Dresdner Journal : 24.12.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185612249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18561224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18561224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-12
- Tag1856-12-24
- Monat1856-12
- Jahr1856
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- Titel
- Dresdner Journal : 24.12.1856
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redacteur: I. G. Hartmann. ^V2S8. Erscheint mit Au«nahme der Sonn« und Festtage täglich Abend- und ist durch alle Postaustalten zu beziehen. Mittwoch, den 24. December. Prei- für da- Vierteljahr 1U Thaler. Insertion«,Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile 1 Neugroschen. 18S« Amtlicher Theil. Dre-deu, 11. December. S«. Majestät der König haben den Besitzer de- Rittergutes Hirschstein, Bogitlaw Graf Kleist vom Loß, auf sein Ansuchen zum Kammer herrn zu ernennen geruhet. ' im Nichtamtlicher Theil. Uedersicht Tage-geschichte. Telegraphische Nachrichten. — Wien: Der Conflict zwischen Preußen und der Schweiz. — Berlin: Ordensverleihung. Freiherr v. Manteuffel nach der Lausitz. Oberst v. Manteuffel angekommen. Die FähndrichSexamen. Schweigen der preußischen Presse über die Rüstungen. — Aus Kurhessen: DaS Deficit. Zur VrrfaffungSfrage. — Frankfurt: Aus der neuesten BundeStagSsitzung. — Paris: Zur Anwesenheit de< Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen. Die Conferen- zen werden am 27. Dec. eröffnet. Die Ansichten in der Bolgradfrage. Der Constitutionnel über die Conferenzen. DaS Budget der Civilliste. — Aus der Schweiz und Bern. Die Haltung in der neuenburger Angelegenheit, — Ancona: Ein neues österreichisches Stationsschiff.— London: Zur neuenburger Angelegenheit. Local» und Provinzialangrlegenheiten. Dresden: DaS Actienunternehmen der Thode'schen Papierfabrik. — Plauen: Resultat der Recrutirung. Oeffrntliche Gerichtsverhandlungen. (Dresden.) Beilage. Die Viehmärkte und das Viehcapital im König reiche Sachsen. Local - und Provinzialaugelegeuheiten. Tage-geschichte. Telegraphische Nachrichten. Frankfurt, Montag, 22. Dec., Abends. Da- ^Frankfurter Journal" bringt folgende Meldung aus Bern vom heutigen Tage: Noch keine entscheidende Wendung. Die Kriedenshoffnung wächst. Gerüchte von BerrnittrlungSvorschläaen der Diplomatie und Abordnung derselben nach Berlin Viel diplomatische Eonfrreuzen beim Lunde-präfidrutep. Eben Bundes- rathfitzung. Wien, 21. December. Die „Oest. Ztg." schreibt: Der Telegraph bringt heute Nachrichten aus Bern, welche krie gerisch lauten. Die Stabsoffiziere werden einb,rufen und 20,000 Mann schweizerischer Truppen sind bereit, Basel und Schaffhausen zu besehen. Der Berner Großrath hat einen unbeschränkten Credit votirt. DaS Alle- klingt sehr ernst und man wäre versucht zu glauben, daß ein Krieg vor der Thür stehe. Wir unsrerseits aber glauben nicht an diesen Ernst; wir würden in der Situation eine Gefahr erblicken, wenn nicht Oesterreich wie Rußland, Frankreich wie Preußen in dieser Frage vollkommen einig wären. Will die Schweiz Krieg führen gegen eine Welt, oder hofft sie auf eine eng lische Flotte, die in den Bodensee einlaufen wird? Einige tausend rostige Gewehrläufe werden blank polirt und einige hundert schadhafte Patrontaschen werden reparirt werden; man wird Ultimata und Ultimatissima schreiben, Regimenter hin und her marschiren lassen, Geld überhaupt auSgeben, aber ein Krieg wird daraus nicht entstehen. Berlin, 22. December. (N. Pr. Z.) Se. Majestät der König haben dem kaiserlich russischen Gesandten am Stutt garter Hofe, General Grafen v. Benckendorff, der so lange hier den Posten eines Militärgesandten bekleidete und heute von hier abgereist ist, den rothen Adlerorden erster Klaffe ver liehen. — Der Ministerpräsident Freiherr v. Manteuffel und der Chef des Ministeriums für die landwirthschaftlichen An gelegenheiten, Freiherr v. Manteuffel, haben sich gestern für einige Tage nach der Nieder-Lausitz begeben. — Der Flügel adjutant Sr. Majestät deS Königs, Oberst Frhr. v. Man teuffel, ist vorgestern Abend von Düffeldorf hier eingetroffen. Derselbe wurde gestern in Charlottenburg von Sr. Majestät dem Könige empfangen. Die zeitige Anwesenheit deS Ober sten wird mit einer außerordentlichen Mission in Verbindung gebracht. — Nach einer Mitthrilung der „Ndd. Ztg." wird daS bisher in den Provinzialhauptstädten adgehaltene Fähn- richS-Examen für Avantageur- vom 1. April 1857 nur noch in Berlin gemacht werden können, um eine größere Gleich mäßigkeit für Beurtheilung der Eraminanden zu ermöglichen. Die Reisekosten der Examinanden sollen vergütet werden. — Die „Zeit" schreibt: Von den verschiedensten Seiten werden ebenso viele verschiedene Nachrichten über die KriegS- rüstungen Preußens, namentlich über die zu mobilisirenden Trupp,ntheile, über ihre Stärke und ihre Verwendung ver breitet. Wir glauben zwar, daß in dieser Beziehung aller dings schon ganz bestimmte Anordnungen getroffen worden sind, indessen halten wir eS, angesichts deS Ernstes der Ver wickelung, für eine von selbst gebotene Pflicht, daß die preu ßische Presse über die diesseitige Kriegsbereitschaft und DaS, waS in dieser Beziehung von der königlichen Regierung un ternommen wird, ferner di« möglichste Zurückhaltung beobachte, selbst da, wo eS sich um ganz bestimmte Thatsachen, vielmehr aber, wo eS sich nur, wie hier, um unzuverlässige Versionen handelt. V Aus Kurheffen, 22. Dec. Ich darf Ihnen nicht verschweigen, daß das von unsrer Regierung angekündigte Deficit durchaus nichts Absonderliches ist, sondern wesentlich durch die Kriegsbereitschaft des vorigen JahreS hervorqerufen ward, welche bekanntlich auch in andern deutschen Staaten dieselbe Wirkung hatte. — Unser Ministerium hat seine maß volle Haltung in der Verfassungsfrage aufs Neue dadurch be kundet, daß eS die Conferenzen zwischen beiden Kammern zur Ausgleichung der noch zwischen ihnen erübrigenden Diffe renzen zuließ, obgleich eS erwarten mußte, daß die Wahl der Eonferenzmitglitdrr eine solche sein werde, daß diejenige An sicht, weiche am meisten von der de» Ministeriums differirt, die Oberhand dehalken werVe, unh eine Verweigerung jener Eonsequenzen durch den ß. 34 der Geschäftsordnung in sei ner dermaligen Fassung vollkommen begründet und daher auch von dem vorigen Ministerium geschehen war. Frankfurt, 21. Dec. (Fr. Bl.) In der Bundestags sitzung vom 18. d. M. zeigten die Gesandten von Oesterreich, Bayern und Baden an, daß die im Vollzug des Bundesbe- schlusseS vom 6. Nov. namens deS Deutschen Bundes bei den eidgenössischen Behörden bezüglich der neuenburger An gelegenheit gemachten Schritte von dem gewünschten Erfolge nicht begleitet worden seien. Nachdem nämlich der schweize rische BundeSrath dem königl. preußischen Gesandten in Bern hatte eröffnen lassen, wie er in das ihm wegen bedingungs loser und vorgängiger Freilassung der neuenburger Gefange nen kundgegebene Begehren Sr. Maj. deS Königs von Preu ßen nicht einzugehen vermöge, im Uebrigen aber jederzeit be reit sei, in Verhandlungen wegen friedlicher Lösung deS neuen burger Conflict» «inzutreten, theilte der schweizerische Bundes präsident solches den übrigen zu Bern anwesenden diploma tischen Agenten deutscher Bundesstaaten mit, und äußerte dabei weiter, daß hiernach der Bundesrath auch der von Seite deS Deutschen Bundes der Forderung Preußens zu Theil gewordenen Unterstützung keine Folge zu geben ver möge, dabei aber die nachbarlichen Rücksichten, welche die Bundesversammlung bei ihrer Beschlußfassung geleitet haben, vollständig zu würdigen wisse, und auch noch von seiner Seite den gleichen Gesinnungen in der obschwebenden Frage jede mögliche Rechnung zu tragen bestrebt sei. Hieran reihte der königlich preußische Gesandte eine Aeußerung, in welcher er zunächst den Dank der königl. Regierung für die ein- müthigr Bereitwilligkeit, mit welcher die höchsten und hohen Bundesgenossen ihren Wünschen sowohl bei Fassung als bei Ausführung deS Beschlusses vom 6. Nov. entgegengekommen sind, au-drückte, - sodann aber, unter Darlegung der bisher in dieser Angelegenheit gepflogenen Verhandlungen und unter dem AuSbrucke deS Bedauerns über daS Verschwinden der Aussichten, welche bisher gestatteten, die Herstellung deS ver letzten Recht» allein auf dem Wege der Unterhandlung zu erstreben, mittheilte, daß hiernach Sr. Maj. dem Könige nur übrig bleibe, ihren gerechten Forderungen auch durch Auf bietung einer dem Zwecke angemessenen HeereSmacht Nach druck zu geben, und daß die Verhandlungen zur Sicherstel lung der freien Bewegung dieser Streitkräfte bereits einge- leitet seien. Zugleich legte der Gesandte eine Depesche vor, durch welche den Höfen von London, Pari», St. Petersburg und Wien von den Entschließungen deS k. CabinetS Krnntniß gegeben worden ist. Diese Anzeige und Aeußerung werden durch deren Aufnahme in da» Protokoll zur Kenntniß der höchsten und hohen Regierungen gebracht werden. Die kö niglich württembergische Regierung ließ den Antrag stellen, mehrere Contcoversen, welche sich in Anwendung der allge meinen Wechselordnung im Laufe der Zeit ergeben haben, durch gemeinsame Vereinbarung zur Entscheidung zu brin gen, zunächst aber hierüber die Commission Sachverständiger, welche zu Ausarbeitung deS Entwurfs eines Handelsgesetz buches nied,«gesetzt wird, mit Gutachten zu vernehmen. Die Versammlung überwies diesen Antrag dem Ausschüsse, wel cher infolge deS vom Königreiche Sachsen bezüglich de» Art. 2 der Wechselordnung gestellten Antrages am 2. März 1854 niedergesetzt worden ist, zur gutachtlichen Berichterstattung. Die Aeußerung einer Regierung in Betreff der durch mili tärisch« Maßnahmen in den Jahren 1850 und 1851 ver anlaßten Kosten wurde gleichfalls dem betreffenden Ausschüsse zum Gutachten zugewiesrn. Es wurden sodann weiter er folgte Einzahlungen von Beiträgen zu Unterstützung der Gesellschaft für Deutschlands ältere GeschichtSkunde, von dem Gesand-sn d-r freien Städte aber angezeigt, daß dir freie Stadl Lübeck infolge d,S BundeSbeschlufleS vom 6. Nov. dem germanischen Museum in Nürnberg bis zum Jahre 1861 einen jährlichen Beitrag von 20 Thalern gewährt habe. Bezüglich des Antrag» auf Einführung eine» gemeinsamen Handelsgesetzbuchs beschloß die Versammlung nach dem Gut achten des handelspolitischen Ausschusses: 1) Die zur Aus arbeitung des Entwurfs eines allgemeinen Handelsgesetzbuchs für die deutschen Bundesstaaten niederzusehende Commission habe am 15. Januar 1857 zu Nürnberg zusammenzutreten. 2) Dieselbe habe, unter angemessener Benutzung de- vorhan denen Materials und der ihr mitgetheilten Vorarbeiten, in gemeinsamer Berathung einen vollständigen Gesetzentwurf aufzustellen und diesen schließlich der Bundesversammlung zur Mittheilung an die höchsten und hohen Regierungen und zur weitern Einleitung in Vorlage zu bringen. 3) Die zur Förderung de» Geschäft- und zur Feststellung deS BerathungS» ergebnisseS erforderlichen Beschlüsse seien durch einfache Stim menmehrheit zu fassen; es gebühre hierbei jedem in der Com mission, sei eS durch einen oder durch mehrere Sachverstän dige vertretenen Staate eine Stimme, mehrern etwa durch einen gemeinsamen Commissar vertretenen Staaten indessen gleichfalls nur eine Stimme. 4) Im Uebrigen werde die Feuilleton. Projekt eine- Luther-Denkmal- in Worms. Mit Genehmigung Sr. königlichen Hoheit de» Großherzog» Lud wig Ul. von Hessen und bei Rhein, und unter allerhöchstdeffen Protektorat, ist in Worm» ein Verein in» Leben getreten, der sich dir Aufgabe stellt, durch Sammlung von freiwilligen Bei- trägen di« Mittel aufzubringen, um dem Reformator vr. Martin Luther in der Stadt, in welcher er durch sein heldenmüthige» Glauben»bekenntniß vor Kaiser und Reich am 18. April 1521 gleichsam den Grundstein zu allen evangelischen Kirchen der Erde gelegt hat, ein großartige» Standbild von Erz zu errichten. Der Comitä-Au-schuß diese» Verein» erinnert namentlich daran, daß die Blicke de» Fremden, der in Worm» die Spuren einer glorreichen Vergangenheit aufsucht, bi» jetzt noch keinem Denk male begegnen, da» die Stätte bezeichnet, an welcher der un erschrockene Glaubrnüheld vor Gott und der Welt di« ewig denk würdigen Worte gesprochen: „Hier stehe ich, ich kann nicht ander», Gott helfe mir! Amen!" — Da» Unternehmen soll nicht etwa blo» ein Denkmal der Stadt Worm» oder de» Großher zogthum» Hessen sein, sondern ein Denkmal, welche» di« evangelischen Christ«» aller Länder dem großen Reformator an dem Orte errichten, welcher in der Kirchengeschichte so unendlich bedeutungsvoll ge- worden ist. Wenn jeder roangelische Christ, dem die Gelegen heit dazu geboten ist, sein Scherflein beiträgt, so kann etwa» Große», de» unsterblichen Helden Würdige» geschaffen werden. Eine solche allgemeine Betheiligung wird aber nur dann er möglicht werden, wenn allenthalben Männer von einflußreicher Stellung, wenn namentlich auch die Gustav-Adolph-Vereine dem Unternehmen ihre Vermittelung angedeihen lassen und dahin zu wirken suchen, daß überall Lomite» zur Förderung desselben zusammentreten. Literatur. „Die Rose von Seeland. Ein roman tische» Gedicht von Reginald Volkmar. Dre-den, Verlag von Adler und Dietze. — Wenn die Befähigung, seine subjektiven Gefühle und Vorstellungen durch Reihen von Bildern in an gemessener Verfification vertragen zu können, allein nicht zum Dichter macht sondern dazu auch gehört, Gedankenreichthum und eine höhere Richtung der Phantasie zu besitzen, sowie den erfaßten Plan klar und ansprechend durchzuführen, so müssen wir be dauern, in vorliegender Pibce diesen Erfordernissen nicht voll ständig genügt zu sehen. Wir finden in ihr zwar hübsche Verse, aber e» fehlt an einem durchsichtigen Plane, an einer spannen den, da» Interesse de» Leser» erweckenden Entwickelung de» Ganzen, und haben un» bei Durchlesung derselben einer gewissen Ermüdung nicht erwehren können, da wohl viel Worte, aber wenig Handlung in ihr enthalten find. Dasjenige, wa» zum bessern Brrständniß de» Ganzen gleich im Anfänge hätte gesagt werden sollen, kommt erst gegen da» End« zum Vorschein. Wenn übrigen» die Verfification im Allgemeinen gelungen und die Sprache, namentlich an einzelnen Stellen, edel und poetisch ist, so möge sich der Verfasser doch in Zukunft vor gewissen Licrnzen hüten, welche einen störenden Eindruck machen, zum Beispiel wenn er um de» Reime» willen Adverbien mit einem e verlängert (wie „gerne", „schnelle") oder au» gleicher Ursache unverständliche Worte bildet (wie „hundertfalt" statt „hundert fältig"), wen» er die veraltete Nachstellung de» pro». po„.: „Mädchen drin", „Voten mein" rc., bei jeder guten Gelegrnhrit anbringt oder sich ganz unerlaubte Elisionen gestattet, wie „beseel'gender", „vom Himmelszelt dem blau'n" rc.; wenn er gleich in der zweiten Strophe „auf" mit „auf" und gegen da» Ende gar „fordert" mit „lodert" reimt u.s.w. „Tropische Skizzen, oder: Erinnerungen eine» indischen Journalisten, von W. Knigthon. Deutsch von Lindau. Dre-den, Rud. Kuntze." — Wir empfangen in diesem Werke abermalSeinen eben so interessanten al» schätzbaren Beitrag zur Kenntniß der Ver hältnisse im fernen Indien. Ueber diese zu sprechen, erscheint der Verfasser um so berechtigter, al» er längere Zeit auf Ceylon und in Kalkutta al» Journalist lebte und sich bereit» durch ein größere», in zweiter Auflage erschienene» Werk über Ceylon: „koreet like in O)lon" vortheilhaft bekannt gemacht hat. In frischer und lebendiger Darstellung, nicht selten mit sprudelndem Humor giebt er un» in 31 Abschnitten theil» Abrisse au» seinem eignen Leben, theil» Schilderungen über die Natur und Ge schichte, die Sitten und die Gebräuche einer von europäischen Verhältnissen so verschiedenen Welt, und e» tragen dieselben den Stempel der Glaubwürdigkeit, da fie nach der Versicherung de» Vorwort» in Indien selber und unter dem frischen Eindrücke der Verhältnisse und Umstände geschrieben find, welch« fie schildern. Wenn der Uebersetzer erklärt, daß er die Verdeutschung in etwa» engerer, auf da» Interessanteste zusammengedrängter Form biete, so hat er daran sehr wohl zethan, ja hätte hierin de» Guten vielleicht noch mehr thun können, weil, ohne dem Werthe de» Ganzen damit zu nahe treten zu wollen, einzelne Schilderungen immer noch etwa» zu breit und ausgedehnt gehalten find, wi z. B. da» „Busch-Abenteuer", Nr. S, und die „revolütionäre No velle", Nr. S. „ Regenbogenbrück e. Zwei Märchen von der Verfasserin
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