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Der sächsische Erzähler : 07.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191107076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19110707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19110707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-07
- Monat1911-07
- Jahr1911
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.07.1911
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-d- » wie die Hm. Di« Bügel «ach beiden Seiten beweglich find und breit« Schultern ebenso wohl wie schmalen anpassen, dm Kmch auf dm Rücken zu bringen, saht ihn der an -eidm Bügeln au und bebt ihn wie sonst auf, die Bügel über die Schultern zu legen. Wo die »me Lragweise eiugeführt Word« ist, wird sie gelobt, und versichert, daß sie keineswegs unbequemer für die Schultau DWße »m uur nur in einem kleinen Ausschnitte wieder- «geben« AÄoge für künstlich« Freilandbesprühung ist auf ma Flüche von 1000 Quadratmetern eingerichtet und ist Warwe, dieser jederzeit die notwendige Lust» und Boden» Mchtigkeit tu Form von schwachem oder kräftigem Regen »gewähr« Für den Gürtn« ist das Problem also ge» VR: wicht« die Technik solche Fortschritte machen, daß Mb da Landwirt eines Tages auf sie hoffen kann! Ergänzend fei noch hinzugesügt, daß diese Regen» «garate den Gärtner in hohem Maße von Leutenot und «headem Personalstreik frei machen. SS genügt ei« Wacher Hmttdmck an dem an eine Wasserleitung oder WM Vumpmotor avgeschloffmm Apparate und da » er» Wmbe Raß sprüht. Die Gießkanne ist außer Kur» «fetzt. Die Mistbeestensta brauchen zum Gießen nicht «hrabgehobm « werden, die Sprüh röhre geht uni« Wen durch. Die Gewächshäuser werden alle zugleich mit MW» ob« erwärmtem Wasser in dem notwendigen Maße ewrengt, durch einen Hebel druck. Der Bericht fügt hinzu, Msich die ganze Anlage durch Ersparnis an Arbeit»» Mm seht schnell bezahlt gemacht hat, und alle» wäre Dm «ch guh wäre nicht für dm Landwirt, b« sich der Wmhrttte de» ihm nahestehenden Gärtnerberufe» neidlos »W die neue Erfindung leid« noch völlig Zukunftsmusik. ^emperakmchontroll« in Stallen. In neugebauten Stallung« hat man auf dm für die Gesunderhaltung d« Tiere so wichtig« Abzug der schlecht« und auf die Zufuhr gut« Lust neuerhjngs zwar mehr Wert denn früh« gelegt, ab« vielfach finden wir immer hin noch eine Reihe von Stallungen, in welchen, infolge schlecht« Vorkehrungen, ständig verdörbene Lust vorhanden ist Man solste nicht versäumen, i» solch« Stallung« durch Einfügung von Lustfchächt« und Öffnung« in dm Seitmwändm für Verbesserung d« Luft zu sorgen. Sine zu warme Temperatur geht mit schlecht« Ventilation meist Sand in Sand. Ein od« mehrere Thermometer sollt« deshalb in keinem Stallraum fehl«, um stet» die Tempe rast« regeln zu können. Die besten Temperaturen find für edle Pferde, säugende Stuten und junge Foblen 18 Grad Celfiu» (14 Grad Reaumur). In Kuhställen ist die angemessenste Wärme für Jungvieh und Milchkühe 18 Gr. E. (14 Gr. R.). Für Arbeitsochsen und Mastvieh genügt eine Temperatur von 12—15 Gr. L. (S—12 Gr. R.). Vorzugsweise warme Temperaturen trifft man häufig in dm Schafställen, hi« sÄl sich aber die Temperatur auf 10—12 Gr. T. (8—S Gr. R.) beschränk«. Die Schafe find an und für sich durch ihr Wollfett gegen Kälte ge schützt. Durch grobe Wärme werd« ab« die AtmungS» organe der Schafe geschwächt, Krankheiten herauf beschworen, während die Wolle durch stmckeS Schwitzen hart wird. Befand«» sollte auf niedere Temperatur und fortwährende Luftzufuhr bei der Haltung d« englischen Fleischschafe geachtet werden. Die viel« Mißerfolge, welche mit der Zucht dieser Schafrasse bei un» Vorkommen, find neben d« Fütterung sicherlich auch auf die Haltung in zu warmen Ställen zurückzuführ« Da die Schweine selbst nur eine geringe Wärme entwickeln, dieselben ab« bei Hochzüchtung sehr feine Borst« und eine dünne Haut decke haben, so ist häufig eine künstliche Erwärmung de» Schweinestalles nostoendig. E» soll in Maststillen die Temperatur 13—16 Gr. T. (10—18 Gr. R.) betrag« und in Ferkelställm 18 Gr. E. (14 Gr. R.). Ist diese Tempe- ratur nicht zu hoch steigt. Zweckmäßig ist e» bei Anlage der Schweineställe, dieselben mtt Schafställm und Rind» oiehställen in Verbindung zu bring« damit diese Räume ihre überflüssige Wärme an die Schi einställe abgeb« könn« Bei dm Schweineställm selbst findet man häufig d« Fehler, daß dieselben zu hoch find, während eine Höhe von N/,—S Met« für Schweineställe genügt. Fruchtig- Di« MergMrautheK d« LnPstw. Professor Dr. Hiltner und Dr. Kühn hab« Versuche darüber angestellt, ob und durch welche Mittel die kalk empfindlich« Lupinen zum normal« Wachstum gebracht werden können. Da» Ergebnis eine» solch« Versuche» war, nach dem Bericht von Hiltner in den .Praktischen Blättern für Pflanzenbau und Pflanzenschutz«, folgend«»: Die Lupinen, ohne Behandlung wurden aus dem Kalk boden schon kurze Zett nach dem Auflaufen gelb und ging« sehr bald unter Bräunung und Vertrocknung der Blätter ein, durch eine Bespritzung mtt I proz. Eisen ¬ vitriollösung könnt« sie jedoch zu normalem Wachstum gebracht werden. Da weder die Sulfate von Kupfer, noch jme von Magnesia, Käst, Kali usw. oder »«dünnte Schwefelsäure für sich allein diese Wirkung Hervorruf« können, während anderseits auch Eisenchlorid die Lhlorose der Lupinen, um die e» sich eigentlich handelt, beseitigt, so kann eS keinem Zweifel untettiegen, daß di« Wirkung des Eisenvitriols in diesem Falle nicht, wie man e» schon annahm, eine Säurewirkung, sondern eine solche des EtsenS darsteltt. M. Befestigung für Gprenkörde. W Gegenüber der bisher üblich« Art, die Rückeukörbe W» Riemen z« festigen, wird neuerding» die Verwendung di« billiger und haltbar« find, LGwtz«» Vorteil HL« die Händ ¬ el wer- «lech benam oemngr. nicht di«
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