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Der sächsische Erzähler : 12.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194201123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19420112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19420112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-12
- Monat1942-01
- Jahr1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 12.01.1942
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Gtoet w s« lb, v«, » r 1 Ei viertel .i rate Der fer vv^Mesa a«,: spttl«. vntt Mat» konnte stttzm. Nr Dstzel- r ' Dve am tt ULM der IS. Hermann was «tnll«. i, wWeend sie t». Rtnaen untealaarn. und i sen ätung 1 In !, Was < der!» und ver» tz s Ützr< »:! »r! 1-rI 2 r SW taa Lair . > j!,? i« i Soldat V-M D.GL war -aut. Die ester Man» Kompanie An immei Sowjettru 259 So«» . Wie a hat ein fii stunden an der Tagen wunderte »ährend der ganzen Nacht —i 21. Dezember ISL, Jupiter »r 1913 in Opposition zur Sonne. Der mir Hilfe HerS auffindbare Planet Uranus bewegt sich im , derPlejaüen, der nur im Fernrohr erkennbare an der Grenze der Sternbilder Löwe Und -turn und Jupiter im >enen Linie -r Ekliptik fedoch bald, -t über dem Saturn vor. -n im Westen und der» ; e» bete ler.twf. ltt, mit 1L:0 Ür4 Sr6 Ü:1i D sEtner FUM. Ui i «M? lands SßSSM DUM- AßllOI^ SC. Planitz verdrängte Dresdner SC. ASHnmunwchM 1« M -W»«.M«IchoGDtz - st« VH« fi Ws« «Mitt» Kos, wo Ftztz»a»G«fiiWaffL »M bmGWHl« der «er au»«mutz«l u2 ä»f 4 r 1 W >«ttwi«MMf Sebichi LhiwiMar. Wb. Wag« gaoaml« bas itz UOklMtz /DMvptz Nvd DWAHRWA - -W-qi«. L« «wjätzfi» »aschei. ldm stchL» Gtatt« «TtMr brttn rmd^ttoar 1«^8 A BMkthvld .aW V iE ^Di-^'sp^en?« veri ng ip, mar VMDWiU MHll I— VLk öiE-Mitl JADteiuDMEiD-U« WVWE« Himmelsereignisse lm Zahre 1S42/Nn astronomischer Ausblick Bon Dr. Erwin, Kassin« a. . »- front ! tvistea, ter beu sere So! nrrs ih mit rüä Jugendbox« Deutschland — wederlemd« 14 : ö LkksfLN DEUtskylCNO—»NtsLoENttNDD oLV JUDDKoovLLr fWtr« DikskßrVKNe Begegnung — da» «ftt Treffen wurde von Deutschland in Hagen mit 22 : 0 Punkten gewonnen — endete «U einem 14 t S-Wege ö« beut- schen Vertretung. ew Pottw «nwipoammdw Spiel liefttt«, aus de« die Bischof» - „ch. L -» gegmdie»«wner »udiffen invantz« pichMer.»uch Wch gtt Di, spielstarken «er und ihre Großröhrsdorfer Gastspiel« i« gestrigen Spiel den Bautznrrn überlegen, deren Lurchbrük stet» gefährlich iyarey^ jedoch meist vzu der stjrbUeu «chinteruA — DK erste« Tomaten aa» es in »östmeu. Glashandler brachten vor IMJahren von ihren nach Spanien die ersten Tomate» nach Haid» und mit. Wenige Jahre darauf war die Pflanze in Böhmen» heimisch und wurde gern zur S^eisenzu — La» ist ew vimbaumi Inder ungarischen Stadt St. Gotchard «« einen zehn Sah« alten Birnbaum, der, seit er überhaupt Früchte . . I" "' "" ' '' Birnen sttt. zu voller Krise rät. tzn diesem Jahr« trug «dreimal Frücht« und blüht« MN vier- Male. Da «fichdei diesem Baum um «in« zunächst nicht von Wit- M und Sachs« gegenüber, wobsi, M dia sächsischen HU pielstärkstr Giuheir erwiese». Sie «wen mr o« Fort« Verluste Go sees an, punkten bei wur dern ges Stelle d trupp ir ander a Kampfstc zier und Am einen E Nachschul ihnen, ei reiche Fe Welle a, Sieb sionsabsä unsere T panien i Welle au lagen na nien. «, in Batal verstärkte Erliegen Fünf Pa Rollend« di« Hafer kaukasisch gen Fron Punkt ir HeereSope deS Feini Kams: Angriffen und, fügt« Material Straßen bände von zum Teil zeuge ist Hard Hetnke, der HWgltch im von dwc Oartk; «Wv« sei- HMtWÜt gab io-HSvM'Wetttn zeigt« vor SS00 Zuschauern ein« durchweg überlegen, Partie uni mm schon während d« erst« 20 Minuten zu drei Toren. Nach Pans« lieh der Sturm der neuen Svtpenmannschaft »war etwa» i « langte ab« «och »U weiter,« dret Trrfstrn, benetz die Leipziger « entgenensepen konnten. «muLm B«. - Tur» « Lttwi, 7 r l P , »). Lara L-i 8BN« rsMSLWKT.'K-'LL KL, Torchancen der Leipziger zuEe »wchem. So HM e» btt zum T sel bei einem Treff« für Chemnitz, b« Wolf erzielt«. Rach b« P jchoch war die Kunst der Leipzig« am Sude. Sportfreunde 01 und SL. ^reltal AbleUung»fleger 's gab et «in« vmdtmt« Steg de» Leipzig« tlltvuist«». DK vr« trat« ohn« Schön an, hatte« als« von »drrr Meilterelf «u» noch vel und Kugler auf de» Platz«. Köpp«»» brachtt bi« Dresdner, ding» au» ülbseitsMung, i« Fthrung. Gl« von Hempel verp Handelfwet« brachtt dm «u»glei« da «tL die Shane« Wahn wm verstand. Ginen weittren Gikmeter konntt H«W bald 1 unschädlich machen. Rach de« Wechsel «gab ei« SwafstoD «Gg von Richt«, die > : 1.M>hrung d« Leipzig«. In d« 7!t.^RWl Sieacrt stir dm DSL. wurde ««gisch um den sKen. W fän- der Nacht zur ,, r Wiwtt davor sie »u betreten, wenn au» dem Innern sonderbare Ge- > hörten. Schließlich war Insbesondere von der weiblichen !erung niemand mehr dazu zu bringen, in den Lbend- . - -- - trzm^hen. In den letzten er, daß der «ferne Ofen, der iahvelang auf dem Boden der Leichenhalle gestanden hatte, Mtzlich unten autzetaucht war und daß sich sogar Asche ' befand. Da er nicht an Geister glaubte, legte er ich nach die Lauer. Es dauerte nicht lange, da kam wmrwnden < teS ein Unbekannter in die Seichenkammer, der sich «Wr und zum Schlafen vorzubeveiten begann. Der leuchtete ibn an und erl ' ' einen angesehenen Bürger folgende» Bekenntnis Frau, die bereits um ihn, wenn er sich im er, wenn er sich Vers! pflege, lieber in di« ! mal» habe er auch n« schieden weniger gefül 5470 SSnlgiuuen amrdrn ansekrfert Ans der Arbeit be» Bienenzüchters. Wie die Zuchtberichte der Landesfachgrupve Imker, Sachsen, erkennen lassen, war erfreulicherweise von einem Nachlassen in der Königinnenzucht auch im zweiten KriegSjahre nichts zu verspüren, obwohl die Witterung ungünsM war und viele Jung-Imker nicht mehr zur Verfügung standen.^ Insgesamt wurden auf den 14 sächsischen oiemzurhl^^— — — (1940: 104) Züchtern 3273 (1844) Königinnen angeliefert, von' denen 2490 (1302) begattet wurden, während 873 (542) verloren gingen. Auf den 18 sächsischen Gebrauchs-Zuchtbeleastellen wurden von 168 Züchtern 2197 Königinnen angeliefert, von mr seine Glanzzeit, denen 512 verloren gingen. ^ch mlh t, d«» zweti Die absolute Gesetzmäßigkeit, mit der sich die HimmelSkör. per durch den Raum bewegen, gestattet dem Astronomen den scheinbaren Lauf der Gestirne am Himmelsgewölbe auf Jahre hinaus mit großer Genauigkeit vorauyuberechnen. Bei den Fixsternen ist diese Bewegung freilich so gering, daß wir sie mit freiem Auge auch nach jahrelanger Beobachtung nicht wahrnehmen können. Erst die überaus feinen und genauen Messungen der neueren Astronomie Haven unS daS, Wandern der Fixsterne im Raum erschlossen. Im Gegensatz zu den schein- bar still stehenden Fixsternen drängt sich di« rasche Bewegung der Planeten und oeS Mondes auch dem Laien förmlich auf. Die immerfort wechselnden Stellungen der Wandelsterne sowohl zueinander als auch zu den Sternbildern, di« zu stets neuen Konstellationen führen, bringen Leben in daS scheinbar so starre Antlitz deS Sternenhimmels. Wie sich das Jahr 1942 in astronomischer Beziehung verhält, sei im folgenden kurz dargelegt: Sichtbarkeit der Planeten Im Januar leuchtet VenuS mit Hellem, alle anderen Sterne weit überstrahlendem Glan» als Abendstern am süd westlichen Himmel, die Dauer ihrer Sichtbarkeit nimmt iedoch von rund drei Stunden auf eine halbe Stunde am Ende deS Monats ab, da der Planet sich rasch der Sonne nähert und am 2. Februar zwischen Sonne und Erde hindurchwandert (un tere Konjunktion). Für einige Tage verschwindet VenuS in der Hellen Sonnenumgebung, um dann als Morgenstern am Ost himmel wieder aufzutauchen. Während deS Frühjahrs und Sommers beherrscht VenuS den Morgenhimmel. Erst im Oktober verschwindet sie im Strahlenkranz der Sonn«, zieht nun aber hinter der Sonne vorüber (obere Konjunktion am 16. November), um erst im Jahre 1943 wieder sichtbar zu werden. Den sonnennahen Merkur kann man ohne Fernrohr nur beobachten, wenn er sich auf seiner scheinbaren Bahn von unserem Tagesgestirn am weitesten entfernt. DieS ist der Fall im letzten Januardrittel und Mitte Mai. Merkur ist dann bi» etwa 1A Stunden nach Sonnenuntergang sichtbar: 'ferner im letzten Oktoberdrittel am Morgenhimmel etwa 1-L Stunden vor Sonnenaufgang. Die äußeren Planeten MarS, Jupiter und Saturn stehen im Januar abends hoch am Südhimmel und sind bis nach Mitternacht sichtbar; der rötliche Mar- ist am weitesten nach Westen gerückt, dann folgen Sat... ' .I " Sternbild deS Stiers. Die drei in einer aeschwunaei stehenden Planeten veranschaulichen die hohe Lage de in den Winternächten. Die Reihenfolge ändert .sich je! denn am 24. Februar zieht MarS dicht "" ' über. Saturn steht nun am weiteste: ... schwindet zuerst in der Dämmerung und zwar im April. Am 4. April Überholt MarS anch Jupiter, der im Mai im Westen versinkt, während MarS Vis Anfang Juli sichtbar bleibt. Sa turn erscheint bereits im Juli wieder am MorgenhimMel, Ju piter erst im August. Ein« prachtvolle Konstellation ergibt sich am Morgen des 2. August gegen v Uhr, wenn die rascher wan dernde Beim» dicht südlich au Jupiter vorüberzieht. Di« bei- *b' b s 4 S » 7 1 benutzt. gibt «< «inen zehn Jahr« trägt, jährlich mehrmals blüht und seine Birnen sttt, bringt. In diesem Jahr« trug «r dreimal Frücht« uud I ttn Mal«. Da es sich bet dies«« Baum um terungseinflüssen bedingt« Erscheinung handelt, wird er «on den Fach leuten eifrig studiert. — Aus Angst vor der.eiMnen tzwau in der Leichenkammer geschlafen. Inaner Stabt wArotHrat schien in der letzten Zett auf dem Friedhof zu geistern. Bor allem hatte man in her Leichenhalle des öfteren ein verdm """ ' * K ristzzszpntt UkriliW«M tn AWW oll l — Vaicheaer SporMvh I v : 1-(L r l) ssiP UllUDDtt -Vf VDk MUMPfv-y« »V BssMVfAWODHM VIIAD «r», icwu- meist Vl . In d« «sttn z ätzt von dn LSufc. ... —— ..« v«fi«l « zemvets« in de« ! »», Ewe starke Stütze .war der (Epp. Dr«, al» Gastspiel«), b« durch seine Reche «. .«cvur.llll.i, «»nehm auffiel. H. Meihn« und «-»nitza Hatter !^ÄKL.Z" L K S SS-L-?°Ä M neu ana-ttef-rt. von Resultat weit höh« sein keimte. 0S ging durch Reißbach in Führurch, b« von SS M«ttr Entfer nung einen Strafstoß direkt in btt lange iStt jagte; eine Erinnerung Au» einem Gedränge nach Abwehr dkmkt« zwettt Tor «in Dann gelang r»'Pogt> eine« Tek- aber beträgt de« Abstand Jupit^s^von der E^e 903 llMio- nen Kilometer, der der Venu» jÄoch nur 217 Millionen Kilo- meter. Während der Herbstmonate v von Saturn und Jupiter immer m« ende die beiden Riesenplaneten wäh sichtbar sind. Saturn gelangt am 7' am 1. Januar 1943 in Oppositi,— eine? Feldstechers auffindbare P Stier fühl ' Neptun Jungfrau. Sonnen- und Moudfinsternifse DaS Jahr 1942 bringt drei Sonnen- und zwei Mondfinster nisse. In der Nacht vom 2. znm 3. März findet eine in Europa sichtbare totaleMondftnsternis statt. Der Eintrittes MondrS in den Kernschatten der Erde ertzlat um 0 Uhr 31 Min. Sommerzeit, der Beginn der totalen Verfinsterung um 1L5 Uhr, ihr Ende um 3.19 Uhr, der Austritt deS Mondes auS dem Kern schatten um 4.12 Uhr. Die vollständige Verfinsterung dauert dem nach eine Stunde 37 Minuten. Mir einen Beobachter auf dem Monde steht dann die Erde vor der Sonne. Die Erdatmosphäre erscheint im durchscheinenden Sonnenlicht rötlich, und diese» Licht verleiht dem Monde während der totalen Verfinsterung eine kupferrote Farbe. , Dl« zweite total« Mondfinsternis am 26. August ist in Mit. teleuropa sichtbar. Der Mond erreicht den Kernschatten um 4 Uhr Sommerzeit und verläßt ihn wieder um 7L5 Uhr. Die vollstän dige Verfinsterung däuert von 5.91 bi» 6.35 Uhr. Das Ende der selben kann nur in Westdeutschland beobacht«« werden; in Mit- iel- und Ostdeutschland ist der Mond um Vies« Zeit Streit» un- tergeaangen. — Der 19. September vrinat eine m Europa sicht bare teilweise Sonnenfinsternis, die 17L2 Uhr Sommer zeit beginnt und 19.12 Uhr endet. Der Mond bedeckt 36 v. H. de» Sonnendurchmessers. Die beiden teilweis«» Sonnenfinsternisse am 16V17. Mär» nnd am 12.-August könne» nur im süd lichen Indischen und Stillen Ozean bzw. im Südpolargebiet beobachtet werden. SlernfchnuppevfchwSrme Wenn die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne ausgedehnte Meteorströme kreuzt, tritt eine Häufung von Sternschnuppen ein. Nach dem Sternbild, aus dem die Meteore scheinbar aus strahlen, unterscheidet man dieLYriden um den 22. Avril aus der Leier, die Persetden um den 12. August au- dem PerseuS, der reichste Meteorschwarm deS ganzen Jahre», die Leoniden um den 14. November au» dem Löwen und die Gemlniden »wischen dem 19. und 13. Dezember au» den Zwillingen. Da» Aufleuch ten dieser Meteore geschieht durchschnittlich in 139 Kilometer, da» Verlöschen in 89 Kilometer Höhe, nachdem sie «ine Strecke von etwa 99 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 49 Lis 7V Kilo meter In der Sekunde -urückaeleyt haben. Die Dauer des Leuch ten» beträgt demnach durchschnittlichein bis zwei Stunden. Genüsse des vergifteten Brotes jene höchst.« schmerzliche Krankheit bekamen. Sie äußerte fick schiedene Weise, hier durch Taumel und Schwin Krämpfe und Eonvulsionen, hier durch Epilep wahnsinnige» Rasen. Einige wurden krumm und andere verloren das Gesicht und Gehör, noch wie ein Scheit, rauchten wie ein Ofen und schtr Wasser Inder Stube herumlief. Gehr viele — >'< röchle vom September 1716 bis Jult 1717 «gen 79 Personen — wurden ein Opfer der Krankheit, obwohl die oberlausitzer Stände Arzneven unter die Armen verteilen ließen. Ander« starben nach Jahren langen Leiden, besonders am Halse, die übrigen empfanden lebenslang die Folgen de» genossenen Gif te», besonder» in kälteren Jayretzeiten.* Zittau. Warnlichter richtig «»bringen. Kürzlich stieß auf der Löbauer Straße ein großer Autobus gegen einen dorr ab- gestellten Tafelwagen, schleifte ihn 19 Meter mit und warf ihn oann zur Seit«. Beide Fahrzeuge erlitten erheblichen Schaden. Der Fahrer deS Autobusse» batte bas rote Licht nicht gemerkt, daS unter der Mitt« de» Tafelwagens hing. Das rate Warn licht muß, wie es die Vorschrift anordnet, an der Hinterachse, und zwar auf der linken Seite angebracht sein. Äußer dem roten Warnlicht hat jeder abgestellt« Wagen bekanntlich vorn auch zwei weiße Lampen zu tragen. Zittau. Selbstmord »fit verhängniövollen Folgen. In Zittau-Poritsch hat sich nacht» ein junger Mann au- Furcht vor Strafe in der Wohnung seiner Eltern mit Gas vergiftet. DaS GaS ist auch in den Oberstock de- Wohnhauses gedrungen und hat vier dort schlafende Personen in Lebensgefahr «bracht. Drei Personen wachten noch rechtzeitig auf, während die vierte Person durch die Polizei mit Hilfe de» Sauerstoffapparates wieder in- Leben zuruckgerusen werden mußte. Der junge Mann konnte nicht mehr gerettrt werde». Kamenz. Die Wintersachensammlung im KreiS Kamenz. Bis einschließlich 3. Jan. 1942 wurden folgende Wintersachen abgegeben: 64 Paar Ueberschuhe, 38 Paar Pelzstiefel, 5697 Paar Socken und Strümpfe, 1973 Unterhemden, 1497 Unterhosen, 1619 Leibbinden, 1687 Brust- und Lungenschützer, 2419 Kopf schützer, 1683 Ohrenschützer, 1691 Kniewärmer, 6899 Pulswär mer, 3968 Wollwesten, Unterjacken, Pullover, 211 Pelzjacken, 535 Pelzwesten, 319 gefütterte Westen. 779 Wolldecken, 66 PelzdeLm, 449 Decken, 209 Paar gefütterte Lederhandschuhe, 2781 Voll- Handschuhe und Fäustlinge, 6322 Schals, 257 Pew, 464 Müsse, 793 Skier mit Bindung, 48 Paar Skistiefel, 2869 Sonstiger, daS sind zusammen 42 761 Einzelstücke. Reichenbach (O.-L.) Leichtstn« kostet« eia Menschenleben. Vom Zuge überfahren und getötet wurde in der Nacht »um Mittwoch ein junger Mann m der Nähe beim sog«,. „Walb frieden". Di« Untersuchung diese» bedauerlichen Unglücks hat ergeben, daß der betreffende jung« Mann- der in Löbau auS- stcigen wollte, dort das Verlassen des Zuge» verpaßt hatte und beim Verlassen der hiesigen Station erst merkte, oaß er schon länap durch Löbau gefahren ist. Er sprang deshalb, ohne daß eS vi« Mitreisenden verhinbern konnten, au» dem fahrenden Zug. Von einem entgegerttommenben Güterzug wurde er bmnt überfahren.
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