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Der sächsische Erzähler : 24.12.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193812245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19381224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19381224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-24
- Monat1938-12
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 24.12.1938
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Einzelnummer 10 «pf. . «um»« 1v Sipf.s DerSMHeLrMer Tagekkiü firAistßoßwerda Aleukirch und Umgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsisch« Enähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen d« AmtshauMnannschast zu Bautzen u. der Bürgermeister zu Bischo sswerda u.Neuttrch(L)d«h ördlichersettv be sl immtr Blatt u. enthält ferner dl« Bekanntmachungen des Finanzamt» zu Bischofswerda ü. and. Behörden. Fernsprecher Amt vischos«wrrdo Nr. 444 mW 445 > Sm Fall« oo» Lettirbostärungen od«r Unt«rbr«chuna dir dm lbrjchafw- BetSrderung«etnrtchUmg«a durch höher« Gewalt hat der B«- (Smmab«nd> zieh« krttirn Anwruch auf Lieferung ob« Nachlieferung der Fettung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. Nr 300 Sonnabend, den 24. Dezember 1938 93. Jahrgang Deutscher ^Wechnachtsfriede ßakdmmg "aul Kalüke — Lckerl-m.) macht, welcher Zerreißprobe der Führer und seine Ratgeber in der Sevtemberkrise ausgesetzt gewesen sind, zumal nicht nur der Friede in Frage stand, sondern auch das Schicksal der deutschen Nation. Der diplomatische und politische Grotzkampf, in den das deutsche Volk 1938 hineinge stoßen wurde, galt in der Hauptsache auch der endgültigen und vollständigen Zer trümmerung der Versailler Politik. Wenn es unS daS Schicksal vergönnt, als Zeitgenossen dieser Geschehnisse ihre ge schichtliche Auswirkung wahrnehmen zu können, so werden wir ergriffen sein von der überzeitlichen Bedeutung und der beispiellosen Größe und Gewalt dieser Entwicklung. Wenn um beS MärzenS Mitte die Ostmark unter dem Geläut aller Glocken heimkehrte, wenn im Okto ber die großdeutschen Grenzwälle sich bis an die deutsch^ Sprachgrenze in Böhmen vorschoben, so sind das alles Vorgänge, die sich zu anderen Zeiten nicht ohne schwerste Opfer hätten erreichen lassen. Run feiert Grobdeutschland die Wintersonnenwende 1938 in Frieden und Freude, wobei das stolz« Gefühl Mit schwingen mag, daß es das deutsche Volk und sein Führer gewesen sind, die diesen Weihnachtsfrieden den Völkern Europas und der Welt gebracht Haven. Kann sein, daß in gewissen anderen Hauptstädten Europas und darüber hinaus noch nicht die Betäubung gewichen ist, die sich ein stellte, als überall erkannt wurde, welch ungeheure Gefahr die Septemberkrise für die Menschheit in sich getragen hat. ES ist doch wahrhaft Großes um die Po litik deS Führers, um die Gemeinschaft der Achse Berlin—Rom, so Großes so gar, daß dieser deutsche Beitrag für die Befriedung Europas überhaupt nicht von anderer Seite übertroffen werden kann. Das großdeutsche Volk geht in diese Wintersonnenwende hinein mit der Ge wißheit und Sicherheit, seiner Arbeit ruhig und in Frieden nachgehen zu kön nen, einer Arbeit, die dem Frieden und dem Aufbau dient. Dieser deutsche Weih nachtsfriede sieht nicht nur Glanz und Glück bei den deutschen Menschen, er schüttet auch eine Fülle des Segens über uns aus, die wir daran ermessen, daß über Europa heute die Brandfackeln deS Krieges lodern würden statt deS milden Lichtes der Weihnachtskerzen, hätte unS Wen» daS Fest der Wintersonnen wende ist Großdeutschland in Frieden, in Freude und Eintracht gefeiert werden kastn, wenn außen» und tnnerpolttisch keinerlei Belastung vorhanden ist, so mqg unS daS eine Genugtuuvg sein, aber wir dürfen nicht vergessen, LaßeS sich hier wirklich ym Kampf und Sieg gehandelt hat. Diese Wintersonnenwende 1938 hätte auch von dem Getöse und den schweren Opfern eines Krieges Yon un geheurem Ausmaß erfüllt sein können, denn eS war viel geschehen, um dies Un glück über die Böller Europas heraufzu- beschwören. Gewiß hat daS Jochr 1938 Geschichte gemacht, gewiß sind große Er eignisse vor sich gegangen, gewiß ist durch die Rückgliederung Oesterreichs sowie durch die Heimkehr der Sudetendeutschen daS nationale Sehnen und Hoffen erfüllt worden^ aber nicht so einfach, nicht los- gelöst von Gefahr, wie daS heute vielleicht scheinen mag. Um dies« grotzdeutschen WeihnachtSfrieden ist schwer gekämpft worhen. wobei eS sich nicht nur darum gehandelt hat, Mitteleuropa neu zu ge- stälwM sondern auch dmnnn, so grünülich zu Verfahren, haß wenigstens in Mittel europa keine Reibuygsfläche zurückgeblie ben-M, ES ist auch nicht an dem, baß daS- waS sich 1938 im nationalen Bereich deS deutschen Volles vollzog, später hatte geschehen können, vielmehr war Gefahr unmittelbar im Verzug, denn der Aus bruch eines Bürgerkrieges hätte sich in der Tschecho-Slowaket nicht verhindern lassen. Allein dieser Bürgerkrieg im Kerngebiet Mitteleuropas wäre nicht ein langwieriges AuSbrennen geworden, wie in Spanien, sondern hatte Europa sofort in Brand gesetzt. ES waren vor und in der Septem- berkrife starke Gegenkräfte im Spiel; eS war deutlich zu erkennen, daß die über staatlichen Mächte deS Marxismus und Bolschewismus, der jüdischen Hochfinanz, der überall organisierten Volksfronten alle Vorbereitungen getroffen hatten, um einen VernichtungSfeldzug gegen die totalitären Staaten in Gang zu bringen. Hier offenbarte sich daS politische Genie der Staatsmänner, die in sich die nicht weniger geniale Konzeption des Natio nalsozialismus und des Faschismus ver- körpern. In Tagen und Stunden, wo nicht nur daS Schicksal von Staaten und Böllern, sondern der Menschheit auf dem Spielstand, war nicht nur überlegen«' staatsmännische Einfühlung, eS war nicht nur politischer I die seelische und geistige Standhaftigkeit des Führers los-1 nicht die Vorsehung in dem Führer den Staatsmann ge- Weitblick, eS war auch ein unbeugsamer Wille und eine harte gelassen war, den Weg und das Ziel zu finden. Reichs- schenkt, der in der Septemberkrise daS Schicksal gemeistert Entschlossenheit notwendig, um in dem Wirbelsturm, der auf «Minister Dr. Goebbels hat einmal darauf aufmerksam gc-I hat. Volksrveihnacht Hauptamtsleiter Hilgenfeldt sprach über sie deutschen Sender Berlin, 23. Dezember. Wwde» ist »n« Weihnachten, baS schönste «Lee Feste, gekommen, bat im Reiche de» Führers noch iedeSmal zu einer wahren Voll-Weihnacht gewogen ist. In tiefer Dankbarkeit hat sich unser «oll der historischen Laten de- Sichrer- würdig erwiesen u»b durch «ine betsviellose Vpferbereitfchaft daz« beigetragen, daß alle irgendwie teil- haben an dieser ersten großdeutschen Voll-Weihnacht der Sich« und de- Frieden-, «lei» ia Vern» stad in diesen Tagen an Betreute de- Svvovv Leben-mittelpakete und 10» Aw KMNKL "L. S.-ZSV«! nächtlichen Glücke-. In a Stadtteilen führten die Hoheit-- träger der Partei zusammen mit den WHW.-Brauftragten die Semrinschasl-seirrn, insgesamt Lv«, in Berlin Lurch. Die größte Feier fand im Saalbau Fri«drichshain statt. Der Hauptteil dieser Feier wurde über die deutschen Sender ins ganze Reich und damit auch in die 200 Parallelver- anstaltungen in Berlin übertragen. An 600 Kinder, die mit ihren Eltern gekommen waren, verteilte hier der Weihnachts mann seine Gaben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Ansprache des HöuptamtSleiterS Hilgenfeldt, der in Vertretung deS er krankten Gauleiters, Reichsminister Dr. Goebbels, auSführte: Liebe Jungen und Mädel! Das Winterhilfswerk deS deutschen Volles hat Euch und Eure Eltern heute hierher zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Unter dem Weihnachts- bäum, der in den nächsten Tage» bei jeder deutschen Familie brennen wird, wollen wir gemeinsam deutscheVolkS- weihnacht feiern. . - In allen deutschen Gauen sind zu dieser Stunde deutsche Junge» und Mädel erwartungsfroh zusammenge- kommen, wie eine »roße Familie, deren Kinder von nah Und fern zum Weihnachtsfest ins Elternhaus zurückkehren. Da sind die Eltern, die lange für diese frohe Stunde geplant und überlegt haben, wie sie icdem ihrer Kinder eine Freud« berei ten können, u. heißen sie willkomen — willkommen zu Hause unter dem WeihnachtslichterVaum. So habe auch ich Euch und Eure Eltern hier zunächst herz lichst willkommen zu heißen namens und im Auftrage unseres lieben Dr. Goebbels, der leider infolge Krankheit zu dieser Feierstunde nicht kommen kann. Wir gedenken seiner mit den
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