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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 27.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192506278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250627
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250627
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-06
- Tag1925-06-27
- Monat1925-06
- Jahr1925
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i« 12 agr» n : glwz !kk«a - Mark eave. mittel. Glicd- iedern, chwäche er und yclenl- ch den wieder e lang Un- ?kagde- >t und r Ori- iahme- ie. — n Sir ,e 6^. ces. monaii.Mk.i.so,durchbiepostohneHusiellqebühr^ Redaktion und Expedition —I iMs-witi. Tollewitier Stn4! b-tzu'-? Ar A»!-IS-".w-,ch- durch I ^viirviy« V. ? I Ferner, aufgegeb. werben, ttnn. wir eine Verantwort, bez. der Richtigkeit nicht übernehm. - »I. Jahrgang I täaUck» mil ben Seilaaen: Am«. Fremden-und Nurliste, Leben im Vilb, Aqrar-Darte, Radio-Zeitung, l Anzeigen werden die Sgesvaltene petit.Zelle mit 20 Solbpfenniaen berechnet, NeNamen die 4 gespaltene Zeile S-Oiinden Aus aller und neuer Zeit,Moben-Zeiiung'Schniitmuflerbogen. Oer Äezugspreis betrögt frei ins Haus j mit 8V Golbpfennigen. Anzeigen u. )teNamen mit Vlahvorschriften und schwierigen Satzarten werden mit SOK ^«Mt.l.'oo. durch bievost ohne Zustellgebühr monattMk.r.-. Für Fälle höh.Gewali, ,,nd t5r«-hition Aufschlag berechnet Schluß b^ Anzeig-nannahme vorn, "Uhr. Für das Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen oder Plätzen, sowie für telephonische Aufträge wird keine Gewähr geleistet. Insertionsbetröge sind sofort bei Erscheinen der Anzeige fällig. Sei späterer Zahlung wird der am Tage der Zahlung giltige Zeilenpreis in Anre nung gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät.Zahlung, Klage od. Konkurs d. Auftraggebers. Sächsische DMW » «VMM VN-L-"-tt.mit Loschwiher Anzeiger " . Tageszeitung fiir das östliche Dresden und seine Dararte. Dtese? Blatt enthält die amtlichen VjeAanntmachungen des Rates zu Dresden für die Stadtteile Vlaservtt; Loschrvitz, Weitzer Hirsch, Bühlau, Rochrvih und Laubegaft (II. und w. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Wach witz, Niederpoyritz, Hofterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der Amtshauptmannschaft Dresden. Verlag «bgau-Vuchdruckerei und Verlagsanstatt Hermann Deyer » So., Dresden-Diasewitz. - Verantwortlich für Lokale« Earl Drache, für den übrign, Inhalt Eugen Werner, beide in Dresden. Sonnabend -en 27. Juni 147 192S Der Staatsstreich in Griechenland Oie Herrschaft des Generals pangalos Der Athener Korrespondent des „Daily Telegraph* gibt als die Haupturkache für die Revolution folgende» an: Die Mehrzahl der griechischen Offiziere sei anh:rorde'ltlich über die ungenügende Ausrüstung von Heer und Flotte durch die Negierung Michnlakopn- los beunruhigt gewesen. Sie verweisen auf die übertriebenen serbischen Forderungen, die -.nm Abbruch der griechisch-serbischen Vcr- tragsverhandlungen Ehrten. Als weitere Ursache werden Zodnnn die andauernden luf tigen Angriffe angeführt, die in der Presse ge gen die republikanischen Offiziere geführt wurden, und gegen die die Negierung nicht die notwendigen Maßnahmen unternommen hatte. Eine weitere Meldung aus Alben be- r«gt. das, General Pangalos rom Kriegsmini- sterium aus, in dem er sich au'halte, seine befehle an-schicke. Dies scheine darauf hinzu, heuten, dak er einstweilen an die Bildung einer zivilen Negierung nicht mebr denke. Mit anderen Worten: vorläufig ist Pangalos der Diktator Griechenlands. Eine Proklamation an -as Volk General PangaloS hat eine Proklama tion an die Bevölkerung erlassen, in der er zur Nulle ansfordert und erklärt, dasi er die nationalen Interessen wahren werde. Die Bildung eine» Kabinetts Papanasiasin fei jetzt unmöglich. Pangalos werbe selbst die Mintstervrgsidentschgst übernehmen. Neber die Ursachen, die zum Staatsstreich führten, verlautet, die Offiziere seien der Ansicht, das? das Kabinett MichalakovuloS sich nicht genü gend um die Neoragn,sgtwn des Heeres ge kümmert habe, ebenso nicht um die Entwick lung der Wirtschaft. meShalb seine Anßevpoli- tik der Geschicklichkeit ermangelte und nur zu Misserfolgen aefübrt labe, namentlich in Ser bien und in der Türkei. Die Offiziere mach ten ihm ferner «um Vorwurf. dass er auslän dischen Kapitalisten zu grosse .singeständnisse gemacht und damit Griechenland finanziell von Ausländern abhängig gemacht habe * Keine Revolution?. In einer Grkkäruna vor Pressevertretern gab General PaaaloS seinem Erstaunen dar über Ausdruck, dast die von der Armee gegen die Regierung MichalokovnloS ergriffenen Massnahmen alS Revolution . bezeichnet wür den da man vgr einer einfachen nolitischen sirisiS siebe. Pangalos snbr fort: Mein Pro gramm. wie ich eS vor der Nationalversamm lung entwickeln werde, besieht darin, die Russe im Fnnerev mtadersser,zustellen. Für mich gibt eS weder Benfzelisten noch Anstveni'elisien weder Republikaner noch Ronalisien, sondern nur Bürger. PanaalnS schloss mit der Er klärung. dgss er. sgbgld er sein .Ziel erreicht habe, nämlich die Versöhnung der verschiede nen Parteien und die Bildung einer Armee die imstande sei. feder Möglichkeit gegenüber zutreten. entschsnss-n sei. sich aus dem politischen Leben zurückzuziehen. V Voller Erfolg -er Militärportei Die Revolution in Griechenland stellt einen vollständigen Erfolg der Militärpartei dar. Der ganze Umsturz ist ohne Blutvergiessen und ohne Bombenwürfe erfolgt. General PangaloS bat die Garnisonen von Athen. Saloniki und PatraS. die ihm bei Audbruch der Revolution sofort znstelen, neu organi siert. Der Präsident KondnriottS hat die Parteifführer einaeladen, die Lage zum Ge genstand einer Belvrechnna zu machen. Noch immer steht ein Kabinett Pavqnastgsiu in Aussicht. VanagsoS erliess eine Proklamation in der er auSssthrte. e» sei die Zeit da, tu der die Staaten sich erhöben. Griechenland werde, wie viele andere Staaten heute keine Geschicke in die eiaene Hand nehmen und die znlünf- tige griechische Regierung werde nichts nn- versucht lassen, um dem Laude eine ehrenvolle Der Kernpunkt der Rede Chamberlains Kein Ourchmarschrecht! Der Kernpunkt in Chamberlains Unter- ssnuSrcde am Donnerstag war seine energische Ablehnung der Theorie, dass Frankreich aus dem Pakt irgendein Durchmarschrecht durch Deutschland ohne Einladung durch den Völker bund herleitcn könnte. Er sagte wörtlich: „Die neuen Abmachungen würden nie mand ein Recht geben, durch das Gebiet von irgend jemand anderem zu marschieren. Nur wenn der Völkerbund die Methode der Ver söhnlichkeit erschöpft und nutzlos gefunden und alle BölkerbnndSmitglieder aufgefordert hätte, dem Angegriffenen Hilfe zu leisten und ihn gegen Angriffe zu schützen könnte sich die Frone dieses Dnrchmgrlchrechtes eroeben." Verwaltung, eine geordnete Fustizpslcge und Sicherheit des öffentlichen Lebend für jeder mann zu gewährleisten. Das Urteil im Rathenaumordprozeh Im zweiten Nathenaü-Prozcss wurde Frei tag abend da? Urteil verkündet. Dieser Ge richtshof bat sich hinsichtlich des Angeklagten Küchenmeister dem Antrag des Reihsanwa'ts anacschlosfen und auf Freisprechung erkannt. Bei dem Angeklagten Brandt wurde nicht Beihilfe zum Mord, sondern Vergehen ge gen 8 135 des Strafgesetzbuches angenom men, sodatz nicht auf Zuchthaus, sondern auf Gefängnisstrafe zu erkennen war. Hin sichtlich der Länge der Strafe ist der Ge richtshof über den Antrag des Reichsanwast? bknausgegangen und hat auf vier Jahre Gekänanis erkannt. Wegen unbefugten Waf fenbesitzes wurde tmr Angeklagte Brandt ausserdem mit 500 Mark Geldstrafe verur teilt. Die Geldstrafe und ein Jahr Ge- fänanis gelten als durch die Untersuchungs haft verbükt. In der sehr ausführlichen Bearündnna des Urteiles wird u. a. gesagt: 8 139 schätzt bestimmte Nechts"üter, die Sicherheit des Reiches und des Lebens so hoch ein, dass aste anderen Gesicbtsvunkte 'urücktreten müssen Durch Unterlassen der Anzeige hat Brandt einen poetischen Mord verursacht, der unge heure schwere Folgen für unser ganzes inne res Volksleben gehabt hat. DesssaG musste er schwerer bestraft werden als Tillelen. Zu seinen Gunsten konnte angenommen werden, dass er'nicht aus unehrenhaften Motiven ge handelt hat, sondern sich auf Grund seiner polilischen und sittlichen Auffassung für ver pflichtet hielt, die Rücksicht auf seine Kame raden allem anderen varanzusetzen. Gegen Küchenmeister sprachen eine ganze Reihe von Mom-nlen. aber di; Hauvlverbandlung hat diese Momente eigentlich alle aufgeklärt, da her musste Freisprechung erfolgen. Hünf Jahre Reichsminister Reichsarbeitsminister Dr. Branns (Zen trums kann am heutigen Sonnabend auf etue ununterbrochene Tätigkeit als Reichsarbeits- Minister -urückbltcken, Dr. Brauns ist Mit. glted von acht Kabinetten gewesen. Er ist am 27. Juni als Mitglied des Kabinetts Fehlen- bach in die Retchsregierung etnaetreten. Er gehörte von da ob an: dem ersten Kabinett Wirth bis Ende Mat 1921, dem zweiten Ka binett Wirth bis Oktober 1921, dem Kabinett Cuno bis November 1922, dem ersten Kabi nett Stresemani. bis August 1928, dem zwei, ten Kabinett Stresemann bis Ottober 192g. dem Kabinett Marx bis Januar 1925, und feit dieser Zett ist er Mitglied des gegenwär tigen Kabinetts Luther. Ein fünfjähriges Mintsterjubtläum ist unter dem heutigen Re- gime Immerhtn etwa» Seltene». Ans eine Und als Macdonald ctnwarf: „Wie aber, wenn sein polnischer Vertrag Frankreich zwänge, Polen zu Hilfe zu eilen?" wiederholte Chamberlain: „Ich bitte den Herrn Abgeord neten, ganz klar zu verstehen, dass es nach Seiner Majcstäts Negierung für keine Nation irgendeine Ermächtigung gibt, durch fremde Gebiete irgend jemand anderem zu Hilfe zu eilen, außer die Ermächtigung, außer den Be dingungen, die in der Völkerbundssatzung ver körpert sind und wo die Einladung vom Völker bund dazu gegeben wird." Er fügte nachher ans eine Anfrage hinzu, daß jede Weigerung Frankreichs, das Sackrgebiet trotz der Abstim mung für Deutschland zu räumen, die Kriegs erklärung an den Völkerbund bedeute. noch längere ununterbrochene Amtstätigkeit alS Minister kann nur noch NcichSwehrmint- ster Dr. Grßler zurückblicken, der wenige Monate früher, im März 1920. schon in daS Kabinett Müller eingetreten ist und seitdem sämtlichen nachfolgenden Kabinetten angehört hat. Neuer Mittelstandstre-ii Die Berliner Blätter mstden, dass ein neuer 10 Millionen - Kredit für den Mittel stand im besetzten Gebiet aus Postgeldern gewährt werden solle. Der Kredit, der An- gehörigen des Handwerks, der mittleren In dustrie und des Einzelhandels zugute kommen solle, werde durch Vermistelung der preussi schen Tentralqenosscnschastskasse, der Genof- senschgftsabteilung der Dresdner Bank und der Girozentrale verteilt werden. Staat gegen Krone 3m Prozek zwischen dem preussischen Staate und dem vormals regierenden Kö- niqbause über das zum sogenannten Haus- fideikommis gehörigen Ritterflut Theurow bei Königswusterbauscn bat das Landgericht Frankfurt a. d. Oder die Klage des vreu- sischen Staates auf Feststellung snnes Eigen- tums am Eule abgewiesen und damit das Privateigentum des Königshauses anerkannt. Der preussische Finanzminister wird gegen das Urteil Berufung einlegen. Oie Umsatzsteuer für freie Berufe Die „Zeit" erfährt, dass in diesen Tagen den Finanzämtern eine Verfügung zugegan- gen sei, wonach die Angehörigen der freien Berufe, Rechtsanwälte, Aerzte, Schriftstel ler usw. mit Rückwirkung vom 1. Januar 1925 ab nicht mehr zur Umsatzsteuer heran gezogen werden sollen, sofern die Brutto- einnahmen 1500 Mark im Vierteljahr nicht überschreiten. Jur Linderung -er Wohnungsnot Der Wohnungsausschuh des Reichstages trat gestern zusammen zwecks Stellungnahme der Fraktionen zu dem angenommenen An trag, wonach auf drei Jahre mindestens 20 v. H. der Friedensmiete für Wohnbauzwecke zu verwenden sind. Dieser Antrag wird bei der Beratung des Regnrungsentwurfes über den Finanzausgleich zwischen Reich. Ländern und Gemeinden von grosser Bedeutung sein. Nach den Berichten der einzelnen Fraktionen in der heutigen Sitzung des Wohnunqsaus- schusses ergab sich, dass die Sv'ialdemokraten, Demokraten, Zentrum und Bayrische Volks partei sich auch im Steuerausfchutz, in dem der Finanzausgleich beraten wird, für 20 v. H. einsetzen werden und darin übereinstim men, dass unter 15 v. H. keinesfalls her untergegangen werden könne. Oie Politik der Woche Die französische Sichcrhcitsnote. — Gcschei* terte Bertagungspläne im Reichstag. — Der Kamps um die Zollvorlage. — Die französische Erklärung über ? das Ruhrgebiet. — Ge besserte Stimm»»« in Berlin. Die französische Sichcrhcitsnote traf ge rade in einem geeigneten Augenblick ein, der für die Erörterung der Entwafsnungs- und Sicherheitsfrage besonders günstig ge schaffen war. Nachdem die alliierte Ent waffnungsnote für die N.'ichsregürung eine überaus peinliche Situation geschaffen hatte, die namentlich in bezug aus die Erörterun gen des deutschen Sicherheitsangebotes vom 9. Februar recht kritische Aeusserungen sei- tens der parlamentarischen Parteien über sich ergehen lassen musste, konnte die Auf merksamkeit der politischen Krci'e wenigstens vorübergehend von der Entwaffnungsnote abgelenkt werden. Da man sich inzwischen daran gewöbnt hat, Entwaffnungsproblem und Sicherheitspakt in engsten Zusammen hang zu bringen, war ohne weiteres die Möglichkeit gegeben, deutscherseits die er- forderlichen diplomatischen Schritte einmlei- ten, um die Möglichkeiten einer Verständi gung zu prüfen, die an und für sich ange sichts des Charakters der Entwaffnungsnote ziemlich gering erscheinen müssen. Im Reichstag wird nun schon seit Mo naten fieberhaft an der Verabschiedung der Etatsfragen gearbeitet. Immer geringer wird die Möglichkeit, bis zum 19. Juli in die Sommerferien zu gehen, denn der ge waltige Arbeitsstofs ist eher angewachsen als geringer geworden. Zu den Zollvor lagen haben die einzelnen Parteien nicht weniger als zwanng Anträge gestellt, so. dass deren Durchberatung wiederum sehr viel Zeit in Ansvruch nehmen wird. Dabei kann man nicht wissen, welche Fragen inzwi schen wieder akut werden, denn angesichts der kritischen auszenvolitsschen Situation drängen die Parteiführer darauf, in eine Erörterung der Lage einzutreten. Als nun der Konflikt, der um die Zollvorlagen ent standen ist, in ein akutes Stadium eintrat. wurde der Versuch unternommen, schon in den nächsten Tagen die Vertagung des Par- laments herbenuführen, was natürlich auf Kosten der Zollvorlagen geschehen wäre. Selbst innerhalb der Reichsregierung wurde einen Augenblick lang dieser Plan in Er wägung gezogen. Die Regierungsparteien, insbesondere die Deutschnationalen. dräng ten jedoch auf sofortige Verabschiedung der Zollgesetze, sodass schliesslich ein kritischer Moment eintrat, denn die Vertagung der Zollvorlagen würde ernste Konflikte im Lager der Regieruna«nart-'ien selbst hervor gerufen haben. Im Neltestenrat wurden je doch die Pläne auf verfrühte Parlaments vertagung vorläufig »urückaewiesen. Man will das bisherige Programm weiter beide- halten, das die Ferienvause erst am 18. Just beginnen lassen will. Aber es muss ernsthaft daran gezweifelt werden, ob es gelingen wird, bis dahin mit der Zollvor lage und dem übrigen Arbeitsstoff fertig zu werden. Inzwischen hat das Parlament di? offene Feldschlocht über Annahme oder Ablehnung der Zollvorlagen eröffnet. Dis Debile be gann schon vom ersten Moment an in ein ziemlich scharfes Fahrwasser zu kommen, so dass die Regierung und die hinter ihr stehen den Parteien es nicht leicht haben werden, der Opposition Herr zu werden. Während sonst die Aussprache über wichtige Gesetzes vorlagen kaum mehr als einen Sitzungslag tn Anspruch nimmt, lässt sich diesmal schwer
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