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Der sächsische Erzähler : 25.06.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192206258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19220625
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19220625
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- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1922
- Monat1922-06
- Tag1922-06-25
- Monat1922-06
- Jahr1922
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 25.06.1922
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befand sich in Lochrin- Achter in » bestellt, wird in eit, dann «at seine »ch Haust Um -Im« am oul" l, und der S in Form n. Dst ül- -t verschst- oxden, aber iwrttde An in Olheim etrvstmnge- 6Z7age.occrtt-» Unabhängige Fettung für alle Ständern Stadt und Land. DichtesteDerbreitung in allenDolksschichten Bellagen: Sonntags - Unterhaltung «blatt und ^andtvtrtschaftliche Ballag« Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 18» — Druck und Beklag -« Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda. — Kernftnecher Nr. 22 » rn wie bei lsphall viel- stbriftsstller, Als Volks- Krankheiten n denen es aemsee Erd- Ir Wunder- wnit gchoilt ntxrst, der fliche Lckäst Stach seinen lieldentwer- halten ver- ockenlituten neu erfolgt ein Liiu- w drei Ar- lwei Stun- rage natür- » Dresdner Arsenals uftmrksam- e Glocken- ten. Der im Läuten . Um den em Jahre, ätziyer er- sti mehre- ID vr« n der Deut er- von «tf en «tes^tz sollte man Unfrucht- und Gicht ihrhvndertv krdülquellen > 18. Jahr- Die Getreideumlsge im An»schutz mit Stimmengleichheit abgelehnt. Berlin. 23. Juni. (W. T. B.) Der Reichstagsausfchuß für Volkswirtschaft fetzte heute die Beratung des Gesetzent. wurfes über die Regelung des Dertehrs mit Getreide au» der Ernte 1822 fort, nachdem der gestern eingesetzte Unter ausschuß zu keinem bestimmten Ergebnis über die Preisfrage und die Höhe des Lteferungssolls des Umlagebetrag«« ge kommen war. Der Antrag der Rechten auf Ablehnung de« Umlageverfahrens und Einführung der freien Wirtschaft wurde mit 10 gegen 10 Stimmen bei acht Stimmenthaltun gen ab gelehnt. Der Antrag der sozialdemokratischen Parteien auf Erhöhung der Umlage auf 4^! MMonen Ton nen wurde abgelehnt, ebenso der Antrag der Rechten auf Festsetzung des Lieferunassolls auf 1U Millionen Tonnen und der Antrag Dr. Heim auf zwei Millionen, schließlich auch die Regierungsvorlage. Sllmtllche Ablehnun-. gen erfolgten mit Stimmengleichheit von 11 zu 11 unter Stimmenthaltung von Mitglieder» de« Zentrum« und; der Demokraten. ' ! Hierauf beantragten die sozialdemokratischen Parteien Vertagung de» Ausschuss««, um in Verhandlungen mit der Regierung einzutreten. Abgeordneter Käppler (Soz.) erklärte, daß seine Partei im gegenwärtigen Augenblick sich an der Weiterberatung nicht beteiligen wurde. Ab Hertz (uyabb. Soz.) betonte, -st sowohl -st l der Reparationskommission gegenüber ein gegangenen wahnsinnstgn Verpflichtungen als befreit betrachtet. Dies« Verpflichtungen zu neuen Steuern und Zwongsan- leihen find schon deshalb unmöglich, weil sie nicht die Zu stimmung Les Reichstages gefunden Haden. Der von der Regierung ausgestellte Wechsel ist sogar von der Mehrheit de» Reichstages protestiert und beibt protestiert. Die Regie rung hat den Reichstag über ihre Haltung bei den Rspära- tionsve «Handlungen aeradezu irregeführt. (Hört, hört! rechts.) Ti« har im wesentlichen alle» da- zugestan den, was di« Reparationskommission in ihrer Note ver langte und was der Reichskanzler in seiner Rede selbst als unannehmbar bezeichnet hate. Der Rs-nör sucht dos im einzelnen nachzuweisen. So seien der Reparationskommis sion nach dem französischen Text alle Mittel der Untersuchung zugestanden worden. (Hört, hört! rechts.) Nach demselben französischen Text verpflichtet sich die deutsche Regierung, sich über ihre Gesetzesvorlagen mit der Reparationskommission zu verständigen. (Rufe rechts: Unerhört!) Ich frage: Was bedeutet die Differenz zwischen dem deutschen Text und dem französischen Text? Wer soll hier Hintere Licht geführt wer- den; welcher Text gilt? (Stürmisches Hört, hört! rechte. Ein Zwischenruf des Abg. Adolf Hoffmann (Kom.) wird von Dr. Hotfferich mit der Aufforderung beant wortet, doch heraufzukonunen. Als Abg. Hoffmann dieser Aufforderung folgt, bricht auf den letzten Bänken der Rech ten großer Lärm aus. Minutenlang schwir ren erregte Rufe zwischen rechts, u nd links.) Präsident (öde erklärt, cs sind jetzt viel« unparlamenta- rische Rufe gegen den Redner gerichtet worden. Nachdem Abg. Dr. Hclfferiw aber selbst Worte gebraucht hat, wie Schamlosigkeit, dumme Frage, schämen Sie sich usw. bin ich nicht in der Lage, die Zwischenrufer zur Ordnung zu rufen. Der Präsident , rsucht die Abgeordneten, ihre Plätze einzuneh men, und ruft den Abg. Höllein (Komm.) für einen weiteren Zwischenruf zur Ordnung. Abg. tzelsferich schließt sein« Ausführungen über die Re parationsverhandlungei« mit dem Rus«: Eine deutsche Re gierung. die ohne Ermächtigung des Reichstages wesentliche Bestandteil« der deutschen Souveränität veräußert, ge bürt vor denSt^atsgerichtshof! (Beifall rechts.) Der Redner schildert dann unter brausenden Entrüstungs kundgebungen der Rechten die gewaltigen Ausga ben für die Besatzungstruppen. Die deutsche Reichswehr erfordert nur 4 v. H. dieser Kosten. Im besetzten Gebiet bestehe jetzt die ungeheuerlichste Satrapcnwirt- schaft! (Ruse der Sozialisten: Das ist di« Frucht Ihrer verbrecherischen Kriegspolitik! werden von der Rechten mit Verwünschungen gegen die Zwischenrufer beantwortet. Es sibt wieder einen ungeh«urenLärm,oersich erst nach Minuten legt.) Am Schluß seiner Rede fordert Abg. Dr. Helfferich, es soll« kein neuer Devisenankauf vorgenom men werden. Die Fortsetzung der Erfüllung» Politik sei die sichere Katastrophe. Die Gesin nung der Franzosen gegen Deutschland sei noch dieselbe wie zur Zeit Ludwigs XIV. und Napoleons I. Die Grenzen der deutschen Erfüllungsvolitik sind jetzt erreichtundüber- schritten. (Abg. Stampfer: Nun machen Sie doch endlich «inen positiven Vorschlag!) Solange das Fochsche Wort gilt: „mit dem Finger am Abzug, kann man von der deutschen Regierung alle» verlangen", solange gibt es für Deutschland keine Rettung! Den Feinden muß gezeigt wer- den, daß es in Deutschland noch Männer gibt! (Stürmischer Beifall rechts, Hurraruf« links.) Al» Abg. Ktoecker (Komm.) hierauf feine Rede beginnt, oerlassen die meisten Abgeordneten den Gaal. Er sagt, es sei bezeichnend für Deutschland» Zustände, daß «in Kriegsver- brecher wie Helsterich hier eine so schamlose Rede hotten könne. Auch dieser Redner bezeichnet die Behandlung der Bevölkerung am Rhein und an der Saar al» einen Bruch jeden Völkerrecht». Aber er macht dafür die wilhelminische Kriegspolitik verantwortlich. E» sprach dann Abg. Sollmann (Soz.), der sich scharf gegen Helfferich wandte. Dieser tue der Bevölkerung der besetzten Gebiete «inen guten Dienst, wenn er in ihren An gelegenheiten keine Rede mehr halte. Einer Wiederkehr des Kaisertums werde sich die Arbeiterschaft mit allen Mitteln widersetzen. Die Rede Helfferich» sei ein Signal zur Be setzung des Rheinland«» Andererseits sei gewiß, daß der Führer der Kommunisten im Saargebiet im Sold« der Saarregierung stehe. Auch Abg. Karell (Dem.) fagd scharfe Worte der Ab lehnung gegen Helfferich, dessen Aufmunterung der Bevölke rung der besetzten Gebiete nicht nötig fei. Korell »Wertzölle die Erklärung Dr. Dernburg, im Ausschuß, daß die Demo- tratst keinen Schrift vom Gstuertampromiß zurücktret,, ad« guch keinen halben Schritt darüber hinaus gehen solle. Sie verlange von der Regstrung Auskunft darüber, ob st» nicht angesichts der Kohlennot von der Reparationskommiffio« eine Milderung der Kohlenliefemngen «langen können, mi sst verlange ferner Abkehr von der unmöglichen Tarifpolltik des Reichsverkehrsminister». Reichsfinanzminisstr Dr. Herme», den die Kritik -er ein zelnen Redner in der Debatte am meisten angtng, gab na mens der Regierung ein« kurze Erklärung ab. Bei all« An erkennung der vaterländischen Besorgnisse, die Helfferich zum Ausdruck gebracht habe, sei dessen Rede doch wett über das Ziel hlnausgegangen. Die bei dem Londoner Ultima tum erreichten Erleichterungen seien aus dem von Helsterich vorgeschlagenen Wege bestimmt nicht erreicht worden. Zum erstenmal habe ein Ausschuß von internationalen Sachver ständigen anerkannt, daß die Passivität der deutschen Han delsbilanz eine Erfüllung der Deutschland auferstgten Ver pflichtungen unmöglich mache. Der Minister betonte, daß die Anleihe nicht um ihrer Selbst willen erbeten worden st^ sondern zur Wiederherstellung eines gesunden europäischen Wirtschaftsfrieden. Die Anleihe sei nicht zustande gekom men. Die Bemühungen aber um eine Stetgerung der -eich' scheu Leistungsfähigkeit und um eine Herabsetzung der For derungen werde die Regierung fortsetzen. Der Minister ging dann auf die Kritik des Abg. Helsterich über den Unterschied zwischen dem deutschen und dem französischen Text der Note ein. Er erklärte, daß der verbindlich« Originaltext der deutsche sei und daß die durch die englische und französische Übersetzung hervorgerufenen Unstimmigkeiten einzeln« Ausdrücke auf ^den Sinn der Note keinen Einfluß haben könnten. Die Verhandlungen mit dem Garantstkomiste würden in sachlicher Weise weitergeführt und die Regierung erhoffe von ihnen ein Ergebnis, das Deutschland und ganz Europa zu einer Politik der Gesundung und Gerechtigkeit führen werde. Nach dem Minister sprach noch Abg. Dr. Becker-Hessen (Deutsche Lp ), der seine Zufriedenheit über die Erklärung des Ministers zu der Verbindlichkeit des deutschen Textes vom 28. Mai ausdrückte. Die übersetzungsunstimmigketten seien allerdings etwas stark. Der volksparteiliche Redner vermißte eine Regierungserklärung über die Richtlinien und Ziele ihrer Politik. Die Denkschrift der Anleihekommission biete eine ganz neue Grundlage. Abg. Dr. Helfferich begrüßte es ebenfalls dankbar, daß die Regierung den deutschen Text der Note als verbindlich erklärte. Immerhin widerspreche aber auch dieser Text der früheren Erklärung des Reichskanzlers. Helsterich polemi sierte dann gegen verschiedene Redner. Nach weiteren persönlichen Bemerkungen wurde da» Ermächtigungsgesetz zur Ausführung der Sachlstferungsver- träge in zweistr und dritter Lesung gegen die Stimmen der Deutschen Voltzspartei und der Deustchnottonalen angenom men. Der bereits durch die Presse gegangene Antrag der Unabhängigen auf Neuregelung der Steuereinschätzung fand keine Mehrheit und wurde deswegen ohne Äusfchußüber- Weisung abgelehnt. Auf die Tagesordnung der Sonnabend- Sitzung wurde eine große Reihe kleiner Vorlagen gesetzt, dst man in der um 12 Uhr beginnenden Sitzung zu erlöge« ivstt. Erst nach 9 Uhr abends var die stürmisch verlaufe« Sitzung beendigt. Gin bewegter Lag im Reichstag. Scharfe Angriffe Lr. Helfferich» auf die Beichrregieeung. Dst scharf« Polemik, die der soz. Abg. Stampfer am Donnerstag gogen -st Rechst geführt halst, fand am Frei pag .ihr« Beantwortung durch den Deutschnattonalen, jÄaatvsakvetär a. D. Dr. Helsterich. Zunächst werden klein« stlnstaaen erledigt. * wog. Lambach (Dautschnat.) fragt, was dst Entsendung Ker deutschen Delegation nach Genua gekostet hat. Ein Re- kstrungsoertvestr still mit, daß di« Kosten IMS009 Lire -»tragen hab«,, da» sind rund sechzehn Millionen Mark. Dst Reisekosten seien nicht einbegriffen. Abg. Dr. Helfferich (Deutscknat. Bp ): Deutschlands ganz« Jammer mutz jeden erfassen, der die Begründung Ker Ätterpellationen gehört hat. Bei dieser erschütternden Anklage gegen den Vernichtung-Willen unserer Feinde ,nützt« jedem da« Bild ausstoßen des geachteten und gefürch- ist«, deutschen Kaiserreiches, dar uns vor Listen sstht als groß« Vergangenheit und als Sehnsucht unferer Zukunft. «Lärm links.) Wer die Denkschrift des Auswärtigen Amtes studiert, der steht in ihr ein moimmentales Denkmal de» deutschen Friedenswillens, des Friedenswillens unseres großen, alten Reichskanzler» Bismarck. Dst Friedens freunde der ganzen Well hätten Veranlassung, alljährlich an Bismarck» Grab in Friedrichsruh einen Kranz von Lor- Heeren und Palmen nstLerzulegen. (Beifall rechts.) Ich begreife die besondere Stellung ver Außenministers, aber ich -ab« kein Derstchckmst für die abgeklärte Art. mit d« er die mrchtbave Drangsalierung der deutschen Bevölkerung im Rheinland« und Saar erörtert hat. Nicht Mißtrauen nur erfüllt die. Saarbevölkerung, solchen, Erbitterung u>ch Em pörung, Haß und Wut. Warum sagen Sie där nicht, Herr Minister? (Beifall rechst.) Dst Bevölkerung am Rhein und Saar fühlt sich im wahrsten Sinn« verraten und ver- kaust. (Rufe links: Durch Ihr« Schuld! Dos sind die Früchte Ihrer Politik! Auf «in« auf der Tribüne unser- .stündlich« Antwort des Redners springt Abg. Wels (Soz.) Mit geballten Fäusten auf. Er und viele andere Abgeord nete der sozialistischen Linken rufen minutenlang: Scham loser Gesell«! Erst nach Minuten legt sich der Lärm.) Was jetzt an der SaarbevÜtstruna verübt wir-, ist das Ergebnis eines schamlosen Betrug««, den sich di« französisch« Reg'«» rung be, den Vorverhandlungen von Versailler erlaubt hat. Elemenceau hat Lomal» Lloyd George die lügnerische Be- houptung ausgestellt, -aß im Soargebiet 1 HO 000 Franzo sen wohnen, während in Wirklichkeit dort kaum 100 Fran zosen ober Franzörlinae lebten. (Hört, hört! rechts.) Dr. Helfferich sucht dann un einzelnen nachzuweisen, daß m, Gegensatz zu der Darstellung de» Staatssekretärs Dr. Mül str dst Tachlieferungsabkomm en «in« Mehr- belastung Deutschland» bedeuten. Durch dieses Ab kommen werd« der deutsche Export in di« Hände der Repa- rationskommission gegeben, -ie jetzt schon mehr Verfügung»- recht über Deutschland besitze al» der liebe Gott. (Rufe bei »en Sozialisten: Durch Ihre Schuld!) Wir lehnen deshalb m» Sachlstferungsobkmunen ab. (Abg. Stampfer: Und wo» dann?) Ich Habs Ihnen schon im Ausschuß ge- antwortet, daß dann der Artikel S des Londoner Ultima- tums in Kraft tritt. (Abg. Stampfer: Im Ausschuß haben Sie anders geantwortet.) Ich Pflege auf dumme Fragen dumm« Antworten zu geben. (Heiterkeit recht» ) Stam pfer hat meinen geschätzten Parteifreund v. Oldenburg in dessen Abwesenheit einen Schurken und Sand«»v«rrästr genonnt. Ich möchte ihm nicht raten, ihm das in« Gesicht zu sagen. (Heiterkeit.) Der temperamentvolle Herr v. Olden- bürg hat sich in diesem Privatbriese an seinen Freund " zu em«r unbedachten A«uß«,rung des t» himeißen lassen. ^Nein Freund Roesick« wird ttomat —, Ne Strom» lediglich -U einer unboda Unmuts ^'7777'^7,7 bestätigen, daß er dst SOV Morgen tatsächlich doch vedauthat. Ast Erfüllungmolitik hat bi»her dst von der Regierung erhofften Früchte nicht gebracht, so Laß unser Volk immer tiefer in» «lend gestoßen wird. Da» Ausland hat gezeigt, daß u ein unter einer solchen Politik lebende» Bolt nicht für kreditwürdig hält. Den scharfen Worten des Reichs kanzler» -egen die un» in der Rot« ongesonnene Finanz kontrolle hat «r nicht dst Tat folgen lassen. Seim großen Hoffnungen aus Genua sind gescheitert, und er ließ den Reichsfmanzmintster Herme» den Tanossagang nach Parst antreten. Gott sei Dank sind die Pariser Anlechever- > ^ndtunaen gescheitert, denn die von unserer Regierung er strebte rurzfristi-e Anleihe hätte Deutschland k«in« Erleichterung, sondern nur eine Erfchwerung n ns,rar Log« gebracht. Dav Scheitern dieser BechaNdüm- Yen hat UN» wenigsten» von der Derpflichtunq befrelt, zu -en jetzt schon unerträglichen Steuern nach neu« furchtbare Lasten-m ftgm.-st bst zu vermögenskonftckation gehen; Dir muffen .vertanen, daß die Regstmng sich jetzt zon den DerSWscheLrMer MMtzolÄwerüaer 'WDWWWWWWWWWWWWWWW Ltnztge Tageszeitung im Amtsgertchtsbezirk Stschofswerda und den angrenzenden Gebieten -stß Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amt-Haupt« nannschaft, der Schulinspektion und de» Hauptzollomis zu Bautzen. i«H,ÄMt»gertcht», de» Finanzamtes und de« Stadtrat» zu Bischofswerda. V»fchat»ima»»«ft«: Jeden Werktag abend» für den folgend. Laa. WchUaaaaaw, Bei Abholung in der Geschäftsstelle monatlich PNK. Id«, bet Austeilung in« Hau» monatlich Mk. IS.—, durch kie Post bezogen vierteljährlich Mk. 4S.— mit Justellungsgebiihr. Kill« Posstnstalten, Postboten, sowie Aeitmwsausttägrr und dl« lGeschastsstelle dr« Blatte« nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. I >. . .7- -- pü?. 14«. Postscheck-Konto: Amt Lm»d«n Mr. 1521. Gemeinde, verbandsgirokasse «tsckof»m«rda Koni» Mr. »4. Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung de» Betriebes der Zeitung oder der Besörderungseinrich- tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung dr» Bezugspreise«. Sonntag, den 25. Juni 1922. ? «nzaigMPmstr Die Saqoaltm« Gründest (Mm. Moff« IP oder deren Raum 3.S0 Dl»., örtliche Anzeigen 3.— Mk. Im Text teil (Zlm. Masse 14) 10.- Mk. die SaftpaLne Aftle. BeiWstd«- Holungen Nachlaß nach feststehenden Sätzen. — Amtliche Anzeigen die 3ge>paltene Zeile 7.— MK. — Für bestimmte Tage oder Plätze wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. 7«. Jahrgang.
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