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Dresdner Nachrichten : 12.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194102123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-02
- Tag1941-02-12
- Monat1941-02
- Jahr1941
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- Dresdner Nachrichten : 12.02.1941
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Slr. 48 BrtugOgebühr Sei müchenNlch IleSenmaNgem «elilielnen monatlich SiM. »,?a frei Hau«, durch VosibejUi, «M. »,w elnichlledttch »«,4 «Pf. choslftebahr lehne Posilustellgeblihr). »in,rl- »»mmer 10 Rps.: «»herhelb Lachsen« ld vipl-, Lndelenl-nd 10 Rvl. «lnjelgenprelse ll Preltliste <», »>»> drei«) ll,S Npl- «achlLsse noch Stössel o. ssamlllenan«eigen s Res., Stellengesuch« «Mim., Zielte » «p>., Llsseroeb. so «ps. — Nachdruck nur >nll Ouellcnangabe Dreidner Nachrichten, llnverlanate OchriitNiick- werden n'«-taulb-ma'>r« Druck und Verlas r Llepsch ch Relckardt, Dresden 2l l, Marien- straße )S/42. Ruf 25241. Postscheck loSS Dresden. Die Vresdner Vkachrichten enthalten die amtlichen Bekanntmachungen de» L anbrate« zu Dresden, de« Schiedsamte» beim Oberversiche- runssamt Dresden und de« Polizeipräsidenten in Dresden Nicht W, sondern W Engländer adgM-ffen - ' /l ,e ,4, , t,, . - - " . r , I t4 5 e^',^ 1 h? Ä.- ,L ' ''»' ^^WGWML«ANWWWW^WWWNWUWWWWWWWWWWWWWWWWWWWk7 Roch weitere fünf Maschinen erledigt / Sm Nertrauen ans -en Führer rum Endsieg Dr. Goebbels sprach zu Verltns Werktätigen Berlin, 11. Februar. Der Berliner Sportpalast war am Dienstag die Ställe einer einzig artigen, wahrhaft grandiosen Kundgebung des Kampfeswillens und der Siegeszuversicht unseres Volkes, einer Manifestation der Schaffenden der Reichshauptstadt, die in ihrer wuchtigen Geschlossenheit die rechte Antwort auf da» theoretische Siegesgeschrei der Plutokraten jenseits des Kanals darstellte. Der Berliner Gauleiter. Relchsminister Dr. Goebbels, war es, der als Dolmetsch dieser inneren Haltung der Massen mit dem großsprecherischen Churchill abrechnete. besonders wirksam. Nachtjäger schossen acht und Flakartillerie vier der angreiscnden Flugzeuge ab. Marineartillerie brachte an der norwegische« Westküste ei« feindliches Flugzeug zum Absturz. Die Gesamtver - luste des Feindes betrugen demnach gestern und in der vergangenen Nacht insgesamt SS Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge werde« vermißt. Oberstleutnant Mölders errang seinen 8 S. L «stsieg. Italiener schießen 13 Flieger ab Rom, 11. Februar. Der italienische Wehrmachtbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: An der griechischen Front Spähtrupp- und Artillerie tätigkeit. Zahlreiche Verbände unserer Luftwaffe habe» Fahrstraßen, Lagerhäuser, Flotten- und Luftstützpunkte, Bahnhöfe und Stellungen des Feindes gründlich bombardiert. Auf dem Flugplatz von Janina wurden mehrere Flugzeuge beschädigt und vernichtet. Im Verlaufe dieser Angrisfshand- lungen wurden insgesamt zwölf feindliche Flugzeuge brennend abgeschossen. In Nordafrika nichts Neues. In Ostafrika «rtlllerietätigkeit im Abschnitt von Keren. Im oberen Sudan haben unsere Truppen am rechten Ufer des Flusses Omo feindliche, von Kampfwagen unter stützte Angriffe abgewiesen. Verbände unserer Luftwaffe haben feindliche Truppen mit Splitterbomben belegt. In der Nacht zum ll. Februar haben feindliche Flugzeuge einige Ortschaften auf Sizilien und in Sttdttalien überflogen, wobei sie einige Bomben abwarfen, die geringen Schaden in einer Ortschaft Apuliens und in der Gegend von Avcllino verursachten, wo vier Tote und einige Verwundete zu beklagen sind. Ein englisches Flugzeug ist von der Flak in Battipaglia abgeschosscn worden. Die mit Fallschirmen abgcsprungene Besatzung wurde gesangengenommen. Deutsch-Japanische Bereinigung in Kobe. Im Sause der Industrie- und Handelskammer fand die Gründung der neuen Deutsch-Japanischen Bereinigung statt, deren Hauptaufgabe die wettere Bertiefung der engen freundschaftlichen Be ziehungen beider Länder ist. Schweden und die Neuordnung Eine englische Flotte dampfte gen Osten. In ihrem Ver bände fuhren die Truppentransporter, die britische und auch em Kontingent französischer Soldaten nach Skandinavien bringen sollten. Da wnrde das Gros dieser Schisse zurück- gerufen. Die britische Admiralität hatte Wind davon be kommen, bah eine deutsche Flotte nach Norden ausgelaufen war, und sie hielt es für sicher, daß diese deutschen Kriegs schiffe in See gegangen waren, nm das britische Unternehme» zu störe». Davon ahnte man in London nichts, daß die deut schen Einheiten ihrerseits Landungstruppen an Bord hatten, nm der englischen Besetzung Norwegens zuvor-ukommen. Das deutsche Unternehmen, das der Führer als die kühnste Wasfentat der deutschen Kriegsmarine bezeichnete, glückte. Dänemark und Norwegen wurden besetzt. Die Engländer, die in Nordnorwegen landeten, wurden auf ihre Schiffe gejagt. Deutschland errichtete den Schuhgürtel um Skandinavien. Dieser Gürtel schützte auch Schweben. Ihm allein ver dankte es, datz cs seine Neutralität aufrcchtcrhalten konnte,' jene Neutralität, die der fundamentalste Grundsatz seiner Außenpolitik seit langen Jahrzehnten war und die von Deutschland niemals bedroht worden ist. Wohl aber hatten die Engländer die Absicht, sic zu beseitigen. Die Londoner Pläne gingen, wie die Aktenpublikationen bewiesen haben, dahin, an die schwedische Ostseekttste vorznstoßcn, um von dort ans Deutschland in die Flanke zu gelangen, baS man über den Westwall hinweg nicht anzugreifcn wagte und nicht mit Erfolg anzugreifcn hoffen konnte. Die deutschen Siege bei Andalsnes, Namsos und Narvik lagen im Grunde genommen auch im Interesse Schwedens, und mit jedem Schritt der deutschen Soldaten vorwärts erfuhr die Situation Schwebens eine Klärung und eine Erleichterung. Geborgen im Schuhe des deutschen Waffengürtels liegt Schweden auch heute. Es braucht keine Sorgen zu hege«, baß der Krieg unmittelbar zu ihm kommt; das ist ausgeschlossen. Es genießt eine außerordentlich rnhige geographische Lage. Der Krieg brandet überhaupt nicht an seine Küsten, da es nicht Anrainer der Nordsee ist. Gelegentlich zieht wohl ein mal ein losgcrissencr englischer Sperrballon über das Land hin und gefährdet mit dem herabhängcnden Draht eine elektrische Ucberland-Stromversorgung. ES ist auch vorgc- kommen, daß Flieger der Royal Air Force sich verirrten und ihre Bomben auf schwedisches Hoheitsgebiet warfen. Bon solchen unbedeutenden Zwischenfällen abgesehen, bleibt jedoch das Land selbst mit seinen sechs ein viertel Millionen Ein wohnern außerhalb direkter Einwirkungen. ES zählt im Mittel 14,8 Einwohner auf den Quadratkilometer; im dichte sten Verwaltungsbezirk MalmöhuS sind es hundertsicben, im dünnsten, Norbotten, nur zwei. Die wirtschaftliche Struktur ist gesund. In seinen Erzen, in seinen Wäldern, die 5ü,v vom Hnndert der Landoberflächc bedecken, besitzt es große natür liche Reichtümer, auf denen die Industrien aufbauen, die zum Teil Weltruf besitzen. Am Rande Europas liegend, hat Schweden seit dem Kriege gegen Napoleon I. den großen politischen Entscheidungen fcrngestauben und sich, gestützt auf den Hohen VIldungSstand seines Volkes, im allgemeinen un gestört seiner wirtschaftlichen Entwicklung widmen können, wobei es wohlhabend geworden ist. ES kann auch, wie wir noch sehen werden, in jeder Hinsicht mit Ruhe in die Zu kunft blicken. Aber die geistigen Strömungen, der Um bruch des Denkens, macht doch auch vor Schweden nicht halt. Irgendwie muß man sich auch hier mit dem Neuen a»ö- einanbersetzen. Es geschieht mit der Ruhe uud dem vorsich tigen Zuwägen und Abwarten, das sowohl der Kühle des schwedischen Charakters wie auch der geborgenen geopoliti schen Lage deS Landes entspricht. Nicht ost wird man öffentlich vorschnelle Urteile hören. Bevor man Entscheidun gen fällt, wartet man lieber ab und wahrt eine Zurückhaltung, die scharfen Formulierungen gern aus dem Wege geht. Eine der wesentlichsten Grundlagen der schwedischen Außenpolitik war und ist bas Gefühl für die Gemeinsam keit der sogenannten nordischen Länder. Schweden hat lange Zeit, wie Norwegen und Dänemark auch, im Völkerbund eine Einrichtung gesehen, die imstande sein würde, die nordische Neutralität und den Frieden zu schützen. Zweifel an der Richtigkeit dieser Einstellung wurden jedoch in weiterem Umfange laut, als sich herauSstellte, daß die „kollektive Sicherheit" in Wirklichkeit keine solche war, sondern eine kollektive Unsicherheit bedeutete. Mit den Beschlüssen vom Juli 1V86 brachten die nordischen Staate» zum Ausdruck, baß sie eine Verpflichtung zur Teilnahme an Sanktionen nicht anerkannten. Sin Teil der schwedischen öffentlichen Meinung forderte in der Folgezeit den Aus tritt aus dem Genfer Gremium, doch drang sie damit nicht durch. Heute gibt cS nur noch vereinzelte Stimmen, die in den Gebankengängen einer überwundenen Periode verharren oder gar dafür eintrcten, man müsse „um der Solidarität der Staaten willen" bei der Neuordnung Europas einen neuen Völkerbund errichten, dem natürlich auch England angehören soll. In der weitaus überwiegenden Mehrzahl wird klar er kannt, daß die Neuorientierung des gesamten Nordens notwendtg ist, die sich denn fa auch praktisch bereits in mehr als einer Hinsicht im Flusse befindet. Eine Unzahl von Ar tikeln und Broschüren werben der Neuordnung gewidmet. Dabet bricht sich die Erkenntnis Bahn, daß der Norden nicht für sich allein wirb bestehen können, sondern der Anlehnung bedarf. Auch w o diese Anlehnung zu suchen ist, kann je länger, desto weniger mehr zweifelhaft sein. Die deutschen Er folg« reden eine zu eindeutige Sprache. Man sicht, datz England heute schon abgedrängt ist vom europäischen Fest land und für dieses als mitbcstimmendc Großmacht aus- scheidet. Was aber kann Schweden ein England nützen, das außerhalb Europas steht und das gegenwärtig etne Schwäche offenbart, die auch in Skandinavien baz« zwingt, Rede dem unerschütterlichen Siegesbewußtsein der Nation Ausdruck. WaS noch nie zuvor ein Volk in Europa errungen habe, halte bas Reich heute in festen Händen: Gemeinsam mit dem ihm verbundenen und be freundeten Italien beherrsche eS den Kontinent. Aber Deutschland habe nicht nur die Tatsachen der realen Macht auf seiner Sette. Seine Soldaten seien Träger einer neuen Weltanschauung. Sie kämpften für ein großes Ziel, das am siegreichen Ende dieses Krieges stehen werde, für den Ausbau des ersten großen Sozial st aateS der Erde. Was aber sei der Krieg für die englische Pluto- kratie anderes als die Verteidigung der unberechtigten Privi legien einer besitzenden Oberschicht, die nicht begreifen wolle, daß die Herrschaft des Gelbes endgültig zu Ende gehe. Unser Bolk wisse aus der Geschichte, baß die Kräfte junger Idee«, verkörpert i« der soldatische« Macht eines große« Volkes, immer «och de« zerfallende« Machtgebilde« «i«er alte« Welt überlege« gewesen feie«. Deshalb gehe heute Deutschland mit ruhiger Entschlossenheit, t« grenzen losem Bertranen aus de« Führer, seine« Wegzum Siege. Welch ei« Glück bedeut« es für «nfer Volk, i» dieser Zeit z« lebe« «ud Bollender eines geschichtliche« Auftrages zu fei«, de« «l«e Ratio« in Jahrhunderte« «nr einmal vom Schicksal gestellt bekomme. I» späterer Zeit würde« die Mühsal« «nd Strapaze«, die Opfer «nd Entbehrungen, die der Krieg nun einmal der Ratio« anserlege, vergefle« sei«. Dann «erde ma« erke««««, daß »«ser Volk i« der letzte« Auseinandersetzung mit Eng land stark ««d reif geworden sei für seine FtthrnngSansgaben in kommender Zelt. Der tosende Beifall, mit dem die Schaffenden Berlins die ihnen aus dem Herzen gesprochenen Worte des ReichS- mtnisterS ausnahmen, und die Wucht des Gesanges der Lieber der Nation bestätigten, baß Deutschland in grenzenlosem Ver trauen auf den Führer -um Endsieg marschiert. Eine ungeheure Menschenmenge hielt auf diesem General appell der Kreiswaltung IV der Deutschen Arbeitsfront schon Stunden vor Beginn Parkett und Ränge in förmlich be ängstigender Fülle bis zum „Olymp" hinauf den Sportpalast besetzt — alle erfüllt von der stolzen, in Wort und Haltung jedes einzelnen zum Ausdruck kommenden Gewißheit des unabweisbaren deutschen Endsieges. Es war nur natürlich, daß in dieser gewaltige» Volksmenge aus allen «reisen der Werktätigen unter den Arbeitern der Hand, den Angestellten, den Vctriebsstthrern, den vielen Frauen, die überall ans wichtigen Posten stehen, den Brief trägern und Beamten aller Kategorien in Zivil und Uniform den» auch «utcr anderen Vorzeichen jene Stimmung Ver körperung fand, die Seele und Inhalt aller Kundgebungen der Kampfzeit gewesen ist. Den Besucher nahm schon beim Betreten dieses riesigen Raumes jeue woanders gar nicht an zutreffende, eigenartige Atmosphäre gemeinschaftlichen Sinnes gefangen, die an dieser historischen KampseSstätte schon vor einem Jahrzehnt zu Hause gewesen ist. Ist es damals um den Kamps gegen den inneren Feind gegangen, der sich nicht besser und geschickter zur Wehr zu setzen wußte wie der heutige Feind von außen, so stehen wir jetzt in einem ungleich größeren Ringen unserer Geschichte, im Kampf um Deutschlands Geltung in der Welt. Hier und da hört man einen Brocken aus den Gesprächen der Massen. Immer wieder ist Churchill die Zielscheibe des VolkSspotteS. Die Berliner haben nichts wie eiskalten Hohn, nichts wie souveräne Verachtung für den geschlagenen „Helden von Dünkirchen" übrig. Wohin man hört: Hier gibt cs nur eines, das weniger in Worten als in den Mienen zum Ausdruck kommende Vertrauen auf die geniale Felbherrn- kunst des Führers, von dem wir wissen, baß er früher ober später dem schon wankenden Feind den tödlichen Stob ver setzen wird. Die Sahnen, von Werkscharmännern tn langer Kolonne getragen, ziehen ein. Schon bilden sie etne leuchtende Front im sestlich geschmückten Halbrund, ttber dem die Worte stehen: „Mit unseren Fahnen ist der Sieg!" Ein ungeheurer Jubel- sturm empfängt den Gauletter ReichSmintster Dr. Goebbels. Nach Eröffnung der Massenkundgebung durch den Kreis- obmann und Worten des GauobmanneS gab ReickSmintster Dr. Goebbels in seiner immer wieder durch stürmische Kund gebungen des Beifalls und der Zustimmung unterbrochenen Berlin, 11. Februar. Wie soeben bekannt wird, sind im Laufe des Montags und in der Rächt zum 11. Februar noch weitere fünf britische Flugzeuge abgeschossen worden, und zwar vier Kampfflugzeuge und ein Jagdflugzeug. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der am Montag durch die deutsche Luftwaffe vernichteten britischen Maschinen auf 38. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bewa snete Aufklärungsflugzeuge erzielten Rombentres er in den Hasenanlage« einer Stadt an der eng lischen OstkUste. Kamp slugzeuge griffen in der letzten Nacht briti sche Flugplätze an, zerstörte««!? «nd beschädigten weitere feindliche Flugzeuge am Bode«. DaS Verminen englischer Häsen wnrde fortgesetzt. Im Mittelmeerraum richteten sich erfolgreiche Angriffe der deutschen Luftwaffe gegen militärische Anlagen aus der Insel Malta und gegen einen Hasen an der Küste der C y re « a i k a. Luftaufklärung stellte im Suez- Kanal zwei gefuukeueHandelSschisse als Ergeb nis des Einsatzes vo« Kampfflugzeugen fest. Versuche des Feindes, am Tage mit Kampfflug zeugen unter Jagdschutz in das besetzte Gebiet a« der «analktiste einzusliege«, brache« unter der starken Ab wehr durch Jäger und Flakartillerie zusammen. Außer einigen Opfern unter der Zivilbevölkerung entstanden nur geringfügige Schäden in Wohnvierteln. Bei diese« Einflüge« verlor der Feind sechs Flugzeuge im Luft kampf u«d drei durch Flakartillerie. I« de« Abend- «nd Nachtstunde« wiederholte feindliche Angriffs versuche waren erfolglos. Britische Kriegsschiffe, die i« der Nacht die flandrisch« Küste beschossen, wurden vo« Küfteubatterte« des Heeres zum Einstellen des Feuers «nd zum Abdrehe« gezwungen. Der Feind warf i« der Nacht zum 11. Februar a« neun Stellen NorddeutschlaudS, darunter auch Hannover, vorwiegend Brandbomben. Entstandene Brände konnten schnell gelöscht werden. Wehrwirtschastlicher oder inilitärischer Schaden entstand nicht. Der Angriff forderte jedoch eine Anzahl Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Die Rachtabwehr erwies sich als
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