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Der sächsische Erzähler : 22.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192002224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19200222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19200222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1920
- Monat1920-02
- Tag1920-02-22
- Monat1920-02
- Jahr1920
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 22.02.1920
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eben «»Hw n feftgestrllt, daß Wer -er kältesten Zone -le Temperatur wieder zu nimmt. Sin besonders wichtiges Ergebnis ist die Feststellung der Grenze zwischen den beiden Atmosphären -irr Erve in 10000 Vis 12000 Meter Höh«. Die darüber liegende Schicht der Atmosphäre nennt man Stratosphäre. dem heißesten Teil Afrikas, die größte Kälte, nämlich — 84 Grad, die jemals durch Ballons festgestellt wurde! Die Drachen gelangten nur bi» 2000 Meter Höh«, so daß man aller Art wurden be- h«nte herrschen am Peterstag« vielerorts be- w Sitten. So veklopft man In Westfalen mit einem »er die Pfosten der Haustür und murmelt einen " winterlichen Dämone, die sich eingenistet . vertrMen stL. SN Tirol wecken die jungen Leute h. -« Lenz, indem st« mit Schellen be- laufen. Im WMenbergifchen Kreise : zetern", d. h, fie fragen von Haus zu , -er Frühling, noch nicht da fei. Die L. mit denen st« beschenkt weichen, reiben auf unch hängen st<r dann um den Hal^ Im nennt man den Peterstag auch Storche ntäg, I ua der Storch wiederkommt. Auch die Wetterkunde dleute würdigt die Bedeutung de» Tage»: „Peters er kalt, wird oi«rzig Lag« alt." Ist'» aber warmes dann wird » sicher bald Frühling! Hoffen wir es! ! nabst ihren Früchten läßt sich in verwetten. — Eine gewöhnliche Gas- mal mehr Sauerstoff, als «ine erwachsene »g verbraucht..— Der Hofstaat -es Pap ste» ist der zahlreichste auf der ganzen Welt. — Schon im »4. Sahrhmwert 0. Mr. haben die Pharaonen versucht, »tuen Svebkanol* herzustellen. — Der Borrat an Kalisal zen in Deutschland wird von Prof. Ochsenius auf 3000 Mil- Nordea Tonnen berechnet. — Wahrend Preußen allein über 30000 Kilometer lan Berkehrsstrahen besitzt, hat das Rußland kaum 600 tkilometer aufzuweisen. — In der StM ude wohnen. — Der Wert des indes erreichte 1S14 fast 4ZH >en deutschen Soldaten besitzen SS Prozent da» Sardemaß von 170 Zentimeter und mehr, - »du den Franzosen aber nur 7,S Prozent. V»» »Ad Erde. Logo» Meter über Inner-Afrika. Bei -en Versuchen und Studien, die Prof. Dr. Berfon auf seiner Forschungs reise noch Afrika unternahm, wurden einige sehr interes- sante Beobachtungen gemacht. Die Reise gatt dem Stu- ddan der höchsten Luftschichten, insbesondere der Monsun« Der Gelehrte nahm seine Forschungen auf einem gemietetem Dampfer auf dem Biktovia-ÄMnffsasee vor, der fast ein Siebentel -er Größe Deutschlands umfaßt. Der am höch sten gelangte Registrierballon erreichte eine Höhe von Äürgeettcher Küchenzettel. Montag: Maggtsuppe, Rotkraut mit Äpfel- und Kartoffel mus.*) - Dienstag: Haferflockensuppe mtt Gemüse, bunter Salat-**) Mittwoch: Möhrensuppe, Stockfisch in Sensbrühe mtt Kar toffeln. Donnerstag: Gemischtes Gemüse aus Wirsing, Wöhren und Kohlrabi mtt Kartoffeln. Irewa« Gebratene Heringe***) mtt grünen Bohnen und Kartoffeln. Sonnabend: Sauerkraut mtt Kartoffeln And Speckbeiguß. Sonntag: Selleriefuppe, Rindsgulasch mtt Salzkartoffeln und Salat von roten Rüben, gebackene Apfelscheiben. - / *) Da» Sartoffelrmw, La» man jetzt meist ohne Milch zubereiten muß, macht man auf folgende Weise würzig und wohlschmeckend: Zum Mus für vier Personen dämpft man eine große seingeschnittene Aoiebel mtt Salz und etwa» Butter im zu gedeckten Tiegel langsam weich, bis st« anfängt, nur leicht zu bräunen (dunkel gebräunt wird sie bitter) und mischt diese und einen Teelöffel zerriebenen Ma joran unter das Kartoffelmus. **) Bunter Salat. Dazu kocht man zwei Pfund Kar- toffeln in der Schale, ein Pfund Möhren und etwa» Sellerie und besonders für sich «in Pfund ungeschälte rote Rüben in Salzwasser weich. Di« geschälten weichen Kartoffeln schnei det man in Scheibchen und mischt sie warm mtt den noch ebenfalls warmen, in Scheibchen geschnittenen Möhren und Sellerie, tut das nötige Salz, etwas Pfeffer, eine ge wiegt« Zwiebel und Essig nach Geschmack dazu und mischt zuletzt die abgezogenen, auch in kleine Scheibchen ge schnittenen roten Rüben darunter. Beim Anrichten soll der Salat, den man am besten «ine Stunde vor dem Gebrauch mischt, noch lauwarm sein. Wenn man einen gewässerten entgräteten, kleinaeschnittenen Hering oder auch etwa» Räucherfisch unter den Salat mischen kann, so wird er da durch sehr verbessert. — Für vier Personen. ***) Gebratene Heringe geben ein« gute Beilage zu Gemüse von grünen Bohnen, oder zu Kartoffelmus oder -salat. NaOrem die Salzheringe S4 Stunden, bei öfterem Erneuern des Wassers, gewässert haben, teilt man sie der Länge nach in zwei Hälften, säubert fie und entfernt -ke Gräten, wendet sie in Mehl um mü> bäckt jede Herings hälfte auf beiden Seiten hellbraun. L-T-KZ. <V2.I S.?P6 8
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