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Der sächsische Erzähler : 01.02.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191102019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19110201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19110201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1911
- Monat1911-02
- Tag1911-02-01
- Monat1911-02
- Jahr1911
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 01.02.1911
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400 Mark 1911 si.Mvruar. « 1»u. Pf.'«. V. bi?S»- 80 . »e» 80 - «40 17 - 484 SO . rvo !«». 70 M. ibrnd: D«r Zarin. K« «nd«r. «Insiudttri: : tzannrlr« die Niiubtr Mittwoch:, t--» nz. Sonn; nuec C/,S). w» Luxem-' «ras von - Vras von SeijnachtS» Ker sachWe Lrzähler. Tageblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend A»tsblatt der Kgl. «mtshauptmaMschast, der Kgl. Schulins-ektion und des Kgl. Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Sgl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. Fernsprecher Nr. 22. Küufuubsechtzigsler Jahrgaug. Telegr^Adr.: Amtsblatt. «t »en HchcheMliche, BrU«,ea: Jeden Mittwoch: Begetriftische Beil«,«; jeden Freitag: »er stchfisch« «mN-irt jede« Sonntag: Ulaftrierte» Somtae-dlatt. ge !tll «ll'gst ^«1». iel-LeUe awIerA. gegm alle stemiaus» Muae«, : de- Ge» visch-f-. SW»«». »IttSl, uk WtÄ« hat «och eberr i voa « atz. Gesucht wird eine alleinstehende Ara« oder Mädchen als ras Ueaefte da» rage Die deutsch« Kroupriuzeffi« wird am 8. Fe. bruar van Alexandrien nach Neapel fahre«, wo die Ankunft am 11. Februar erfolge« wird. Gegen der i« Ostafiea herrschende« Pestgesahr find auf kaiserliche A«ord«n«g die Reisedis- Positionen de» Aroapriazr« gelindert wordea. Dir Reise wird i« Kalkutta ihre« Abschluß finden. (Sieche Letzte Depeschen.) Gehalt und freier Kost. Bewerbungen mit Angabe der persönlichen Verhältnisse sind zu richten an die Bezirks- " Vie die Gewerkschaft Deutscher Kaiser mit- teilt, fi«d al- Opfer der Schlagwetterexplosion am Sounabeud bis gestern abend 11 Tote -n verzeich nen, 8 verletzt« sind im Krankenhaus, einer von ihn«» liegt im Sterbe». Di« Krakauer Universität ist Wege« der Stu- denteukrawall« fiir diese- Semester geschloffen vmrde«. Di« Lemberg« Stndente« find in eine« Stzmpathiestreik getreten. (GieheLetzte Depeschen.) Minister Graf Aehreuttzal über die politische Lage. Der österreichisch-ungarische Minister des Äuße ren Graf Aehrenthal gab in der MontagS-Sitzung des Ausschusses für Außere» der Delegation des ReichSrateS ein Expos«, in dem er u. a. folgendes sagte: Die Delegationen haben sich vor wenigen Wochen mit den Fragen der auswärtigen Politik eingehend beschäftigt. Die Situation hat sich in der kurzen Zwischenzeit nicht verändert. ES gibt auch heute glücklicherweise keine Frage, welche für den Frieden Europas gefährlich wäre. Alle großen Mächte sind zumeist mit inneren Problemen be schäftigt und bestrebt, die Beziehungen unterein ander vertrauensvoller zu gestalten. ' Die Rede des deutschen Reichskanzlers vom 11. Dezember 1810 hat berechtigtes Aufsehen hervor gerufen. Herr von Bethmann Hollweg war näm lich in der Lage, die Beziehungen Deutschlands zn England und Rußland in einer Weise zu erläu- lern, welche seden Freund der Konsolidierung der Verhältnisse in Europa mit Genugtuung erfüllen muß. Er sprach von der Geneigtheit Deutschlands, sich mit England durch eine offene und vertrauens volle Aussprache über die gegenseitigen Interessen zu verständigen : die« sei da» sicherste Mittel zur Beseitigung de» Mißtrauen» wegen de» gegen seitigen Kräfteverhältnisse» zu Wasser und zu Londe. über die Beziehungen zu Rußland und insbe sondere über die Potsdamer Entrevue war der deutsche Reichskanzler in der Lage, zu konstatieren, daß der dort gepflogene Meinungsaustausch zu einer Annäherung beider. Reiche geführt, ohne daß jedoch in der allgemeinen Orientierung ihrer Po- litt? eine Änderung eingetreten wäre. Dem zwi schen un» bestehenden vertrauensvollen Verhält nisse entsprechend, wurde ich vom Reichskanzler über diese Pourparlers eingehend informiert: ich konnte diese Mitteilung nur mit Befriedigung zur Kenntnis nehmen und in meiner Erwiderung darauf verweisen, daß die in Potsdam und Ber lin bekräftigten Grundsätze über die im nahen Oriente zu beobachtende streng konservative Poli tik mit unserem bekannten Programm vollständig übereinstimmen. Unsere Interessen in Persien sind keine bedeutenden. Ich glaube indes, daß die deutsch-russische Verständigung über persische Ver kehrsfragen beitragen dürste, das Prinzip der offenen Tür in diesem Lande, das ja die beiden benachbarten Mächte, Rußland und England, vor drei Jahren feierlich verkündeten, dauernd zur Geltung zu bringen. Nachdem Graf Aehrenthal ausführlich konsta tiert hatte, daß die Beziehungen Österreich» zu Rußland, die heute gute seien, auch weiterhin eine befriedigende Gestaltung aufweisen werden, be merkte er, daß sich in dem Verhältnisse mit Frank reich und England, das ebenfalls ein gutes ist, keine Änderung ergeben hat. In seinem Schlußsatz wies er darauf hin, daß man trotz allem die Lage nicht zu optimistisch auf fassen dürfe und sagte: Ich halte es aber für meine Pflicht, auch heute zu betonen, daß in un serer so rasch lebenden Zeit, wo auch der Gang der Ereignisse sich zuweilen überstürzt und im Hin blicke auf die leider so leichte Erregbarkeit der . öffentlichen Meinung in allen Staaten, daS politi sche Barometer unvermittelt auf schlechte» Wetter - zeigen kann. Soll also die auswärtige Politik für die Interessen der Monarchie und fiir den Frieden erfolgreich eintreten können, muh sie über eine schlagfertige Armee und Flotte verfügen. I» Rußlnnd find M«r schwere Eisenbahnun- 1« vorgekommen, bei be»ri» zahlreich« Personen Ae^uub verletzt wurden. (Siehe Letzte De- Das «UitLrlnftschiff „M. 3" hat heute früh «tue Fernfahrt von Berli» »ach Dtimßburg a»ge. Irrtem Uu» 11 Uhr lb Minute« wurde Halle über- flog«». (Siehe Letzte Dopeschen.) wlwÄe ir «I, die «ekt-myrtlr »0 «t «erinDtr Ins«, ratmbrirag 40 «1. Für Rückerstattung mwerlangt mrge- «andtrr ManuNrivt« übernehmen wir keine »«wahr. Nummer der Zettungiltste «S87. Schlnß der «efthSstsstrsse abend» 8 Uhr. UN«! Unter dem KlchueuviehdeWekude de- «tttergutes 1« Sttebergurig ist der Ausbruch der Maul' und Klauenseuche amtlich fchstrpellt worde«. - A* Gemeinde und Gutsbezirk Rirderaurig ist Sperrgebiet. Zum veobachtuugsgebiete gehören die Gemeinden bez. Gutsbezirke Burk, Doberschütz b. Pließkowitz, Pließkowitz, Briefing, Zschillichou und Salga. Auf die unter dem 28. diese» Monat» erlassene amtshauptmannschaftliche Bekanntmachung wird verwiesen. - - B g sitzen , am 30? Jynuar 1911. stdM Märwa «wnw Mr den folgende« rag. KM» «VM-preAMLlchltttzlüd der drei vvcheMlichm Mhobn,. vternlsührlich 1 dö^Tb» K Wstauw» bw Hau» 1 70 bet all« Poskmstaltr» 1 2 d0 «Mnpvr Brtz«Ilgtld. M«»———> «t>»rlm Rmmnnu kost», 18 .. .. . HM -E. ' — " I— :— ——E Heber da» BennSg«» de« Handelsmannes Max Hermauu Kade« in Bischofswerda wird heute am 30. Januar 1911, nachmittag» »j^Htzr da» KoukurSversohren eriMet. M- Der Kaufmann vsear Waguer in Bischofswerda wird zum Konkursverwalter ernannt. K. ' KonkurSforderunaeu find bi» zum LV. Februar 1-11 bei dem Gerichte anzumelden. E« wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung de» ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung emeS Gliwbjgerausschusses und eintretenden Falle» über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstänte und zur Prüfung der angemeldeten Forderufistu» auf ' ' de« 1. Mürz 1911, vormittags 10 Uhr HUk.uew «nterzrichuetrn Trrichie, Termin aoberaumt. _ . < Sache m Besitz hat oder zur KonturSmaffe etwa» schuldig ist, darf nichts an den Gemeinschuldner ver- od« lri^ muß auch den Besitz der Sache und. die Forderungen, für die er aus der Sache abgesonderte Befriedigung beansprucht, dem KoukuttfpeüoMr bi» zum 10. Februar Ivlt anzeigen. skäutzilicheS Amtsgericht zu Bischofswerda. »er«
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