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Der sächsische Erzähler : 06.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192810068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19281006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19281006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-06
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 06.10.1928
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rch k< -i -- er »fstr. »f 317. he! MW»2 irr st» ÜIWIIWIIIiil > und !N 'rau rlon >e s. 'MMiM H on »siege ußerst >, daß ird. Ileukirch und Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadtünd Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt / Heimatkundliche Beilage / F«m und Heim / Landwirtschaftliche Beilage / Jugendpost. Druck und L«aG von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Rr.st4 Li rbe irn »ch n« Tagesschau. Vie Gerüchie über eine Erkrankung de, Reichspräsidenten von Hindenburg werde« von zuständiger Stell« al» unbegründet bezeichnet. Stuf der Tagung de, Verein, Deutscher Zeitnng»«rleger tu Berlin betonte Reichskanzler Müller die Bedeutung einer freien presse für ein gesunde, Staalrleben. Der Nu-würllge «u»schutz de, Reichslage, nahm am Schluß seiner Beratungen eine Entschließung an. in der er einen stärke ren Schuh der Minderheiten fordert. wie die Bundozeituag de» Stahlhelm milleUI. werden sich die Forderungen im Volksbegehren auf zwei Punkte beschränken: Verstärkung der Macht de» Reich,präfldeuten und Einschränkung der Immunität der Abgeordnete«. *) Ausführliche» an anderer Stelle. ÄH W «? »d. «r wirklich harmlos Dermutm " ka längst sind. Da oer» intei Schon lär.„, . land den Franzosen frei« Hand auf dem europäischen Festland, vor allem gegenüber Deutschland, zugestanden hatte. Di« anttam«.^. Nische Schärfe de» Flottenpakte, hat sich gemildert und r. UlU U, antideutsch« Tendenz mit aller Deutlichkeit hervor —l 1.. . L . " " " ' '' wird zu einer deutschen Frage — di« eben doch noch nicht unbedingt weltpolitisches Gewicht zu haben braucht. — Kür dl« große Politik viel wichtiger ist da«, was Amerika nun sagt, nachdem man sich er kühnt hatte, an seine Vormachtstellung zu rühren. Amerika ant wortet Herrn Poincarö auf den kürzlich unternommen«« Vorstoß in der Schuldensrage kühl und knapp mit einem glatten „Skrlni des Luftschiffes, der im wesentlichen mit der Fluglinie Essen—Rot terdam auf dieser Strecke über Holland zusammenfiel, führte tat- Schlich über die Gegend, in der Doorn liegt, jedoch ist dies« Gegeiü» >ereits bei Eintritt der Dunkelheit überflogen worden, und es wttd estgestellt, daß vom Luftschiff aus niemand mehr überhaupt in d«r Lage war, zu unterscheiden, welche Ortschaften man dabei überflo gen hat. Jedenfalls hat niemand Doorn erkennen können, während > es anderseits selbstverständlich möglich war, von unten au, da,, Luftschiff, das sich in den höheren, helleren Luftschichten bewegte, > auf weite Entfernung zu erkennen. Stuttgart, 4. Oktober. Dr. Eckener hat dem Sonderberichterstat ter des WTB. gegenüber die Meldung, daß der „Graf Zeppelin"' auch Haus Doorn besucht habe, entschieden dementiert. Da« List-. schiss hat von Nymwegen aus direkten Kurs auf Rotterdam genom men. Schon lange vorher war beschlossen, daß die Nordseefahrt von Rotterdam aus angetreten werden solle, weil Rotterdam mtt seinen erleuchteten Hasenanlagen der beste Ausgangspunkt für eine solch« Navigationsfahrt über See ist. Was der Stahlhelm in feinem Volksbegehren fordert. Wie wir dem „Stahlhelm" entnehmen, werden sich seine Forderungen, die in dem Volksbegehren zum Ausdruck kom men sollen, nur auf zwei Punkte beschränken. Das Organ, des Stahlhelm schreibt darüber: „Wir fordern Berstär- kung der Macht des Reichspräsidenten da-§ hingehend, daß er allein die Minister ernennt und entläßt und daß der Einfluß des Parlaments auf die Regierung ausgeschaltet wird. Wir begründen dies« Forderung. mit ' dem Hinweis daraus, daß in anderen demokratischen Staa»' ten, welche eine unabhängige Regierung haben, dieses Sy stem sich als das weitaus bessere erwiesen hat. Wir fordern zweitens, daß die Immunität der Abgeordneten^ begrenzt wird und daß die Immunität aufgehoben wird, wenn es sich um Landesverrat, Meineid, Sitttichkeits- und Eigentumsverbrechen handelt. Wir begründen diese Forderung damit, daß wir ein anständiges.Parlament haben wollen. Das alles ist so klar und einleuchtend, daß! uns die Störungsversuche unserer Gegner kalt lasten. Ww' gehen unseren Weg unbeirrt weiter. Wir bereiten unsere» § Angriff vor. Erfolgen wird unser Angriff, wenn uns die! Stunde dafür günstig erscheinen wird." Vie Bedeutung der presse im öffentlichen Leben. Berlin, 4. Ott. Bei dem Festbankett des Vereins Deut scher Zeitungsverleger anläßlich seiner diesjährigen Haupt- Versammlung hielt der Vorsitzende Kommerzienrat Dr. Krumbhaar eine Ansprache, in der er nach Begrüßung de» Reichskanzlers und der zahlreichen anderen Ehrengäste, darunter die Vertreter des österreichischen Zeitungswesens, ausführte: Die Stellung der Zeitung im Staataleben der Gegen wart erfordert gebieterisch die Zusammenarbeit der Staats gewalt mit der presse. Parteien, Parlament, Presse, diese drei großen „k>" sind heute die Mächte, die unser Staalsleben beherrschen. Mit der so gewaltig ge steigerten Bedeutung der Zeitung für da» Staatsleben ist auch die Stellung der Verleger im öffentlichen Leben außer ordentlich gewachsen. Wir, die wir nicht nur da» ganze wirtschaftliche Risiko unserer Unternehmungen, sondern dar- über hinaus die moralische Verantwortung für die Zeitung und für unsere Mitarbeiter lm ganzen Umfange vor der Oeffentlichkeit tragen, wir empfinden die Pflicht, uns dieser schweren und durch nicht» ersetzbaren Verantwortung in vollem Ausmaße bewußt zu sein. Wenn heute die Zeitung Macht ist, so gilt für uns Verleger der Grundfatz: Zeitung verpflichtet, Macht verpflichtet. Für uns alle, die wir deutschen Stammes und deutscher Zunge sind, für die vielen Millionen, die sich innerhalb und außerhalb der politischen Grenzen des Reiches zum Deutsch tum bekennen, ist die deutsche Sprache, ist das gedruckte deutsche Wort, ist die deutsche Zeitung das einigende Band. So vielgestaltig wir Deutschen sein mögen, in Auf fassung und Gesinnung, über uns allen steht das gemein same deutsche Volkstum. Im Anschluß an die Begrüßungsansprache überbrachte Reichskanzler Müller die Grüße und Wünsche der Reichsregierung und der preu ßischen Regierung. Anknüpfend an die Ausführungen von Kommerzienrat Krumbhaar betonte auch er die Notivendig- keit der Zusammenarbeit zwischen Staatsgewalt und Presse. Niemand wisse dies mehr zu schätzen als die Reichscegie- rung. Wir leben, so fuhr Reichskanzler Müller fort, in einer Zeit gesteigerter Intensität, und ich habe volles Ver ständnis dafür, daß die Presse immer bestrebt ist, rechtzeitig die Absichten der Regierung zu wissen. Allerdings muß die Presse der Regierung kiuch die notwendige Zeit zur Selbst besinnung geben. Wer von der Bedeutung der Press« »och picht überzeugt ist, der wird durch jene großen Aufgaben belehrt werden, die uns jetzt zur Lösung vorgesegt sind. Ich erinnere nur an Genf. Es werden in der nächsten Zeit außerordentlich wichtige Verhandlungen eröffnet werden, die für das deutsche Schicksal entscheidend sind. Die deutsche presse hat nun die Aufgabe, in der nächsten Zeit da» Beste zu leisten, damit die notwendige Aufklärung über da» Deutschland, wie es ist, geschaffen wird. E» han delt sich jetzt nicht nur darum, die deutsche Wirtschaft für alle Zeit durch die Lösung der Reparation»frage sicher- zustellen, sondern auch darum, die gesamte Souveränität am Rhein und an der Saar wieder,uerlaugeu. Ich unterschätze die Schwierigkeiten nicht, die der Lö sung dieser Probleme entgegenstehen, sie müssen aber über wunden werden, und dazu muß sich das deutsche Volk in den Teilen zusammenfinden, die positiv zum Staate einge stellt sind. Die Presse ist das Spiegelbild de» deutschen Partei wesens. Die herttige Verfassung hat den Parteien neue und große Aufgaben gegeben und hierbei muß «ine Arbeits- gemeinschaft gebildet werden, di« Deutschland wirtschaftlich und politisch wieder hoch bringt. In der Presse muß da» Ireaueade zurückgestellt und da« Bindende gefördert werden. Darüber hinaus hat aber die Presse auch noch die Aufgabe, den Deutschen di« Stimmungen zu übermitteln, die im Aus lands vorhanden sind, und die sind außerordentlich verschie den bei den einzelnen Regierungen und bei den einzelnen -Völkern der fremden Nationen. Denn sonst hätte zum Bei spiel meine Abrüstungsrede in Genf nicht mißverstanden werden können. Zum Schluß erinnerte der Reichskanzler daran, daß sich binnen kurzem zum zehnten Mal die Epoche jähre, in der es seinerzeit zweifelhaft erschien, ob sich die Regierung Ebert-Scheidemann halten könnte. Gerade in dieser Zeit sei auch das Zeitungsviertel außerordentlich in Mitleidenschaft gezogen worden und in diesen Tage» habe er im besonderen in den außerordentlich schwierigen Ver handlungen die Pressefreiheit gefordert und schließ lich auch durchgesetzt. Wenn damals Männer, die die Ver antwortung trugen, für die Meinungsfreiheit eingetreten seien, so doch nur deshalb, weil sie diese für absolut notwen dig für die Interessen des Staates gehalten hätten. Aür eia gesunde» Slaakoleben fei eine freie Dresse notwendig und Deutschland habe die presse, auf die e» stolz sein kann und bleiben kann. ' Rach dem Reichskanzler nahm der Vorsitzende der Ver einigung großstädtischer Zeitungsverleger, Dr. M. Carbe, das Wort, um die Kollegen aus dem Reiche in Berlin herz lich willkommen zu heißen. Keine Erkrankung des Ueichsprüstdenlen. Das „B. T." meldet: Seit einigen Tagen wird das Ge rücht verbreitet, Reichspräsident v. Hindenburg, der sich gegenwärtig in der Schorfheide bei Hubertusstock befindet, sei von einem Unwohlsein befallen. Auf unsere Anfrage im Reichspräsidentenpalais wird uns dieses Gerücht erfreu licherweis« als unbegründet bezeichnet. Aus dem Wohnsitz des Reichspräsidenten in der Schorfheide wird uns diese Auskunft bestätigt und mitgeteilt, daß Herr o. Hindenburg gestern nachmittag, wie gewöhnlich, einen längeren Spa ziergang unternommen hab« und weder an einer Erkältung, noch an irgendeinem anderen Unwohlsein leide. Die Freiheit des Rheinlandes. Berlin, 4. Oktober. (Eigene Meldung.) Di« große Fahrt des Zeppelin hat einen Zwischenfall herbeigeführt, der in politischen Kreisen der Reichshauptstadt lebhafte« Aufsehen erregt hat. Durch Witterungseinslüsse mußte Dr. Eckener in der Gegend von Wies baden eine kleine Schleife über das besetzte Gebiet machen. Sofort ist die Rheinlandkommisston auf dem Plan erschienen und hat die- serhalb eine Beschwerde nach Berlin gerichtet. Jeder, der die Der- hältnisse im Rheinland kennt, wird diesen Schritt erwartet haben. Denn die Franzten bestehen nun einmal auf ihrem Shylockschein und nutzen jede Gelegenheit aus, um den Deutschen zu zeigen, wie ohnmächtig sie eigentlich geworden sind. Während der Zeppelin ungehindert englische« Gebiet anfliegen konnte, hat er nicht einmal die Möglichkeit, ohne besondere Genehmigung der Fronvögte im Rheinland, deutsche» Land zu überfliegen. In allen Kreisen des deutschen Volke» hat diese Schikane der Rheinlandkommisston un geheure Erbitterung erregt. Man fragt sich» was di« Phrasen von dem Seist der Verständigung noch bedeuten sollen, wenn di« inter alliierte Rheinlandkommisston, in der übrigen» auch Engländer und Belgier vertreten find, eine solche Lappalle zu einer Beschwerde be nutzt. Die deutsch« Oeffentlichkeit hat nicht da» geringste Verständ nis dafür, daß gerade bei dieser Gelegenheit die nationalen Gefühle des derttschenvolke» abflchtlich gekränkt werden. S« diesem Verhallen der Besatzungsbehörden liegt ein System, wir beurteilen tnsbe- sondere die französisch« Politik nicht nach den wohlmeinenden Re- d«ngarten, die hin und wieder In Pari» gedrechsell wnden, damit die deutsch- Link»vreff« Gelegenheit kür schwungvoll« «krständi- gungsleitartikel bekommt, sondern nach den unwiderleglichen Taten der französischen Regierung und insbesondere der vesatzungsbehör- den. Wenn irgend etwa» geeignet ist, die Atmosphäre zwischen Deutschland und Frankreich zu vergiften, dann find es diejenigen Maßnahmen, die da» nationale Gefühl de» deutschen Volke» belei digen. I« stärker di« deutsche Oeffenttichke« dagegen reagiert, und je ru-ückhalt-nder liefich a^t ^EH. «nb^d«un^uch. von drr anvEron VEitr vrnunmi, orsto Oyrr VMr sUD ME isEAENsEue davon überzeugen, daß fi« die nationalen Gefühl, eine» großen Volkes auf di« Dauer nicht ungestraft mtt Füßen treten darf. Aeppeltrrfahrt und Doorn. Berlin, 4. Oktober. Die viel umstrittene Meldung, daß da» Zeopelinlustschlsf über Doorn gefahren sei, um dem früheren Kaiser auf dieser Fahrt einen Besuch abzustatten, klärt sich setzt nach den Mitteilungen de» Vertreters des Reichsverkehrsministerium«, der an dieser Fahrt teilgenommen hat, folgendermaßen aus: Der Kur« Madrid, 4 Oktober. Zwilchen der spanischen Regierung und der deutschen Botschaft in Madrid ist die Aushebung de» Sichkver- werkzwange» mit Wirkung vom IS. Oktober 192« vereinbar» «vor- ' den. Sa- Schicksal des MenMommeas Wenn die politischen Wetterberichte nicht trügen, so haben sich die drohenden Wolken rings um den Atlantik schon wieder verzogen. Das Unwetter, das das englisch-französische Flottenabtommen und die scharfe Absage Amerikas heraufbeschworen, scheint sich zu zer- - treuen. Zunächst war auffallend, daß die amerikanische Rot« an England und Frankreich wenig von Nervosität, aber sehr viel Ent schiedenheit spüren ließ. Die Vereinigten Staaten hatten offenbar kein Gefühl für die Fatalität einer Situation, die sie einer vereinig-' ten englisch-französischen Flottenmacht mit Frontverlängerung! durch Japan gegenüberstellte. Da» nächste Anzeichen, da» gar nicht i auf Sturm deutete, war der Entschluß von Pari» und London, dem Auswärtigen Amt in Washington den gesamten in der Frage de» j Flottenabkommens zwischen England und Frankreich geführten Briefwechsel zu übermitteln. Man kann einwenden, daß wichtige' Dinge nicht gleich schriftlich fixiert werden müssen, um doch zu exi stieren. Da» aber will nicht viel besagen gegenüber einer anderen' Betrachtung: Amerika weiß schon jetzt genug, weiß eigentlich alle». Wenn di« Ueberreichung de» Briefwechsel, einen Sinn haben soll,' darf man kein Spiel mit Geheimnissen mehr treiben. Hat also o«w Marineabkommen überhaupt jemals «ine Spitze g«aen Amerika g»< > habt, so ist setzt beinahe mit Sicherheit anzunehmen, daß diese! Spitze nicht mehr existiert oder aber nicht mehr beunruhigend auf di« vereinigten Staaten zu wirken vermag. Bleibt noch di« Frag«, warum der Wortlaut de» Abkommen», der da» diplomatisch« Hin! und Her mtt einem Schlag« beendig«» könnte (vorau»g«f«tzt, daß er' - - niA vrröffentllHt wurde. L» liegt die . »iffe Teil« dies«» Abkommen», di« Suneri- i, nicht für gewiff« europäische Ohren bestimmt' der T«il de» Abkommen», an dem Frankreich beson- t ist, di« lleberrtnkünfte betreff» de» Kontinent», mrd« vermutet, und Indizien bewiesen e», daß Eng-' ,os«n frei« Hand auf dem europäischen Festland, vor' anttamerika»! , , .. .» es tritt di« „ Deutlichkeit hervor —l Damit tritt der Flottenpakt au» dem Krei» de» weltpolitisch Interessanten und wird zu einer deutschen Frage — di« eben doch noch nicht unbedingt Tageblatt sürAWoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amt»hauptmannjchast, di» Arbellsgertcht» und de» Haupt zollamt» zu Bautzen, de» Amtsgericht», de« Finanzamt», der Schulinsprktion und des Stadtrat» zu Bischofswerda behördlicherseits bestimmte Blatt Erscheinungsweise: Jeden Werktag ab«nd» für dea folgenden Tag. Bezugsprei» für di« Zett «ine» dalb«n Monat»: Frei in« Hau» halbmonatlich Mk. 1ÄÜ, beim Abholen in der Gelchöstsstell, wöchentlich V0 Pfg Einzelnummer 10 Vs» (Sonnabend- und Sonntag»numm«r IS Psg.) » - Sernsorecher Am« Bischofswerda Nr. 444 und 44». An Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störung de» Betriebe» der Zeitung oder der Beforderungseinrich- iunaen — hat der Bezieher reinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». Anzeigenpreis (in Reichsmark): DI« 44 nun br«tt« einspaltig« Milllmeterzeile 10 Psg, örtliche Anzeigen S Pfg., Im T«xtt«ll di« V0 ww breit« Milllmeterzeile Sl> Psg. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmte« Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort VIschof»w«rda. Str. 235 Sonnabend, den 6. Oktober 1S28. 83. Jahrgang
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