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Dresdner Nachrichten : 25.05.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194105250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-05
- Tag1941-05-25
- Monat1941-05
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.05.1941
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Sonntav, rs. Mai 1941 8». Sahrgang. - Re. 144 England ln verzweifelter Lage sagt AGA Ausrüstung - aber kelne Salbarbetter Schwere Verluste -er Engländer im Irak Truppc», die in ebenfalls bcschlcn- Rote Meer ist geworden. Dabei Die Brücke nach Damaskus, 24. Mai. Das rätselhafte Verschwinden von Masri Pascha hat die englischen Behörden in Aegypten anscheinend doch sehr bc n »ruhig t. ilnter dein Druck der englischen Polizei werden augenblicklich Hunderte von (».' MW bktil) tl,ü «Pf. Nachläße nach Slallel V. flamiNen-igelgen S Rps., LlcttcngriucheMilllm.- Zkile s Rps-, .Mergtb. 30 Ros. — Rackduii« nur mit Oucllenannab« Trridnkr Rachrichlen. Unverlangte LchrMücke werden nicht aulbewahrt Ernstes ein persönlicher Freund iltovsevelts, der Ministerial direktor im Staatsdepartement, Berte, in einer Rede vor amerikanischen Fraucnvereinen. Man sieht, das, also die freunde dcS Herr» Roosevelts nach wie vor die Kricgs- pshchosc zu fördern versnchcit, und das; sic sich bemühen, die vernünftigen und ruhigen Stimmen, die ans die austcrordent- lichen Gefahren eines Kriegseintritts für llLA für das ganze Land himvcisen, übertönen. Dabei müssen sich diese Kriegshetzer auch von den Wirtschaftssachverständigen immer wieder sagen lassen, da» die llLA gar nicht in der Lage sind, das vor gesehene Rüstungsprogramm durchzusührcn. Lv besagt sich beispielsweise die „New ?)vrk Times" in einem längeren Artikel mit der Arbeiterfrage. Tas Blatt erklärt, selbst dann, wenn das Streikproblem restlos gelöst wäre, würde immer noch ein äusserst ernstes F a ch a r b e i t c r p r o b l e m übrig bleiben. Es wäre deshalb bei dem nngehenren Mangel an Facharbeitern, so meint das Blatt besser, anstatt der Soldaten zunächst einmal Facharbeiter anszubilden. Tag anch das nicht von heute ans morgen möglich ist, das, mithin also, auch wenn man diesen Ratschläge» folgen würde, die Durchführung des RüstnngsprogrammS lange Zeit in Anspruch nehmen müsste, sei nur nebenbei bemerkt. Die amerikanische Zeitung erklärt dann auch, im Ganzen sei die Lage hinsichtlich der Aufrüstung deprimierend. Bon den geplanten Aufträgen sei erst ein Achtel erfüllt. Die USA besähen auch keineswegs genügend Arbeiter, um die geplanten Fabrikbautcu auch nur mit einer Schicht, gar nicht zu reden von einer doppelten ober dreifachen Schicht, belegen zu können. Im Zusammenhang mit der weiteren Schwächung der eng lischen Lcestellnng behandelt die Weltpresse den Gesamt- umfang der für England so kritischen Lage im östlichen Mittelmcer. Ihr Kennzeichen ist die sich verschärfende Be drohung des Zentralnervensystems des briti- tischen Empires. Die Richiung ist dabei zwangsläufig die fortschreitende Einschnürung der britischen Suez siellnng, jener Hauptschlagader des Empires, In diesem Sinne erklärt die italienische Agrnzin Stefan! in einer strate gischen Betrachtung, das, die von den Achsenmächten gegen die englische Flotte erzielten Erfolge deutlich den Wert der in der lchten Zeit dnrch den Ballanscldzug gewonnenen Sttttz- punttc zeigen, In der Tat seien die griechische .Lüste und die angrenzenden Gewässer hervorragend zur Schaffung von Flotten- und Flngzcngstiitzpnnltcn vorbestimmt, die ein ideales Sprungbrett für die Angriffe im gesamten Raum des östlichen Mittelmeercs bilden. Aber auch hinsichtlich der Atlantikschlacht wird man immer skeptischer. So erklären die ULA-Marinesachvcrständigen lebt, wie „New Bork Lun" mitteilt, England werde sich wahr scheinlich noch in diesem Sommer in der Atlantikschlacht einer verzweifelten Situation gegcniiberschcn. Man müsse sich frage», ob die britische Flotte noch den Sieg der Demokratien gewährleisten könne. Den amerikanischen Kriegshetzern gibt diese Ent wicklung allerdings nur Anlas,, erneut den Einsab der amerikanischen Flotte zu fordern. Dabei wird immer wieder die alte Lüge anfgegrisscn, das, Deutschland Angriffs absichten ans die westliche Hemisphäre habe. Dao erzählt allen mit anderen Emtgrantcnregicrnngcn schon allzusehr an- gefiillt, so das, diese Herrschaften eö vorzichen, mit dem eng lischen Scheckbuch in der Tasche, nunmehr Kanada zu beglücken. Möglicherweise wirb ihnen dann bald der griechische König folgen, der nach italienischen Meldungen bereits Kreta verlassen und Aegnptcn erreicht hat. An sich ist cs ja auch gleichgültig, von welchem Ort und welchem Land aus diese Männer, über die die Geschichte zur Tagesordnung überging, ihre weiteren „Aufrufe zum Dnrchhalten" ans eng lisches Diktat hin ergehen lasse». Berlin, 24. Mai. In Serbien erscheinen seit einigen Tagen neue .-Zeitungen, die es sich zur Aufgabe gemacht habe», dem serbischen Bolk tlarznmachen, das, cs aus den Gescheh nissen des lebten Monats Folgerungen ziehen mnst, und das, es nun gilt, einen neuen Staat der Ordnung, der Arbeit und der Gerechtigkeit anszubauen. So schreibt in der „Novo Breme" der Ehcf des Belgrader Zcntralpresscbüros, Dr. Vnlowits ch, das, sich nach dem Zusammenbruch die Vatcr- landsltcbe in produktiver Arbeit änsicrn müsse. ES gelte lebt, anstatt der Waffen den Spaten in dle Hand zu nehmen und statt der Kriegslage»' Arbeitslager zn bilden. Eine Belgrader .Zeitung wendet sich gegen jene serbische „Inteücltncllcnschicht", die bisher stets das Boll an seinem Wiederaufbau gehindert habe. Noch seien viele Serben von einem gistschwangcren Lpinncngcwcbc leerer Worte, Lügen, llngcwisthcit und Dnntel umgeben. Man müsse sich endlich ermannen, und jeder einzelne könne nur durch eine Schuldbekenntnis und vor allem durch Arbeit dem Vatcr- land dienen. Während man so in Serbien nach neuen Wegen sucht, beabsichtigen die Männer, die das Land in baS Unglück stürzten, ihr Quartier nach stanada zu verlegen. Wenigstens berichtet ein amerikanisches Nachrichtenbüro, das, die jugo slawische Emtgrantenregicrung König Peters in Kanada „residieren" werde. Der Nahe Osten, wohin diese Männer zunächst geflüchtet waren, scheint ihnen also bereits nicht mehr ficher genug zu sein. London ist wohl allzu ungemütlich und B crhaftunge n durchgcführt unter dem Bvrwand, das; die Bcrhastetcn in mehr oder weniger engen Beziehungen zu Masri Pascha gestanden haben sollen. Bor allem wurden Mitglieder der nationalistischen Organisation „Griinhcmdcn" verhaftet, aber auch gegen zahlreiche Offiziere der ügnptischen Luftwaffe, die man der Beihilfe an dem Fluchtversuch MaSrt Paschas beschuldigt, wurden Zwangsmastnahmcn ergriffen. Mehrere von ihnen wurden bereits aus dem Dienst entlassen. Zwei englische Kommissare sind cingcscbt worden, um unter dem Bvrwand, nach den Helfershelfern Masri Paschas zu suchen, überall Haussuchungen vorzunehmcn. Oel Rafstnerte In Gurten gestört kinono Urnlltiaolclnv« clor Vrosclvor Xaolirielitou Istanbul, 24. Mai. Die erst kürzlich vollendete Petrolenm- Rafstncric in Tripolis in Snricn mnsttt liegen lnifall den Betrieb einstellen. Einzelheiten darüber sind noch nicht be kannt. Tic Behörden vermuten, das; cs sich um einen eng lischen Sabotageakt handelt. Die Raffinerie ist klein und ver fügt nur über einfache Einrichtungen. Französischer Lank-ampser geraubt DIeono Dralitmvläune clor vrosclnor kkaolirloliton Stockholm, 24. Mai. Der französische Tankdampscr „Shöhörazade" sl.'i4v7 BNTi wurde von britischen Secstreit- kräfte» aufgebracht. Der Tanker befand sich auf der Fahrt von den Bereinigten Staaten nach Easablanea. Die -teuor-nung in Kroatien kstgono orabtmolclullik äor Drosäoor dlaod rieb ton Rom. 24. Mai. Auf Befehl dcS italienischen Regierungs chefs und auf Grund der in Rom unterzeichneten Verträge Übergaben die italienischen Behörden die der militäri schen Besetzung unterworfenen Gebiete Kroatiens den kroa tischen Behörden. Der bet dieser Gelegenheit tn den Hanpt- orten Kroatiens gehißten kroatischen Flagge haben die ttalie- Nischen Truppen die Ehrenbezeigung erwiesen. In Karlsburg ist der KricgSministcr dcS neuen kroatischen Staates, General Kwatcrnttsch, cingetrvssen und hat mit dem Kommandanten der 2. Armee, General Ambrosio, nähere Vereinbarungen für dir Ausführung des Tagesbefehls Mussolinis über die Neber- gäbe der besetzten Gebiete getroffen, I Brennpunkt Ostmittelmeer „Ich habe zwar keine definitiven Nachrichten, aber an gesichts der Stärke nuferer Flotte im östlichen Mittclmecr können diese Nachrichten, wenn sic cintrcfsen, kann, anders als guter Natur sein." Das war der beruhigende Spruch Ehnrchills vor drei oder vier Tagen im englischen Unterhaus. Inzwischen dürfte» einige Nachrichten nach Lou don gelangt sein. Sie sind bitter. Am 2l. Mai erzielten deutsche Lnststreitkräfte Bombentreffer auf einem Schlacht schiff, fünf Kreuzern und einem Zerstörer. Bier der an gegriffenen schweren Einheiten gerieten nach dem Einschlag der Bomben in Brand. Ein Kreuzer zeigte schwere Schlag seite. Tags darauf schlüge» die deutschen Flieger crueut zu. .Zn mehreren Angriffen warfen sic sich auf die britischen Sec- streitlräste und versenkten vier Kreuzer und einige Zerstörer, und durch Bvmbenvolltrcfser wurden ein Schlachtschiff und I zwei weitere Zerstörer schwer beschädigt. Die Italiener haben wacker mitgehalten. Die Berluste, die sie den Briten zusügten, sv die Bersenknng eines Kreuzers und die Tor pedierung von drei weiteren, die allein der gestrige italie nische Wchrmachtbericht meldete, müssen hinznaddiert werden. Ein neuer Friedhof der britischen Flott e ist ent- l standen wie der von Norwegen nnd der von Dünkirchen. Auftakt das Ganze: crstc Phase des beginnenden Kampfes nm das O st m i t t c l m c e r. Eines Kampfes, in dem es dem britischen Weltreich zum erstenmal nnmittcl- bar an das Leben geht. Der bisherige Krieg hat England heransgcfegt aus Europa. Er hat die Brite« von Norwegen, s Holland, Belgien nnd Frankreich ans die Lchiffe gejagt. Er hat dann die von Ehnrchill mühsam ansgcbantc Balkansront gegen Deutschland zerbrochen und ausgeräumt, Wavcll igit I üiächtigen Hieben zurtickgcschlagcn in Libyen; die Initiative ist völlig auf die Achsenmächte übcrgegangcn, und znm ersten I Male ist eine Schlagader des britischen Imperiums bc- l droht. Wenn sie ansblutet, dann rückt die letzte Stunde Eng- l lands näher. Ehurchill ist sich dessen b c w n st t. AuS dem eingangs von I ihm zitterten Satz geht hervor, das, die Briten das Schwer gewicht ihrer gesamten Berteiüigung in das Dreieck Haifa- Alexandrien—Suez geworfen haben. Tas gilt nicht nur von der Flotte. Tie L a n d st r c i t k r ü f t e des Imperiums sind gleichfalls in diesem Raume massiert. Nach italienischen Meldungen handelt cs sich nm die gesamten fünf Divi sionen, die die britischen Dominions aufbringcn konnten, nm acht Divisionen ans Indien nnd um Streitkräfte ans I dem englischen Mutterland. Die Abessinien frei geworden sind, sollen I nigt nach Aegnptcn geholt werden. Das I zur wichtigsten britischen Nachschubstrastc I schwelt und brennt das Hinterland. , Indien wird gefährdet durch den Freihcitskampf des Iraks nnd die arabische A n f st a n d o b c w c g u n g. Welche Kräfte anch dadurch gebunden werden, lässt sich ermessen, wenn man weist, dast England gezwungen war, suuuu Mann an der indischen Nvrdwestgrcnze zusanimcnzuziehen, allein nm dem Fakir von Ipi Widerpart zn bieten. Aegnptcn ist nicht gefügig. Die Erfolge der Irokesen machen stärksten Eindruck in der arabischen Welt. Vorläufig vereinzelt, erweisen sich die mohammedanischen Inder bereits als unzuverlässig. Kein Wunder, dast England lauter denn je nach Menschen, nach Schiffen, nach Flugzeugen ruft. Das aber steht ganz allster Zweifel, das, England das Ostmittclniccr ver teidigen wird mit aller britischen Zähigkeit und Verbissenheit. Ehnrchill hat dafür die Formel ge funden, Widerstand zu leisten „bis zum Tode". „Glor reiche Rückzüge" sind hier kein Ausweg mehr; hier m n st bas britische Weltreich sich stellen, und für Sein oder Nichtsein wird hier eine der wichtigsten Entscheidungen fallen. Der eine Schenkel des britischen Dreiecks im Ostmittcl- mecr wird von der afrikanischen Küste gebildet. Bei Sollnm befinden sich Deutsche und Italiener bereits auf ägyptischem Boden. Auf ihrem Wege jedoch gibt es einen Platz, dessen Name seit dem 14. April fast jeden Tag im deutsche» nnd italienischen Wchrmachtbcrichl zu finden ist. Seit dem 17. April ist er von den Achsenmächten cingeschlvsscn. Die Festung Tobruk meinen wir, den besten Hafen der Eyrenaika, und zugleich ein Stachelige! von anstcrvrdcntlich starker Abwehrkrast. Um Tobruk hat sich sv etwas wie ein Stel lungskrieg hcrausgcbildct. Zum Verständnis der hier fast unablässig tobenden Kämpfe ist eü nötig, auf die Eigenart des Platzes etwas näher einzugchcn. Die Stadt Tobruk selbst ist tlcin; sic zählt rund viertausend Einwohner. Ihre Häuser, von Italienern gebaut, sind durchweg modern. Doch was ihren militärischen Wert ansmacht, das ist die Gunst ihrer Umgebung. Sic ist eingebettet in eine Reihe von Höhcnzügcn, die ans Karst bestehen. Steil fallen die Tal ränder ab, die das Gelände zerschneiden nnd es in schroffe, wenn auch nicht sehr hohe Tafeln gliedern. Schon die I l a liencr haben ans diesen Höhen ein Besestignngswrrt an gelegt, das in Europa seinesgleichen suchen lann. Es gibt leine Panzerknppeln, keine herausragenden Bunter, sondern die Battcriestcllnngen und Maschinengewchrnestcr, die Ste llingen für die Flak und die Panzerabwehrgeschlitze sind In den Felsen cingcsprengt nnd mit Betondecken von anderthalb Meter Stärke versehen. Sic trotzen dem Beschuh durch Artillerie und durch Bomben. Tief gestaffelt liegen die Werke unrcgelmästig hinter- und nebeneinander; jedes einzelne, dem gröbere Bedeutung zukommt, ist umzogen von einem mit Brettern und Erbe überdeckten und mit Kameldorn be- Pflanzten, schlecht zn erkennenden Panzergraben. Drahthinder nisse nnd Minenfelder tun ein übriges. Einundzwanzig Tage lang haben die Italiener seinerzeit Tobruk in heldenmütigem Kampfe gehalten. Sie verteidigten cs gegen einen nicht nur numerisch um ein Vielfaches überlegenen Gegner,, sonder» vrairtmolllune unsoror vorlinor Scrbrlktloltune Berlin, 24. Mai. Dle neuen grotzen Erfolge der deutschen U-Boote gegen die englische Handels- schlffahrl werden ebenso wie dle erfolgreichen Angriffe der deutschen Luftwaffeaufenglische Kriegsschiffe im östlichen Mllelmeer ln der gesamten Weltpresse grofz herausgestellt. InAmerika haben diese neuen deutschen Erfolge schwere Beunruhigung hervorgerufen. »czuargkliühr bel wScheniuch siebenmaligem Druck und Vrrlan: Liepsch L Rrichardt, Dresden A l, Marie». Lm"' L ^aßr »/"- Rus 2 52 41. Postscheck iSo« Dresden. Vie Dresdner gebühr «ohne Pob»usie«arbühi>. Sonntag. ^Nachrichten enthalten die amtlichen Äekanntmaä'unoen des Nummer lL Rp,., -»ke.haib L-chsc«, 30 *v,., Landrates zu Dresden, des Schiedsamte» beim Oberverstche. Eudetenland »s Rps. rungsamt Dresden und des Polizeipräsidenten in Dresden Damastuo, 24. Mai. Das Hauptquartier des Jrals meldet am Freitag: Westfront: Artillerie- und Spähtrupp- lätigtcit. Unsere Artillerie hat dem Feind schwere Verluste beigebracht. Unsere südlichen Patrouillen haben in Verbin dung mit den freiwilligen nationalen Streitkräften in der Nacht vom 2l. znm 22. Mai die feindlichen Posten bei Makal nnd Ehvueiba angcgrisfcn nnd dem Feind schwere Berluste an Menschen nnd Material bcigcbracht. Feindliche Flotten einheiten haben ans unsere Stellungen das Feuer er öffnet. Die Schäden sind unbedeutend. Luftflotte: Unsere Flugzeuge haben Anfklärnngsslligc über Linedelbanc, Haban- niyah und andere Orte ansgesührt und Bomben ans die An lagen und Unterstände von Ul Flugplätzen geworfen, wobei "Brände entstanden. Alle unsere Flugzeuge sind von diesen Kampfhandlungen unversehrt zurückgekehrt. Fortgesetzte Unruhen in Bombay Auch am Freitag kam eS in Bombay zu heftigen Zusam- mcnstüste i zwischen Indern und englischer Polizei. Wiederum schossen d>e Engländer auf die Knndgcber. Die Zahl der Toten nnd Verletzten ist noch nicht bekannt. Massenverbattunoen tn Moppten Damaskus, 24. Mai. Das rätselhafte Verschwinden AölEÜsÜjEV EN / Grtrchenlan-S „Könlo" wetteroeretft? Nrnlctmolüiiiikc unsoror Norllnor Kolirlktloltun«
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