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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 08.01.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193101089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19310108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19310108
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1931
- Monat1931-01
- Tag1931-01-08
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*7 mehr ArbeitSmögltchkett zu geben. Ein end kg. lasew! Lena- Ar fest-u Pro- 150 biS 170, NM elix will heiraten 14. Fortsetzung. da« Leben an der Für Nia, die nur (Fortsetzung folgt.) wenn nur dem Wege erst alle geräumt iMim lag! andren Lail »naN. M.r.i ne;. Streike itüng od.R ei unverl. e ernwr. auf- gramm» der RctchSregierung, und auch daS sächsische WtrtschaftSmtnisterium habe sich eifrig bemüht, tn Verhandlungen mit den beteiligten Wirtschaftskrisen eine Senkung namentlich der Preise der Gegenstände des täglichen Bedarfs zu erreichen. Diese Bemühungen seien auch, wie man doch feststellen müsse, nicht völlig erfolglos gewesen. Man müsse aber auch die Mitwirkung des Publikums, insbesondere der Hausfrauen, erhoffen, die beim Einkauf diejenigen Geschäfte bevorzugen mühten, die ihre Preise für Ware gleicher Qualität am meisten herabgesetzt hätten. Die Regierung müsse sich auf unausgesetzte Ein wirkung beschränken, da eine gesetzliche Hand habe zur Erzielung niedrigerer Preise und ge ringerer Handelsspannen nicht gegeben sei. Der Freistaat Sachsen müsse schon deshalb gegen die Konzern- und Trustpolttik eingestellt sein, weil er die Erfahrung habe machen müssen, daß die Konzernbildung durch Stillegung oder zur nled- rigercn Beschäftigung sächsischer Betriebe geführt habe. Die Negierung glaube, im Falle Döhlen bewiesen zu haben, daß sic entschlossen sei, zur Aufrechterhaltung -er sächsischen Wirtschaft auch gegen grobe Jndnstriekonzerne mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln Front zu machen. Auf die Gestaltung der Tariflöhne habe die Regte- rung keinen unmittelbaren Einfluß, weil daS Schlichtungswesen NeichSsache sei. Die Lebens fähigkeit der sächs. Betriebe könne nur erhalten ober wieder hergestellt werden, wenn ihre Kon kurrenzfähigkeit erhalten oder wieder hergestellt werde. Hierbei könne auch an der Lohnsragc dann nicht vorübergegangen werden, wenn tat sächlich eine Ueberhöhung der Löhne gegenüber denen in nichtsächsischen Konkurrenzgebtetcn vor- liege und auf die Preise der Produkte absatz- hindernd einwirke. Die angesessene Beschäfti gung der jugendlichen Erwerbslosen sei auch Gegenstand der besonderen Sorge der Negie rung, und eS sei deshalb von ihr bet der Gründung der Sächsischen Nothilfe in erster Linie darauf hingewiesen worden, daß Beschäf- tigungSmügltchketten, Freizeiten, Kurse usw. für Jugendliche geschaffen werden möchten. Die Regierung beschäftigte sich auch ernsthaft mit dem Problem, den 14jährigen Jugendlichen noch ein Jahr vollen Schulunterricht zuteil werden zu lassen, um dadurch den älteren Jugendlichen em'prech-A, ^ildr.. a gültiger Beschluß sei in dieser wichtigen Frag« jedoch noch nicht gefaßt worden. Der Minister versicherte zum Schluß, dajj auch die sächsische Negierung schon angesichts der ganz besonders schlimmen Verhältnisse in Sach, sen die Frage der Arbeitslosigkeit gegenwärtig als das Kernproblem betrachte und für alle Anregungen zur Steuerung deS UebelS dank, bar sei. alles weniger als rosig I würde nun geschehen, wenn sie in Karls- Zukunft war Und waS ruhe war? Bon der wer, alte 120 bis 130, In prenb geiüh 1920 c Obste Mark erbeb »isser wurd dentsi fache zu sä D antw der t der l diese band durch lnna lfind sür I wori näher auslassen wollte, würde bestimmt nichts Gutes kommen. Der böse Wille stand dieser „Information" zu deutlich an der Stirn geschrieben. Sie ihrerseits war tn Karlsruhe völlig machtlos. Sie war gewissermaßen in der Verbannung und konnte noch nicht einmal in Er fahrung bringen, was Felix nun in Gottes Namen von Beruf war. Da fiel ihr im letzten Augenblick ein, sich in Berlin noch in aller Eile an ihren Vetter Ewald zu wenden. Vetter Ewald war Assessor und machte zurzeit gerade bei einem Rechtsanwalt Station. Für ihn mußte doch eine solche Erkundigung etwas Leichtes sein. Obendrein war er immer nett zu ihr gewesen, ja, er liebte sie wohk ein wenio. sie da rühren wohl Teutsch Jähret Arbeit bracht, schon e reS, a führur große Gcdan dnrchß Arbeit moral viel,ü Schrvi entges die d< fach n schäft« jeher die Eleganz am Manne schätzte, wäre er nickt- gewesen. Ja, Lia war darauf gefaßt, daß Eltern und Schwester ihr vielleicht eine- TaaeS Vorhaltungen machen würden, ob sie denn diesem Manne gegenüber völlig blind ge- Wie anders würde sich für sie Seite Felix Schmidts gestalten — Hindernisse für die Liebenden aus wären! Gewiß, Felix war kein yldonis. Die ! Pflicht, rium fii tcn Un schäften ju an Beweis Negier, Idee i risch zr den i vielmel Minist, Roman von Eduard ÜV. Mayvach Lop^rlxdtd/ OretoerLLo^kerliodiZVa Nachdruck verboten gung freier erwerbstätiger Personen stellen ist. Der Minister führte weiter auL: Di« Preissenkung sei ja ein wesentlicher Bestandteil de» Kokosnüsse 85—00, Apfelsinen »—25, Zitrone» 4—8, Bananen 10—20 j« Stück, Melonen —, Datteln 00—130, Kastanien, edle 40—50, Feigen 40—130, Mandarinen 40—00, Haselnüsse 70—M, Erdnüsse 50-00 je X kg. Backobst: Aepfel, Ring-, auSländ. V5 bis 100, Birnen 80—110, Kirschen —, Pflaumen 40—SO, Aprikosen 80 bis 140, Gemischtes Obst 7V-SV, MMWUll HM MW» WM M WMWW Seite her, von der der Vater seine In formationen hatte, und worüber er sich einstweilen nicht BerbranchSsteigerung zu erwarten; diese sei aber abhängig von einer spürbaren Preissenkung. Die täglichen Bedarfs- güter müßten endlich im Preise merklich her- unter. In dieser Richtung müsse gerade die säch- fische Negierung ihren Einfluß geltend machen und erforderlichenfalls bet der RetchSregierung entsprechende Vorstellungen erheben. Andern- falls werde sich der Lohn- und GehaltSabbau nur volkswirtschaftlich nachteilig au-wirken. Die deutsche Landwirtschaft werde mit Elends- preisen abgefunden, während die Konsumenten überteuert würden. Auf die Wiederkehr Wirt- schaftlicher Ordnung müsse mit Nachdruck hinge arbettet werden. Nach den Ausführungen deS Avgeorbn. Voigt wandten sich verschiedene Gewerkschaftsführer gegen die nachteiligen Auswirkungen der Trust« Politik, gegen die vielfach unbegründeten Lohn, senkungen und wiesen auf die besonderen Pflich- ten gegenüber den jugendlichen Erwerbslosen hin. Hieran entwickelte der Minister seine Stellungnahme zu den verschiedenen Pro- blemen. Er mußte feststellen, daß die Einführung einer verkürzten Arbeitszeit -um Zwecke, Ar- bettSlose tn den Produktionsprozeß -urllck-u- führen, vielfach bet den Arbeitnehmern minde- stenS auf den gleichen Widerstand gestoben sei, wie bei den Unternehmern. Eine verbindliche Arbeitszeitverkürzung könne nur von Reichs wegen angeordnet werben. Eie begegne natür- ltch erheblichen Bedenken und sei ein tnternatto- naleS Problem. Eine zwangsweise Entlassung von Doppel, Verdienern gestatte daS positive Recht nicht. Hin- sichtlich der Doppelverdiener tn veamtenkreiseu und der Nebenbeschäftigung von Ruheständlern sei auf die Verordnung deS Ministeriums deS Innern hinzuweisen, nach der tn privatrecht lichen Dienstverhältnissen beim Staate stehende verheiratete Frauen, deren Männer ausreichen den Verdienst haben, zu entlassen sind, und auch bet Frauen tn Beamtenstellcn von einem noch bestehenden Kündigung-- oder WiderrufSvor- behalt Gebrauch zu machen is^ Die Genchmt- gung zur Ausübung einer entgeltlichen Neben- beschästigung oder eines Gewerbebetriebes sin- strengster Nachprüfung zu unterziehen und in allen Fällen -urück-unrhmen, wenn eine Schädi- Prünellen — je K Honig: 140 bis Kartoffeln: 50 hörte, der für ein hellhörige- Ohr deutlich sagte: dieser Mann hat das Herz am rechten Fleck. Nnd niemand war hellhöriger in dieser Beziehung al- Lia. War sie sonst äußerlich lustig und doch inner lich ernst, so war es nnt einem Schlage gerade um gekehrt, wenn sie tn der Gesellschaft von Felix Schmidt war. Dann war sie äußerlich ernst, ja ohne sichtbaren Anlaß benommen. In ihrem Innern aber, da war sie froh, da war ein einziges Singen und Klingen, da war die Liebe . . . Und nun kam diese jähe Wendung. Würde sie nicht am Ende sogar alle- zerstören? Nein, sie war nicht blind. Sie sah, daß er eine recht wohlbeleibte Figur hatte, die man schon bald mit dem prosaischen Wort „dick" bezeichnen konnte. Und noch eines hatte sie gesehen: seine Glatze. Vom Alter konnte diese vollkommene Glatze nicht herrühren. Lia schätzte daS Alter Felix Schmidts um die vierzig herum. Sie hatte nie ein Wort mit ihm über seine Glatze gesprochen. Zwar Hütte sie ihn gern einmal deswegen geneckt, aber sie hatte bereits hcrausgefühlt, daß seine Glatze die empfindlichste Stelle für ihn war. Ihrer Ansicht nach konnte dieses absolute Fehlen jedes Haarwuchses bei einem Mann von vierzig Jahren nur auf eine Erkrankung der Haar wurzeln zurückzusühren sein, die sich bei sachkundiger und energischer Behandlung wenigstens zu einem Teil be heben lassen mußte. WaS aber störten sie aN diese Aeußerlichkettenl Die Glatze wurde bei diesem Mann zehnmal wett gemacht durch die Offenheit und Güte, mit der seine Augen tn die Welt blickten. Nnd an die wohlbeleibte Figur, so eigen artig sie auch im ersten Augenblick wtrk.'n mochte, dachte man nicht mehr, wenn mo» oen Wohllaut seiner St^me na. Nach l i« der Z die Zahl ger in i rund 21 Srisensti zugeuow losen A ergab t Mitte d rund 8k des Bo, «ahme 1 rund 2 k Zunahni gegeniib langsam Arbeitszeit» er kürz au« ' zuzukommen, um die Zurückführung von Lr- bett-losen in den Produktionsprozeß durchführen zu können. Mit Aufträgen der Gemeinden, der Länder und de- Reiche- müsse die Forderung auf Arbeitszeitverkürzung und Einstellung von Arbeitslosen verknüpft werden. Dte Arbeiter hätten sich schon vielfach zu Opfern bereiterklärt, um dte Wiedereinschaltung von Feiernden in den ArbettSgang zu ermöglichen. Auf diesem Wege sei nicht nur eine Entlastung und Verbilligung der Arbeitslosenversicherung zu erwarten, son- -crn eS werde vor allem der großen Gefahr des seelischen Zusammenbruches der menschlichen Opfer von Rationalisierung und Wirtschaft-- krtse begegnet. — Gleichzeitig forderte er dte Beendigung deS Doppelverdieuer«Weseo-. Angesichts der wachsenden Not, speziell -er er werbslosen älteren Angestellten, dürfe eS hier ketu Zögern mehr geben. Der amtlich bestätig- ten Zunahme der Zahl erwerbstätiger verheira teter Frauen bei gleichzeitigem Abbau der Män ner müsse tm deutschen Gesamtinteresse nach- drücklichst entgegengewirkt werden. Dte verhei ratete Frau gehöre zunächst tnS Han». Die Doypelverdieneret müsse endlich unmöglich ge macht werden. Beamte, Ruhegehalt-empfänger und dergl. könnten nicht von öffentlichen Körper schaften eine Existenz gesichert erhalten und zu- gleich durch Nebenberufe anderen VolkSgenos- sen Arbeitsplätze entziehen, so daß zu Unter- stützungSzwecken wiederum staatliche Mittel ein- gesetzt werden müssen. — Weitgehende Hilfe fei von Durch dte Zuspitzung -er wirtschaftliche» Rot- läge sah sich der Landesverband Sachsen tm »ewerkschast-ring Deutscher Arbeiter-, Ange stellten- und Beamtenvcrbände veranlaßt, der sächsischen Regierung erneut Forderungen und Anregungen tm Zusammenhang mit Arbett»- markt- und WirtschaftSverhältntssen zu unter breiten. In der Verhandlung zwischen Vertre ter» -e- Gewerkschaft-ringeS und dem sächsischen Innen- und ArbeitSmtnister Richter verwies der GaugeschäftSführer de- Deutschen Bankbeamten- verein-, LaudtagSabgeordueter Voigt, a»f -a- starke Anwachsen der ArbeitSlosenztfser um dte Jahreswende. ES sei eine dringende Notwendigkeit, auf angemessene und verbind- liche Während Lia sich langsam anfleidete, überdachte sie ihre Situation. Nach den letzten Worten Felix Schmidts hatte sie gehofft, tn aller Kürze schon sich Braut nennen zu dürfen und dann bald ihr eigenes Heim zu haben. Und nun stellten sich solche haushohen Schwierigkeiten tn den Weg. Der Mann, den sie liebte, war von unbekannten Gegnern zum Hochstapler gestempelt, sie selbst müßte, um nur erst von der Bildfläche zu verschwinden, nach dem fernen Karlsruhe in» Exil . . . Würde sie eines Tage» Felix Schmidt« glückliche Frau sein können. Wenn sie unter anderen Bedingungen hätte auf ein paar Wochen dem Elternhaus« den Rücken kehren können, so hätte sie sich nur gefreut. Das Heim ihrer Eltern bot wirklich nicht viel Gemütlichkeit für sie. Vater war auch zu Hause ganz der Oberfinanzrat Vallentin, der er im Amte war. Und Mutter, soviel rein menschliches Empfinden einst in ihr gelebt haben mochte, sie war heute ganz die Frau dieses Oberfinanzrats. Ria, die um zwei Jahre ältere Schwester war blond, blond und kühl. Dte beiden Schwestern lebten nebenein ander her, ohne daß man bei ihnen von mehr hätte sprechen können, als von einer kühlen Freundschaft. Diese« fast gleichgültige Nebeneinander der beiden Schwestern hatte dabei auch nach außen hin eine gewisie Folge gezeitigt: sie hatten eine stillschrvetgende Berab- re-ung, sich, wo es ging, gegenseitig zu verleugnen. Ria, die ältere, ärgerte sich darüber, daß sie eine Schwester neben sich hatte statt eine« Bruder«. Sie hielt Lia ins geheim sür hübscher und für anziehender und hatte eine gewisse Furcht vor der „Konkurrenz". Bereit- Jahre zu- rück hatte sie der jüngeren Schwester den Vorschlag ge macht, man wolle neuen Bekannten gegenüber einfach nicht davon sprechen, daß zwei Schwestern da seien. Zwei nahezu gleichaltrige Schwestern, da» sei etwa» Lang weiliges. Die Wiederholung lähme da» Interesse. Dem allen entsprach auch, daß die beiden Schwestern verhält nismäßig selten zusammen zu sehen waren. Jede hatte ihren Kreis von Freundinnen und Bekannten für sich. Lia hatte so gewohnheitsmäßig auch Felix Schmidt ntcht- davon erzählt, daß sie eine Schwester habe. Sie fühlte sich nicht wohl und nicht behaglich zu Hause und erzählte so auch nichts von den Ihren. Hühner, jung« 180—140 je K kg, Tauben Sick 80 bis 120, Truthähne und Truthühner 120 bi» 140 je k kg. Lebende Fische »nö Schaltiere: Karpfen 120, Schleien 220, Bunte Fische, Backfische 70 bis 120, Aale 250, Hecht« 100, Forellen — je >4 kg, Krevs«, ausländisch«, Stück 15. Kischwaren. frische: NheinlachS 450—500, Sil- berlachs 260, Gteinbutt 180 bis 250, Seezun gen 300—850, Schleien 100—120, Zander SO bi» 120, Hechte 120, Slbsische 50—100, Schollen 70 bis 80, Kabeljau 40—15, Schellfisch o. K. 40, Rotzungen 100, Seelachs 40, Seehecht SO, Rot barsch 45, Heringe, grüne 25 je >4 kg. Fischwareu, gesalzene, geräuch^ eingemachte: Kieler Bückling« SO bis 70, Kieler Sprotten 80 vis 100, Aale 850 bis 800, Flußlachs 400, Bollheringe 80 bis SO, Matjesheringe SO—70, Bratheringe X Dose 220 —SSO, Räucherhertnge Stück 15 —SS, Hering tn Gelee so, Krabben —, Sardellen SOO — 380, Russische Sardinen 50 bi» 80, Kräuter-Anchovl» SO bis 80, Cristian- Anchovis SO bi» 80 je K kg, Oelsardtnen, Dose 25 bi» SOO. Obst, Süd» und Gartenfrüchte: Aepfel, au»- länd. tAmerikan«rj 40—00, Tafeläpsel, inländ. 85-S0, WirtschastSäpfel 20—80, Wirtschaft», birnen 80, Tafelbtrnen, auSl. 50—70, Pflau- men Kochbirnen —, Kochäpfel 15 bi» 35, Preiselbeeren —, Johannisbrot KO bi» MH Weintrauben, ausländische 75—100, Walnüsse trockene SO bi» 00, Ananas 150 bis 160 je X kg, 300. Kilogramm 380 bi» SOS. Karlsruhe lag von Berlin 13 SchneNzngSstunden ent fernt. Jede Möglichkeit, sich wtedcrzusehen, war für Wochen hinaus genommen. Das auf dte nächsten Tage noch verabredete Stelldichein mußte Lia von Karlsruhe aus mit einer passablen Au-rede absagen. Oh, dte nächst« Warenmarkt Bericht übe» di« Warenpreis« t» Klei»han-el t» -«r Markthalle Aviva», platz t» DreSde» vom 7. Januar 193O Fleisch un- Fleischwaren: Rindfleisch, Brust 80—110, Bauch 80—110, Hochrippe 00—120, Querrippe 80—110, vratenfletsch un- Keule 110—140, Hackfleisch 100—140, Schoß 110-180 Lende, unauSgeschält 1S0 bt» 1S0, -o„ auSge- schält 160 bl» 320, Gefrier-Rindfleisch, zollfrei —, -o. verzollt 80—180, Kalbfleisch, Schniy«!- fleisch SOO—240, Keule 180—150, Kotel. 120-140, übrige Teile 100—120, Schweinefleisch, Keul« 10O—1S0, Bun 100 bi» 120, Kamm 110 -t» 180, Karre« 110 ot» 180, Bauch 80 bi» 100, Kops 50 bi» 80, Dickbein ohne Knöchel 80—90, Pökel 90-120, Schöpsenfleisch, Keule 180—150, Bug 130-150, Koteletten 180-150, Kochfleisch 110 bis 180, Gefrierfleisch 60-110, Rauchfleisch 140 bis 160, Schinken tm Stück 180—320, Aufschnitt 200 bis 240, Schinken, gekocht, tm Aufschnitt 200, Speck, geräuchert, inländischer 100 bi» 120, do., roh, inländischer 90—100, «räuchert au»- länb. —, Schweineschmalz, au»län-, 78 bt» 80, Schmer 80—90, Rindstalg, auSgel. 50—70, Zer- oelat- un- Salamtwurst 180—240, M«tt-, Blut-, Leberwurst 100—140,, Lanblederwurst 100—140, Ziegenfleisch 70-90 je X kg. Wil--ret: Rot- und Darmvil-: Kochfleisch 50—so, Rücken 180-150, Keule 180—150, Reh ivild, Rücken 180-300, Blatt 130-150, Keule 160 bi» 180, Hasen im Fell 140—150, Hasen, gespickt 100 bi» 1S0, Renntter, Keul« 75-85 je X kg. rSil-.geflü-elr yasanenhähn« 850 -t» -7K, FasanenAnnen SKO bt» 280 je Stück. Zahme» Geflügel, le-en-e»; Gänse —. Enten 850 bis 500, Hühn«r, alte SOO bi» KOO, do., junge, 250—500, Tauben 100—800 je Stück. Zahme- Geflügel, geschlachtetes: Gänse 110 bi» 125, Enten 130, Kapaunen k kg 4, gelbe 5 kg 35 un- 40, rote S kg «, weiße k kg 85 und 40, Maltakartofseln SO, Salat-kartoffeln 8 bis 12 je K kg. Krünwaren: Petersilie KO— 60, Schnittlauch 8—10 jeBündch., Spargel—, Suppcnspargel—. Spinat 85—40, Kerbel 50—60, Möhren 6—8. Karotten 8 bis 10, Zwiebeln, inländische 7 bis 10, do., ausländ. —, Tomaten, inländ. do. ausl. 60 bis 70, Rotkraut 8 bis 10, Weiß kraut 6, Welschkraut 10 bis 15, Meerrettich SO bis 80, Salat-Gurkcn, inländ. —, do., aus länd. — je Ltck., Rote Rüben 10—15, Rhabarber — je A kg Kilogramm, Radieschen 10, Peter silienwurzel 15 bis 20, Schwarzwurzel 25—35, Porree 10 bis 15. Waldmeister — je Bündchen. Knoblauch 5 bis 15, Blumenkohl, inl. —, do. auSl. 30 bis 80, Kohlrabi, Stuck 10 bis 20. Rettiche 10 bis 20, Kopfsalat, hiesiger 10 bis 25. je Stück, Karotten 15 bis 25 je Bündchen, Sellerie 10 bis 40. do., englischer KO bis 126. Artischocken 140 je Stück, Endivien, hiesig« 15 bis 20. Bohnen, grüne, inländische —. Rosenkohl 35—10 je Xkg, Rettiche. Bündch. 16 bi» 15, Weiße Rüben 10, Kohlrüben 10, Zichorie 90, Rapünzchen 50 bis 60. Teltower Rüben SO, Grünkohl 10 bi» 15 je >4 kg. Eanerkraut: 12 je >4 kg. Gurken, saure, Stück 10 bis 18, Sens Gurken A kg SO bis 80, Pfeffer-Gurken. Stück 10 bis SO. Preiselbeere«, etngesotten mit Zuck«r 8S bt» 100 je X kg. Pflaumenmus: KO—65 je X kg. Marmelade: 60 bis 80 je 8 kg. Pilze: Champignon» 200, Steinpilze, frisch« —, Steinpilze, getrocknete 400, Gelbling« —, Morcheln, getrocknete 800 je X kg. Molkerei » Erzeugnisse: 180 bis 190, Molkere-idutter 160 bis 170, Bauernbutter 150—160, Koch- u. Backbutter 150, Margarine 50 bis 110, Kokosfett 58 bis 85. Quark 28 je 8 kg, Vollmilch 1 Liter 28, Milch, Dose 28 bis 80, Dresdner Bter- käse 4, Altenburger Ziegenkäse 58—90, Hetn- richstaler FrtthstttckSkäse 30. " 45, Camembert 15 bis KO. Harzer Käse 3. je Stück, Kümmelkäse lH 80. Limburger Käse 80, Schweizer Käse Käse 160—180, Weißlack 160, Parmesankäse 280, Edamer 120—160, Brtekäs« 100, Roquefort 260 je >4 kg. Eier: Landeier 14—15, verbürgt frische 1S, ausländische 11 bt» 18 je Stück. Trockenes GemMe: Bohnen 40 -iS SS, Erbsen, gesch., ganze 40—SO, do. halbe 84—58. do. unge'chält 85 -50. Granpen 80—36, Grieß 83—35, Hafergrütze —. Hcidegrütze —. Hiri« SO—4S, Ltwen 80 -S8. Reis 34-65 je 8 kg. Brot: 1. Sorte S4 bis 68, 3. Sort« «o -iS »4. 3. Sorte 62. Mehl: Kaiser-An»,ug SO—SS, Katser-AuS- »ug. griff. 82—34 je )4 kg. Auslanbsvutter: Neusschateller Tilsiter 200,
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