtiSgleichSabgabe der Braueketen. Diese soll dle Mittel ausbringen, um dle bei der Neufestsetzung der Getreideonist tm GetreidewtrtschastSIahr 1937/88 zur Herbeislihruna orzz. irischer PreiSverbältnisse notwendig gewesene Erhöbung z« Erzeugerpreise sür Roggen ohne Belastung der Vrotvreise,u ermöglichen. Es bandelt sich also bierbet um eine SelbWist. aktion de» ReichSnäbrltande», »U der die Vrauwirtschast einen Betrag von 34 Mill. M. beisteuern soll. Entsprechend dun von der Hauvtverelntguua der Leutschen Brauwirtschaft k,i» vertretenen Grundsatz de» Schutze» der Klein- und Mittel- betrieb« kann dieser Betrag nicht auf dem Wege einer all. gemeinen Umlage aufgebracht werben. Man bat d«»balb ein« Statteluna gewäblt, die dle wlrtfchaftltch b«laltung»fähi,er«n Großbetriebe stärker beranzlcbt als die Klein- unb Mittel, betriebe. Dle Abgabe wird als Malzabgabe nach dem s». genannten Grundbedarf an Gerste- bzw. Wetzenmalz einer leben Brauerei erhoben. Dabei wird nach dem verschiedenen Stammwür,gebalt Einfachhler, Schankbier sowie Boll- und Starkbier unterschieden. SS wird »unächst der Grundbedarf und der Nor- malb«dars kestaelegt. Normalbedarf ist dabet der für jede Brauerei errechnete vorjährige Malzbedarf. Die Stasselun, siebt sieben Normalstasfeln und vier Zusatzstatteln vor. Piz zu 90 v. H. de» Grundbedarf» an Werste- unb Weizenmai, sind al» AuSgletchsabgabe 1,59 M. pro Dovoelzentner zu entrichten. Kür wettere 10 v. H. de» Grundbedarf» beträgt der «u». aleichssad 10 M. le Dovoelzentner. Von der S. bt» 7. Normal- staffel, dle tebeSmal fünf weitere Pro,, de» Grundbedarf» bi» zur Höbe de» Normalbedarfs erfaßt, steigt daün der klu». aletchtbedarf um je 8 M. bi» auf den Betrag von 35 M. je Davvelzentner. ' Außerdem wird der über den normalen Bedarf einer Brauerei heraufgebende Mehrbedarf an Mal» durch die «i,r Zulatzstasfeln erfaßt. Die 1. bi» S. Zusatzstaffel, die non 8 zu 5 v. 0. des Grundbedarf» steigt, bat An»gletch»1Sze von 20, 25 und 30 M. je Doppelzentner. Sür weiter, Mengen gilt die 4. Zusatzstasfel mit dem Satz von 35 M. je Doppelzentner. Zur Schonung de» Mittel- und Klein. aewerbeS sind von dielen Normalsätzen für Brauereien ti» zu 10 000 Hektoliter Ausstoß Ermäßigungen von 80 v. S., tür Branereten von 10 000 bi» 80 000 Hektoliter 20 v. H. und von 30 000 bi» Ist) 000 Hektoliter 10 v. H. vorgesehen. Aller, ding» handelt e» sich bierbet um eine Kannvorschrist, über deren Anwendbarkeit die Brauwlrtlchaslsvertzände enüchei, den. Bäurische Brauereien genießen sür die Im Bereich der LandeSbauerutchaft Bavern -abgelebte Vtermenge eine all- gemeine Ermäßigung von 29 v. H. Damit wird den beton- derS niedrigen Bicrpreuen in Bauern Rechnung getragen. Die allgemeine Regelung ohne weitere Gliederung na» Betriebsgrößen erlchcint in Bauern deshalb möglich, wüt die llnterlchtede zwischen Groß- und «leinbeiriebeii h« weniger grob sind al» Im übrigen Reichsgebiet. Die Berechnung ter Hcktoltterabgabe erfolgt nach dir Spltzenerzeugnug. Dabei müllen die Brauereien, die ihren Ausstoß über den voist KInanzamt errechneten Durchschnitt gesteigert haben, eine höhere Abgabe tragen. Aus diese Beist hofft die Hauvtveretntguna, die ungesunde Jagd nach d,m Hektoliter ein,»dämmen. Im Interesie einer gerechten Vir- tetlung sollen diejenigen Brauereien stärker herangezogen nur. den, denen ein günstiger Rohstostbezug möglich ist. Hervor, zuheben ist schließlich noch, dab dl« Ausbänbtaung der Ger st e. und DtalzbezugSschetne von der Bezahlung der AuSgletchsabgabe ab- bänatg gemacht wird. vorau»letzung für die Durch- tührung dieser Anordnung, die an die Hauvtveretnigung und die BrauwirttchattSvetbände große Anforderungen stellt, ist eine übcrstchitiche Uiichlübruna der Brauereien. Selbstver ständlich kann eine RcichSrcgelung In einer derart schm», wiegenden Krage, wie sie hier zu lösen Ist, nicht allen Sinul- Men Rechnung tragen. Au» dlelem Grunde hat ter Vor sitzende der Hauptveretnigung der deutschen Brauwlrtsikast die Möglichkeit, Im EinKliall gewiss« Aenderuuaen zu treffen. Die entsprechenden Anträge sollen mit den Verhältnissen ver traute, uiiabhängtge und neutral« Sachkundige bearbeiten. Die ganze Regeln»» IN ein erneuter vewei» dafür, wie die MarktordnuuaSvcrbände des Reichsnährstandes versuchen, durch SelSstvcrwalluNtzSmaßnabmeU den Anforderungen der Gekamtbeit zu entsprechen und dabei gleichzeliig «ine gelund« Verteilung aus die vttriebsgröben anstreben. 8taLid äer kebea Der Monat Juli bracht« besonder» In der zweiten Hülste Le» Monats stark« Niederschläge, dl« iedoch ohne wesentliche Weltcrschäden im sächsischen Weinbauaeblet geblieben sind. Ter Stand der Reben ilt gut, der Ansatz befriedigend, und di« Entwicklung der Traubeü gebt gut vorwärts, so dab mit einem frühen Herbst gerechnet werden kann. Die vodenbearbeiiun, ist im Gange, und Spritzungen werden vorgcnommen. soweit es die Niederschläge zulasien. Da» Unkraut ist stark begünstigt worden. An Schädlingen bat der Heu- und Sauerwuem einigen Schaden angcrlcht«!, in stärkerem Maße ist der ge kremte Wickler beobachtet worden. Leichte Schädigungen traten Intolge de» keuchten Welter» aut durch Peronosvora und Mehltau. Kür Len durchschnittlichen Stand der Reben tm sächsitSen Detnbangebtet wurde dt« Note 2,0 errechnet. S» bedeuten 1 - sehr aut oder ein Ä bl» voller Herbst, 2 -- gut oder si bt» 3d Herbst. Vie ^»renmärkte Berliner Vetreibegroßmar« vom S. «ngust Am letzten Gelektlst»lag der Woche waren im Berliner wetreideverkebr leine Anzeichen einer Umtavbelebung test, zustcllcu. Die Bertorgungsaulage der Mühlen ist ändertest» weiter befriedigend. Namentlich mit Roggen sind die Mühlen gut eingedeck«, während sür Weizen rege Kauflust beliebt. Industrlegerften wurden kaum gehandelt, da die Bclikast snn»»möglichkelten sich bisher nicht geändert haben. In Brau- «ersten blieb da» Geschäft unentwickelt. Der Meklmarkt ver- kehrte in ruhiger Haltung. Ini Vordergrund standen belle Weizenmehle. Dle Notierungen am Berttner Getreidegrobmarkt vom 6. August waren unverändert. Llverppal. 6. August. tMitte II.) Wetzen <109 ld.j: Okt. 8/74i b., De». »84t b., 1938 Mär» 88k b., ttäge. Mat» 1100 Ib.): Juli 26/4)4 0., Äug. 26/1)4 B., Sevt. 2»/1',4v., Nett,. Mehl <289 Id.): Llvervool Straights 49, London Weizenmehl 3844 bt» 4144. — Preise tn Schilling und Pence. Butter, verltu. 6. August. Deutsch« Markenbutter lS9, Deutsche Vetnmolkeretbuuer 127, Deutsche Molkeretbulter IU, Deutsche Landbutter 118, Deutsche Kochbutter 119. Prelle tn Mark per öo Ka. «tuscht. Verpackung ab Versandstation, Kracht zu Lasten de» Käufer». Hamburger Warenmarkt vom S. August Zucker: Markt- unb Preislage unverändert. Kaste«: Da» Platzactlhätt erhielt tick tm bisherigen Umfange. Preise nn- . verändert. Im Durchfuhrverkehr unterhandelt man wegen Abnahme «Inlger größerer Posten. Auch hier lauteten di« Preise wie zuletzt. Kala«: Am Weltmarkt blieb die feste Grnndstimmuna erballen, wa» sich aber vretSmäbtg nicht aus wirkte. Kakaa-Halbfabrlkate: Der Absatz war schlevvend, ab gesehen von «akaovnlver. Preise unverändert. Rett: Vom Inland« erfolgt«» weiter« Abrufe tn den vertügbaren Sorten. Es konnten wiederum einig« Ervorlaufträge nach dem euro päischen Autloüibe gebucht werben. Im Kersten Osten Ist die Auswärttbeweaung -er Preis« nunm«hr zum Stillstand ge- komm«n. Hülsiufrüchf«: DI« Kauflust für Sbtl«ltns«n und laoa- ntfch« Robocn hat sich erhalten. Lokowar« wurde zu gün stigeren Preisen angeboten, da die Abgeber entgegenkommen der waren. — Gewürze: Der Verbrauch xigte sür Nebeu- äewürz« weiter« Kauflust, während Pfeffer schwer verkäus- ttch war. Preis« unverändert. — Vel«: vom Inland« be stand wenig Aufnabmeberettschaft. «»»genommen Leinöl. Auch Rltböl und ftettläuren -lieben verkäuflich. Die Ai- wärtSiewegung von Solabobnenöl am Weltmarkt setzte sich wetter fort. Kaustchukr Tenbeni ru-tg. Sbeei» loko und September- Vttober «'»io, Oktobkr-November Bt Penc« per Id.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder