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Der sächsische Erzähler : 22.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192002224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19200222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19200222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1920
- Monat1920-02
- Tag1920-02-22
- Monat1920-02
- Jahr1920
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 22.02.1920
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GGack W t«a. t. Soimrag. den 22 Fedruar 1920. 74. Iahr-a»-. d°ran „ erkürte, Erzberger an der Gesellfckäst be- KME S^ar teiligt zu haben, weil ihn, daran lac,, einen einflußreiche« Auf eine Frage Helfferich» erklärte Erzberger. daher ob in Berlin lemand da-^ chrtel, beurteilt, wie es von anderer ^Handlungen mit der Gesell- mdest. )r' die !ch da» be, al» «mtllhauptmmmschast,der Schul. insprWon mch des -«chtzollamt». M^Bautzen, jvwie de» «mte-ertcht» mch de» Stadftat» als öffentlicher Ankläger. Einmal passierte es ihm sogar, e i n daß er sich an den Minister Erzberger mit der Bezeichnung Der Ange'lagte" wandte. War es Unachtsamkeit oder Ab- ''Die Piswl-nschM HAchfelds haben ein tragisches ReÄrgs sind EMrae? S ? gegenwärtige Erregung geworfen, haben ab^r sjcktsratsniiialieder der Krieoswollltelle aeworden. Der Di« die Bevölkerung nicht amgeruhrt. Weder Entrüstung noch Bedauern war zu konstatieren! Allerdings doch: ein Be- gx,- hjx Eeschältssührung durch Ratschläge unterstützt Wdv dauern, zynisch ohne Zweifel, und das jedermann erraten „„d ^ck bei'Behörden dafür tätig war.» Wegen BerWK wird, wenn ich sage, daß der Minister Erzberger unbelleot d.s fraalichen Patentes noch Skandinavien Hobe die Eesill- war, nicht sowohl als Erzeuger druckender Steuern, sondern schaft-sich auf den Rot Erzbergers sicb nn das Reicksamt des ganz einfach alsCharakter. Ehe er das. Opfer eines Inneren gewandt und van dort die Erlaubnis erkalten. Un rungen Hitzkopfs wurde, war er das O p f'tzr s e i n e r terschrieben war dieser Bescheid vom Ministerialdirektor von e r g enen Hand l u n g e n. Man kannte ihn als Ioncqulcres gewesen. Außer seinen Dividenden habe Erz- »schmiegsam und vielfältig . Man machte überall durchsich- herger keine besonderen Vergütungen erhalten. tige Anspielmigen auf seine Person, und man verband sei- Auf eine Frage helsserichs erklärte Erzberger, daher non Namen mit ubelklmgenden Scherzen. Es schwirrte von Aktien, die ein Ergebnis von 20-/, Dividenden hab«, Gerüchten über ihn, und diese Gerüchte waren Nichts wem- hxs Steuerveranlagung zum Kurse von nur 115 anae» ger als schmeichelhaft. Kurz gesagt, die öffentliche Meinung gxhxn habe » » r ' "v war überzeugt, daß . die Person des Ministers sozusagen helfferich weist nun mit erhobener Stimme datavf hi«» eme wachsende Schwäre, einen Abzsß darstettte. Es war dies der Jinan,Minister fei, der da» Reichsnotopfer ein- m diesem Augenblick, daß 'Helfferich kam und in Wieder- gebracht habe und der seine Aktien, die 20^, Prozent Vioi „Eitergeschwür" stach. Hatte er dazu ein Recht» OberstGöh, Vorsitzender des Bekleidüngsamtes des 11, juristischem. Sinne, da er sich dadurch der Anklage Armeekorps Kassel, gibt an, daß von ihm auf Wunsch de» <pe,awn»arm or,w»,»wrrba, UUmarh/ tä , c«d«i Werbt«« abend« fV den folgenden La« Der Ve- «„>»«<« d rntzchl'etzlich der wöchentliche« Beilagen be' Abholung >er VeZchttstsstelle monatUch Ml, IL5^ be« ^upelluttg- ti» Hvus >"»>b >.M: durch dl» Pdh bezogeu niertelstlhrllch Mb 4M »knr ^ußeklungsgrdühr. wirtschaft der jetzigen polnischen Regierung keinen nennens-' klagte sei. Das sei bedingt durch die Strafprozeßordmm». werten Widerstand entgegensetzen wird. Und das ist hoch Er, der Vorsitzende, habe den Wahrheitsbeweis in sehr wei» das Entscheidende. Aber wäre es nicht möglich —be- tem Umfange zugelassen, damit feder denkende Mensch steh-, merkte ich —, daß eine geschickte deutsche Diplomatie, < daß das Gericht alles getan habe, um die volle Wahrheit zu» was meine felsenfeste Überzeugung ist, in der Lage wäre, ermitteln. es durch Verhandlungen mit den Bolschewisten zu erreichen. Darauf stellte Rechtsanwalt Alsberg eine große Reihe- daß diese sich nicht geg « n Deutschland wenden, da von Leweisanträgen, die sich auf den Vorwurf der Unwahr es ja einwandfrei feststeht, daß di« Mehrheit des deutschen Hastigkeit Erzberger» beziehen und zeigen sollen, daß der Volkes bei aller Verurteilung bolschewistischer Wirtschaft-^ Nebenkläger auch in dieser Verhandlung selbst unter säur» Methoden und allem Ekel vor dem bolschewistischen Terrors Eide e» mit der Wahrheit nicht genau genommen habe, and mit S owjetrußland inFriede), leben willst zwar in Dingen, in denen e» al» ausgeschloffen erscheine» — Hierauf erwiderte Gutschkow: . müsse, dah der Nebenkläger lediglich au» Vergeßlichkeit rus- Jch Möchte bezweifeln, daß dies der deutschen Regierung.' richtige Auqaben gemacht habe. U. a. habe Erzberger in de» gelingen könnt«. Glauben Sie mir, die Bolschewisten sind Fällen Richter, Berger, Thyssen, Wolff usw. die Sache an- die»alten Imperialisten geblieben. Versprechen der» dargestellt, als nachher die Beweisaufnahme ergab, werden die Bolschewisten allerhand, aber holten werden, Allerdings habe er damals noch nicht das Beweismateriak sie ihre Versprechungen bestimmt nicht. Die Bolschewisten, gekannt, das der Angeklagte vorbringen würde. Auch hab« werden, wenn sie Polen besiegt haben, nicht Halt Erzberger v e rs ch w i e g e n, daß er als Reicksfinanzmini- mach en» sondern sich weiter gegen Deutschland wenden, ster der Firma Wolff -10 Millionen Mark aus Reichsmittel« Gelingt es Deutschland nicht, die rote Flut aufzuhalten, so zu ungewöhnlich niedrigem Zinsfüße zur Verfügung gestellt wird gamz Curopa bolsch « wistisch. habe. Alsberg beantragt, «ine Reibe neuer Zeugen zu la- — ..den, u. a. Herrn v. Dethm ann Hollwe g. « . , , , . I Abg. Frhr. von Richtkofen kann über die Beteiligung Itl NkUlkülkV VklkUchlUllkz Erzbergers an der Änhydat-Grsellschaft nichts bekunden- ---d- SE- d-,n«, ,n ME unter k°,--nd° -riENch- B-,ckchMn,-„ üb-, t. rzvetger tieft. .. . . - . gewinnen. Er hielt die Beteiligung für unbedenklich. Aus . -Die Pistolenschüsse Hirschfelds haben em tragisches Vorschlag Rechbergs sind Erzberaer und Richthofen Auf' . .... , sichtsratsmitqlieder der Krieoswollstelle geworden. Der vi-° eder Entrüstung noch Rektor der Anbndät-Eesellschaft Sell« erklärte, daß Erzber- Bi ch f ,»>«rda «PM«» sg». ?.<>. Za» K<-g« HZHtttr Atmuli „>,>.8 ab« »»«-«»»»«eiche« Stüracc« de» Pclhed.» I>»i h?iit..ip i>«.- -«egr'n - hat der LitUd«! eri««« »mvrech. o«> Llrstrung odr VochNet»'» w ^»"'<->0 yii« d», ^ruic'wrrU«» war überzeugt, daß . d,e Person des Mnnsters sozusagen helfferich weist nun mit erhobener Stimme daraus hin» eme wachsende Schwäre, emen Abzeß darstellte Es war rwß dies der Jinan,Minister sei, der da» Reichsnotopfer ein- m diesem AugenbNck, daß 'Helfferich kam und in Wieder- gebracht habe und der seine «Nie», die 2M/, Prozent Vivi holung der Geste semes Kollegen Dernburg nut der Lm,zette, -ende brachten, nut einem Sur» von IIS Prozent bewerte«» m dieses „Eitergeschwür stach. Hatte er dazu ein Recht ? Oberst Göh, Vorsitzender des Bekleidungsamtes des 11, Nein, in juristischem. Sinne, do er sich dadurch der Anklage Armeekorps Kassel, gibt an, daß von ihm auf Wunsch de» wegen Verleumdung aussetzte. Aber außerhalb des Tri- Kriegsministeriums Einkäufe in Anhydatleder vorgenom- .... ... , ... „ —„ bunals gibt es das Volk schlechthin, welches ebenfalls rich- men worden seien. Bei der Prüfung der Tragfähigkeit habe zwar nicht, wie bisher, den Kampf mit verhältnismäßig ge- tet. ? ' ringen Truppen führen werden, sondern mit einer stärken seine Armee, die aus Truppen besteht, die an der Drnikinischen historische Front und anderen Frontteilen frei geworden sind! > Hat sich' Helfferich diesbezüglich getäuscht? Das 't tige Vertrag wurde mb Zelte unterliegen wird; und unterliegt s, so rüÄ auc Hür Deutschland di« bolschewistische Gefah in unmittelbar« Nähe. Auf meint» Einwurf, iwß sich in Deutschland k Mensch finden werde, der Polen i» seinem Kampfe gegen -en Bolschewismus werde stützen wollen, -atz wir nicht ünteÄrrückt, in den Sattel zu Helf« Staatswesen sozusagen ,ju sanieren, ,. Guffchkow folgende»: , ' . Mir ist die . Stimmung weiter Kreise de» deutschen Vol ke» gegen -ke Pol,n sehr wohl bekannt, und ich kann Vuntzu» verstehen, datz man in Deutschlgnd in kejnei Meise »en Polen in ihrem Kampfe gegen die rote Armee Trotzki» beMehen will. Meine» Erachtens qber werden die Ereig- M« im Osten eine Entwicklung nehmen, bei der diePolen und die russischen Bolschewisten grmeiq- gegen Deutschland marschieren werden. Po- wird nach dem ersten stärkeren Angriff von bölschewifti- .. . - «r Seite zur Spuljetrepublik werden, und diese tigen Sitzung im Prozeß Erzbetger-HrUferich gab der vor- ge polnifchr SuWstr^ublik .wird Schuster .gn Achultex sitzende ein«.Ertlürsttzg ab, woriN,fÜr die Öffentlichkeit noch '' Latz aewiste einmal klar gestellt wir-, um was e» ^sich eigentlich dar'"" militärisch he- Dadurch, daß der Hstgeklagte den Wahrkeitsbewei« sü r, bittest, jch erhobenen BeleidiMmgen antzetpeten hab«, kehre sich ihrtzritde» Verfahren äußerlich uch, so daß e» -en Anschein lmb« «ch«,MK-.w«un der AetchrfiuaU-'mluister Her An dlnrviczpftscztt Stolpe» und Umgegend »ie De die angrenzend«» Bezirke. — — WSchenttmk» Beilagen: Der Sächpsche Landmirt und SomNaW« : Vi« 'S, «du de.cn Rn»«« H , örtNa» epi,,«,«->> -> P«? ^>>. , - !«> NioSe tk) Pis, »u Be« -siuüj-e«' -taw'ah - och «eßhed»"»«» Sciiin ««nkw» die >«x> P'« zsn dkftlnü»»« Tayt »der l' „Der AngeUagte" wandte. War es Unachtsamkeit oder Ab- ten Erzberaer gedacht, well er sich bereits früher in der »ud- .... . , , . .... - . sicht? Dieser Lapsus sagt ebensoviel wie ein ganzes Buch, getkomnnssicn für eine Schuhfabrik eingesetzt hatte. gewillt feien, Pol«n, da» alles Deutsche in brutalster Welse Man sollte einem Urteil nickt vorgreifen, aber da» Volk hat Hierauf werden noch mehrere Zeugen vernommen, d,e unterdrückt, in den Sattel zu helfen und -lese» morsche sich trotzdem schon sein. Meinung gebildet. E» ver- über den Wert der Anhydalledcrwerke äußern. Dann - - - ' ' - , antwortete Exzell-n-.-ammt die neuen parlamentarischen Sit- kommt d^ Angelegenheit des Norwegers Dr. Rabe ich trotzdem schon sein, Meinung gebildet. E» ver- sich über den Wert der Anhydatlederwerke äußern. Dann en, welche de r Politik die eigenen persön- ich en Interessen aufpfropfen, und e» stellt in einem einfachen Rechtsgefühl über da« Strafgesetz das Ge rtz de» guten Glauben» und der Ehre." ... Wohlgemerkt, so urteilt ein 'französisch-schweizerisches "reig- Blatt! * - - > Rene Benbelsanir-l-e Helfferichn. verstn, 20. Februar. lW. T. B.) Bei Beginn der Heu- DK Frühjabrsoffenstoe der Bolschemlftea. Heinz Fenner, Schriftleiter -er antibolschewi stischen Korrespondenz, hatte eine Unterredung mit Exzellenz Gutschkow über die Probleme de» Ostens, au» der wir nachstehende Ausführungen über die bol schewistische Gefahr wiedergeben. Der frühere Präsident der russischen Reichsduma und Kriegsminister Ler nach der Märzrevolution des Jahres 1917 zusammengetretenen russischen provisorischen Regie rung und jetzige Generaldelegierte de» russischen Roten Kreuzes, Exzellenz Gutschkow, hatte die Freundlichkeit, mich zu empfangen und sich mit mir in mehrstündiger Unter- redung über die Probleme des Ostens, speziell die bolschewi- sche Gefahr- zu unterhatten. Exzellenz Gutschkow, der übri- üens in diesen Dagen Berlin verläßt, sieht die bolschewisti sche Gefahr für überaus groß an und ist der Ansicht, daß die Lag« Europas, nicht nur Deutschlands, noch niemals so Urnst «ar. Gutschkow sagte u. a.: - Wir verfügen über einwandfreie, vollkommen sichere "Nachrichten, oqß die Bolschewisten im Frühjahr zu einer «gr-b-er» Offensive gegen Polen und Rumä nien cmrholen werden. Ich muß Ihnen offen erklären, daß ich nicht daran -Mvelste,"datz sowohl RÜmklME älS Mch Polen den Känipf Hegen die Bolschewisten nicht bestehen werden. Da S:<l d Deutschen insbesondere di« Verhältnisse in Polen inter- «ffieren werden, möchte ich in Kürze anführen, was mich peranlaht, anzunehmen, daß Polen im Kampfe gegen den Bolschewismus unterliegen wird: Die Lage des pol nischen Proletariats ist geradezu furcht- - ä r. Die Not und das Elend der ärmeren Klassen Polens spottet jeder Beschreibung. Es ist begreiflich, daß'die bol schewistische Agitation unter Liesen Umständen trotz schärf ster Derfolgungsmaßnahmen der polnischen Regierung ständig an Boden gewinnt. Dre Bolschewisten sind, wie Sie wissen, erstklassige Agitatoren und verstehen es, die ungesunden sozialen Zustände im neuen polnischen Staat vortrefflich auszunutzen. Selbst da» Heer ist nicht mehr gegen den Bolschewismus gefeit, zwischen den Offizie ren und Mannschaften Herrscht in einzelnen Truppenteilen Has denkbar schlechteste Verhältnis. Wiederholt sind Meu tereien vorgekommen. Es ist überhaupt falsch, von einem einheitlichen polnischen Heere zu sprechen. Die Korrup tion im Lande hat «inen Umfang angenommen, der nur geeignet ist, die an und für sich als chaotisch zu bezeichnenden Zustände noch zu verschlimmern. Daß Polen schon setzt über eine enorme Staatsschuld verfügt, ist bekannt. Stellen Sft sich vor, daß gegen dieses korrupte und bankerotte Staats wesen die Bolschewisten zum Angriff übergehen werden, und „ - , « , zwar nicht, wie bisher, den Kampf mit verhältnismäßig ge- tet. Helfferich wollte an das Volk appellieren, und als er er das Leder nicht so günstig beurteilt, wie es von anderer pingen Truppen führen werden, sondern mit einer stärken seine anklägerische Broschüre veröffentlichte, konnte er sich auf Seite geschehen sei. Seine Verhandlungen mit der Gesell- Armee, die aus Truppen besteht, die an der Drnikinischen historische Beispiele berufen, auf Beaumarchais und Zola, schäft seien auch an der Preisfrage! gescheitert. Der endqül- Front und anderen Frontteilen frei geworden sind! , Hat sich' Helfferich diesbezüglich getäuscht? Das 't tige Vertrag wurde auf Anweisung von Berlin abgeschlofsen- Jch glaub« nicht Pessimist zu sein, wenn ich sage, daß heute schwer zu bestimmen. Aus dem, was man bisher Der Zeuge hatte den Eindruck, als cl Polen ber einem ernstlichen Angriffe von bolschewistischer weiß, kann man schließen, daß sich im ersten Teil des Pro- hinterstecke, und zwar aus verschiedenen Gründen, weil der- s, so rückt auch zesses die Rollen vertauscht fanden, der Kläger war gezwun- Abschluß zu günstigeren Bedingungen erfolgte (besonders scheGefahr gen, sich zu verteidigen, und der Beschuldigte betrachtete sich was den Preis betraf), als er für angemessen hielt. Er habe damals angenommen, daß sich ein Abgeordneter für -ie Sache interessiere. Dabei habe er auch an den Abgeordne- ' ' well er sich bereits früher in der Md- Hieräüf werden noch^ mehrere Zeugen vernommen, die Anhydatlederwerke äußern. Dann zur Sprache, der'von Erzberger einen Ausweis als Mitglied der Waffenstillstandskommission erhalten haben soll. Der Gewährsmann Helfferich» bekundet als Zeuge, daß ihm kffr Norweger einen Ausweis der Daffenstillstandskommissio i gezeigt habe, mit dessen Photographie versehen und nach seiner Erinnerung die Unterschrift Erzbergers tragend. Pie- sen Ausweis habe der Norweger von Erzberger bei einem Höflichkeitsbesuch persönlich erhalten, weil seine Firm» früher mit Erzberger geschäftlich tätig war. Zu dem Thema Kriegsausschuß für Ose und Fette erklärt heMersch, daß die Intervention Erzberger« Pir st und seine Freunde hier einest ganz besonderen Umfang, an genommen habe. Herr Willemsen von der Kriegsabrchh. nung»st«lle deutscher Ölmühlen sagt au», -atz «in« LlmMe von der Belieferung mit Öl wegen Unregelmäßigkellen Ms- geschloffen worden fei und datz sich Erzberger M dilest.U Ma verwendet habe. Dies« Mühle sei auch wieder beltchrrR
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