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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 04.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-192012041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19201204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19201204
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Beilagen in falscher Reihenfolge eingebunden.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-04
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Fuer Tageblatt LSSlM IS. Jahrgang. Sonnabenö, -en 4. Dezember 1-20. Ne. 2S1. !'!'««.7.«L:.K.LK«L?Lt.tÄL.'L^ SÄ«Ä:LL^irK.ML.«.V«N.« Das Wichtigste vom Tage. Wie der Mattn meldet, ist dKdeutsche Regie- runs von der fransösiscken zu Besprechungen üvev hi« Erneuerung - e-Vpaer Abkommen» eingeladen worden, wie verlautet, sollen die Besore- chungen in der nächsten Woche in Bari» ihren Ansang nehmen. » Al» neUe» Mitglied wurde in di« Soztali- sterungVkommission der demokratische Ge werkschaftsführer Hartmann vom Verband« deutscher Gewerkschaften (Hirsch-Tuncker) berufen. o Ti« Deutsche Luftreederei wird zwei neue Linien für den Luftpostdienft einrichten, und zwar eine zwischen Dresden und Leipzig und die andere zwi schen Dresden und Berlin. * Tie Kosten der Sozialisierung» kam Mis sion belaufen sich im Geschäftsjahr 1920 auf 700 000 Mark. Di« Kommission umfaßt zurzeit etwa 30 Mitglieder. * Ter Völkerbund lehnte eine Abänderung des Völkerbundspaktes ab und sprach (ich gegen eine Revision des Vers.ailler Vertrags aus. Lagebericht statt Resormprogramm Bei der zweiten Lesung des HaushaltplaneS im deutschen Reichstag hat Wirtschaftsminister Tr.' Scholz einen Lagebericht gegeben und gemäß feiner program matischen Erklärung vom 20. November darauf ver zichtet. ein wirtschaftspolitisches Reformprogramm zu entwickeln. Tr. Scholz hat aber immerhin einiges auf gezählt. was teils bereits unternommen ist, teils aber noch der Ausführung harrt. Ter Minister sprach von der Ansiedelung neuer Bergarbeiter in den Koh enrevie- ren, wodurch es gelungen ist. die Belegschaft um 70000 Arbeitskräfte zu erhöhen. Zurzeit wirb an Unterkünf ten für weitere 400 000 Bergarbeiterfamilien gebaut. Weiter erklärte Tr. Scholz eine weitgehende Rationie rung unserer Industrie für notwendig. Es leuchtet ein, daß bet beschränkter Einsührmöglichleit von Rohstoffen und Nahrungsmitteln eine wirkliche Freiheit in der Ver sorgung nicht besteht, und daß die Schwierigkeiten, die die deutsche Produktion und der Absatz der deutschen Erzeugnisse auf dem Weltmarkt begegnen, zu äußerster Wirtschaftlichkeit zwingen. Der Reichswirtschastsminister bekannte sich weiter als persönlicher Anhänger des wirt schaftlichen TienstjahreS und deutete, damit an, daß im Kabinett diese Frage mindestens noch nicht entschieden ist, vielleicht, aber sogar ausdrücklichen Widerspruch.ge funden hat. Was sonst noch von Tr... Scholz vorgebracht wurde, war eine Bekanntgabe der letzten Ziffern über Kohlenförderung und Verkehrsnot, sowie Hinweise auf die geplante Verkehrsverteuerung und den Unterbau des Neichswirtschaftsrates. Tas Bekenntnis zu einer einheitlichen Regelung der gesamten heimischen Wirt schaftspolitik blieb platonisch. Selbst in wirtschaftspolitischen Sachderständigenkrei- sen besteht vielfach die Anschauung, daß. eine Wirtschafts reform großen Stils nicht möglich sei. Man gefällt sich geradezu darin, hie Lage Mr s.o hoffnungslos zu hal ten. daß wir nicht einmal etwa» Ernstliches gegen den wetteren Verfall unserer Wirtschaft und unserer öffent lichen Finanzen zu unternehmen vermöchten. Man spricht resigniert von einem Hüpfen von Kompro--' miß zu Kompromiß und orakelt allerlei von einer Ge nesung, die sich erst allmählich durchsetzen könne Steht man näher zu, so ist dies seltsame Gemisch von Hoff nungslosigkeit und blindem Vertrauen auf .eine wun derbare Rettung bei vielen ein« Art Müdigkeit, bei anderen aber ein Ausfluß der Scheu davor, von Son derinteressen etwas zu opfern- CS ist überaus einfach, bei allen Lösungen, di« einzelnen Personen oder Er-. werbSzweigen Verzicht« -umuten, zu erklären: ES geht nicht. Um Zeit zu gewinnen., läßt man Zeit verstrei chen. Wenn die Wirtschaft wirklich nur au» sich selbst heraus gesunden könnte, wie man dies so hübsch lagt, jo hätte es ja auch keinen Zweck, sich mit der Reform von Teilgebieten zu befassen. Taß man Überhaupt ver sucht, und zwar unter Teilnahme öffentlicher Organe und beteiligter Kreise, die Kohlenfrage zu lösen und sich von der heute mehr al» se spekulativen Weltmarkt- Produkrton der Bedarfsproduktion anzunähern, ist doch ein Beweis dafür, daß man sich von dem Reformplane etwas verspricht. Niemand leugnet, daß di« ^oerschie le ne n dringenden Nöte eng zusammenhängen. Tie Koh- lenreform ist nur ein Teil der allgemeinen Wirtschafts reform, zu der auch die Ernährungspolitik und die Hei lung unserer Finanzen gehören. Und doch soll di« Auf gabe al» Ganz«» unlösbar sein? Reformvorschlägs auf einzelnen Gebieten begegnen stet» einer überwältigen den Opposition, in der sich Radikale recht» und link» mit Anhängern der Mitte per- geblich« Arr'.ru? aber L .« schweruag pe» gro ßen Nst-ungSwerkr.. >ccz doch.einmal einheitlich in An- ^iff genommen werden muß. Wä» soll geschehen, w*nn auch die aussichtsreichen Verhandlungen de» Vierzehn«- Au»schusse» sich al» vergeblicher Anlauf herauSgestellt haben werden, und wenn da» große Vakuum eintritt, in dem niemand mehr etwaÄ vorzuschlagen Hat? l)r. Lroil. Parteitag äer Deutschen Dolkspartei. In Nürnberg begann gestern der dritte Partei tag der Deutschen Volkspartei. ES sind etwa 900 Dele gierte erschienen. Tie drei Hauptpunkte der Tapes-' ordnung betreffen di« politische Lage, den Frie den svert rag und die Wirtschaftspolitik der Deutschen Bolkspartei. Ter Vorsitzende des Zentralvor- standeS Abg. Tr. Stres.emann eröffnete die Ver handlungen mit einer kurzen Ansprache, in der er die Vertreter TeutschösterreichS willkommen hieß und die er mit einem dreifachen Hoch aus Reich und Vaterland schloß. Ter zum Vorsitzenden des Parteitages erwählte Geh Rat Tr. Kahl ermahnte zur Einigkeit. Zu wei teren Parteivorsitzenden wurden gewählt Staatsmini- ster a. D. von Krause, Frau Julie Bassermann und der zweite Vorsitzende des bayrischen Landesverbandes der Deutschen Volkspartei Geh. Rat Sachs. Nach weiteren Begrüßungen überbrachte Nationalrat Tr. Straf.fner- Jnnsbruck die Grüße der Reichsparteileitung -rr Groß deutschen Volkspartei TeutschösterreichS. Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann sprach dann über die politische Lage. Scharf wieS er dis Vorwürfe der Deutschnationalen zurück, daß sie nicht zur Regierungsbildung mit horangezogen worden wären, und wies darauf hin. .daß das Zentrum eine Mitwirkung der Teutschnationalen rundweg abgelehnt habe. Tann behandelte Stresemann ' die Stellung zum Sozialismus Wir fordern den nationalen^ christlichen, .freiheitlichen Staat. Tie sieghafte Idee des Sozialismus ist ver- lo.engsgangen, zersche.1t an inneren Widersprüchen. Tie Schuld des Bürgertums ist es, daß es der Idee des So zialismus nicht eine gleichgroße Idee entgegenstellte, sondern glaubte, diese Idee mit Gewalt niederzuschlagen. Tas Staatsinteresse erfordert, daß der Sozialismus nicht in negativen Radikalismus ausartet. Auch die sozia listischen Massen sind innerlich national gesinnt. Sie dürsten nach sachlicher positiver Arbeit. Diesen Massen die Hand zu bieten, müssen wir jederzeit bereit sein. Einen Anspruch auf Vorherrschaft der Sozialdemokratie lehnen wir ganz entschieden ab. Zn Deutschland führt nicht die Sozialdemokratie, sondern das Bürgertum. Sodann ging Stresemann zur Erörterung der wich tigsten Gegenwartsfrage über. Ten Vorwurf der Zwie spältigkeit in der Stellung der Partei zur StaatSform wies er entschieden zurück. Die Monarchie darf.nur wiederkommen, gerufen vom Willen des Volkes! Die Deutsche Volkspartei bekennt si.ch zur-Reichseinheit, ab« in der Frage der Aufrechterhaltung, des ungeteilten Preußens gibt es für uns kein Kompromiß. Heute ist über die Konfessionen hinaus die Einheit aller natio nalen und christlichen Volkskreise ein Gebot der Stunoe. Einen Kulturkampf werden wir daher mit allen Mitteln verhindern. Tie Produktion der Landwirtschaft muß gesteigert werden. Tie Mamuthorganisationsn viel« Behörden müßten abgebaut werden. TaS Dogma de» Achtstundentages lehnen wir ab. Vom Reichskanzler verlangen wir, daß er seine Kampfansage gegen den Kommunismus auswirken läßt in der Gesetzgebung. Tie Revision des Versailler Friedensvertrages muß in den Mittelpunkt einer zielbewußten Propaganda bet der Regierung gestellt werden. > Dem Völkerbund beizutreten, hat Deutschland keinen Anlaß. Ohne Amerika, Rußland und Deutschland gibt eS kei nen wahren Völkerbund; nur einer Arbeitsgemeinschaft aller Völker zur Beseitigung des wirtschaftlichen EhaoS durch weltwirtschaftliche Gemeinsamkeit wollen wir an gehören. Tr. Stresemann schloß feine Red« mit dem Hinweis, daß. nur der Glaube an die Zukunft und Ar beit uns in die Höhe bringen könne. Arbeitslosigkeit unä Arbeitssabotage. In verschieden«» Handelsvlättern lesen wir Folgen des, das nach von uns eingezogenen Erkundigungen den Tatsachen entspricht: Ein großer Betrieb der Textil branche im Erzgebirge blieb in sein« Abteilung Weberei länger« Zeit wegen einer Dampfmaschinen reparatur, di« wett länger« Zeit beansprucht« als vor- auSgesehen war, in der Erzeugung zurück und der Be trieb Hat während der Reparaturzeit in dieser Ab teilung verkürzt gearbeitet. ' Ti« Firma hatte wegen der versäumten Lieferungsfrist bereit» empfindlichen Schaden erlitten? Um weiterem Schaden vorzubeugen und auch, um d« Arbeiterschaft Ersatz für den ausge fallenen Lohn zu verschaffen, beschloß die Firma nach vorheriger Verabredung mit dem Betriebsrat und in vollem, durch Abstimmung her beige führten Einverneh men mit der Arbeiterschaft, vorübergehend neun stündig zu arbeiten. Natürlich sollte die neunte Ar- beitSstuT-de nicht ost' Ueberstunde, sondern al» Roß, m^tL^ - vezahft werden. Yes« im berbvrsßi- 'ftp«" Interesse liegend« Bere!-- ' geb« und der Arbeiterschaft wurde von der Volkszei tung /ür Südwestsachfen und durch di« Gewerkschaft gesprengt. Dl« genannt« Zeitung bracht« folgend» Rottz r Sin Unternehmer, de» dl« Gesetz« Luft slnd s Bel der Firma Wolle kn Mn« beginnt ab stylte, Montag, Wied« di« neunstündige Arbeitszeit für di» Arbeiterinnen. Tie Betriebsleitung hat sie, ohne Irgendwie mit dem Betriebsrat Rücksprache zu neh men. .angeordnet, Md di« Arbeit«innen sind bedauer licherweise bereit, sich dies« Diktatur de» Unterneh mers zu beugen. Wir erwarten ab«, daß die Görtz» Arbeiterschaft den saubren Plan de» Profitjäger» zu nichte macht- ES muß ihm deutlich bewiest» wer- den, .daß zunächst noch der Achtstundentag gesetzlich besteht und daß er auch für di« Mrma S. Wolle kN Au« gilt. ES ist ein Skandal, daß kn der Zett der denkbar größten Arbeitslosigkeit di« Unternehmer da zu übergehen, ein« noch läng«« Arbeitszeit einzu führen. Diese rücksichtslos« MachiNation muß mit allen Mitteln Hintertrieben werden. Tie Gewerkschaft Thalheim de» Deutschen Texttk- arbeiterverbandeS erhob Eist f.p r uch gegen dies« Ver einbarung, versammelte di« beteiligten Arbeitnehmer außerhalb und der Erfolg dieser Versammlung war, daß dieselben Leut«, die in ihr« eigenen Betriebsversamm lung säst geschlossen für die neunstündige Arbeitszeit gestimmt hatten, einstimmig sich für sofortig« W ie» deretnsteIlung dieser neunstündigen Arbeitszeit er klärten. Diesem Beispiele des Terrors einer besonde ren Arbeiterschaft, die im wohlverstandenen eigenen Jnterefse gern bereit war^ ihre wirtschaftliche Lag« etwas zu verbefsern und dem Beispiel der Verhetzung und der Störung des Einvernehmen» zwischen Arbeit nehmer und Arbeitgeber weitere Wort« hinzuzufügen, ist überslüssig. Kleine politische Mel-nnsen. Ein kleiner Kreuzer — die ne«, deutsch« Marine. Bei de« Beratung über den Bau eines neuen Kreuzer» imHauptau»- schuß wiesen der Reichswehrminister und die bürgerlichen Par teien im Gegensatz zu den sozialdemokratischen Parteien darauf hin, daß, wenn man überhaupt eine Marine haben wolle, doch zuzn mindesten der Rahmen erhalten werden müsse, den uns der Friedensvertrag noch gelassen habe. Hierauf bewilligte der Hauptausschuß als erste Rate für den Bau eines kleinen Kreu zers LS Millionen Mark. Damit ist der Marinehaushtlll erledigt. Die Besteuerung der «einen Einkommen. Wie mttgeteitt wird, ist eine von den Linksparteien angeregte Novelle zum Ein kommensteuergesetz in Vorbereitung, durch die das abzugsfähige Einkommen, von 1S00 auf 3 0 0 0 festgesetzt und die kleinen Einkommen zwischen 10 000 und 20000 Mark weniger stark herangezogen werden sollen wie bisher. Der Ausnahmezustand in Bayern bleibt. In der letzten Sit zung des bayrischen Landtages wurden die von den Un abhängigen und Sozialdemokraten gestellten Anträge ans Aufhebung des Ausnahmezustandes und Außer- kraftsetzung der Volksgerichte mit allen Stimmen gegen die der Bürgerlichen ab gelehnt. Ein Initiativantrag der Unab- hängigen, betreffend Amnestie für politische Vergehen, wurde eben falls mit allen gegen die sozialistischen Stimmen abgelehnt. Arbeitsverluste durch Streiks. Nach einer Streikstatistik gin gen im Jahre 1917 in Deutschland rund 900000 Arbeit.-- tage durch Streik verloren. Im Jahre 1918 waren es schon 4,9 Millionen und im Jahre1919 ergab sich die ungeheuere Zahl von 43,6 Millionen Arbeitstagen, die durch Streik ver loren gingen. Millionenwerte gingen dabei zugrunde. Wo bleibt das Schlichtungsgesetz? Ein Bund demokratischer Handwerker und Gewerbetreibende, hat sich in Berlin nach Vorträgen der Reichstagsabgeordneten Keinath und Obermeister Kniest gebildet. Seine Haupt aufgabe soll darin bestehen, auf dem Boden der demokratischen Partei die Interessen der ihm angeschlossenen volkskreise wahrzu nehmen und aufklärend zu wirken. An die Spitze des Bunde» ist der Obermeister Köhnke getreten. Hilf« für die zurückgekehrten deutschen Kriegsgesangenen. Don deutschnationaler Seite ist im Reichstage der Antrag gestellt worden, die Reichsregierung zu ersuchen, den zurückgekehrten deut schen Kriegsgefangenen diejenigen Schulden und Unkosten zu er setzen, die ihnen zur Durchführung der Flucht oder zur Fristung ih res Leben» erwachsen sind. Die holländisch« Regierung über den Kaiser. Wie die Amster. damer Blätter melden, -erklärte der Minister Ruy» d«Beer e n - brouck in der Kammer: Die Regierung hätte es viel lieber ge sehen, wenn die Hoh-enzollern nicht nach den Nieder landen gekommen wären. Die beiden fürstlichen Flüchtlinge hätten bisher eine korrekte Haltung gezeigt. Wenn in dieser Hal tung eine Aenderung etntreten sollte, so würde die Reaterung ihr« Pflicht tun. Gr sei überzeugt, daß zwischen dem Kronprinzen und einer bestimmten Partei in Deutschland keine Verbindung be stehe. Da» französtsch-belgisch« Uebereinkommen genügt nicht. In der belgischen Kammer erklärte fick der Führer der Katholiken. Woeste, gegen eine Herabsetzung der Militär- d tenstzeit auf sechs Monat«, da da» französisch-belgische UeLer- einkommen, so gut e« auch sei, keine Bürgschaft biete. Gr wün sche di« Beteiligung England» an diesem Ueberrinkom- men, ebenso Holland». Erst dann, sagte der Redmr, find Mr unbesiegbar, und können un» mit Nutzen mit der Herabsetzung der Dienstzeit befassen. Scharf,, sozialistisch« Vorstoß g^en d», Kommunisten, I» der holländischen Zweiten Kammer sprach sich «in Redner der so zialdemokratischen Partei, der Abgeordnete Trülstra, in «lf- fallend scharfer Weis« gegen di« kommunistisch« Partei und ihn Lehren au«. Er «klärt«, di« sogen. Diktatur de» Proletariat» ist di« Diktaku, de« einzelnen Mensche« über da, V-4l«tari-»t, Di« elementarste Freiheit für di« A^efter - . ... 'verar me H»stn» kann
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