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Dresdner Nachrichten : 23.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194107239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-07
- Tag1941-07-23
- Monat1941-07
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.07.1941
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Uli IS« Mttwdch, 23. 8»li »41 d begangen EenfatlMller Dekumentenfun- ln Oslo ls höre kr rzooo -'«W tzlv Moskau unter -em Saget deutscher Bomben »i.ienci M tkil Linkst ^'ijW t. r, !- «ek ß Begegnung pathleluud- orestcr sah, Mann die «sch, Brack- > »nS noch ben Kare», ist Frank )rgassa und il geschehen, ustvzuhauen, nis den u». irncn . . borg »rdertc auch f, PlaN zu gen Karen iten. >ter. Teuer icm Nistel- dar!», de» H ^tiemit !VI«kis >.r.oos l ponlo I Otto itsopsr Zollston: »Wotrko rickrcx >» <22 ->,a breN) 11,0 StvI. SiachlSge nach Elagel v. gamilienametnen S «Pt-, Slellenaetuche MilUni.- 8-il- !> «»!., ZNIeraeb. 30 Rpl. — Nachdnii« nur m» Quc»enan»abe Dresdner Nochrichlen. Unverlanole LchriNslücke werden nicht aulbewadn sowjetischen Flotte steht vor dein unmittelbaren Untergang und der Hauptteil der bolschewistischen Armee ist vernichtet, umzingelt oder ans dem Rückzug nach Osten. Die gewaltigen kricgsercignissc im Osten, deren Gröstenvrdnung alles über trifft, wcw die Weltgeschichte bisher gekannt hat, habe» zu einer für die Sowjetunion katastrophalen Vage geführt." Das ist die Bilanz, die der militärische Mitarbeiter dcö schwedischen Blattes für einen Monat Krieg im Osten zieht, woraus er folgert, das» sich eine Vage ergebe, die keine Hoffnungen für die Sowjets mehr berge nnd nach Aus nutzung der günstigen Situation durch die deutschen Truppen bedeute, das, in „kurzer Zeit Europa mit dem Untergang der sowjetischen Kriegsmacht rechne» kann". Auf einer Vormarsch» straße im Osten So sind dir weg« beschak- scn, aus dencn unsere Nolonnen weiter in die Sowjetunion eindvingen. Xoka. ktt-Nsesekaeek-Selnst «och vier neue Krie-Skommtffare Berlin, 22. Juli. Während die deutsche Front im Osten Tag nm Tag vorwärtsdringt, hat Stalin einen neuen Ver such unternommen, um zu retten, was noch z» retten ist. Zn den seit kurzem ausgestellten sieben stellvertretenden Kriegs- kommiliareu hat er vier neue h i u z n g e s ii g t. Ossen- sichtlich hofft Stalin, dast durch diese Bermchrung der KriegS- lommissarstcllc» die Widerstandskraft der Sowjetarmeen ebenfalls vermehrt ivcrde. So wenig die bisher ernannten Kricgskommissarc die Auslösung der bolschewistischen Streit kräfte verhindern konnte», wird die vermehrte Anzahl der Kriegskommissarc dazu imstande sein, den !)iückzug der Bolsche wisten zum Stehen zu bringen. t nichts zu ! nun, da» -erzeugt ist, intervrcche, kamen, mir ereitS offen lbsicht nach ita Perano rgassa kann st habe ich als wollte In. Saiita- ovei' Na-film gleit: „Ach. n, ich hätte pfschlittelnd la mir vo» le Geschichte »em Besuch n Knüppel ch?" veranlassen, H P°Nbk,u„ RM. 2.70 elnschlleb«»! 22,« Rps. 4!osl»rbühr <od»k Posi,<>I<k»orbnhr). 0>n,rl- »uuuner 10 »al.; aubkrhalb Sochlen« 10 «pl„ Ludelenland 10 -..ü Ä W N W W 4K 85. «ahrvang. «r. 202 Empfang im Führer« Hauptquartier ver Führer und Oberste Befehlshaber der Wehr macht überreichte Oberst leutnant Galland da» Eichenlaub mit Schwer tern zum Ritterkrcu; des Eisernen Dreuze«. Ferner überreichte der Führer da« Eichenlaub mit Schwer tern Hauptmann Oesau, und da» Eichenlaub zum RitterkreuzObrrstleutnant Din ort, Major Storp, Hauptmann Jhleseld und Leutnant Schnell. äu!n. pr«»,«-ÜoNm«nn Recht-», Schon bei Beginn dcö Angriffes entstanden Grvstfencr von verheerendem AnSmastc, die den folgenden Geschwadern den Weg znm Angriffsziel wiesen. Allein im Gebiete des Kreml wurden etwa zwölf schwere Treffer beobachtet. Tie Sowjets setzten zwar starte Flatkräfte nnd Scheinwerfer ein, die Abwehr blieb jedoch nahezu wirlungslos. Der An griff wurde mit anstcrordcntlich geringen deutschen Verlusten durchgeführt. Er stellt eine Vergeltung dar für die barbarische Bombardierung von Wohnvierteln in -Helsinki und Bukarest durch die sowjetische Luftwaffe. In Moskau, wo man so gern von der unfähigen deutschen Luftwaffe sprach und man sogar das Märchen in die Welt schic, das, die deutsche» Flieger kämpfen anSwtchcn, hat man nun jedenfalls einen Begriff von der Stärke der Schläge, die die deutsche Luftwaffe ihrem Gegner zu versehen vermag, bekommen. Moskau beherbergt zahlreiche kriegswichtige Ziele, Fabriken, Arsenale, austerdem Verwaltungsbehörden, Kvmmandostellen. ES ist also ein änsterst kriegswichtiger Punkt. Die Einwohnerzahl Moskaus wird aus über vier Millionen angegeben. Es ist unter jedem Gesichtspunkt baS Herz der Sowjetunion. In England wird man diese» starken Angriff auf Mos kau nicht übersehen können. Man wird dort auch eine Kritik eines neutralen Sachverständigen nicht überhören können, die allerdings sehr wesentlich von dem abwcicht, was englische Zeitungen ihren Lesern über die Lage im Osten glaubten vorsehen zu können. So schreibt der militärische Mitarbeiter von „Stockholms Tidningcn": „Die Sv w j c t l n f t w a f s e ist fast vollständig vernichtet. Der Hauptteil der vradtwolclung onsoror Vorllvvr Lobrtktlottuog Berlin, 22. Juli. Der fünfeinhalbslündige Angriff der deutschen Luftwaffe auf Moskau ist nach den vorliegenden Meldungen mit den ersten Schlägen, die gegen kriegswichtige Ziele in England geführt wurden, zu vergleichen. In rollendem Angriff wurden von den deutschen Geschwadern viele hundert Brand- und Sprengbomben aus die bolschewistische Hauptstadt abgeworfen. O. I geschrieben zugcsaudt, und ich bitte Sie, diese den rechten -Händen zu übergeben." Ter Bries schlicht mit einer noch maligen dringenden Aufforderung, die Angelegenheit mit „dusterster Diskretion" zu behandeln. In der Mitte des Bildes ist der USA-Präsident Rovse- velt deutlich zu erkennen. Er trägt die Frcimanrerschürzc mit den Insignien des 82. Grades. Neben Novsevclt steht der Gros,meister der Grvstlvgc von Nennork, Owens, hinter beiden sieht man die Söhne des Präsidenten, James Noosevelt nnd Franklin Noosevelt. Die übrigen Gestalten sind führende Männer des osscntlichcn Lebens in USA, unter ihnen tstchend 0. von links) der berüchtigte Jude Laguardia, seines Zeichens Oberbürgermeister von Neunork. Bezeichnend ist, dast diese Ausnahme für die Ocsscntlich- keit wiederholt nachdrücklichst gesperrt wurde. Sie belegt dokumentarisch die enge Verbundenheit des Kriegshetzers Noosevelt mit jüdisch-srcimaiircrischen Kreisen, in deren Mitte die tcuslischen Pläne ausgebcckt wurden, nach denen diese Dunkelmänner mit dem Präsidenten an der Spitze die USA in die Katastrophe des Krieges treiben wollen. Arelnmurer Roosevelt im Kreise seiner Süden Verlln, 22. Juli. In den Akten einer norwegischen Freimaurerloge sind sensationelle Unterlagen über die Logentätigkeil des nordamerikanischen Präsidenten Roosevelt gesunden worden. Ls handelt sich um ein geheimes BNddokumenl, das Roosevelt in Freimaurertracht im kreise von Juden und bekannten Personen des öffentlichen Lebens als Mitglied einer Reuyorker Loge zeigt. Das Dokument wird von Oslo auf dem schnellsten Wege nach Berlin gesandt, um der deutschen Oeffentlichkeit übergeben zu werden. Zusammen mit dem Bilde wurde ei» Begleitbrief dcö Nennorkcr Freimaurers Knut Vang vom 28. November 1»8.'> gesunden, in dem Vang über die Entstehung des Bildes jolgendcs berichtet: „Es ist mir eine grostc Freude, etwas Interessantes für das Archiv des Stammhauses beitragen zu können: am 7. No vember war der Präsident der Vereinigten Staaten, Bruder .vianklin D. Noosevelt, in der Architekt-Loge in Neu nvrt anwesend, wo seine beiden jüngsten Söhne James nnd .vianklin jr. i» den dritten Grad ausgenommen wurden. Sein ältester Sohn Elliot hat bereits den Meistcrgrad. Bei dieser Gelegenheit hatte ich die besondere Ehre, diese geschichtliche Begebenheit zu verewigen. Ein Gruppenbild vom Präsiden ten mit seinen drei Söhnen, stehend hinter ihm, wurde aus genommen. Sehr streugeS Verbot wurde verhängt, mein Bild an die Oesseutlichtcit lommen zu lasse«, aber privat habe ich das Interesse, der 10. Provinz eine Kopie als Geschenk zu- lvuimcu zu lassen. Tie Photographie wird Ihnen Ein- Der zweite Moses Erst gestern beschäftigten wir »nS an dieser Stelle mit dem Präsidenten der Vereinigten Staate», Franklin Delano Novsevclt. Heute ist bereits wieder Anlast gegeben, diese sür die USA so überaus verhängnisvolle Persönlichkeit zu beleuchten, denn in einer norwegischen Freimaurerloge sind Dokumente gesunde» worden, die mit augenfälliger Be weiskraft etwas unterstreichen, waö uns freilich nichts Neues mehr ist. Am überzeugendsten ist ein Bild. Es wird überall dort grostcs Aufsehen erregen, wo cS der Oeffentlichkeit zur Kenntnis gebracht wird. Dieses Bild, das sorgfältig geheim- gehalten wurde und nun anS dem Dunkel ans Licht tritt, zeigt Franklin Delano Noosevelt, den Präsidenten der Ber einigten Staaten, in seiner zweiten, durchaus nicht neben sächlichen Funktion, die seine erste bestimmend beeinflusst. Er trägt aus ihm die Tracht eines H o ch g r a d f r c i m a u r c r s, behangen mit jenen Attributen, die den Bau an dem Tempel der jüdischen Weltherrschaft sizmbolisieren. Umgeben aber ist er von Inden und bekannten Persönlichkeiten des öffent lichen Lebens der USA. Nicht in Norwegen ist die Aufnahme entstanden, sondern in Nennork. Wir werden sie in unserer nächsten Nummer veröffentlichen. Frcimaurcrtum und Judentum sind die Schlüssel, mit denen das Nätscl der Politik Roosevelts einzig gelöst werden kann. Gerade jetzt wieder liegen sprechende Kennzeichen dafür vor, dast Noosevelt das amerikanische Staatsschisf mit vollen Segeln in den Krieg h in e i n st c u c r t. Heute morgen veröffentlichten alle Ncu- norker Morgcnblättcr eine halbseitige Anzeige unter der Ucbcrschrist „kämpst für die Freiheit", die als Blickfang einen deutschen Soldaten zeigt, der bocherhobcn eine Brand fackel in der Hand trägt und von Sibirien aus nach Alaska schreitet. Ist das auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Die Kriegohetzerorganisation, die diese Anzeige veröffentlicht, spekuliert auf die Leichtgläubigkeit der USA - Bevölkerung. Sic rechnet damit, Last nur die wenigsten Leiste einen Globus besitzen, auf dem sie sich die gewaltigen Entfernungen ver anschaulichen können, die von den deutschen Truppen zurlist- znlegen wären, ehe sie am Westuser des Pazifik anlangcn könnten. Nebenbei bemerkt: Allerhand Zutrauen zu der Leistungsfähigkeit der deutschen Wehrmacht. Die USA- Bürger sollen offenbar das Gruseln lernen. Tie Ver einigten Staaten werden also gleich von zwei Seiten an gepackt: über den Atlantik hinweg vom Osten und über die Behrings»raste vom Westen, nm von dort aus den nord amerikanischen Kontinent aufzurollcn. Die krtegShctzer- vrgantsation folgt damit aber nur den Phantastereien des ersten verantwortlichen Politikers der Vereinigten Staaten, des Präsidenten selber. Obwohl Staatsoberhaupt, ist dieser kaum zurückhaltender in seinen Erfindungen. Am Montag forderte er in einer Botschaft an den Bnndeskongrcst die Verlängerung der einjährigen Dienstzeit sowohl für die Aktiven als auch sür die Nationalgarde und die Reservisten. Zur Begründung erklärte er, die deutschen Eroberungen voll zögen sich nach sorgfältigem Plan, und jeder Schlag bringe die Gefahr näher an die westliche Hemisphäre heran. Amertta könne daher mit dem Schicksal seines eigenen Landes nicht vn bniuiuo spielen. Mer vn Kamins spielt, ist einzig und allein der Präsident der Vereinigten Staaten. Die United States haben bekannt lich kein einziges wirkliches Interesse, das sic dazu ver anlassen könnte, in den Krieg cinzugreisen. Die Erfahrungen mit dem Weltkrieg nnd das schlechte Geschäft, daS auö ihm wurde, sollten eigentlich noch nicht vergessen sein. Dies mal würde eine kricgsbeteiltgung noch west unangeneh mere Folgen haben, denn seinerzeit siegten die USA, wenn auch nicht wirtschaftlich, so doch immerhin militärisch. Dies mal ist hierfür nicht die geringste Aussicht gegeben. Tie Ver einigten Staaten können England nicht retten nnd noch viel weniger an einen Versuch denken, etwa wie IV7 Truppen auf das europäische Festland zu entsenden. Die Staaten Europas aber bekennen sich zur neuen Ordnung, und 8k,u»i,kbühr kei wöcheniiich gkbenmaNoem Druck und Verlag! Liepsch ch Reichardt, Dresden 2l l, Marien- Itrlcheinen monaMch RM. 2,7» Mi Ha»«, durch graste 38/42. Rus 25241. Postscheck l0S8 Dresden. Die Dresdner <>.>. naHrjctke'' enthalten die amtlichen Bekanntmachungen des Landratcs zu Dresden, de» Schiedsamtes beim Oberverstchc- rungsamt Dresden und des Polizeipräsidenten in Dresden
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