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Der sächsische Erzähler : 20.08.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192208200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19220820
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19220820
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1922
- Monat1922-08
- Tag1922-08-20
- Monat1922-08
- Jahr1922
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 20.08.1922
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MSSchjWLrMer 'ZSischofswerdLer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dte» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt« mqnnschaft, der Schulinspektion und des Hauptzollamts zu Bautzen, de» Amtsgerichts, de« Finanzamtes und de« Stadtrats zu Bischofswerda. Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. DichtesteVerbreitung inallenVolksschichten Beilagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. — Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher Nr. 22 Eefcheiuuaasweff« r Jeden Werktag abend, für den folgend. Tag. Bezugspreis: Del Abholung in der Geschäftsstelle monatlich Mk. W.SO, bei Zustellung in. Hau« monatlich Mk. SS.—, durch di« Post bezogen vierteljährlich Mk. 105.— mit Zustellungsgebühr. All« Postanstalten, Postboten, sowie Zeitungsausträger und die Geschäftsstelle de« Blatte« nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Poftsch«a»-sr»«to: Amt Dresden Str. 1S-1. Gemeinde« verbnndsgiroKasse Bischofswerda Konto Str. «4. Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher Störung des Betriebes der Zeitung oder der Beförderungsetnrich- tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreises. Anzeigenpreis: Dte Sgejpaltene Grundzeit« (Zlm. Moste 14) oder deren Raum S.— Mk., örtliche Anzeigen 4.— Mk. Im Tert teil (Zlm. Moste 14) 14.— Mk. die Sgejpaltene Zeile. Bei Wieder holungen Nachlah nach feststehenden Sätzen. — Amtliche Anzeigen die Sgejpaltene Zeile. 10.— Mk. — Für bestimmte Tage oder Plätze wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. Nr. 104. Der Preis der Atempausen. U» Atempausen, die unser« Gläubiger uns vergönnen, werden immer küHer. Für di« am IS. August fällig gewese nen 2 Millionen Wund Sterling Ausgleichszahlungen haben wir eine vierwöchige Frist erhalten. Die 500 000 Pfund, die wir gemäß unserer Zusage vom 14. Juli terminsgemäß am IS. Äugust den zuständigen Ausgleichsämtern überwiesen hicken, vAnäsentieren einen Gegenwert von etwa 2^ Mil- liarden Papiermark. Wir haben durch Abführung dieser Summe an Misere Gläubiger die Bezahlung unentbehrlicher Getreideeinfuhren in Frag« gestellt. Das Dreifache dieser Summe bis zum 12. September aufzubringen, und drei Tag« später abermals 2 Millionen Pfund Sterling, erscheint aus geschloffen, selbst wenn wir es darauf ankommen ließen, den Dollarkurs aus 2000 und mehr hinaufzutreiben. Selbst wenn uns die Reparationskommission für die außerdem zu zahlen den monatlichen Reparationsraten in Höhe von 50 Millio- nen Goldmark monatlich Aufschub gewähren sollte, ist unsere Lage verzweifelt. Der Preis für ein« bestenfalls möglich« kurze Atempause ist so hoch, daß wir ihn nicht zahlen kön nen, und deshalb nicht übernehmen dürfen. Poincars hat seiner festen Absicht Ausdruck gegeben, sich sellrst einem Vo tum der Reparationskommifsion auf Gewährung eines be dingungslosen Moratoriums nicht M fügen, sondern „pro duktive Pfänder" mit Beschlag zu belegen. Und dos, eh« uns auch nur für das Jahr 1923 eine Garantie geboten ist, daß inan di« Barzahlungen auf ein erträgliches Maß herabsetzt! Wir tauschen vorübergehende, unzureichend« Erleichterungen gegen dauernde Belastungen «in. Wie dieser Weg nach oben führen soll, mögen uns die Jnterpretationskünstler zeigen, die seit Jahr und Tag behaupten, die Vernunft der Welt würde siegen und Deutschlands Lage würde sich „langsam aber sicher" bessern. Die Atempausen, wie sie uns Frankreich zu gewähren bereit ist, sind Galgenfristen. Dadurch, daß wir unerfüllbare Bedingungen zulaffen, machen wir uns sogar in gewissem Grade mitschuldig daran, daß der berechtigte Teil der Reparationsforderungen unerfüllt bleibt. Es ist ein wahres Entgegenkommen, wenn man durch Begütigen, Rachgeben und Schweigen bei anderen falsche Erwartungen entstehen oder bestehen läßt. vr- C r o ll. 100 Milliarden Mark Mehraufwand. Kabinettsrat über Teuerungsmaßnahmen und Reparationen. Bersin. 19. August. Die Regierung trat gestern nach mittag neuerlich zu einer Kabinettssitzung zusammen, um über die Fragen zu beraten, di« mit dem Reporationsprob- le.n zusammenhängen. Der neue katastrophale Sturz der Mark hat eine innere Entwertung de« Geld«» tm Gefolge, die alle bisherigen Berechnungen de» Budget» umstürzt und neue gewaltige finanziell« Anstrengungen von der Regie rung verlangt. Die «insetzende Teuerung hat neu« Gehalts forderungen der Beamten mit sich gebracht, und m«nn die lOOprozentige Erhöhung der Beamten durchgeführt wird, so bedeutet das allein einen Mehraufwand von 100 Millarden Mark. Die Verhandlungen mit den Beamten und Arbeiter«. Bersin, 18. August. (W. T D.) Di« Verhandlungen im Reichsfinanzministerium mit den Organisationen der Beam ten, Arbeiter und Angestellten über die Erhöhung der Dienst- bezüge der Beamten und Angestellten wurden nach Überwin dung nicht unerheblicher Schwierigketten heute nachmittag zu Ende geführt mit dem Ergebnis, daß «ine Erhöhung der bisher zuständigen Gesamtbezüge von rund 38 Prozent mit Wirkung vom 1. d. M. eintritt. Das Reichskabinett erteilte dem Berhandlungsergebnis seine Zustimmung. Die Aus zahlung wird sofort vorbereitet und erfolgt alsbald, nachdem der Reichsrat und Reichstagsausschuß ihre Zustimmung hier zu gegeben haben. Die Verhandlungen über eine entspre chend höhere Festsetzung der Arbeiterlöhne werden morgen fortgesetzt. Mitglieder der Reparationakommisfion in Berlin. Bersin. 18. August. (W. T. D.) Wie wir erfrchren, tr«f- fen Sir John Bradbury, da» erst« englische Mitglied de: Reparationskommission, und Mauclero, Präsident des Ga- rantiekomit««, und zweiter französischer Delegierter in der Reparationskommission, anfang» nächster Woche zu Be sprechungen mtt der deutschen Regierung über die Re- paratio «»frage in Bersin ein. (Anmerkung des W. T. B.: Ein« weitere Beschlußfassung »er Reparationskommiffion über da» Stundunasgefuch der Rutschen Regierung ist darnach hinausgeschoden^ Sonntag, den 20. August 1022. 7«. Jahrgang. Die vertagte Entscheidung. Pari», 18. August (Drahtb.) Die Agence Havas vrr- öffentlicht folgende Meldung: Es ist selbstverständlich, daß während des Aufenthaltes Sir John Bradbury», de» Vor sitzenden des Gorantiekomitee» Mauclero, des Generalsekre tärs Bergerys und des Finanzsachverständigen Felking in Berlin die Reparationskommifsion weder Beratungen abhal- ken noch Entscheidungen treffe» kann. Um di« Warte - «it abzutürzen, hat die Reparationskommifsion beschlossen, alle Bevollmächtigten nach Berlin zu senden, statt die deutsche Regierung aufzufordern, ständige Persönlichkeiten zu ihr zu schicken. Der Schriftwechsel zwischen diesen und ihrer Regie rungen hätte sicherlich die Besprechungen verzögert. Die Verhandlungen beginnen wahrscheinlich am Montag vormittag. Sie betreffen die Bedingungen, unter denen die Reparationskommission die Genehmigung de» von Deutschland beantragten Moratorium» in Erwägung festen kann. Die Mitglieder der Kommission hoffen, daß die deut sche Regierung gutwillig die Pfänder und, Garantien gehen werde, ohne welche die französische Regierung dem Morato rium nicht zustimmen kann. JÄenfalls sollen di« Bespie- chun-i-n » länger als einige Tag« dauern. Der frtMMtsche Reparatio^d Vie Alliierten sollten gegenseitig verzichten. — England wollte angeblich seine Forderungen an Frankreich nicht preisgeben. Pari», 18. August. (Drahtb.) Von dem kur, vor der Londoner Konferenz aufgestellten französischen Reparations plan, der in London nicht zur Sprache gekommen ist, gibt der „Temp>* heute folgende Darstellung: Vie deutsch« Schuld, die zurzeit, abgesehen von gewissen Nebenkonten, ungefähr 120 Milliarden Goldmark beträgt, sollte in zwei Abschnitte geteilt werden, von denen der erste la Höhe von 50 INilliar- den Alufen tragen und auf alle Fälle getilgt werden sollte. Der zweite Abschnitt wäre zu annullieren in dem Matze, wie Deutschland den Sapitalbetrag de» ersten Abschnitte, einlöste und die Alliierten ihre Forderungen gegeneinander ihrerseits annullierten. Soweit die vereinigten Staaten ebenfalls auf ihre Forderungen verzichten und Deutschland seine SO Milliarden in Kapitalien bezahlt hätte, wäre der zweite Abschnitt der deutschen Schuld von ihnen an null lert worden, wenn die englische Regierung, fügt der »Temps" hinzu, diesen Plan gebilligt hätte, wäre er von der Londoner Konferenz besprochen und angenommen worden. Damit wäre die deutsche Auslandsanleihe mögsich geworden und Deutschland der WSHrungskotaflro- phe entgangen, die setzt hereingebrochen sei. weil, wie -Tempo" behauptet, gewifle Persönlichkeiten es vorzogen, mit der englischen Forderung an Frankreich znrückzu Hollen, um sie zum Werkzeug politischer Herr- sch oft zu machen. Solange die, der Fall ist, werde di« Frage der deutsche« Zahlungen unlösbar bleiben. Entgegen gewißen Ratschlägen, die ihr nicht entgangen sein können, habe die ReparattonÄommffsion heute vormlttaa beschlos. sea, eine Delegation nach Bersin zu schicken. Die französische Regierung werde kein Moratorium zugeben ohne produktive Pfänd«, ohne die Verpfändung der Bergwerke und Forsten, voo denen Poincar« in London gesprochen habe. Frank- «ich sei zu einer gerechten umfassenden Regelung bereit, ab« es werd« sich nicht in den Ruin und in «in Vasallentum hin- ei «drängen lasten. Man wirb abwarten müssen, was England zu dieser an- scheinend etwa» tendenziös gefärbten Darstellung zu sagen hat, - ' Die Neuordnung der Strafgerichte. Berlin. IS. August. (Drahtb.) Vie Morgenblätter ver- öffentlichen Einzelheiten über den Entwurf eine» Gesetze» zur Reuordnung der Strafgerichte, der bereits dem Reichstag zugeganaen ist. Mit Ausnahme der Reichsgerichtssacheu ist in Zukunft in allen Strafsachen in I. und M Instanz und in der Berufungsinstanz die Bestimmung, daß Laien ent scheiden oder mitentfcheiden. In der I. Instanz entscheide« künftig kleines Schöffengericht, großes Schöffengericht oder Schwurgericht. Das kleine Schöffengericht, besetzt mit einem Vorsitzenden Richter und zwei Laien, hat im wesentlich«« di« Zuständigketten d«r bisherigen Schöffengerichte, da» große Schöffengericht (2 Amtsrichter und S Schöffen) die Zustän digkeit der bisherigen Strafkammer. Das Verfahren vor beiden Arten von Schöffengerichten ist das gleiche. Die Be rufung gegen das Urteil des Schöffengerichts geht stets an die Strafkammer, die mit zwei Amtsrichtern und drei Schös sen, also ebenso wie das große Schöffengericht besetzt ist. Das Schwurgericht, dem nur eine Reihe Betrugsdelikte und ähnliches entzogen sind, behält der Entwurf bei. Der Gesetz entwurf paßt ferner dos Gerichtsverfassungsgesetz und die Strafprozeßordnung dem neuen Derfaffungsgesetz an. Der vermehrte Bedarf an Laienrichtern wird infolge der Heran ziehung der Frauen zum Schöffen- und Geschwovenenamt gedeckt werden können. Der Entwurf des neuen Strafgesetz- buche» wird noch innerhalb de» laufenden Monat» fertigge stellt sein. Aus Sachsen. Dresden. IS. August. Zum Ende des Raubmörder» Blume wird noch mitgeteilt, daß die angeblich« schwer« Ver letzung der Wirbelsäule des Mörder», weswegen Blume im Krankenhaus lag, nur vorgetäuscht war. Unzweifelhaft hat Blume damit Fluchtpläne verfolgt. Ver die Untersuchung in Dresden führende Staatsanwalt Ehrenberg hatte sofort nach der Einlieferung im Krankenhaus Friedrichstadt angeordnet, daß der Äerbrecher ständig zu überwachen sei, und Mar so. daß weder Flucht noch Selbstmord möglich seien. Zu diesem Zweck« weilten beständig am Tage ein, während der Nacht zwei Beamte der Dresdner Kriminalpolizei neben dem Kran kenzimmer des Schwerverbrechers. Ms der Verbrecher für transportfähig erklärt war und seine Überführung ins Ge fängnis erfolgte, legten dte Gefängnisbeamten Blume in Ketten. Er war an Händen und Füßen derart geschloffen, daß ein Selbstmord, beispielsweise durch Erhängen, nicht in Frage kommen konnte. Di« angelegten Handschellen ge statteten ihm aber doch, ein« tm Bruchband verborgene Klinge eines Rasierapparates hervorzuziehen und sich damit die Pulsadern an den Unterarmen zu durchschneiden. Die verlautet, hat Blume darauf bestanden, daß ihm fein Bruch band belasten wird. Pirna, IS. August. Der Ausverkauf durch die Tschechen nimmt nun auch in Pirna größeren Umfang an. nachdem in den der Grenze nähergelegenen Orten Maßnahmen getros- fen sind, di« den böhmischen Grenznachbarn da» Einkäufen erschweren. Gruppenweise treffen die Leute hier «in und suchen die Geschäfte auf, um ihre Einkäufe zu besorgen. Da nun die Mitnahme von Kleidungsstücken über di« Grenze be sonders schwierig ist, kommen st« hier in alten Sache« an, kleiden sich neu ein und werfen die alten, eingepackten und eingeschnürten Sachen bei paffender Gelegenheit von sich. , So ist cs in letzter Zeit häufiger vorgekommen. daß Paket« mit alten Schuhen ufw. al« Fundgegenstäick« abgegeben worden sind. Gestern wurden hier zwei tschccho-slowakische Staatsangehörige festgenommen, die in Pirna größere Ein käufe gemacht hatten und noch im Besitz« einer größeren Summ« Geldes waren. — Ein« scharfe Kontrolle wird auf » dem Dresdner Hauptbahnhofe ausgeübt. Di« nckd Boden bach fahrenden Reisenden werden besonder» scharf beobachtet und ihr Gepäck einer genauen Durchsicht unterzog«», Ver schiedentlich wurden ihnen neue, in Dresden gekaufte Sacken' abgenommen. Es währe sehr zu empfehlen, auch auf den beioen Pirnaer Bahnhöfen eine solche Kontrolle aumuuben. Saalbavsen bei Oschatz, IS. August. Tin a«v«s Kohlen lager wird hier zu erschließen versucht. Zu diesem Zwecke, ist im Laufe des vorigen Monats neben dem Teich« an der Saalhausen—Leubener Straß« «in großer hölzerner Bohr turm mit den nötigen Nebengebäuden errichtet worden. Seit Anfang August ist der Bohrturm in Betrieb. E» arbeiten' täglich etwa IS Mann in drei Schichten unter fachmänni- säxr Lettung und Aufsicht. Sn zwei bis drei Monaten dürst« > Nähere» über den Erfolg der Bohrung zu erfahren setn. Leipzig, IS. August. Wae avfnchend« verbrecherfogd spielt« sich im Innern der Stadt ab. Einem Postschaffner war - da» an geschloffen« Fahrrad «stöhle« worden. D« vjftb' hotte di« Berschkußkette durchschnitten und war eben im Be griff, davon zu sichren, al, e» dem Beamten ««lang, ihn zu < stellen. Bei dem nun erfolgenden Handgemenge um den Be sitz des Ricke« stieß der Gauner den Schaffner zu Boden und i floh Auf die Hilferuf« des Gestürzten nahm eine Schar Kinder die Verfolgung de» Flüchtting« auf. Er wurde nach, der Thomaskirch« zu getrieben «ick »«schwand Ltuch ein
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