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Dresdner Nachrichten : 04.10.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194110046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19411004
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19411004
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-10
- Tag1941-10-04
- Monat1941-10
- Jahr1941
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.10.1941
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der 1S41 «N6 leNnomigsn ocncn m» rsslvfg »eNoli«»« u.«. ncuocn «ii >ii) 1/ttwurt<Iee>w gopflogt :oo o »roeiH» SvtrSnA» «»lick IS.SO UI>«, 1»,S0 vkr («It«v. IuoN>»1»tI»- rala I (Univstium) lu.rooo krai i«8« s Orckest. Ivaöo« : Der M«»x «II n Le» Venz. Splel- .10 Uhr. b», vprreN« v. Ar. >r. >ot«g »ielplan >«r1, Reih« 8, der ia vr. Ä. Böhm, löle), <U. «oNsthalk ich« Sinionte Nr. « Koiuert Mr Flöl« : Sinfonie tnti-mo» : Vuverlllre z, vp«r orm. 11 Uhr Itzeol. «^I?^»i«nl>» «o» pear», gntzenierun, Süsar: «offmann r ia«nbcrg: Snobar» Nacena«: Dirmoler i Maedlan: Alebrr; Mion; Sharmlan: »Uhr. Sbd. Peä- Sonnabend, 4. VN»«» 1941 8». Sahrgang Rr. 274 <22 -LI» blei» ll,d Rp>. Nachlaße nacl> Ltaiiel I>. gamiliena»,elgen 9 Rot-, Clellrnncluche Millim.- Zeile 9 Rvl., Zislergeb. S» R»I. — Na-bdm<t nur mit Quellenaimabk Treldner Nachrichten. Unverlangte Lchri'tllürke werden n-ch» nn'drwabrt lkrlrticlncn monatlich NM. 2,7V srel HauS, durch Posibe,ng RM. 2,70 einlchliclilich 22,1 Rph Postgebühr lohne Postzustellgebührs. iiinzel- nummce 19 i»vs.; anüerhalb Lachsen» » Rps.. Eudetenland 19 Rus. Druck und Verlas: Ltepsch 4: Beichardt, Dresden 21 k, Marien- strafte Z8/42. Rus 21241. Postscheck loüö Dresden. Vie Dresdner Nachrichten enthalten di« amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate« ;u Dresden, de» Schiedsamte» beim Oberversiche- rungsamt Dresden und de» Politeiprästdenten in Dresden Des Mms Parole für -en Z. Kritgswlnter Der Kampf der MWeit Jede Ncdc des Führers hat eine ganz bestimmte Eigen art. Als der Führer am Freitag vor das deutsche Volk trat, nm aus Anlast der Eröffnung deS WintcrhilsSwcrks auch diesmal zu ihm zu sprechen — und das, Adolf Hitler zu diesem Zwecke aus dem Führcrhauptquartier nach Berlin kam, be weist, wie sehr ihm das grösste Sozialwerk aller Zeiten am Herzen liegt —, da waren die Erwartungen gespannt. Man überlegte sich im stillen, welchen Ton und welchen Inhalt seine Ausführungen diesmal haben würde». Und nnn, da wir das Erlebnis dieser Führcrrcde hinter uns haben, wissen wir, das, von ihr ein Strom anSgchen wird, der die Herzen und die Sinne hebt. Der nachhaltig wirkt und die beglückende Znvcrsicht tief in unö verankert, die der Grundgehalt dieser Rede war. Der Führer sprach sehr ruhig; er sprach mit der Gelassen heit eines Staatsmannes, der im Bewusstsein auf die voll brachten Leistungen voll Bcrtrancn aus die weitere Ent wicklung blickt. Die Stimme der absoluten Gewifrhci t, daö Ziel zu erreichen, schwang durch den Raum des Sport palastes und schwang durch den Acthcr zu allen den vielen Millionen der Hörer, die an den Lautsprechern lauschten. Der Feldherr kam von der Front. Der erste der deutschen Sol daten sprach im Namen der Millionen, die in diesem Augen blick für Deutschland kämpfen, und berichtete der Heimat: „ES steht alles gut." Er konnte entwickeln, das, seit dem 22. Juni, also in den dreieinhalb Monaten des NingcnS im Osten, alles planmäs,ig verlaufen sei: genau so plan- mästig wie vorher die Feldzüge aus den Kriegsschauplätzen in Polen, Norwegen, im Westen und ans dem Balkan. Er konnte ankltndigcn, dast gegenwärtig Operationen gigantischen AuSinasteS im Gange sind, die die Siege von Bialystok und Minsk, von Gomel, von Uman, von Kiew ergänzen, und das, der Gegner im Osten militärisch das selbe Schicksal erleiden wird wie bisher noch alle Berbündeten Englands, nämlich das der endgültigen und unrcvidicr- barcn Niederlage. Er, der Führer, durfte die stolze Er klärung abgebcu: Deutschland hat die besten politischen Führer, die besten Feldherrn, die besten Soldaten, die besten In genieure und Konstrukteure und Erfinder, und hat aber auch die besten Arbeiter der Welt. So durchzog die Ncdc vom Be ginn bis zum Ende daS Bcrtrancn znm deutschen Volke und der Glaube an das Walten des Schicksals. Was daö bedeutet, vermögen wir erst zu ermessen, wenn wir den Gegen sah herausarbciten, den himmelweiten Abstand etwa zu den An sprachen, die ei» Churchill zu halten gezwungen ist und die sich mühsam hindurchwindcn dnrch Verlegenheit und Angst, nm dann ein Fünklcin Optimismus hcrauszusuchen und mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten einen kleinen Strich rosa gefärbten Schimmers an den düsteren britischen Horizont zu zaubern. Kanu das englische Volk nach allen den britischen militärischen Katastrophen, nach den Zusammen brüchen aller politischen englischen Konzeptionen wohl von sich behaupten, cö habe die besten Feldherr», die beste politische Leitung? — Nein, eS wird mit Recht von nagenden Zweifeln geplagt, wie auch die Bürger der Vereinigten Staaten wohl kaum davon überzeugt sein dürfte», dast Roosevelt den Kurs steuert, der dem amerikanischen Volke dienlich ist. Churchill ergeht sich in Prophezeiungen. Er must eS tun, weil er nicht in der Lage ist, auf Vergangenes hin- zuwcisen; denn wo sind die Erfolge, mit denen er seine Hand lungen rechtfertigen könnte. Der Führer prophezeit nicht. Er gibt einen Rechenschaftsbericht, in dem er Tatsachen an Tatsachen reiht, lauter unumstöstliche grostc geschichtliche Ereignisse, und aus diesen ergeben sich von selbst die Folge rungen. ES hat soeben eine Konferenz in Moskau stattgcfnudcn, zu der sich die Vertreter Englands und der Vereinigten Staaten mit den Kreaturen Stalins nm einen Tisch versammelten. ES war eine verlogene Versamm lung, auf der man sich gegenseitig Versprechungen machte, von denen alle Beteiligten wussten, das, sie nicht gehalten werden; und -en Wert dieses ganzen Theaters entschleierte der Führer, obwohl er die Konferenz mit keinem Wort er wähnte, dnrch die Stellen seiner Rede, ans denen hcrvorgtng, dast der Sowjetunion gar nicht mehr geholfen wer den kann. Mit bcistcnder Ironie bereitete er der sowjeti schen, der britischen und der angloamerikanischen Propa ganda eine Abfuhr, indem er darlegtc, für wen die histori schen Tatsachen sprechen. Dieser Krieg ist nicht nur ein solcher der militärischen Waffen, sondern gleichzeitig ein Kampf der Wahrheit gegen die Lüge. Die abso lute Zuverlässigkeit der deutschen Wehrmacht berichte ist durch den Gang der Ereignisse immer wieder unter Beweis gestellt worden. Der Führer hat der Welt erneut den Abstand zwischen der Wirklichkeit und den britisch-sowjetischen Behauptungen mit kristallener Klarheit anfgezeigt. Möge sie prüfen, möge sie untersuchen! Ein Wort des Führers wiegt schwerer als ein Dutzend Reden so genannter englischer Staatsmänner, denn hinter ihm steht die T a t und die bewiesene Erfüllung. Wir dnrsten auch wieder einen Blick in die Seele deS Führers tun, dursten vernehmen, wie schwer er mit sich ge- rungcn hat, ehe er sich zum Kriege gegen Moskau cntschlost. Aber er muhte so handeln, denn es gibt in der Geschichte keine Entschuldigung für eine Unterlassung oder ein Ber schen. Welche Gefahr der Führer dadurch von Europa ab- aewendet hat, werben erst spätere Generationen in ganzem Umfang zu würdigen wissen. Freilich, die europäische Er kenntnis ist ungebahnt. Darüber wird noch einiges an Hand deS Echos zu sagen sein, das die Rede des Führers finden wirb. Wir wollen nnS hier damit begnügen, auf den Dank zu verweisen, den der Führer den deutschen Soldaten ab stattet«: Er rief ihnen ein Wort zu, bas ihnen im Herzen vroßklmdgeblmg im Zeichen weltgeschichtlicher Siege OrsktmetSung unserer Lerllner Sebrlttloltung Berlin, 3. Oktober. 2m Rahmen einer Sonderveranstaltung der RSDAP, Gau Berlin, zur Eröffnung des WHW 1941/42 sprach am Areitagnachmitlag im überfüllten Sportpalast Adolfhitler zum deutschen Volke über alle heute die Ration bewegenden grohen Fragen. Mit einer beispiellose» Begeisterung empsingen die z« dir alten Kampsstätte der Partei versammelten Zehntausend,: Berliner den von der Ostfront stireiuen Tag nach Berlin gekommenen Führer nnd bereiteten ihm während seines Appells an die grostdentfche Nation zahllose stürmische Bei fallskundgebungen. Vor der Siede des Führers erösfnete RcichSamtsleiter Hilgen seldt die Sonderveranstaltung. Reichsmiuister Dr. Goebbels erteilte daraus den Rechenschafts bericht über das WHW des vergangene« Jahres. ' Schon zwei Stunden vor Beginn der grosten Sonder veranstaltung bot die Potsdamer Straste vor dem Sport palast daö Bild eines ereignisreichen TagcS. Tansendc von Berlinern standen zn beiden Seiten der Straste, nnd die Fenster in den Häusern waren bis zu den Dächern hin dicht beseht, ss und Polizei regelten den Verkehr. Trotzdem ver suchten die Berliner, als gegen ^6 Uhr der Führer vor dem Sportpalast eintraf und die angctrctcnen Ehren kompanien abschritt, die Sperrketten jubelnd zu durchbrechen. Die alte Kampfstätte selbst war seit 4 Uhr bis auf den letzten Platz besetzt. Zehntausendc unbekannter Helfer für daö WHW füllten bis zum „Olnmp" hin de» Raum, bestens unterhalten von de» flotten Marschweisen der Ka ¬ pelle Fuhscl. In den ersten Reihen im Parkett sah man Verwundete, die soeben erst von der Ostfront gekommen waren. Der Raum bot die übliche Ausschmückung mit Fah nen nnd Lorbeer. Aus dem roten, von Fahnen flankierten Spruchband standen in weitzer Schrift die Worte „Mit dem Führer zum Sieg" nnd „Winterhilfswerk 1841/42". Auf der weist eingefassten Ehrentribüne unter dem gol denen Hoheitszeichen auf rotem Grund hatten schon vor der Eröffnung zahlreiche Minister, Generale, Reichs leiter, Gauleiter und andere Persönlichkeiten aus Staat, Wehrmacht uud Partei Platz genommen. Pünktlich um 6 Uhr betrat NeichSminister Dr. Goeb bels den Raum, mit begeisterten Zurufen empfangen. Als Dr. Goebbels seinen Rechenschaftsbericht beendet hatte, trat erwartungsvolle Stille ein. Um 17,38 Uhr erhoben sich am Saaleingang die Anwesenden, und ihre stürmischen Zurufe pflanzten sich durch den Sportpalast fort, als der Führer nun, begleitet von Hilgenfeldt und zahlreichen Offizieren, den Raum betrat. Der Führer durchschritt barhäuptig in Fclduniform den Mittclgang und grüstte immer wieder nach allen Seiten hin ernst nnd freundlich. In grostangelcgter Rede gab der Führer eine Uebersicht über die Vorgänge, die znm Kampfe gegen den Bol schewismus führen mustten, und über die bisherigen gigantischen Erfolge. Vr. öoebbek nennt stolze Zahlen Berlin, 3. Oktober. NeichSminister Dr. Goebbels gab in seiner Eröffnungsansprache einen grostangelcgten Rechen schaftsbericht über das Kricgswinterhilsöwcrk 1848/41. Er jagte u. a.: „Das Gcsamtanskommen des 2. KrlcgSwintcrhilsSwcrkcS 1848/41 beträgt 816 248 888 NM gegen 681 Mill. NM im ver gangenen Jahre. DaS bedeutet also eine Steigerung von 235 Mill. NM. Im 2. KriegSwintcrhilföwcrk wurden 442 Mill. WHW-Abzeichen abgcsetzt. Daö deutsche Volk hat — daS GcsamterträgniS aller Kricgshilfswcrke 1848/41 zu sammengerechnet, also einschlicstltch Winterhilfswerk, Deut sches Notes Kreuz, Beiträge zur NSV usw. — an jedem Tage deS soeben abgelanscuen OpfcrjahrcS aus eigenem Antrieb und f r e i w i l l i g r u n d 4 M i l l. N M für soziale Zwecke ausgebracht. Nahezu zwei Drittel des GesamtaufkommcnS deS KriegS- winterhilfsmerkeS konnten als Zuwendung an die Hilfs werke der NSV abgesührt werden, während das letzte Drittel zur Linderung von Not, vor allem in den neu zum Reich gekommcnen Gebieten ausgcwcndct wor den sei. Um der berufstätigen Mutter die Sorge um die Unterbringung und Erziehung ihrer Kinder avzunehmen, habe die NSV die Zahl ihrer Kindertagesstätten während des Krieges stark erhöht und unterhalte heute insgesamt 28888 Kindergärten, lieber 428 880 Kinder kämen hier täglich in de» Genus, einer sorgfältigen Betreuung. Mit der Zunahme der Luftangriffe auf die deutsche Zivil bevölkerung im September 1848 wurde ans Befehl des Führers zur Sicherung deS Lebens nnd der Gesundheit unserer Jugend und unserer Mütter ans den besonders ge fährdeten Gebieten die erweiterte Kindcrlandverschickung dnrchgcführt. Im Nahmen dieser Aktion wurden 1,ö Mill. Kinder und über 158 800 Mütter mit rund 65 000 Säuglingen und Kleinkindern zur Erholung aufs Land geschickt. Eine Million Mitarbeiter hätten der NSV im August 1888 zur Verfügung gestanden. Ihre Zahl erhöhte sich auf 1165 000 bis znm 38. April 1841. Dast sich daS deutsche Volk zur Arbeit in der NS-Volkswohlsahrt bekennt, findet tn dem ungewöhnlichen Ansteigen der Mitglicderzahl die seit Kriegs beginn nm weit mehr als 2,5 Millionen gewachsen ist, seinen eindeutigen Ausdruck. Während die NSV bei KrtegSbeginn 11800 000 Mitglieder zählte, betrug ihre ständig noch wach sende Zahl schon am 80. April 1041 14 600 000. Vomben auf Moskau unk lkorkow AuS dem Führerhanptquartier, 8. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Oste« wurden die Operationen erfolgreich sortgesithrt. Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 8. Oktober mit beobachteter Wirkung militärische Anlagen in Moskau sowie ei« wichtiges Rüstungswerk südostwärts Charkow. Ei« starker Kampssliegerverband griss in der letzten Nacht erneut daS britische SchissSbauzentrnm Newcastle mit nachhaltiger Wirkung an. Weitere Lnstangrisse richtete« sich gegen kriegswichtige Einrichtungen au der britische« Ost- und Südostküste sowie gegen mehrere Flugplätze. Im Uanalgebiet schossen am gestrigen Tage Jäger neun, Einheiten der Kriegsmarine drei britische Flugzeuge ab. I« Rordasrika bombardierten deutsche Sturzkampsslug» zeuge am 1. Oktober die Hafenanlagc« von Marsa Matrnk und Tobrqk. Einheiten der deutsche« Kriegs marine schoflen an de. libyschen Küste drei britische Flug» zeuge ab. Der Feind flog weder bei Tag «och bei Nacht in daS Reichsgebiet ei«. Flugstützpunkte auf Zypern bombar-iert Nom, 3. Oktober. Der italienische Wehrmachtbcricht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Verbände der Luftwaffe griffen am gestrigen Tage erneut die Flugstützpunkte der I n s c l Z y p c r n an und verursachten beträchtliche Brände. In Nordafrika bombardierten Einheiten unserer Luftwaffe und deutsche Flugzeuge wiederholt bedeutende Bodenziele in den Gebieten von Tobruk und Marsa Matrnk und trafen vorgeschobene Feldflugplätze. Die Stadt Benghasi erlitt einen neuerlichen Luftangriff. Eine Hurricanc wurde zur Landung in unseren Linien gezwungen. Der Flugzeugführer wurde gefangcngcnommcn. In Ostafrtka nichts von Bedeutung. brennen wirb und ihnen nnvergestlich bleibt, das Lohn ist für alle Strapazen, das Wort von der Erhabenheit Uber jedes Lob. An die Spitze aber stellte er die unvergleichliche deutsche Infanterie, den deutschen Musketier, nnd jeder Infanterist wird mit Stolz daran denken, dast der Führer einst einer der ihren war. Die nationalsozialistische Erziehung des deutschen Volkes hat sich bewährt. Sie hat Deutschland in die Lage versetzt, die Probe zu bestehen, durch die cö geht. Wir haben tn -en Jahren des Zusammenbruchs und des Versailler Diktats ost in weher nnd manchmal verzweifelnder Vaterlandsliebe ge grübelt, wie sich wohl einmal der deutsche Befreiungskampf gestalten könnte, denn ein Wciterleben unter dem Versailler nstand war auf die Dauer unmöglich. Wir erwogen damals die deutsche Ohnmacht, wir sahen im Geiste in einem kommen den Krieg die Feinde die deutschen Fluren zerstampfen. Ein Mann hat bewirkt, dast ein deutscher Wiederaufstieg überhaupt möglich wurde; eine Bewegung erneuerte unser Volk: und mit diesem Mann und mit dieser Bewegung war die Vor sehung. Wenn unsere Feinde immer wieder proklamieren, ihr Ziel sei, den Nationalsozialismus tn Deutschland zu ver nichten, so hat das deutsche Volk hierfür nur ein Hohn lachen als Antwort und tchart sich hinter den Führer, der bekundete, unsere Verpflichtung sei nach diesem Kriege, unse- rem nationalsozialistischen Ideal mehr denn je »nzustrebe». Und wir werden seine Forderung erfüllen, bas, die Leistungen der Heimat so sein müssen, das, sie vor der Geschichte bestehen können. vr. N. 0. - r
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