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Der sächsische Erzähler : 24.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193705248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-24
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 24.05.1937
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ttr Pra« m Scholle, Hof und Haus schäll oer wertvoll« Mt dem Seflagel- wagea auf die Weide! 7M0« v« Llere eiweißreich« ge. >t) und Gerstenschrot «Kleie, insgesamt «tt der < 00m den wir «in «Ms ttä ttt dar besser« Mrkungen eineut weiteren «ine Mahl- ichung mit «»rftucht- In der ermtlch haben Zustand, und am Löwenzahn und Bl - im Wer von drei bi» vier LÄchm Pu»- lauf auf Grünland gewährt W«han kam, da ist wiederum Gelegenheit mttttn «m Auffinden eiweißreicher und geftttrttr Nah rung, wie allerlei Getier, junge Srasspitzchvr und dergleichen mehr. Zunge Gänse und Sntm Unnen mit noch einfacheren Mitteln al» -Shaer au» «trt- schaftseigenem Sutter mch ' Kartoffeln. Welzentlete oder Magermilch und Gr' lag« ihrer Ernähr« Gewicht auf die G während Enten vertragen. Wer Futterbeschaffun, angezogen werd« Zugendernährung gesorgt. ... äls jede» andere Futter tierisch« Ursprung» Sie hat alttrdkg, «nt Nachteile, di« mit in Kauf genommen werd« «Wn: Äw Berfütterung umcht me hr Ar- beit, al» die der fertigen Suttermischung. Außerdem ist « «hht umwrmögllch. den Tieren die zur Deckung de» fÄlenden «- wettzbedarf» notwendig« Menge beizubüngen, besonder» an Kühlen Tag« oder bei Regen- mittel -en werd« ab, fchrot und Dazu kommen' 15 V« Kartöffelfloä -grieß, denn frische gekochte Kartoffel sich zur Kükenfütterung weniger, köi für aber im Zunghennenstadium um . gieLiger Verwendung finden. Als Ergänzung kommen 1«/o Holzkohle und je 2«/» phos phorsaurer Kalk und Schlämmkreide dazu. Einig« Schwierigkeiten macht die Be schaffung der Stwerbfuttermttlel, chie zücht benötigt werden, denn ohne St er ist keine Fleischbildung, also Kchll tum, möglich. Da für die zett, die ersten Lebenswa mengenmäßig nur sehr wenig Sutter ben wird, ist es richtig, die vorhandenen Mei an Siweißfuttermttteln, di« käuflich zu - sind, gerade für diese Zett zu verwenden, der Trockenmischung für die Küken leist« sie beste Dienste. Wo ein Zusatz von 10 Soja- Erbsen-Pserdebohnenschrot oder Leinkuchen mehl und 10»/» Dorsch-, Fletsch- oder Blut mehl mögllch.ist, da kann die Trockenmischung als vollwertig angesehen werden. Wo nicht, müssen wir uns anders helfen. Dort dient dick saure Magermilch zur Vervollständigung zur Treibfütterung fehl«, mit der« Hilfe da» an Zett versäumt« durch beschleunigt« Wuchs nachgeholt werd« könnte. Welchp Futtermittel komm« mm h«t« für di» Kükenaufzucht in Betracht? W Körnersutter wird anstatt Hirse, Bruch- ret» oder Äeizengrütz«, Hafer, dann gebrochene Gerste, später «ine der «nannten Körneisarten oder ein Gemisch w ' " ganzer Hafer für eimrtt ist, wird er j Mert und ist in dl SÄ-rmtttel. Ist zeugung vorhand«, so wird er anfangs Klemer, später gröber gebrochen dem ander« Körnerfutter «gesetzt. Sein «schrot« bildet « einen Zusatz zur Trockenmifchung. Für di« Lrockenmtschuna, die wäh rend der «st« acht bis zehn Doch« dauernd zur Verfügung steht, werd« folgende Sutter- k krümelig« Masse, Zwffchmdmch kann noch etwas Quark, rein oder mit Gran vermischt, gereicht werd«. 2m jungen Grün ist der zweite wichtige Eiweißliesmant au» eigen« Beugt der Blltzgefahr auf Vtehweib« «ri Es ist durchaus nicht fetten, daß bet Gewtttern Vieh auf der Weide vom Blitz erschlagen wird. Der Schaden ist meist um so empflindlitzer, weil gleich mehrere Tiere „auf der Streck« bleib«". Langjährigen Beobachtungen zufolge konnte fest gestellt werden, daß mitten in der Koppel kaum «in Stück Birk erschlagen wird. Fast in«« ereilt das Unglück einig« Tiere aus der Herde, di« sich schutzsuchend in einer Ecke der Um zäunung zusammendrängen. Die vor Näss« oder Schweiß dampfenden Leib« ziehen auf der meist flachen, Keine höheren Punkt« aufwrifen- d«n Weid« leicht den Blitz an. Aber noch öfter schlägt der Blitz in den Koppeldraht, fährt an diesem entlang und trifft die sich an dl« Um zäunung drängenden Tine. Da der Lod des Viehs nicht nur ein«» Verlust für ben Besitz«, sondern auch für dieDolkswirtfchast bedeutet, mü der Blitzgefahr auf Weiden vorgebeugt werden. Man mucknäiplich möglichst schon b« d« An lage der Weideumzäunung für einen Blitzschutz sorgen. Diese« geschieht, indem man di« Längs- drahte de« Zaunes dicht am Zaunvfahl durch «in- bis zweimalig« festes Umschlingen mit einem Draht« verbindet und diese» 1 bi« 2 Meter tief, bogenförmig in di« Erd« leitet. Wo es sich ohne Schwierigkeiten mache» läßt, sollt« der Draht bi« zum Srundwasser geführt werden. Das Drahtseil soll «in« Stärke von mindesten» 4 bi» 5 mm bad« »nd in d« Erde ausgefranst'und gleichmäßig verteilt htngelegt werden. Mit den Koppeldrähten wird es am besten noch durch Verlöt« fest verbunden. t« «in« und man nur uwrttn ä kom- kau» man dem blelbf mw et» , die bi, meist «tt NELMlt n. Es «ön« von 1F bis g,ö om. Hi« nbvd die » innerhalb zwei« « von dies« nur «ei aus ihken NO od« einem nur etw« «folge». Di« Sütt«. ar» am Schwanz «nd Di« Zang« werden s der Ettern gefüttert, a. Bäreits «ach drei da» alt« Tockbenpaar guW« «erb« dabei pich« geworben sind stU suche» Können. « Lier« zu schlachten, lege« an Geuncht ver. »erb«, d. h. «n TeU t Lett« gekocht« Kuh. « Lagen kam, da» Per- von «t»em Reis- 1 ockmttir «llck «chöhi «a Ist all« zwei bi» drei 0 Uhr bi» abend» S Uhr edrrMahlzett fftderLrog tt- «er Lofttbträh l chtÄwgae» dah« frütt» Mittel Mttg: auf der «MgegengeseAe» Seit» ff Zipfel zeigrn, die wl« «ta klttu« aussehen. Dies« Blattstelle» stud »ach dick« u«d fester geworden und de« «littttrmalda ' " «am diese mW, der Btrnl " genden L «dermal» meiste» B Nur jeae Gemüse ff« «ach Jahreszeit), ade, Salz, Zitrone oder Eisig, trz. Wie es gemacht wird; Das tischfertig »«bereit«. Dann legt sch«««, gesalzene» und mit Zi- g beträufelte» Fisch auf das Se- ! das G«ri<tt bei milder Hitze Da« Gericht ist für vier bi» berechnet. Zchhm da» fick tu die Saune «ad bestreicht di« schmerzend« Steve mit der Erdbeere; nm« littst es in der Sann« eintrvck»«« und wiederhott die« drei mal. Bet älter« Schäden muß «an es öfter» 1» der Erweergett wiederhole». G.M. boutmenschast «ine» etnztmn Weibchea» wäh- reud qttesSommer, die ^ahl von »15000001 — Jede Larve verzehrt während ihr« Entwick ln«- H7F qom BaittslSche. Daher ist zur Er- nShruim der Nachkommenschaft «ine» einzigen Weibchen, dtt Krtoffekbäfir» <we Kartoffel- fläch« von tt erforderlich. — Diese Keims- ww» übertrieb« hob« Zahl« lass« die große Gesghr, »elche dem deutschen Kartoffel- bau durch mm Kartoffelkäfer droht, unzwei deutig erkenne«. vr. G. WaaksmEere. Der Gartendefltz« Kaem Ach schön aussehende Spalier« ohne ' Kosten sel^ " Birnbäumen. Je stärk« diese da»»« befall« find, desto näher muß « z» fttdm sei«. Sa die Pilzquell« kann aber auch 3 bis 5 »m west wärts liegen. Es ist der Satt- oder Seme» bäum (lunlperu, Sadln«), u» virauck d« an den Leb«»- «« Syprms«zwa«b täMchmd erinnert. D« bildet tt» Srätzahr bet ßttcht- warmer Malluft »«»derartig« Gckntt tt» seinem Lmdwockfzacht. Das Tmibmu^mtrd von bald« Laub« gemeinsam Otbaatt DtttzgeLe« »ach b« Begattung lqgt die Läubt» bas orste Et mW nach weit«« zwei Lag« das zweite Rack «ttwBrttM —» 1« bis Ui Leg«, bei dem» dm Lmck« am Lage, ble Pttbtt ta der Rächt «f do» Reste W, fchlchtt« »te Jun- milch und nach vier- hältst, «ndedenklie schletta zu dnt Lei werd«. Di« Fltttei Stunden vo» «arge zu wiederhole». Rat peinttchst zu säubern. Sin sratgever Mr jedermann Frage und ÄüMvott Vorzeitig« Mtlchbildung bei «l«« Ziege. Meine vermutlich schon recht bejahrte Ziege ist »Wen Sebärmuttervorfalls zwei Jahre un gedeckt geblieben. 193« ist sie gedeckt worden. In zwei Wochen müßte sie zickeln. Ich muß jedoch etwa schon vier Wochen abmelken, da sooft di« Milch läuft. Wie könnte ich dem Uebel abhelfen? P. <S. Antwort: Es kommt häufig vor, daß bei Ziegen dl« Milchbildung vorzeitig austritt. Di« Milch muß natürlich abgemolken werden. Durch viel Bewegung und eiweißarme Fütterung mutz man versuchen, die Mllchbildung zu unter drücken. Sch. Schweine stud «utereruährt. Meine zwei Schwein« sind H Jahr alt. Sie bekommen dreimal täglich 5 Pfund ge kochte Kartoffeln, 1 Pfund Bollmehl zusammen mit 7 Liter Abwaschwasser vermischt zu fressen. S» letzter Zeit stehen di« Tiere sehr schwer aus «nd können sich kaum fortbewegen. Es ist, al, n»«nn sie steif stad. Treibt man sie auf, dann schreien st». Der Stall ist trocken, al, Einstreu verwende ich Stroh. H. R. Antwort: Ihr, Schweine find «nt». ernährt. Di« Tt«, leiden in ihrer Entwick- lma, l«-b,sonder« da ihnen da» »um Körper- aüjdau notwendige Etwettz sowie Kalk «ad anttr« Mineralstoffe Wen. Da» Bollmehl kann nur dl, zu einem Drittel di« Schrot- gab« ersetzen. Enthält Vollmehl Klei«-Bei- Mischungen, so fällt der Wert de» Futter mittel». Da» Abwaschwasser dürfte kaum Futterwert haben. Es kann al, Ersatz für Tränkwasser sehr wohl vor der Fütterung ver- abreicht werden. Niemals soff «an aber d« Schweinen «in wässerig« Sutter vorsetze», son dern «inen steifen Brei. E» wird als» genüge», wen« Sie zur Herstellung de» Brett, (außer der Tränk, vor d« Fütterung) mr so viel Abwaschwasser de» Satt« beimeng«, »tt Ar dtt Herstellung de» Brei» nottveudtg ist. Sie werden vttltttckt noch ein« Besserung im Ge sundheitszustand der Schwein« erziel« Köm«, wenn Sie je Tier und Laa mindesten» gl» - Fischmehl verabfolge«. Sofern « «ligvch ist, empfiehlt « fick außerdem zur Gesundung zu nächst noch 1 Liter Magermilch httpizuWim». An Stelle der Magermilch kommt als wert volle Belgab« auch etwa» guter Lebertran tt» Frage. Sollten jedoch durch di« dttherig« schlecht« Füttermig und vielleicht mattlguSe Haltung dtt Lttr, «icht nur in der «Sick- lung zurückgDkttben sein, sondern darüber hin- aus auch schon schwer« Schädigung« ttdeus- wichtiger Organe erlitten hab«, fo ist es frag. Nch, ob dtt Lier« noch zur Mast geeignrt sind. Walz« am Pappttchoch. ziemlich Ich hab« «in« stacke Pappel »fit gesundem Kern. Signet sich dm Holz zur A«ttrttamg einer Ackerwalze? O. M. Antwort: Wir könne» Ihnen nicht emp fehlen, eine Ackerwalze am Pappelbolz auzu- fertigen. Pappelholz n»tzt sich msolge feiver Weichhett sehr rasch ad, die Watt« wird un rund und arbeitet dann mal« dem istPappelholz derFLtt aurgesetzt, wenn r» nicht stän drwahtt wird, wm bei einer mvgllch ist. Geruch An meinem K klimmende» Wett» quartier bckamtt fett Motten in der Wohn, tzck« ab md « Der an Ihrem Haus« wach- send« mild» Wei» steht kettmttltt mit der in der Wohnung herrschenden Mottmplage ttr Zusammenhang. SeüeSnttemUng komM de». tzald wicht tt» Frag«. Fall» er Sdw« nickt hab« ich ttlbst. , Da wir in der Lotten hab«, liegt im Sommer durch . und von dort in dtt Zimmer gckang«. Alttrbkm» liegt mtt Han» i» «ur «arttnaegmd mtt viel Laub- bäum«. Fall» der witde Wett» ott Wottew- »ittda ich ihn ausmtch«, m» . Dachäde märe Anbm-altt würbe dtt « befallenen WnrttWrmweaw, Kammer etter Möbetteckrl Stt von der Plag« E» defn sür tt» Schalt der ttfat «npfehke». dtt nach grün lottder dtt entseucht« < kttmttm Das Bergas« « dann Zweck, wenn « tt «tt» IHK Kitt je Kubikmeter kommt für eine Ramamti tt Snche. Fall, St« Kleid LeUiche und dergietch« wollea, schlag« ich Ihnen Köm« auch fett gtt -ea lleben dazu ttr BesHckmg att der uöllgen Meng«Global,^ wo«, oder «ine dicht verwenden. Nach dem L:. "7 > da» am bist« zwischen dtt Sach« gestreut! ivtck, mär« dtt Deaelritz« «tt Hilf« «tnv dicht zu verkleben. Eine tt etter derartig» . ich«dem zur sommerlichen Auf- demahrung von Pelz« «sw. eignet, dürfte deu -müwscht« Erso lg hcke» vr. I. IM Durchschallt verzchrt jeder Deutfche tt» Jahr: rwk» Kartoffeln. NO kg Brot- md Bockwar«, 54 k»^Fletsch und W»rp»aren, 20 kg Sell und Butter, 23 kg Zucker. — Da kam mm sich ausrechnen, was schon ein« Klein« Landstadt im Jahre venehrt. vr. E. wensotten Jahr«. Au Dar Lbstba» ist sehr all. Da» All« Antter Pflanmensotttn scktttt mm aus Mdtt 2000 Jahr«. Auchettig. Blrnen- fort« Pud «ehr«« Jahrhunderte alt WÜe Aepfel Md Süßkirsch«, oa» « bei ms schm in srühestrn Zetten, wie man bet Amgradmjtz« »0» Pfahttaus« feststellte hm« »mtt» »m, bar ttfttttrtta Ewa »v.H, «» ttr Getreibe- erm« «ttoa 10 »^ ^ — «rntt etwa 10 ». Meng« unserer äftnten «tt« «Üblich«, Per- Krank» » Kd'' ). Md vm ttr vdst» n—— -— — -j. vernichtet, u>«ttere ö btt l0 >n H. dttf« ErM« werttu durch Mr. Schristleitung: Bodo Labe«, «eubamm. — «lle Zuftndmig« au di» Schriftlettm», auch «uftaoeu, find « eicht«, « b« »eckm -. »«»«»»», IttNttmm litt». Stt» SUUikU Etnz Msch SerSr machm tag». Z Blum, zal geordneter und eine! dm, um a den der O Bon de fischen, w-r Bou L villon der wattige M Trocadero Bauten de kommender indischer l Berspätun, Ende Ju stellungSoa seinem Tw AuSstellum der Jena-l eine vesonl chen deutsö firmen unl der Faust r fertig, gewo ner Beteltt Jahre- gal Monaten t allen unau Außenarchi von Profes jeffor Brtn Men Teil ReichSkomn Besicht Rack tt der deutfck« nickt die Gl Schau ttutj Am M. schen Lause und Reich dom PrSfid Uni von IM schm Nt net, De Borschu WirNch läMche stens m fertigen sustlg m großen ! rungens«! hatffich, d--M Weltall»! imd dm Ausstellll das von gehen wk weg, ml Nachharl. tiert hat. Es ä ternehme Künste. Prr rate- der b, cherh wurde Pari» zu ei Lurch I wirkuna-vol Nieter b< Halle und in Halle von in
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