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Der sächsische Erzähler : 31.05.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193805311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380531
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380531
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-05
- Tag1938-05-31
- Monat1938-05
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 31.05.1938
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»2. > ln der Geschäfts- Beförderung,einrlchluna«n durch höher, Rpf. (Vonnavend- zieher keinen Anspruch auf Lieferung Zeitung oder auf Rückzahlung d« Dienstag, den 31. Mai 1S38 § kM f s i r' fache, die dem ausländischen ^1 deut Die <---L -"8 - ?> 's 's rr L 2. ZIs-Z ! i der Sonn- und Feier» den Monats: Frei in» ölen in der Geschäft > HZ -EM 'ML -s-^z «a,e^eaprels: Die « mm breit, einspaltig« MillimeterM, 8 Rpf. Im Textteil die SO mm breite Millimeterzelle Ai Rpf. Nachlaß nach den gesetzlich vorgeschrtebenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen «in» Bewahr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Fernsprecher Ami Vijchofswerda Nr. 444 «ud 445 Sm Fall, von Betriebsstörungen oder Unterbrichung der Beförderung,einrichtungen durch höher, Gewalt hat der Be- „ oder Nachlieferung der izahlung de» Bezugspreise». Ileukirch und Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt -- Heimatkundliche Beilage Frau und Heim > Landwirtschaftliche Beilage — Dmck und Verlag von Friedrich in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Prag und die internationale Hetze Die zweite Etappe der Gemeindewahlen in der Tschecho slowakei brachte den Eudetendeutschen einen noch größeren Wahlsieg als der erste Wahlsonntag, denn 92,2 Prozent aller »en Stimmen wurden für Konrad Henlein abgegeben. . irager Negierung, die entgegen dem klaren Worüaut der Verfassung diese Wahlen jahrelang binauszöaerte und im Ju- biläumsjahr ihres Staates ursprünglich überhaupt keine Wah len stattfinden lagen wollte, ist nicht gerade m Jubiläums stimmung. Da» Jahr 1938 sollte für die Tschechen die Sieges feier ihrer Kniffe und Pfiffe werden, durch die sie im Jahre 1918 sich selbst als Staatsvolk, die Sudetendeutschen, Slowa ken, Polen, Magyaren und Ruthenen aber als Schuhputzer ihres Volkes einsetzten, das noch niemals in der Geschichte überhaupt selbständig war. Dies« mangelnde Erfahrung wollte man durch Brutalität, Terror und das Umschmeicheln derer verdecken, die in Genf die demokratische Lockfulte bliesen und die jetzt, ermüdet ob der überraschend geringen Wirkung ihrer Rattenfängertöne, geradezu unharmonische Töne hervor stoßen. Konrad Henlein hat in einer Unterredung mit dem Buda- vester „Pesti HIrlap" erklärt, sein Ziel bleibe unverändert, es bestehe in der Durchsetzung und Sicherstellung der sudeten deutschen Ansprüche und in einer gerechten innerpolitischen Ordnung. Damit ist wohl die stillschweigende These, mit der Hodw an die sudetendeutschen Führer herantrat, nichts an der Herrscher- und Unterdrückungsgervalt der tschechischen Minder heit verändern zu lagen, endgültig begraben. Die Prager Negierung mag noch so sehr ihre Methoden fortsetzen: Gegen- über der Forderung nach Autonomie, die nicht nur von den Sudetendeutschen sondern auch von den Slowaken aus Grund sehr bestimmter tschechischer Zusagen schoben wird, ist sie in der schwachen Polulon des Unrechts. Ihr Jubiläumsjahr wird rhr die Wahl nicht ersparen, entweder den Staat auf der Grundlage der Gerechtigkeit und der Demokratie neu zu ordnen oder, der bolschewistisch und chauvinistisch verhetzten Bolksmeinung nachgebenb, das Staatsschlfflein gegen die Klippen zu lenken. Die Tschechen haben vergeblich versucht, aus der sel-stge- bauten Sackgasse einen Ausweg zu finden. Die dunklen Ehren männer in Paris, London und anderwärts, dle schrien, Deutschland wolle die bedauernswerte Tschechoslowakei überfal len, haben tagelang ihre kriegerische Hysterie in Leitartikeln entladen, während die Tschechen ihr« Gefolgsmänner im Aus- lande dadurch kräftig unterstützten, daß sie eine Reihe von schweren militärischen Grenzzwischenfällen mit Deutschland pro vozierten, in der Hoffnung, daß das Reich zurückschlagen und die ganze demokratische Meute den längst gesuchten Anlaß finden würde, über Deutschland herzufallen. Wir haben das raffiniert und doch plump gemischte Spiel der International versippten Bolschewisten, Marxisten und Freimaurer aller Grade sowie die Heuchelei der britischen Demokraten aber durchschaut, wir sind ruhig geblieben und haben daher allen Anlaß, mit Dr. Goebb «lr zu verlangen, daß jetzt endlich Prag zur Ordnung gerufen werde. Aber, setzte der Reichs minister hinzu, „das tun dies« übereifrigen Linksjournalisten nicht. Im Gegenteil, sie bestärken Prag in seiner Jntran- s b Es sind schon merkwürdige Freibeitssreunde, die den Tschechenknüppel und die Verstärkung der Spannung in der Tschechoslowakei durch dick und dünn unterstützen, nur, weil es gegen Sudetendeutsche, Slowaken, Polen uns ander« Völker schaften dieses Gemengselstaates geht, die ihr unveräußerlicher Lebensreckst behaupten. Es sind die alten Befürworter des Versailler Unfriedenszustandes, die alles unterstützen, war auf jede Beeinträchtigung und Niederhaltung des Gerechtigkeits- aefühles in dm Völkern sich gründet und den Durchbruch Vieser Gerechtigkeit am liebsten mit Waffengewalt beantworten möchten. Wenn der tschechische Ministerpräsident Hodza in einem Interview mit dem Londoner Linksblatt Daily Herold pathetisch ausrief: „Wir werden, wenn nötig, auch allein kämpfen", so weiß er ganz genau, daß die TschAen dazu gar nicht in der Lage wären, schon, weil ihr Heer, auf das die tschechische Bolksmeinung ihre Brutalität gegen die fremden Volksgruppen stützt, im Kriegsfälle doch eine Masse wäre, auf deren Widerstandskraft nicht der gleiche Verlaß ist wie auf einen einheitlich aus einem einzigen Volke gebildeten Heeres- körper. Der Freund Prags, Stalin-Duguschlawski in Mos kau, und die Ihm versippten Dolksfrontfranzosen würden nat- türlich liebend gem von Prag aus da» Signal zu einem neuen Weltkriege geben. Aber was tut England? Es hat das gan ze Mittelalter und die Neyzeit hindurch mit den Iren gerun gen, wie jetzt die Tschechen mit den Volksgruppen. Es bat schließlich den Iren doch das SelbstbestimmunVrecht überlas ten müssen, nachdem britische Brutalität die Iren nur noch fester in der Abwehr zusammenschweißte. Im tschechoslowa kischen Raume aber handelt es sich um die Suduendeutfchen, Neue Zett für -as Handwerk Reichsminlster Funk eröffnet -en internationalen Handwerkerkongreß Vertin, 30. Mai. Das deutsche Handwerk hatte alle Ber- treter der an der Internationalen Handwerks-Ausstellung 1938 beteiligten Nationen sowie die Spitzen des deutschen Hand- Werks zu einer Festsitzung im Plenarsaal der Krolloper an läßlich der Eröffnung der internationalen Fachkongresse ge laden. Reichswirtschaftsminister Funk entbot dem internatio nalen Handwerk die besten Grüße und Wünsche der Reichs- regierung. Das deutsche Handwerk hat, so erklärte der Mini ster weiter, in der nationalsozialistischen Wirtschaft eine ganz besondere Förderung und einen allgemeinen Auf schwung erfahren. Ich bin sogar optimistisch genug, zu hoffen, daß von diesem internationalen Handwerkertreffen eine neue Epoche des Handwerks ausgehen wird, so daß wir sagen können, nicht die letzte, sondern die erste Stunde des Handwerks in einer neuen Zeit des Wirtschaftsdenkens der Menschheit hat geschlagen. Das neue Wirtschastsdenken ist in Deutschland aus dem Krastquell der politischen Idee des Nationalsozialis mus erwachsen. Es ist die ideelle Ausrichtung des gesamten Volkslebens auf die alles beherrschende Idee der Volksge meinschaft. Innerhalb dieser Volksgemeinschaft ist der ein zelne Volksgenosse alles, außerhalb der Volksgemeinschaft ist er nichts. In der Volksgemeinschaft findet er Arbeit, Wohl stand und Glück; außerhalb der Volksgemeinschaft verkümmert er geistig, seelisch und wirtschaftlich. Der gewaltige Aufschwung der deutschen Wirtschaft, die ungeheure Leistungssteigerung innerhalb der vergangenen fünf Jahre sind überhaupt erst da durch möglich geworden, daß wir den Klassenkampf überwun den und den sozialen Frieden gesichert haben. Da» Handwerk aber gchört mit zum Grundstein des selbständigen Mittelstandes in unserer Volksgemeinschaft; es bildet einen wichtigen Ausgangspunkt für den sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg des einzelnen Volksgenossen. Im und vom Handwerk lebt heute Mehr als ein Siebentel der gesamten Bevölkerung de« Deutschen Reiches. Di« Umsätze des deutschen Handwerks sind heute um 100 Prozent höher als zur Zeit der Machtübernahme durch den Nationalsozialis mus. Das Handwerk ist di« Pflanzstätte zur Durch setzung des Wert- und Qualitätsgedankens in der Wirtschaft. Ohne das Handwerk ist uns da» Leben heute einfach nicht vorstellbar. Die Produktionsleistungen, die im engsten räumlichen Zusammenhang zwischen Erzeuger und Verbraucher und im engen persönlichen Kontakt zwischen die sen vollbracht werden müssen, kann nur das Handwerk durchführen. Diese bedeutungsvollen wirtschaftlichen und so zialen, aber auch politischen Aufgaben de» Handwerk» im erklären auch «in« Tat- der in dies«n Tagen in MMMLrM-r Tageölaü flrZWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauptmannschaft ,u Bautzen u. der Bürgermeister zu Bischofswerdau.Neukirch(L)lxhördlichersett«b«stimmteBlattu.enthältferner die Bekanntmachungen d« Finanzamt» zu Btschof»werda u. and. Behörden. EffchitanagsnMftr Täglich mit Au-nahm« tag«. Vyugsprei, für N, Zeit eine» ha! Hau» halbmonatlich NM. 1.10, beim Ws stell« wöchentlich L Rpf. «nzelnummer nummer 1» Rpf.) Sie. ISS Berlin durchgeführten internationalen handwerklichen Veran staltungen nicht ohne weiteres verständlich wird, nämlich die Tatsache, daß die Träger der Ausstellung und der Kongresse auf deutscher Seite sowohl die gewerb liche Organisation des deutschen Handwerks wie auch die Deutsche Arbeitsfront sind. Die Deutsche Arbeits front ist die soziale Selbstoerwaltungsorganisation der in der Wirtschaft tätigen Menschen zur Herbeiführung einer natio nalsozialistischen Gesinnungs- und Leistungsgemeinschaft. Di« Deutsche Arbeitsfront hat also in erster Linie die Aufgabe der Menschenführung, der Erziehung der Menschen zu den Idealen des Nationalsozialismus. Dies muß vor den Tausenden von ausländischen Teil nehmern deshalb besonders betont werden, weil man im Aus lands eine soziale Selbstverwaltungsorganisation, wie es di« Deutsche Arbeitsfront ist, nicht kennt. Es wäre also falsch, von zwei Handwerkerorganisationen in Deutschland zu sprechen. Es gibt nur eine Handwerkerorganisation, das ist die durch Gesetz bestimmte, vom Staate beaufsichtigte gewerbliche Orga nisation des Deutschen Handwerks. Auf der anderen Seite steht die Deutsche Arbeitsfront, die alle in der Gemeinschaft tätigen Menschen einschließt, die aber naturgemäß ihre gegen über dem Handwerk zu erfüllenden Aufgaben auch organisie ren muß. Bier Aufgaben des Handwerks Der Leiter des Deutschen Handwerk« in der DAF., Paul Walter, ging auf Sinn und Bedeutung der Internationa len Handwerksausstellung ein. Im AnseHuß daran gab er einen Ueberblick über die geschichtliche Sendung de» Hand werks. Bier Aufgaben habe das Handwerk innrrhalg des Volkes zu übernehmen: Eine kulturell«, eine wirt schaftliche, eine soziologilche und schließlich «ln« berufserzieherische. „Wir haben unsere Aufgabe im Handwerk darin zu erblicken, das Material in ein« Form zu zwingen, die die Form unserer Zeit ist. Nur so werden wir unserer eigentlichen Mission, Kulturschöpftr und Kultur träger zu sein, gerecht werden. Aber auch im wirtschaftlich«« Leben eines jeden Volkes spielt da» Handwerk eine groß« Rolle. Durch die hier vorherrschende Betriebsform, di« im wesentlichen nur Klein- und Mittelbetriebe kennt, und durch die besondere handwerkliche Mentasität ist dir Handwerksbe trieb viel weniger konjunkturempfindlich al» der industriell« Großbetrieb. Für die stetige Entwicklung einer Volkswirt schaft wird es immer von Vorteil sein, wenn ein zahlenmäßig starkes Handwerk vorhanden ist. Der Präsident der Internationalen Handwerkszintral«, Professor Buronzo, überbrachte der Versammlung di« kameradschaftlichen Grüße der Internationalen Handwerks- zentrale. V3. Jahrgang zustellen sei. Die tschechische Krise sei jedenfalls nach der jüngsten Entwicklung mit innerpolitischen Mitteln nicht mehr zu lösen. Da» Blatt nennt die heutig« Tschechoslowakei ein .Hoffnungsloses Land". Die Abendblätter bringen ferner die Dessauer Rede des Reichs ministers Dr. Goebbels und heben hervor, daß Dr. Goebbels den entschlossenen Willen Deutschlands zu einem Frieden der Gerechtig keit betont habe. Stärkster Eindruck in der italienischen Presse Der neue große Wahlsieg der Sudetendeutschen Partei hat in der italienischen Presse wieder den stärksten Eindruck gemacht und wird al» eine erneute Bestätigung für die Berechtigung der sudeten, deutschen Forderungen aufgestellt. Von der gesamten oberitalienischen Presse wird die scharfe Ab lehnung jeder Kompromißlösung durch Henlein, ebenso auch sein« Aeußerungen über die unduldsame Haltung der Tschechen und ihr« angemaßte Herrscherrolle hervorgehoben. Der Mailänder „Popolo d'Jtalia stellt fest, daß sich am Sonntag ein neuer erdrückend« Sieg der Sudetendeutschen Partei gezeigt habe. Dies« Partei hab« sich mit einem Prozentsatz, der das Ergebnis des letzten Wahltage» noch übertreffe, in sämtlichen Gemeinden den vordersten Platz er kämpft. In, Bezirk Eger, der bisher ein Revier der Sozialdemokra ten war, habe die Sudetendeutsche Partei ihre Stimmen vervielfacht. „Daily Expreß-: „England hat sich erheblich geirrt" DNB. London, 31. Mai. Frank Owen gibt im „Daily Expreß" offen zu, daß England sich am Ende voriger Woche über di« Haltung Deutschlands gegenüber der Tschechoslowakei erheblich geirrt Hobe. Heute wisse man genau, daß der „Marsch von elf deutschen Divi sionen gegen die Tschechoslowakei" ebensowenig stattgefunoen hab», wie der angebliche Morsch von russischen Divisionen, di« während des Weltkrieges durch England gezogen sein sollten. Da» Blatt wirst in diesem Zusammenhang die Frage auf, ob England sich nicht angestellt habe wie Don Quichotte, um gegen Windmühlen zu kämpfen. die zahlenmäßig so stark sind wie heute die Iren, um die Slo- waken, Magyaren, Polen, kurzum: Die Tschechen sehen sich heute so viel „irischen" Problemen gegenüber, wie der Staat Nationalitäten zählt. Was England mit seiner Machtfülle nicht erreichen konnte, nämlich die Iren auf ihrer grünen Insel zu Engländern zu machen, sie also zu entnationaüfieren, wird den Tschechen, die zahlenschwächer und täppischer in der Poli tik find, erst recht nicht gelingen. Wie lange soll aber der Staat der Tschechen ein Brandherd für Europa sein, wie es vor dem Kriege der Balkan gewesen ist? Lebhafte» Echo der Dessauer Rede Dr. Goebbels In der italienischen Presse DNB. Rom, 30. Mai. Die klaren Worte, die Dr. Goebbels in Dessau zu den fortgesetzten Grenzverletzungen und der Haltung Prags ausgesprochen hat werden von der gesamten römischen Presse als «in« nachdrückliche Warnung hervorgehoben. Auch In der nord italienischen Presse finden fle ein lebhaftes Echo. Die Rede wird auszugsweise wiederaegeben, wobei vor allem die Betonung des deutschen Friedenswillens und dl, Kennzeichnung der allen Gesetzen von Volkstum und Blut widersprechenden und den Frieden bedro henden Haltung der Prager Regierung mit Nachdruck betont wird. Das Auslandzu Henleins neuem Wahlsieg Der Eindruck ln Ungarn Da» Ergebnis des zweiten Wahllags in der Tschechoslowakei wird von" der gesamten ungarischen Presse al» ein neuer überwäl tigender und bedeutungsvoller Sieg der Sudetendrutlchen Partei bezeichnet. Da» „Acht-Uhr-Blatt" weist in großer Ausmachung daraus hin, daß auf der «inen Seite ein neuer Wahlsieg der Parte, Henlein», auf der anderen Seite ein geradezu ausfallendes Anstei gen der kommunistischen Wahlziffern auf tschechischem Gebiet fest-
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