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Dresdner Journal : 31.03.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185303317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18530331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18530331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1853
- Monat1853-03
- Tag1853-03-31
- Monat1853-03
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- Dresdner Journal : 31.03.1853
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Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann > ° 7S 18SS Donnerstag, den SL März Nichtamtlicher Theil. i-gnrcril p, Tagesgeschichte Er, der schlichte, einfache Mann, halte nicht die Absicht, sich der Fürstin vorzustellen. Er hielt sich nicht mit der Gewandtheit und llnierhaliungSgabe ausgerüstet, welche ihm in solchen Kreisen unerläßlich schien. Wie groß war seine Ueberraschung, bei dieser Fürstin die lebendigste Theilnahme für Schulanstalten und Jugend bildung zu finden! Dieselbe besuchte nämlich daS öffentliche Eramen im Gymnasium und schien ergriffen von der geistreichen Art, mit welcher Hoffmeister seine Primaner über Schiller'- Test prüfte. Sie bezeigte ihm auch sofort ihren Beifall in gewählten Worten, und beehrte die EntlaffungSrede der Abiturienten mit ihrer Gegenwart. Seit diesem Tage zeichnete ihn die Prinzessin, deren Auge den seltenen Werth de- Manne- auch unter der schlichten Hülle wohl erkannt hatte, sichtbar vor Andern auS; sie zog ihn zur Lasel und ließ sich sei» Manuskript über Schiller'» Tell von ihm vorlesen. Später, al» er schon in Köln war, erfreute sie ihn durch Zusenvung eine- eigen- für ihn gearbeiteten schönen Pokals, mit Emblemen und Sprüchen geschmückt, die sich auf Schiller bezogen, ihm da» Geschenk zuwendend, wie sie in dem eigen händigen Briefe sagt: „als Anerkennung seiner Verdienste um den öffentlichen Unterricht und dir deutsche Literatur und zugleich als ein Zeichen Ihre- Andenken- und Ihrer ferner» Lheilnahme." — Auch nach Hoffmeister'- Tode bewährte die Fürstin die Wahr heit dieser Worte durch liebevolle, sorgende Lheilnahme für die gebeugte Witwe, in deren Herzen ihr Bild noch dankbar sortlebt. Preis für da« Vierteljahr »2 Thaler. Jasertloas-Gebühre» für de» Raum einer gespaltenen Zelle 1 Nengroschen. Diese« Blatt erscheint mit Ausnahme de« Sonntag« täglich Abend« und ist durch all« Postaustalten zu beziehen. l5ttgr.- klloa pom Snllatle lüe Der treue »um, 6e- »s Mutter- Musik. Die musikalischen Kreis« Wien- haben durch den eben erfolgten Tod de- Herrn Aloi» Fuchs, Mitglied- der k. k. Hofkapellr, einen herben Verlust erlitten. Der Verstorbene hatte bekanntlich im Verlaufe von 30 Jahren eine Sammlung musikalischer Autographen zusammengebracht und wissenschaftlich geordnet, welche bei der musikalischen Welt in Ruhm und An sehen stand. FuchS hatte in dieser für geschichtliche Forschung hochwichtigen Speeialität eine solche Kenniniß erlangt, daß er für Autographenkunde al» Autorität galt. Er war im Jahre 1799 im österreichischen Schlesien geboren. -esang mit Xirckbol. ^iigenlivt, Dresden. Zum Schluß der Wintersaison haben wir noch dst Eoncert veS Herrn KammermustkuS Kott« zu erwarten, da« sowohl durch die bekannten und geschätzten Virtuosenleistungen del ConcertgeberS als durch ein interessant gewählte- Reperioir die Lhtilnahmr de- musikalischen Publicum» mit Recht be- «nspruchen darf. Herr Kotle wird darin namentlich ein brillant «ffeciuirendtS Militärroncert von Bärmann und da- Weber'sche Adagio und Rondo für Elarinette zur Ausführung bringen. Die Henri, Fr. Schubert und F.A. Kummer fügen dazu eben- sollt gern gehörte Virtuosenvorträge. »oben icker-Lollr 1 >'gr. - SN klungen n soetta Iw- ^octm» w ttgr - Renegafsi trn, sowie lerra Geh- räiclrt ro« > w. kisoo * Prag, 27. März. Da- Eomit» für Errichtung eine- böhmischen Rationaliheater« hat beschlossen, zur Erinnerung an du glückliche Abwendung der Leben-gefahr von dem geliebten Monarchen die Prachtausgabe eine- Album- zu veranstalten, da« Gedichte und entsprechende Randzeichnungen enthalten soll. Um diesem Album eine ausschließliche Beziehung zu dem Comii» zu zeben, sollen dir Gedichte ausschließlich von Eomiiemiigliedern msaßt und auch dir künstlerische Au-staUung de» Gedenkbuche- »on ihnen besorgt werden. Theater. Frey tag'« „Journalisten" werden in Berlin auf dem Kriedrich-Wilhelmstädter Theater gegeben, während sie von der Hofbühne zurückgewiesen sind:— rin Armuih-zeugniß der Direktion. Dagegen kommen sie ebenfalls am Hofburgtheatrr in Wien zur Aufführung. — Die Eröffnung de« neu erbauten und lururiö« au«- geschmückten Theater- zu Karlsruhe wird am Anfänge Mai mit der Schiller'schen Tragödie „Die Jungfrau von Orleans" statifinden, nachdem dir Gesellschaft nahezu durch sechs Jahre im JnterimStheater gespielt ha«. Als erste Oxer ist Gluck'S „Armiva" bestimmt. — Kittl'« Oper „Die Franzosen vor Nizza" kommen in Frankfurt a. M. zur Aufführung. — In New-Uork concurrirt die Alboni noch fort während mit der Frau Henriette Son tag und die Nrw-Norker zerfallen jetzt — mit etwa- weniger Fond« von Kunstsinn und Geschmack al« einst die Gluckisten und Pikkinisten in Pari« — in Rassisten unv Albonisten. Dieselben Rollen, welche auf der einen Bühne lOsia Hosni) von der Sontag mit allem Glanze rasfinirtrr Koketterie und Salongrazir auSgestattrt werden, producirt dir afserbäder. ebffaet für mnktagt 1 « Uhr. natürliche Vermittlerin in allen Unterhandlungen und Ver suchen, welche dazu dienen sollen, den großen Zoll- und Handel-komplex, welchem sie sich beigesellt haben, zu er weitern, zu befestigen und denselben die Bürgschaften einer segensreichen, blühenden Entwickelung zuzusühren. Sie haben nicht verkannt, welcher Fortschritt durch den in Rede stehenden Handelsvertrag geschehen ist; sie haben eingesehen, wie da- der österreichischen Handelspolitik zum Grunde lie gende Princip, gleichartige Kräfte und Interessen so viel und so weithin al- möglich zu einigen, um in solcher So lidarität desto achtunggebietender auf dem Weltmärkte auf zutreten, auch bei diesem Vertrage maßgebend erscheint. §§ Berlin, 29. März. Da- Gerücht von zahl reichen Verhaftungen bestätigt sich. Die Verhaftungen währten von Sonnabend Mittag bi» zum Sonntag Vormittag. Der bekannte demokratische Literat Streckfuß, Buchdruckereibesitzer Behrends, Hofmesserschmidt Kunde und Privatdocent vr. Collmann befanden sich unter den zuerst Jnhaftirten. Die Mehrzahl waren Maschinenbauardeiter und Gewerbtreidende. Die revolutionäre Contredande, Hand granaten, Pulver, Waffen, congrevesche Raketen fanden sich in den Räumen der Hauschild'schen Maschinenbauanstalt in Moabit nahe den Vorstädten versteckt vor. Außer den Schutzmannschaften wurden auch Axtträger de- Feuerwehr- corpS zum Aufbrechen der Dielen, Untersuchung der Dach räume u. s. w. verwendet. Da der Werkführer Geisler im Complot war, konnte diese- heimliche Lager auch ohne Wissen des ganz unbetheiligten Besitzers Hauschild so lange verborgen gehalten werden. Einer der Verhafteten, Kauf mann Lewy, war im Jahre 1848 Chef der demokratischen Arbeit,rverdrüderung. Ueber die Entdeckung gehen verschie dene Versionen um. Eine derselben bezeichnet den jüngsten Raubmord an dem Klempnermeister Bontoux al- Haupt quelle derselben, indem die wegen des Verbrechens eingelei- teten Recherchen zur Auffindung einer Namenliste der Com- plotgenossen geführt haben sollen. Wie verlautet, wurde den Morgenblättern de» Sonntag- die Auflage, des Er eignisse« keine Erwähnung zu thun, da die Verhaftungen noch auf den Sonntag ausgedehnt werden sollten. Außer Mazzini'schen Proklamationen wurden auch Londoner und Pariser Correspondenzen confi-cirt. Die Minister wurden sofort von den Vorfällen unterrichtet; dieselben inspicirten da« confi-cirt» Lager der Revolution-Utensilien im Präsidial gebäude der Polizei. Die Leitung der gesammten polizeilichen Verfolgung und der Verhaftungen war in den Händen de« Polizeiraths Stieber und de- Obersten von der Schutzmann schaft, Patzke. Die erste ausführliche Kunde kam durch einen halbofficiösen Bericht in der sogenannten Montags zeitung, der „Berliner Feuerspritze" ins Publicum. Der bei einem der Betheiligten vorgefundene Zuchthausanzug hat sich al- da- ehemalige Sträflingskleid de- auS Span dau entwichenen demokratischen Agitators Kinkel erwiesen. Ein Theil der Waffen, namentlich Gewehre, soll rin Be- sitzthum de« schon im Jahre 1851 polizeilich gesprengten sogenannten BücksenvereinS gewesen sein. Am schwersten gravirt erscheint vr. Falkcnthal, praktischer Arzt zu Mo abit. Die anfänglichen Verhaftungen erreichen die Zahl von 100 Personen; indessen sind bereits am Sonntage nach dem Verhöre mehrere Freilassungen erfolgt. Die Organi sation einer Artilleriewerkstätte, zu welcher die verhafteten Maschinenarbeiter ihre Hand geboten, steht außer Zweifel. — Sr. Majestät dem Könige wurde heute Vortrag über dies« Entdeckungen gehalten, über deren Verbindung mit den Londoner Agitationen schon seit Längerm den Behör den Winke zugekommen sein sollen, bi- da- ganze Gros der Revolutionäre in-gesammt gesprengt und ausgehoben werben konnte. Man spricht noch von einzelnen nachtcäg- , (V-»»f> Heilanstalt >: Warme Wien, 26. März. Die „Oesterr. Corresp." schreibt: Nir vernehmen au« den Herzogthümern Parma und Mo de»«, daß dieselben dem österreichisch-preußischen Handels vertrag« vom 19. Februar l. I. beizutreten gesonnen sind. Zur Deutschland wie für Oesterreich ist der Beitritt von pvei so naturgesegneten Gebieten, welche zusammen von mhr al« einer Million Menschen bevölkert und vermöge dn Stufe der Cultur, auf der sie stehen, auf lebhaften elultausch ihrer Natur,rzeugnisse gegen Manufakte ange- »iesen sind, von hohem Werth,. Durch da- System der Zolleinigung bereit« mit Oesterreich verbunden, betrachten die herzoglichen Staaten Oesterreich« Regierung al« die Literatur. Neber den bekannten Schillerbiographen Karl Hoffmeister, geboren 1796 in Billigheim in Baiern, gestorben 1844 in Köln, ist kürzlich eine Lebensbeschreibung erschienen, in »eicher unter Ander« folgender schöne Lharakterzug von der Prinzessin von Preußen mitgeiheilt wird. Die edle Dame hielt sich im Sommer 1841 zum Gebrauch der Bäder tn Kreuznach «»f, wo damals Hoffmeister al« Dirertor de« Gymnasium« wirkte. und bellt et Höckim, »rtie« s 8e. St. siir Lmu, »mwerimil 5 1^. - en x. 1 Uhr zm Xnmetdoiz früh gegen 6 Uhr frei in der Er ¬ lichen Verhaftungen. — Gestern und vorgestern herrschte infolge der umlaufenden Gerüchte eine gedrückte Stimmung in der Stadt. Da« „LoSschlagen" der RevolutionSclubbisten scheint auf di, nächsten Tage bestimmt gewesen zu sein. — 29. März. (N. Pr. Z.) Der Ministerpräsident Frei herr v. Manteuffel ist bereit- gestern auS der Lausitz hier wieder eingetroffen. — (A.) Die Commission der zweiten Kammer für Fi nanzen und Zölle hat ihren Bericht über den Gesetzentwurf, die von den Eisenbahnen zu entrichtende Abgabe betreffend, erstatte!. Principielle Aenderungen, wie sie von mehrer» Eisenbahndirectionen gewünscht werden, sind nicht in Vorschlag gebracht worden. Die Hauptänderung erlitt tz. 2, der nach der Regierungsvorlage lautet: „Die Abgabe ist für jede Eisenbahn nach dem in jedem einzelnen Jahre dafür auf kommenden Reinerträge zu berechnen und stuft sich im Ver- hältniß desselben dergestalt ad, daß von dem Reinerträge bi« zu einschließlich 4pCt. de- Aktienkapital« «in Vierzigstel dieses Ertrages, von dem Mehraufkommenden aber, und zwar: von dem über 4 bis zu 5 pCt. einschließlich ein Zwanzigstel, von dem über 5 bis zu 6 pCt. einschließlich ein Zehntel, von dem über 6 bis zu 7 pCt. einschließlich zwei Zehntel, von dem über 7 pCt. drei Zehntel deS Rein erträge« zu entrichten sind." Nach dem Vorschläge der Commission soll er folgende Fassung erhallen: „Die Ab gabe ist für jede Eisenbahn nach dem in jedem einzelnen Jahre aufkommenden Reinerträge zu berechnen und stuft sich nach der Höhe desselben dergestalt ab, daß: von einem Reinerträge bi« zu einschließlich 4 pCt. deS Aktienkapital« ein Vierzigstel dieses Ertrages; bei einem höher» Rein erträge aber außerdem und zwar: von dem Mehrerlrage über 4 bi- zu 5 pCt. einschließlich rin Zwanzigstel dieser Ertragsquote; von dem Mehrerlrage über 5 bi- zu 6 pCt. einschließlich ein Zehntel dieser Ertragsquote; von dem Mehrertrage über 6 pCt. zwei Zehntel dieser ErtragSquote, zu entrichten sind." Aus Kassel oom 26. März meldet die dortige Zeitung den Ausbruch der Menschenblattern und anderer Krankheiten in gefährlicher Weis,. Parts, 28. März. Man spricht von fernerweitrn Veränderungen in der innern Administration. All« in kai serlichen Residenzen, wie Compiegne, Fontainebleau rc., be- findlichen Unterpräfekturen sollen zu Unterpräfecturtn erster Classe erhoben werden; infolge dessen würden ferner« Ver änderungen im Präfertenpersonale zu erwarten sein. Der gegenwärtig hier anwesend« russische Fürst Kurackin soll dem Kaiser ein eigenhändige» Schreiben dc» Kaiser- von Rußland überbracht haben; gewiß ist, daß er bei dem Kaiser eine Particularaudienz hatte. Auf anderm Wege werden Sie bereit- benachrichtigt sein, daß zu Rom unter den Räthen deS heiligen Vater- Meinungsverschiedenheiten hin sichtlich der Reise d,S Papste» zur Kaiserkrönung obwalten- Nicht uninteressant sind die nähern Detail» hierüber. Gegner der Reise ist bekanntlich Cardinal Antonelli, al- erster Staatssekretär eine der einflußreichsten Personen in der Umgebung deS Papst,«. Um so eifriger wird dagegen die Reis« durch Cardinal Recanati bevorwortet. Dieser Prälat war noch vor acht Monaten ein einfacher Kapu- zinermünch; er wurde damals vom Papste zu persönlichen Dienstleistungen nach Rom berufen und erhielt, al- zur Umgebung deS heiligen Vater» gehörig, im Vatikan seine Wohnung angewiesen. Bald hatte er das vollste Vertrauen des Papstes sich erworben, und nicht wenig erstaunt war Cardinal Antonelli, al« er einst in einer StaatSschrift, welche von ihm dem Papste vorgelegt, von letzterm aber an ihn wieder zurückg,geben worden war, Bleistiftbemer-- kungen von der Hand Recanati'S, die man wkgzuwischen 1'Autowoe, — Os». lö: <gr. o, Violine et, 1 Idir. U. (Schnell- zen, nur ftr U„ «ach». LbendsS«. Abends»«, lr. IM,r.i l»halten »» litt. ^4 U. hn. Nach ich, Rach», ru). Rach . u. tldeiU :. 26 «gr, ii.rrpr. I 7 u. UI» . vom Reu- »deabach: l. 16THK. h Prig:I. sdenbach: ) chm- 2 Uhr Wehle», nd Nachin. auerii», r ü Rzr.» 72 Rgr, e Rückfahrt näßigte« Tharaot, >7 Uhr. - er Kdm'gt- 10 tt. - ,-teaberz: ind ööbllh, täglich plitz üdrr arg, tbir Bledersicht. ilgtsgeschichte. Telegraphische Berichte aus Paris uad PortSmouth. — Wien: Die Herzogthümer Parma u. Modena und der österreichisch-preußische Handelsvertrag. — Berlin. Dir Verhaftungen. Freiherr v. Manteuffel zurück. Die Besteuerung der Eisenbahnen. — Kassel: Krankheiten. — Pari«: Gerüchte über Veränderungen in der Administration. Der Besuch deS Papste-. Ball de» gesetzgebenden Körper-. Vermischte-. DaS Madiai'- sche Ehepaar. — Bern: Die Erwidrrung-note deS VundeSrathS. Die Ruh, in Tessin nicht weiter gestört. Vergiftung-Versuche. — Petersburg: Handschreiben »«< Kaiser» an den Grafen O'Donnel. Kal- und Provinzial - Angelegenheiten. Dresden: Kosten de« StadtverordnetencollegiumS. Vermischte«. — Leipzig: Landwirlhschaftliche Lehranstalt. — Zittau: Vie Reich,nberg-Aittauer Eisenbahn. GerichtSadlretung. kimbach: Sparkasse. die Blumenausstellung in Dresden. Mrton. Vermischtes. Anzeigen. Börsennachrichten. Telegraphische Depeschen. Parts, 29. März. Nach einem umlaufenden Gerücht, »ärr die Krönung de« Kaiser« bis zum August vertagt und »tiea di« Vorbereitungen in der Kathedrale abb,stellt. Jerome stapoleon ist bedenklich erkrankt. Portsmouth, 27. März. Die Kriegsschiffe Prinzregent, Sidon und Leopard sind nach dem Mittelmeer« abgesegelt. Z» Plymouth ist »er veageanee ebenfalls ausgelaufen. „Norningpost" veröffentlicht einen an den Präsidenten de« däaischen Reichstag« gerichteten Brief deS Prinzen von stoer«, worin dieser Protest einlegt gegen die Unterwerfung der Augustenburgs, da er für Geld seiner historischen An- ttchte nicht entsagen könne; er erklärt sich jedoch zu jedem Opfer bereit, wenn Rußland auf ewig von der Thronfolge bi den Herzogthümern ausgeschlossen werde. (T. C.B.)
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