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Dresdner Nachrichten : 23.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194103237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410323
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-03
- Tag1941-03-23
- Monat1941-03
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.03.1941
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GvmUi, W. März 1*41 «. Acchesau«. * Ke. «r «nje>Le«Pre<Ie U. PreUNste Ar. S: MU». <»r w» trrtt) 11.» «Pf- «ach»»« nach Eia»: gamllimantklsrn » «Pf., Stellengisuchk MWIm^ Seile » «Pf., S>II<rged. »» «Pf. — «achdru« nur mit Quellenangabe Treldner «achrlchten. Unverlangt e Schrlltliacke werden nicht aulbewadrt Landrate« zu Dresden, de« Schiedramte« beim Vberversiche- rungsamt Dresden und de« Polizeipräsidenten in Drerden Bejugtgebllhr tel todchentlich sleienmaligem «krfcheinen manatllch «M. r,70 frei Hau«, durch Postbezug RM. »,?o einichl. re,« Rps. Post, gebühr lohn« PolijusieNgebahr). Eonnlag«- nummer 15 «pf., außerhalb Eachfen« eo «pf., Eudetenland IS «pf. Es war elne schwere Woche für England Empfindliche SchWverlufte - verheerende Luftangriffe . vralitmoläullkl nnsoror vorllnor Sobrlktlottnoe Berlin, 22, März. In den Vereinigten Staaten zer bricht man sich weiterhin den Kopf, wie man die Wafscn- und Lebensmittelsendungeu, die für England bestimmt sind, über den Ozean bringen kann, ohne das, sie deutschen An griffen zum Opfer fallen, denn das, die Lage Englands recht Iritiich ist, verkennt man auch in mas,gebenden amerikanischen Kreisen keineswegs. So haben nach einer Meldung der Associated Pres, in einer Geheimsitzung des HaushaltungS- ansschusscS des Senats -er Marineminister Knox, der KricgS- minister StimsvnMud der GeucralstabSchef Marshall der Besorgnis AuSßWk gegeben, das, die deutschen U-Boote die Ablieferung Kriegsmaterials mög- licherweise stark behindern würden. „New Aork Times" schlägt nun die Abwehrmittel vor, die neuen Frachtdampfer nicht nur mit leichten Geschützen, sondern auch mit einem Katapult für Flugzeuge auSzurüstcm Ein Gc- leitzug, der durch derartige Flugzeuge geschützt sei, könnte, so meint das Blatt, für die U-Boote gefährlich werden. Ganz abgesehen davon, dast diese neuen Frachtdampfer erst einmal gebaut werden müssen, kann die amerikanische Zeitung ver sichert sein, dass wir auch mit den Flugzeugen fertig werden würden. Derweilen nun die Amerikaner den Engländern zwar »utgemeintc, aber in der Praxis nicht bewährte Ratschläge für den Schutz der Geleitzttgc geben, handelt die deutsche Kriegsmarine «nd die deutsche Luftwaffe. Sie können beide auf eine besonders erfolgreiche Woche zurlick- blirken. Verging doch kein Tag, an dem nicht von Schiffs« Versenkungen gröstcrcn Umfangs berichtet wurde. Wenn die Engländer sich nun damit trösten, das, die Schläge im Atlantik „fluktuierende" Verluste bringe«, so ist daran gewis, so viel richtig, das, die Verluste nicht in jeder Woche gleich grost sind, immer aber liegen sic, das wird auch von amerikanischer Seite betont, sehr erheblich über dem, was England durch Schisfsneubaute» zu ersetzen vermag. Die Schiffövcr- lnstc treffe» die Engländer um so schwerer, als sie auch in dieser Woche wieder Luftangriffe auf ihre Versorgungs häfen in Kauf nehmen muhten. Die Berichte ausländischer Korrespondenten lassen nicht den geringsten Zweifel daran, das, die Schäden, die diese Luftangriffe anrichtctcn, sehr grvs, sind. Wenn in einigen englischen Zeitungen immer wieder erzählt wird, das, die Deutschen keine militärische,, Ziele getroffen hätten, so ist das nichts weiter als eine Be- ruhiglingöpilte, die man dem immer nervöser werdenden eng lischen Publikum verabfolgt. Es war, das muh man sich auch in England cingestehen, eine sehr schwere Woche für Grohbritannicn, die auherordcntliche Verluste brachte und die allcrschwcrstcn für die weitere Entwicklung ankltndct. Vor» voooo «tk 7700« DRr erhöht Deutscher U-Boot-Erfolg au der «estasrikauische« Küste «och gröber Berliu, 22. Mürz. Der bereits durch Soudermeldung bekauutgegebeue BersenkuugSersolg deutscher Unterseeboote bei einem Augriss aus «tue« britische« Geleitzug an der «est- askikauische» Küste ha« sich von «S00» auf 77»»» BRT erhöht. Reue Ramen versenkter Schiffe Ncnyork, 22. März. „New Aork Times" zufolge erfuhren hiesige Recderkreisc, das, folgende drei britische Frachter auf dem Wege zwischen den Vereinigten Staate» und England versenkt wurden: „Trclaw n y" (4080 BRT), „E ape Ncl - s o n" (8807 BRT», „Citn of Bcdfvrd" (0402 BNT). Gleich zeitig wird mitgetciwlt, dah der finnische Frachter „Wirta" (4028 BRT) mit Znckerladung an der Küste Islands scheiterte. Ans Sav Vicente ans den Kapverdischen Inseln wird gemeldet, dah das holländische Tankschiff „Tapanoeli" ,7084 BNTj im Atlantik torpediert wurde. Ein Teil der Be satzung des Dampfers ist auf der Insel Bvavista cingetroffen. Ein portugiesischer Küstendampfer hat die Suche nach weiteren Schiffbrüchigen ausgenommen. Wie aus Manila gemeldet wird, hat der Rundfunksender Batavia den der Tätigkeit eines deutschen Kriegsschiffes in „Winterzeit zu ungeheuren Tokio, 22. Mürz. Die Meldungen über die schweren Bombenangriffe ans London und andere englische Städte so wie die itingstcn Erfolge der deutschen U-Boot-Waffe werden hier mit besonders grohcr Aufmerksamkeit verfolgt. Die Presse gibt allen in diesem Zusammenhang vorliegenden Be richten grohen Räum. „Iomiuri Schimbun" schreibt, neben der Zerstörung der militärischen Ziele und kriegswichtigen Einrichtungen, der zunehmenden Bcrsenknng von Schiffen und damit dem Ver lust -ringend benötigter Materialien und Lebensmittel würde auch die Auswirkung ans die britische Bevölke rung sichtbar werden. Es werbe sich zeigen, so schlicht bas Blatt, das, Deutschland die Wtntermonatc zu ungeheuren Vorbereitungen ausgenutzt habe. Die Zeitung „Asahi Schimbun" vertritt die Ansicht, das, Deutschland eine neue und entscheidende Phase des Krieges gegen England gestartet habe. Wie selbst englische Berichte zugcben mühten, seien die Auswirkungen dieser ersten grohen Aktionen der deutschen Luftwaffe im Frühjahr ungeheuer. Die Treffsicherheit der deutschen Flieger Wie wenig die häufigen englischen Behauptungen, der deutschen Luftwaffe sei es noch nicht gelungen, wirklich lebens wichtige Ziele in England ^u treffen, den Tatsachen ent sprechen, geht aus einer Rede des Labour-Abgeorbnetcn Pallim Unterhaus hervor. Pall erklärte, die deutsche Luft waffe habe in letzter Zeit eine grosse Menge wichtigen Kriegs materials, das gerade in Etsenbahnztige verladen werden sollte, mit grosser Präzision bombardiert. In einem Hase» seien Schiffe, die eben erst vollbelaben ein gelaufen waren, mit Bomben belegt worden. Auch die Eisenbahnwagen, die bas Material ausnehmen sollten, seien getroffen worben. Während also Churchills Lllgenapparat den deutschen Fliegern jede Treffsicherheit bestreitet, beschwert sich dieser Abgeordnete darüber, bah sie zuviel Treffsicherheit besitzen. „Mehr durch Plündern al» durch Kriegsschäden verloren" Im Londoner „Daily Mirror" erklärt der Geschäftsführer eines Unternehmens, bas zweimal durch Bomben getroffen und banÄch von Plünderern heimgesucht wurde, er habe mehr f der Sttdsee zugeschrtebcncn Verlust deS Dampfers „Nantan- I pandjaug" (2642 BRTj bekanntgegeben. Die aus acht Weihen und 48 Eingeborenen bestehende Besatzung des Schiffes sei gefangcngcnommen worden. 8wet britische Borvoftenboote versenkt Stockholm, 22. März. Wie Reuter meldet, gibt die britische Admiralität die Versenkung der Vorpostcnbootc „Cnl- fvh" und „Kcrryado" bekannt. Die Angehörigen der Besahungsmitgltedcr seien benachrichtigt worben. Britisches Fluszruo in Irland zerschellt Dublin, 22. März. Das Informationsbüro für Irland meldet: „Ein britisches Flugzeug zerschellte heute um 8,80 Uhr in der Nähe von Kinlough in der Grafschaft Lcitrim. DaS Flugzeug sing Feuer und brannte ans. Alle Besatzungs mitglieder wurden getötet." Glückwünsche -es Führers Berlin, 22. März. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht übersandte den Gencralfcldmarschällen von Witzleben und von Kluge, die am heutigen Tage die 40jährige Wiederkehr ihres DicnsteintrittS in die Armee feiern, telegraphisch seine Glückwünsche und lieh ihnen sein Bild mit einer herzlich gehaltenen Widmung überreichen. Vorbereitungen ausgenutzt" durch Plündern als durch Krtegsschadcn verloren. „Einmal schlug eine Bombe in unserer Nähe ein, verursachte auch an unseren Auslagen Schaden", berichtet er. „Ehe die not wendigsten Reparaturen vorgenommcn werden konnten, raubte eine Anzahl Plünderer bas Mehrfache von dem, was die Kosten des eigentlichen Schabens be tragen haben. Später fiel eine Bombe hinter unsere Geschäftsräume, die wieder nur eine unbedeutende Be schädigung bavontrugen. Auch jetzt wurde» wir wieder ein Opfer der Plünderer, die wie besessen über die Waren fielen." Londons Lustschuhmahnahmen zusammengebrochen Die in der Nacht zum Donnerstag von der deutschen Luftwaffe bombardierten kriegswichtigen Ziele in London bieten nach den Berichten der schwedischen Blätter einen furchtbaren Anblick. Die Zerstörungen in vielen Strastenzüge» seien ebenso schlimm, wie die schlimmsten in Coventry. An vielen Stellen seien die Rettungsmannschaften immer noch an der Arbeit. Der deutsche Angriff habe ein solches AuSmatz angenommen, dast trotz aller Erfahrungen des vergangenen September die in London neu vorgesehenen Hilfömastnahmcn „und vieles andere" sich als völlig unznrctchend erwiesen hätte». Zufammsnarbett -er «rttger-ün-e tm Dreterpakt vradtmolckunik oa»vrar vorltoor Sokriktlottanr Berliu, 22. März. Zwischen dem N S - R e t ch s k r t e g e r- bund und den Kriegerbttnden von Italien und Iapast sind Uebercinkommen über den Austausch von Nachrichten aus der Tätigkeit dieser Kamerabenbttnbe getroffen mordest. Hiernach werden von Zett zu Zeit in den Zeitschriften der genannten Krtegerbünbe Nachrichten der. FrcunbeSbünbe er scheinen. Dieses Abkommen bezweckt bt« Vertiefung der Zu sammenarbeit »wischen den deutschen, italirittschen und japani schen KrtegerbÜnöen im Geist des DreterabkommenS «nd soll für alle Kameraden und Mitglieder der Krtegerbünbe die starke Freundschaft betonen, die den NT-ReichSkrtegerbnnd mtt dem italienischen Kriegerbund Assoctazione Naztonale Combattentt und dem japanischen K-cieaexbtznd,.b«ffen Führer Generaloberst Jksttäro Jnouye ist, vervinbcn. Lage -er Mehrmacht Es ist wie alle Jahre im Frühling: Tag der Wehrmacht, deren Neuaufrichtung ja der Frühling des neuen Reiches wurde. Tag -er Wehrmacht, Tag des Schenkens und Geden kens, Tag der Liebe, Höhepunkt und Abschlust jener winter lichen Sammelarbeit Im Zeichen des Gemeinschaftssinnes. Es ist der Tag des Dankes an die, die nach dem Willen des Führers dem Reiche die neue Gestalt gaben und stünd lich geben, seitdem aus der bescheidenen Reichswehr die ge waltige Macht ausgewachsen ist, zunächst nur bestimmt, den neuen Staat zu schützen, nun aber berufen, ihn und die Welt neu zu formen. » So gesehen, haben wir seit dem Tage, da nnS die anderen In Frevelmut den Fehdehandschuh hinmarfen, einen Tag der Wehrmacht nach dem anderen erlebt. Tage er hebender Macht und Größe, die nun schon in den Annalen der deutschen Geschichte für alle Zeit ruhmvoll verzeichnet stehen. Tage in Polen, Tage in Norwegen, Tage in Hol land und Belgien. Tage in Frankreich, Tage in England, Tage in den Lüften, Tage auf den Wassern des weite» Ozcans! Alles Tage, grosse, unvergestltche Tage unserer ge liebten Wehrmacht. Wir sprachen von der „grosten Pause". Und es schien so, als sei in der Tat vorübergehend ein Ruhepunkt in den grosten Wasfenhandlungen cingetreten. Aber wenn über haupt, so war es die Ruhe vor dem Sturm. Vor jenem FrühlingSsturme, den der Führer in sein«« letzten Reden angekündigt hat und dessen erste Zeichen nun Uber die Welt brausen. Noch haben die Grostkämpfe nicht wieder eingesetzt. Und dennoch bringt jeder Tag des Heeresberichtes schon wieder einen Ehrentag uaserer Wehrmacht. Schon addieren sich die Leistungen. Und wen« wir auch nur eine einzige kurze Woche, wie die sich nun wieder rundende über schauen: Grosstaten, die uns nur deshalb vielleicht als solche nicht erscheinen, weil wir an das Gewaltige inzwischen uns so sehr gewöhnt haben. Wir blättern wieder einmal zurück. Wir summieren: Und das Ergebnis von sieben „Tagen der Wehrmacht", die sich mit diesem Wochenende runden, ist so grost, so erschreckend für unsere Feinde, daß jeder kommende noch gröbere Schlag wie bas Ungewitter der Vernichtung wir ken must. Zur See: 00 000, 11000, 30 000, 2SS00, 50 600, 7000, 14 000 BRT, das sind rund 226 000 BRT als bas Ver- senkungScrgebnis dieser abgelaufenen Woche, in einer Zett, da der Großeinsatz unserer Waffen zur See erst beginnt. Dazu 10 000 und noch einmal 21 000 BRT als beschädigt ge meldeter EchtffStonnage. Ziehe» wir es zusammen, so ist das Er gebnis eine Viertelmillton. Neun Millionen ÄRT wurden unlängst als das letzte ersastbare Gesamtergebnis verzeichne«. Die zehnte Million dürste bald erreicht sein. LloydS, hie englische Groftversicherung, hat unlängst fünf Millionen als ihre Verluste gemeldet. Und sie ist nicht die einzige, die in Betracht kommt. Sicherlich hat sie manches verschwiegen nach bewährter Praxis ihres Oberherrn Churchill, der ja selber zugab, dast er immer nur eine» Bruchteil der tat sächlichen Verluste auch im Weltkriege zu veröffentlichen pflegte. So beginnt man auch auf diese Weise zu erkennen, dast der Kampf gegen Englands Handelsflotte bereits auf dem Höhepunkt angclangt ist. Dast sich, von hier aus betrachtet, das Geschick des KriegSfrcvlcrS zu er füllen beginnt. Aber das ist ja nur die eine Seite von sieben Tagen der deutschen Wehrmacht. Auf der anderen stehen die Namen der Städte, die in einer einzigen Woche unter den Blitzschlägen unserer dcutschen Flieger miss neue erzitterte». Wir nennen sie. wie sic die Heeresberichte aufzählten, Glas gow und Sheffield, Plymouth (zweimal!, Southampton und Bristol, Avonmonth. Newcastle, Hüll, Malta (zweimal). Und dazu der neue Grotzschlag gegen London, der schlimmste und eindrucksvollste seit Monaten. „Ich werde ihre Städte auSradieren", hat der Führer da mals gesagt, als er erkennen mutzte, dast jeder Versuch einer friedlichen Verständigung hoffnungslos geworden war, und dast das übermütige England von seinen Versuchen, deutsche Bürgerhäuser und WohlfahrtSplähe mutwillig zn schädigen und zu zerstören nicht abzubringcn war. Unsere Luftwaffe hat das Wort wahrgcmacht. ES gibt heute bereits tu Eng land Grossstädte, die nur noch dem Namen nach bestehen, die nur noch in Resten und Ruinen vegetieren. Und auch das ist nur ein Anfang. Der Frühling ist da, der Tag der Wehrmacht läutet ihn ein. Die Tage unserer Lnftwasse sind wieder gekommen. Und England wird auch hier auss neue erleben müssen, was es heistt, einen Gegner herau-forbern, der den Frieden wollte, aber, da er zum Krieg gezwungen wurde, sich nicht nur verteidigt und zur Wehr setzt, sondern zuschlägt, rücksichtslos und vernichtend. Well es der Feind so will und weil es die Zukunft Europas jetzt bedingt. Schon must Churchill, gezwungen zwar und halbehrltch wie immer, zugeben, dast mehr als die Hälfte des englische» U'BootSbestandeS seit KrlegSbcginn bereits vernichtet ist, und also werden es mehr sein. Auch ctn Ergebnis aus dieser Woche. Noch hat er nicht zugegeben, dast von -en wenigen intakten Panzern seiner Mtttelmeerslotte abermals zwei im Luftangriff von unseren Torpedos schwer getroffen worben sind. Wiederum in dieser einen Woche, die doch nur ein Beginn sein will. Alles Tage der Wehrmacht, Tage der Wehrmacht noch und noch. „Der Einmarsch in Bulgarien vollzieht sich plan- mäßig", meldete zu Anfang der Woche ein Heeresbericht. Auch bas ein stolzer Tag unserer Wehrmacht. Um so freu- digcr verzeichnet, als wir wissen, dass das befreundete Land tm Sttdosten unsere Waffenträger ebenso herzlich wie kameradschaftlich ausgenommen hat. Was sich hier vollzieht, ist zunächst nicht Kampf, es ist Politik, geschrieben mtt den Waffen, Und auch andere politische Ereignisse, die sich voll-
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