Dresdner neueste Nachrichten : 31.03.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19380331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-03
- Tag1938-03-31
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- Dresdner neueste Nachrichten : 31.03.1938
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MSrz iszz K,. iriswo^' iklisft u»S»d») 71 Sllgg- ils 8ick cksr 8a- nrsigsr. it sinss isn. ii-Ickten. spsängs ist, ItsII. irietitvn. SM V80NÜ d» Schristleltung, Verlag und SauplgeWstSftelle: Dresden A, Zerdlnandstraße 4 ÄklösZKsstEk^stls: Grundpreis: die Ispaltigi mm-Zelle im An» zeigenteil 14 Npf.SieNengesuche undprivat« Familienanzeigen bRps.,die7S nuo breite mm-Zeile im Textteil l,lo KM. Nachlaß nach Malslaffel I oder Mcngenffaffei k. Lriesgedühr für Ziffer» anzeigen ZO Rps. ousschl. Porto. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. i gültig. Postanschrift: Dresden «1. Postfach«Zernrus: vrisvettehr Sammelnummer 24601, Zernverlehr 27S81-27S83 * Telegramme: Leveste Dresden«Postscheck: Dresden 20S0. Serllner Schrlftieltung: Serlln W 35, Vtttortastraße 4° Aichlverlangle alnsenbungen an dle Schrlstlellung ohne Nückporl» werden weder zurückgesandt noch aufbewahrl. - Im Falle höherer Gewalt oder Lelriebsfföeung haben unsre Lezieher feinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erüaitung de» entsprechenden Entgelt« Dresdner Reneste Nachrichten Lnsr-^L 2'0°RM. mit Landels. und ^induttrie ^eituna ^lbmonail.iMNM.PoslbUugmonall.rMKM.einfchl.lüRpf.poslgebühren * »»»»V ——» (hierzu ZbRpf. Zuffellung«geb.) Kreuzbandsend.: Für die Woche 1,00 RM. Einzelnummer 10 Rpf., außerhalb «roß.Dresden« 1Z Rpf. Donnerstag, 31. März 1938 46. Jahrgang Ar. 76 * Dresden begrüßt herzlich österreichische Kinder Heimkehr -er österreichischen Legion - Lubeln-er Empfang -es Führers am Mein - Goebbels vor -en österreichischen Kuliurfchaffen-en Deutschland vom Westen her gesehen Neuregelung des Reiseverkehrs nach Oesterreich Devisenbeschränkungen weitgehend aufgehoben — Eine Llebergangsregelung X Berli«, 81. Mürz Im Vollzüge der Wiedervereinigung des Landes Oesterreich mit dem Deutsche» Reich hat der Reichs» wirtschastsminister im Einvernehmen mit dem Präsi denten des ReichsausschosseS für Fremdenverkehr die dcvisenrechtlichen Beschränkungen liir den Reiseverkehr zwischen dem Lande Oester reich und dem übrigen Reich mit sosorttger Wirkung weitgehend ansgehoben. Im Interesse einer reibungslose» tteberlettung in einen völlig sreie« Reiseverkehr ist zunächst eine Ueber- gaugüregelung getrosse» worben, dle sobald als mög lich von einer völligen Aushebung der devisen rechtlichen Beschränkungen abgelöst werde« soll. Die Ucbergangsregelung sicht folgendes vor: Per sonen, die ihren Wohnsitz ober gewöhnlichen Alilen?. halt im bisherigen Reichsgebiet haben, bitrsen RrichSmarknote« und deutsche Scheidemünze» bis zum «etrage von Svb Mar« je Person und Ualen- dermonat sFreibetrag) ohne Genehmigung nach dem Lande Oesterreich mitnehmcn. Voraus setzung ist, bah der mitgenommene Betrag von dem Zollbeamten in den Reisepaß einge tragen wird. Der Freibetrag kann auch in Teil- betrügen mitgenommen werden. Urber den Frei- betrag hinaus können MER.-Hotel-Gutscheine sowie Paris, Ende März Wie haben sich die gewaltigen Ereignisse, deren Zeuge wir in den letzten Wochen waren, aus den Westen auSgewirkt? Wie stellt sich vor allem Frank reich zu den Borgäugen in Oesterreich? Tics zu er kunden, war der Zweck einer Iusormationssahrt. Hinter Saarbrücken läust jetzt wirklich eine Grenze. Wenn man vor dem Kriege fast ohne Schwierigkeiten von Land zu Land reisen konnte und wenn man während des Krieges nur unter den größten Vor sichtsmaßnahmen von einem Land ins andre zu ge langen vermochte — so waren das doch alles mir Grenzschwierigkciten technischer Natur. Heute scheiden sich bei Saarbrücken zwei Welten, lind wenn mau sich bei der Ankunft in Paris erinnert, daß man noch vor kaum 20 Llundcn im Freundeskreise zusammen am Rnndsnnk saß, so begreist man säst den Unterschied nicht. Tie modernen Verkehrsmittel haben Paris und Berlin oder Dresden so nahe aneinaudergcriickt. und doch trennt beide heute eine unendlich größere »Null als jemals zuvor. Eiue Fahrt über die Grenze wird da- mit fast ebenso phantastisch wie in gewissen Zukunfts romanen eine Fahrt zum Mond oder zum Mars. In Frankreich schreibt man 1S1Ü vor dem Krieg war der Unterschied zwischen hüben und drüben nicht so groß, vor und auch während des Krieges war Frankreich eine demokratische Republik, Deutschland eine sich systematisch demokratisierende Monarchie. Hüben wie drüben waren die gleichen Kräslc vorherrschend und siegreich. Während Tcutsch- land aber heule beim Jahre 1980 hält, ist Frankreich bei 1911 stehcngebliebcn, oder trotz allen Veränderungen in der Nuance bei 1910 oder 1900. Ganz wie man will. TaS wird deutlich, wenn man z. B. einen Blick in die Prcssccrzcugnisse des nicht parteipolitisch an die volkssroul gebundenen Frankreich wirst. Man sindct dort zum Teil sehr viel Geist, aber keine einzige wirk lich schöpferische Idee. Man klebt am alten. Teulsch- land ist noch immer der Feind, auch wenn man innen politisch den Kommunismus erbittert bckämpst. Ge nau so, wie mau in diesen Kreisen vor dem Kriege daä wilhelminische Deutschland nur im Zerrbild sah, so sieht man heute das nationalsozialistische Deutschland, noch gesteigert, lediglich im Zerrbild. Mau will immer noch wie Harry de Massis bas Abendland Europa retten. Aber unter Europa versteht man das Land jenseits des alten Limes Romanns, die alte Romania im Gegensatz zur Germania, zu Deutschland. Und man würde letzten Endes aus taktischen Gründen absolut bereit sein, dieses kleine Europa sogar mit der mili tärischen Hilfe der Somjetjudcu zu verteidige«. Iusolgedesscn wird die Größe und die Bedeutung der Wiedervereinigung zwischen Deutschland und Oesterreich in diesen Kreisen aus alten machtpolitischcn Telegramm unsres Sonderkorrespondenten TI, Kost. Vorurteilen heraus völlig verkannt. Tie Tagesprcsse der Rechten kommt an die wahren Probleme überhaupt nicht heran. Um so mehr interessiert sie sich für alle möglichen belanglosen Einzelsragen, wie z. B. dafür, was nun eigentlich aus Herr» Schuschnigg werden soll, oder was die Wiener Juden machen werden. Pazifisten, die den Krieg wollen Tie Linke dagegen will — teilweise spricht sie «S ganz ossen aus — den Krieg und das Ehaos. Auch wenn ihre maßgeblichen Führer sich vorläufig hüten, so verantwortungslos zu reden. Ter Marxismus und die von ibm abhängigen Kreise sehen in außenpolitischen Verwicklungen die einzige Möglichkeit, die sogenannte Demokratie, die Niederlage ans Niederlage erlitten hat, noch zu retten. Tie westliche Temokratie hat aus eige ner ideologischer Kraft zum 20. Jahrhundert nichts mehr beizusteuern. Sie sinnt nur noch daraus, sich mit Gewalt den Völkern auszuzwingen. TaS ist daS alte Mctternichmittcl, daS Herr Lchuschnigg in Oesterreich schon anzuwenden versuchte. Infolgedessen wirst sie sich zum Verteidiger der von niemand bedrohten Tschecho slowakei auf und fuchtelt ganz im Gegensatz zu ihrem früher fall gewerbsmäßigen Pazifismus mit der Pistole herum — denkt aber gar nicht daran, den wirk- lichen Ursachen der Lpannungen innerhalb der Tschechoslowakei und der Spannung zwischen der Tschechoslowakei und dem Deutschen Reich einmal nach- zugehcn. Auch die Linke spricht viel von Europa und von der Retlui ' Europas. Aber sie wieder versteht unter Europa ein marxistisch demokratisches Europa und sie möchte lieber den ganzen Erdteil in Flammen ausgchen lassen, als aus die Erreichung dieses Zieles zu verzichten. Der Ordnungsblock Rom—Berlin Dazu wird es nicht kommen. Tie Tatsachen werden sich durchsetzen. Teutlchland läßt sich nicht aus Europa hcrausdrängen. Tcutichland ist zusammen mit Italien der große OrdnungSsaktor Europas und es wird da für sorgen, soweit es an ihm liegt, daß der europäische Frieden im 20. Jahrhundert gewahrt wird, ohne daß fremdem Volkstum oder fremdem Ideengut Gewalt angetan wird, ohne daß aber auch in Zukunst deutsches Volkstum ivie bisher niedergedrückt und mißhandelt wird. Diese Tatsache wird auch von einigen französischen Kreisen in wachsendem Maße anerkannt, vor allem von den Kreisen der jüngeren Generation, die aus dem Marasmus, in den das d mokratiiche Lnsiem ihnen geraten zu sein scheint, heraus will und voll ehrlicher Bcwnuderung aus die schöpferische Leistung des Nationalsozialismus blickt. (Ein weiterer Artikel folgt.) MER.-Gutscheine sür Gescllschasls- und Pauschal reisen bis zu einem weiteren Betrage von 200 Plack erworben und ohne Genehmigung nach dem Lande Oesterreich verbracht werden. In dringenden Fällen erteilen die Devisenstellen Genehmigung zur Mit nahme größerer Beträge. Auch können die Tevisen- stellen in dringenden Fällen die Nachscndung von Ncichsmarknotcn und deutschen Scheidemünzen in Wertbriefen genehmigen. Für den kleinen Grcnzverkchr ist die Mitnahme eines Betrages bis zu 20 Mark in Reichsmarknotcn und deutschen Scheidemünzen durch die bisherigen deutschen Grenzbewohner bei jedes maligem Grenziibcrlrilt zugclassen. Tie neuen Be stimmungen Uber die Mitnahme von Reichsmarknotcn und deutschen Scheidemünzen im Reiseverkehr nach dem Lande Oesterreich gelten sür den geschäftliche» und den nichtgeschastlichen Reiseverkehr. ES wird be sonders daraus hingewicscn, daß die Mitnahme der Reichsmarknotcn und deutschen Scheidemünzen nur über die bisherige dcutschöstcrreichische Grenze zu lässig ist. Für den Reise- und Grcnzverkchr von dem Lande Oesterreich nach dem übrigen Reich konnte die Mitnahme von Reichsmarknotcn und deutschen Scheidemünzen bereits ohne Einschränkung sretgegeben iverdcn. Auch hier ist jedoch die Mitnahme dieser Geldsortcn nur über die bisherige beutschösterreichtschs Grenze zulässig. Die paßrechtlichen Vorschriften bleiben unberührt. Seil euch, Wiener Zungen und Mdel! Oie ersten Sonderzüge mit den Kindern aus Oesterreich eingetroffen L. DreSden, 81. März Heute vormittag trasen, stürmisch begrüßt, in zwei Sonderzügen 598 Kinder aus Wien aus dem Dresdner Hauptbahnhos ein. Sic hatten gestern nach mittag ihre Heimatstadt verlassen. So wie man sic, Hunderte der Allerschwächlichsten, auö armseligen Elcudswohnungcn heraussührtc, so standen sic nun vor uns, in ihren dünnen, gestickten Kleidern, den winzige» Rucksack mit den notwendigsten paar Hab seligkeiten aus dem Rücken. Aber strahlend in der Erwartung, sür sechs Wochen in ein Lebe» der Güte und des Behagens bei den gute» Freunden in der neuen deutschen Heimat hineinzuwachscn. Festlich war der Empsang, HI. und BTM., Jung volk und Iungmädel waren in dicht gcstasseltcm Spa lier angctretcn. Ter Arbeitsdienst musizierte, Tau sende von Dresdnern säumten die Bahnsteige. Sie grüßten die Kinder in ihrer Ferienheim»«, wo man sic mit so großer Freude erwartet. Sie sollen nicht nur körperlich gestärkt In ihr Elternhaus zuriickkehrcn, nein, des sind wir gewiß, daß sie einen ganz «lesen und sür ihr Leben csitschcidendcn Eindruck vom Deutschland des Tritten Reiches mitnchmen werden. Ter Bahnhos mit Rauken und Fahnen scstlich ge schmückt, wimmelnd von Menschen. Wer da gekommen ist — das ist Dresden selbst, das sind seine Arbeiter, die schnell aus dem Bahnhos ihre Tätigkeit unter brachen und nun von den Bahnsteigen, schwarze Silhouetten von der Ucbersiihrungsbrückc aus, nach Bahnsteig 11 hinunterspähen. Tas sind die Männer und Frauen überall her aus der Stadt, die innersten Anteil nehmen an dem großen Ereignis. Taö sind die guten Mütter alle, die sich solch ein elendes Wiener Kind — vom Bezirk vili, Hasenleitengassc nnd wie die Llendsbezirke alle heißen — tu ihr Heim holen wollen. Alle sind sie ansgeboten, die notwendig sind, den Empfang in die richtigen Bahne» zu leiten. Tie NS.- Fraucnschast ist da, in den weißen Mänteln zur Be köstigung an den laugen weißen Tafeln in den Warte sälen bereit, die Männer der NSV., die t» diesen wenigen lagen ein Unmaß von vorbereitender Arbeit zu erledige» halten und noch haben werden. Und nun bliiht's von Blumen an dem langen Bahn steig. Narzissen, Tulpen, Aurikel, alles, was der karge erste Dresdner Frühling spendet, leuchtet aus den Körben: die freundliche Spende der Fachgruppe Bliuncubinderci. lind jetzt vicltanipndstininstge Heilruse, die Kapelle beginnt zu spielen, der erste der beiden Züge fährt ein. 4O."> Kindergcsichter drängen sich an den Fenstern. Magere kleine Arme schwenken die Hakenkreuz fähnchen, fassen nach den Blumen, die mau Ihnen als ersten Gruß der neuen Heimat in die Hand brückt. Wagen um Wagen rollt langsam ein. „Wir danken unser«» Führer" sagen die Schilder an -en Abteilen. ", Langsam, langsam geht'S durch die eugeu Gasse«, die mühsam von der Polizei srcigehalten werden, nach den Wartcsälcn, wo die Teller und die Lössel bereitste»«». Zutraulich erzählen sie von der laugen Fahrt, von den Stationen, aus denen man die reisemüden Kleinen cr- guickte und: ivic sic sich freuen! Ein paar Be herzte treten ans Mikrophon, sagen den Dresdnern, den Lachse», allen die in dieser Llnndc am Laut sprecher sitzen, von dem Erlebnis Deutschland, wie es sich in diesen kurzen Stunden ihrem kindlichen Geist einprägte. Und sie sagen: Grüße an zu Hauie. Eine kleine, dunkcllockigc Else: „I griiaß mei Eltern und i wünsch ihnen alles Gute." Ein großer Junge, der schon ganz in den Geist des neuen Reiches cingcgangcn ist, bekennt, daß er sich mit am meisten aus die HI. in Dresden, aus die Uniforme» und alles, was eben solch einen jungen Menschen an der jungen, starken Be wegung interessieren kann, gefreut habe. Auch er grüßt seine Eltern: „Und herrlich ivar d' Fahrt, herrlich san m'r empfangen worn." G a u a m t s l c i t c r B ü t t n e r, der mit dem Kreis- amtsleiter der NSV., Müller, gekommen ist, spricht ein paar Worte am Mikrophon von der großen Freude iiber das erreichte Zick. 10 0 0 Wiener Kinder find bis zuin 7. April noch n n t c r z u b r i n - g c n. „A b e r iv i r w e r d c n eS schafscn, wte wir andres schon geschasst habe n." Ein paar kurze Worte könne« wir noch mit Fräu lein Tr. Laudel sprechen, der junge« Aerztin, die als Trausportsührcrin mitgekvmmcn ist. Was sic erzählt, die als „illegale Uutcrganärztin", wie sie sagt, in das furchtbarste Elend der einst so strahlenden Stadt hin- cingcschaut hatte, erschüttert bis ins Tiefste. „Sie haben ja keine Wohnung. Sic Hausen in Löchern. Sic s ch l as e n z u f ü n s e n, s e ch s e n in stickigen Räumen auf Tüchcrn, weil es keine Betten mehr gibt. Sie sind unter- crnährt, zuin Umblasen die uietsten von ihnen." Auch sie, die tapfere Helferin, freut sich aus Dresden. Sie wird gerne wiederkommen. Sofort werden sie nun mit kräftiger Nudelsuppe bewirtet, die in Dresden Bleibenden sür sich, nnd die andern, die in die Umgebung kommen. Hundert von diesem ersten Zug sind bereits in HainShcrg anS- gcsliegcn, die ans den Kreis Dippoldiswalde verteilt iverdcn. Und dann geht es zu den ungeduldig war tenden Pflegemüttern. Wieder Trommelwirbel, Fansarenblascn, Heilruse. Ter zweite Lvndcrzug mit 18k Wienern fährt ein. Ein einziger Inbclschrci wieder in der weiten Halle — und Tränen, die beim Anblick dieser verhärmten, glücklosen Jugend in die Angen steigen. Sie soll wieder lachen lernen! Im Saal Meißen begrüßt Ganamtslciter Büttner die kleinen Gäste. „Wie gern hätten wir euch in den großen Wiener Tagen tennengelernt — nun geschieht'» in Dresden! Viel Schöne», viel Freude sollt ihr er- leben!". e»<«. /xeuk «kokt mekx — ^/koseekkern ocker
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