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Der sächsische Erzähler : 22.07.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-189907227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18990722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18990722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1899
- Monat1899-07
- Tag1899-07-22
- Monat1899-07
- Jahr1899
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 22.07.1899
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18»S «ischosSverda. OrtSt^ile in der Beilage v der AuSführungS-Berordnung bei i» Ganz« «2 Abge- ' Einführuua de» Drei. Sachs« sank dann alle» nrhmung gelangt, daß e» auch in den einzrlstaatlichev lichst für die Ziele «ad In! Partei einzutret«, und dir den deutschen Einzelparlamenten festen Fuß ge- '7'7 7' 7 ' 7 7 ^ ihrzehnten im Reichstage eine im Allgemeinen stetig wachsende Vertretung besitzt. Die Erklärung für diesen Umstand dürfte vorwiegend wohl darin zu suchen sein, daß die Sozialdemokratie seither fast ihre ganze Kraft auf die RrichStagSwahlen zu kon- zentriren pflegte, in der an sich ja ganz richtigen Erkrnotniß, daß eS im Reichstage viel wichtigere Interessen zu vertreten giebt, als ia den Einzel landtagen. Daher hatte die sozialdemokratisch« Partei für die Landtagswahlen in den ver schiedenen Bundesstaaten bis vor einiger Zeit immer nicht viel Übri hältaisse für sie au, ziemlich 7'. 7 ,..., Sachsen, würde von ihr auch an den letzter« nur dort, wo die ver- ...... bei den Landtagswahl« günstig lag«, wie z. B. im Königreich« wurde von ihr auch an den letzter« theilgenommrn. Inzwischen ist die wkratisch« Parteileitung -ü der Wahr- "" immerhin lohnen «lameuim »--- M der Umsturz- AwtSvlett da Ugl. AmtShouMsmschlft, da Sgl. Schlllinspatiiu ». »cs Sgl.HlmWaiaa«teS zu Bau-cr, Verordnung, einige Abänderungen in der Begrenzung und in der Bezeichnung von Bestnndtbeilen der Landtags-Wahlkreise betreffend. DaS Berzeichniß der dm einzelnen Landtagswahlkreisen zugehörigen Orte und i , vom 10. Oktober 1898 (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 152 flg.) wird in folgenden Punkten abgeändert: Die Gemeinde Niederlößnitz scheidet infolge ihrer Vereinigung mit der Stadtgemeinde Lößnitz aus dem 35. ländlichen Wahlkreise auS und tritt dem 17. städtischen Wahlkreise hinzu. 2 Ebenso scheidet die Gemeinde Haselbrunn nach ihrer Einverleibung in die Stadtgemrinde Plauen auS de« 44. ländlichen Wahlkreise auS und kommt beim 23. städtischen Wahlkreise in Zuwach«. Ferner führen die uachgenannten Gemeinden infolge ihrer Vereinigung zu einer Gemeinde veränderte Ortsbezeichnungen, und zwar. A die Gemeinden AltgerSdorf und Neugersdorf im 2. ländlichen Wahlkreise die Bezeichnung „Alt- und Neugersdorf", 4. die Gemeinden Demitz und Thumitz im 7. ländlichen Wahlkreise die Bezeichnung „Demitz-Thumitz", 5. die Gemeind« Leubnitz und Neuostra im 10. ländlichen Wahlkreise die Bezeichnung „Leubnitz-Neuostra", 6 die Gemeinden Großzschocher und Wiendorf im 23. ländlichen Wahlkreise die Bezeichnung „Großzschocher-Wiend orf" und 7. die Gemeinden Oberrabenstrin und Niederrabenstein im 31. ländlichen Wahlkreise die Bezeichnung „Rabenstein". Endlich führt 8. die Stadt Schell en berg im 18. städtischen Wahlkreise jetzt den Namen „Augustusburg". Dresden, am 14. Juli 1899. Ministerium de» Innern. . v. Mrtzsch. Schnauder. Für den Bezirk des ist drr Besitzer desselben Herr Friedrich Clemens Sntuß al« Gut-Vorsteher und der AuSzüglrr Herr Karl Gottlieb Sneuß als dessen Stellvertreter verpflichtet worden. Bautzen, am 17. Juli 1899. KöniglicheAmtShau pt Mannschaft. Hempel — Hpr^_ Städtische Baugewerk-, Tiefbau- und Steiumetzschule Bischofswerda i. Sachsen. Beginn des Mntersemesters am 16. October. Anmeldungen bis 14. October. Prospekte mit Aufnahmebedingungen durch den Stadtrath. »«?. Bürgermeister. Die Sozialdemokratie in den deutschen Einzelparlamenten. Der Umstand, daß sich die sozialdemokratische Gruppe in der baierischen Abgeordnetenkammer bei den jüngst stattgefundrnen Neuwahl« mehr als verdoppelt hat, indem sie von fünf Mann auf elf Mann stieg, lenkt die Aufmerksamkeit er neut auf die Vertretung der Umsturzpartri in den gesetzgebenden Körperschaften der einzelnen Bundesstaaten. Noch vor etwa zehn bis zwölf Ähr« gab es in den deutschen Landtagen nur hie und oa vereinzelte Sozialdemokraten, aber inzwischen ist nicht nur die Zahl derjenigen Einzrlparlammte, welche sozialdemokratische Elemente aufweisey, erheblich gestiegen, sondern auch die Zahl der sozialdemokratischen Abge ordneten selbst hat sich ia mehreren der betreffen den Landtage verhältnißmäßig bedeutend vermehrt. Absolut hatte sie am «eist« in der zweit« sächsisch« Kam»« zu-«oonam, wo di« sqial- demvkrattsch« Grupp« bereit» eine Stärke von 15 KöM e^t« bet im^z« W «bg» ochDStM- infolge der Einführung des Drei- Maul- und Klauenseuche im Gehöfte de» Viehhändler» Pietsch Cat. Nr. 94 in Burkau «I»»»!»«». Bautzen, am 21. Juli 1899. Königliche Amtshauptmannschaft. »r. Hempel Dienstag, den 25. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, sollen im Hofe de» hies. König!. Amtsgericht» L S bietuTettrnelreelLr«, 1 Hooli, L L L , 1 Meokee- L k'»»« SlnSlole», L mnck 1 gegen sofortige Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Bischofswerda, den 21. Juli 1899. Der Gerichtsvollzieher de» Königl. Amtsgericht» daselbst. Wachtmstr. Gaupe. Grund de« abgränderten Wahlgesetze» vorge- l den deutschen Einzelparlamenten festen Fuß ge nommenen Landtags-Wahlen vom Jahre 1897 f faßt hat, nachdem fie^ schon seit Jahrzehnt« im wieder aus acht Köpfe herab. Nunmehr kann " die baierische Abgeordnetenkammer die absolut höchste Zahl sozialdemokratischer Mitglieder ver zeichnen, die, wie erwähnt, elf beträgt, eine direkte Folge de» bei dm diesmaligen baierischen Landtag-Wahl« abgeschlossenen Kompromisses zwischen Crntrum und Sozialdemokratie. Die relativ meisten sozialdemokratischen Abgeordneten zählt indessen der Speziallandtag de» Herzog- thum« Gotha, nämlich sieben; da der gesammte Landtag nur 19 Abgeordnete aufweist, so besitzt also im gothaisch« Kleinparlament die Sozial demokratie über ein Drittel aller Mandate. Weiter sitz« in de« Landtagen von tzeff«, Meiningen und Altenburg je 4, in den« von Bad« und Rruß j. L. je 3 Sozialdemokrat«, während die Volksvertretung« von Württem berg, Weimar und Schwarümrg-Rudolstodt bis lang nur i« eine« sozialdemokratischen Abge- ordneten oufweis«. Da sich in viel« Einzelstaaten da« Wahl- recht zu den Landtag« nicht allzusehr voa de» Wahlrecht tzr dm Reichstag mmrschechet, s»
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