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Der sächsische Erzähler : 28.02.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-189902280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18990228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18990228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1899
- Monat1899-02
- Tag1899-02-28
- Monat1899-02
- Jahr1899
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 28.02.1899
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51 3,5 bi» 4,5 m lang, «ad Scha Pc eche«, t «del« Ma drm Kriegsfüße stehende Kavallerie«Divisionen und reitende Batterien aufgestellt habe», und Jäger« und Infanterie-Bataillone derselben un mittelbar folgen können, so darf man eS nicht für unmöglich halten, daß die Franzosen und die Russen auch manch« Aussicht haben, sofort nach der Kriegserklärung auf deutsche Brenz« gebiete einfallen zu könne». Gelingt eS dann nicht schon in den nächsten. Lagen den Feind zurückzutreiben, so iffäre eS von höchster Wichtig keit, wenn seine« Wittreo ^Vordringen und dem - edurch iiguogen Liese Zettschrtst erscheint wSchentltch drei «al, ri«l*ta,*, DmmmSUm» und r«ma»«a»s, und kostet einschließlich der Sonnabend» erscheinenden »Helle» iriftis»«, Bellas vtrrteljlchrlich 1 Mark so Pf. Rümmer der Zeitungchrei-liste «33«. »er» Rmmaer io Freitag, den 3. März 1899, von Vormittags 10 Uhr an, kommen die in Abtheilung 18 (Hölle) und Abtheilung 33 (Butterberg) aufbereiteten Nutzholz-Sortimente, als: 750 fichtene und kieferne Stämme, von 11—15 om Mittenstärke, 300 Dergleichen „ 16—20 160 kieferne Klötzer, von 13—15 <rm Oberstärke, 450 ' ' 300 Reue Mittel der Landesvertheidigung. Trotz der in Aussicht stehenden FrirdenS- «onferrnz sind alle Großmächte bestrebt, in nüchterner -Abwägung der möglichen feindlichen Angriffe ihre BertheidigungSmittel zu ergänzen und zu verbessern. Auch in der deutschen LandeSvertheidigungSkommission und der Heeres leitung ist man andauernd mit dieser Ausgabe beschäftigt und da« nächste Ziel derselben dürfte «ine Reform und Ergänzung unserer Festung«« bauten und Feldbefestigungen sein. Offiziell ist gwar eine solche Vorlage noch nicht an den ÄundeSrath und Reichstag gelangt, aber offiziös ist diese Absicht schon bekannt gegeben worden. Die beide« Grundgedanken für die Schaffung neuer BertheidigungSmittel bestehen dari», daß sich die Festungen älteren System« mit Stadt mauer« und Wälle« vollständig überlebt haben, und dich i " rungSgesch Feraf^oochstelle Nr^ «S. Bestellungen werden bet all« Postanstalten bw deutschen Reiche«, für Bischofswerd« und Umgegend bet unseren Zeitung-botrn, sowie in der Lzprd. d. Bl. angenommen. BoetuuPfüukstgfte» Aohrga»,. 8»sao«ta^ welche in diesem Blatte die weiteste BerdmiUmg smdrN, «erd« bi» Montag, Mittwoch «nd Frei tag früh S Uhr angenommen und " " ' ' ' - LorPU»zeile 10 Pf., «tter Jnsrratrnbrtrag 2S Pf. Friedrich Gparschuh, Konk.-Verw. ein Paroli geboten werden könnte. Panzer« thürme mit Schnellseuerkanonen sind gegen vor dringende Truppen ein bedeutendes vertheidi- gungSmittel. Natürlich hat eS nur Zweck, solche ndue BertheidigungSmittel an besonder» be drohten Punkten und Plätzen aufzustellen, um damit zu verhindern, daß sich der Feind derselben, durch einen kühnen Handstreich bemächtigen kann. An der Wrstgrenze de« deutschen Reiche« ist die Gefahr für eine solche Entwickelung der Dinge im Kriegsfälle übrigen» nicht so groß wie an der Ostgrenzr. Breslau liegt verhältnißmäßig nahe an der russischen Grenze und hat gar keine» Schutz durch BefestigungSmaßregeln. Ebeaso sind Ost- und Nestpreußen in Bezug auf die große» Pferdebestände auch nicht genug gegen Ueberrumpelungen geschützt. Ferner bedürfen auch Eisenbahnknotenpunkte, wichtige Muß. Übergänge u. s. w. einer besonderen Bertheidigung. Di« Rothwendigkeit einer Reform und Stärkung der Landesbefestigung ist ass» nicht zu verkennen. Die Steuerzahler finden diesem Projekte gegen über vielleicht einen Trost dari», daß die vtr-. langte Summ« verhältnißmäßig nicht hoch; für die Schöpfung der neue« Verth« chsgmig«« mittel sei« soll. stellenden Feldbefestigungen schwache Punkte der Landesvertheidigung eine wesentliche Stärkung erhalten können. Der erste Gedanke wird also noch in mancher alten Festungsstadt die Mauern, Wälle und Wallgräben beseitigen, und der zweite wird eine neue Art der Feldbefestigungen schaffen. Könnte die deutsche Heeresleitung mit unbedingter Sicherheit darauf rechnen, den etwaigen Feind sofort in seinem eigenen Lande anzugreifen, so würden die neueren Feld befestigungen gar nicht so nöthig sein. Wenn man aber bedenkt, daß Frankreich und Rußland dicht an der deutschen Grenze auf drm Kriegsfuße stehende Kavallerie-Divisionen und reitende Batterien aufgestellt habe», und Jäger- und Infanterie-Bataillone derselben un mittelbar folgen können, so darf man eS nicht für unmöglich halten, daß die Franzosen und die Ruffen auch manch« Aussicht haben, sofort .. ' """ "— gebiete einkalle» zu kö»»e» zurückzutreibrn, so chär«^ e« ^»on hül Weg nehmen wichtiger Punkte und rasche Aufstellung der modernen Fel! Per säDUFrMer, Bezirksanzeiger fitr Bischofswerda, Stolpen ««d k«gege«d. AmtSblItt der Sgl. Amtshautmamschift, der Sgl. Schllliutzeüim ll. des Ssl.HauWkiemateS zu Bmchor, Iswik WS Sgl. AmtSzenchtS M des StMratheS zu BischisSverl«. unter den vorher bekannt gegebenen Bedingungen zur öffentlichen Versteigerung. Interessenten wollen sich zur obengedachten Zeit in der al» Versteigerung-local bestimmten Meuzelschen Restauration aühier «iufinden. Bischofswerda, am 23. Februar 1889. ' . . . Der Stadtrath daselbst. . - . Dw. Lange Lhm. Die Abgabe von Coaks in der hiesigen Gasanstalt ersolgt vom Slläßr» St«««» ab nur noch gegen Marken und sind diese Lei den Herren Kaufmann Staütrath Huste, Kaufmann Clemens Löhnert und in unserer Kämmerei gegen sofortige Bezahlung zu entnehmen. Stadtrath Bischofswerda, am 27. Februar 1899. - ' »w. Lauge. Les Bußtags Halder -elan-t die nächste Rümmer des „sächsisch« Erzählers Freitag, Abends S Uhr, zur Ausgabe. Di- Redaktion -es „sächsische« Erzählers". Mittwoch, am 8. März dieses Jahres, von »urmittags v Uhr ab, WLtuwwg cke» »»»lrdrauwoaalrii»»««. Bautzen, am 24. Februar 1899. Königliche AmtShauptmannschaft. »r. Hempel. F. Freitag, den 3. März 1899, Vormittags 10 Uhr, kommen im Hofe deS hies. König!. Amtsgericht» «8Q Wasche» Wein, ««00 Stück Cigarren, L Fatz Margarine Butte» «nd 1 Ladeutasel gegen sofortige Baarzahlung öffentlich zur Versteigerung. Bischofswerda, den 25. Februar 1899. ' Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgericht» daselbst. Saupe Konkursderfahre«. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des SchnittwaarenhändlerS Karl Heinrich Händel in Bischofswerda soll die Schluß- vertheilung erfolgen. Der verfügbare Mafsebestand beträgt 3IW Mk. 76 Pf., davon kommen an Masseschulden und Massrkosten 631 Mark 65 Pf. in Abzug, so daß noch 2475 Mark 11 Ps. verbleiben, welche auf die nichtbevorrechtigten Forderungen von 5591 Mark 65 Pf. zu vertheilen sind. Das Berzeichniß der bei der Bertheilung zu berücksichtigenden Forderungen ist zur Einsichtnahme in der GerichtSschrriberri de» König!. Amtsgericht« hier nirdergelegt. Bischofswerda, den 24. Februar 1899.
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