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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 01.06.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193306013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19330601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19330601
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1933
- Monat1933-06
- Tag1933-06-01
- Monat1933-06
- Jahr1933
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ettz Reth« rchtSr. A. . 78-100. Varieti- l eia. «rück: ich« hier -thin. »anke, eiben, eslcht men. Er t zu Hatz Weitz die - an t den lieber gelöst »» Pilze, »sucher w unter et» irchmeffer, »retteri», n-vautza t Wehle» er «taaer »g eine« «k«» t» »te Zt» Liv-«r. ttdgrschaß !letzua-« »krank«» Schma»» «Srep«» Rahme» voran». ür Han», w. «chal- insgesamt efchaff«« rg stehe». !fchtrrfLH> ohnhafter HSnöln kauf vo» Geschirr, stellt« sich ir Wage» erschum» adel nn» luter »er Dreikor» eo post», s e», «Sh. « verili«. rtttlnnga »Vev- ioste» e auf rliche chlaf. del», ihre» de» und , da errea Ge- Aus Sem Gerichtssaale einem in -er SA.-L«te vom Ber» zu Zucht. Der Welthandel in drei Zähren um 27 v. S. geschrumpft Das Bölker-aa-Ssekretariat gi-t «rf Gr»»- eingehe«-er NnSarbeitunge» her Wirtschaftlichem Organe des Völkerbundes ein« Ueherstcht Ster die letzte Entwicklung deS Welthandels während des erste« Vierteljahres 1S88. Der Gesamtwert des Welthandels ist für diese drei Monate mit 5881 Millionen Solddollar «ngegehe«. somit 85 v. H. deS Welthandels z« vegim» »on 1W». Der Welthandel zeige seit vier Jahre« ei««« kaum unterbrochene« Rückgang «nd habe U» saug 1983 den bisher «iedrigste« Stand erreicht. Der Rückgang deS «elthaadett tat 1«S 7 » H, 1981 10 v. H. und 1982 15 H^ insgesamt i«mr» halb von drei Jahre« 27 ». H. betrage». hausstrafen von zwei bis sechs Jahren ver urteilt. Sech» weitere Angeklagte erhielten oge«. So Bolats und verllner Sondergericht. Wegen eine» Feuerüberfalls auf im Walde bet Wolterüdorf wurden liner Sondergericht 4 Kommunisten schrei und ein Mechaniker schwer ver letzt. Der Mechaniker und ein Fahrer sind inzwischen gestorben. Gefängnisstrafen von eineinhalb bzw. Jahr. Eitelkeit bringt eS «« den Lag. vor nunmehr fast vier Jahren war -at es-ri -, Vertrauensmann der SPD., erreicht, -ah ihm in der Zeit vom Dezember 1980 bis mm Januar 1931 nicht weniger als 20 000 Mark ausge-ablt wurden. Besondere Günstlinge erhielten Vorschüsse bis zu 1000 Mark bet einem Monatsgehalt von 700 Mark. die Gewährung einer Rente nach dem Frist«-, lauf vom BewtlligungSmonat ab nur dann mög lich, wenn die Erwerbsminderung mindestens SO Prozent betrug und Bedürftigkeit vorlag. Wetter werden die Bersorgung»ämter er mächtigt, de« Krieaereltern oder ElteruteU«, welche gegen Frtstablauf (81. Mär» 1980) keine Elternversorgung mehr erhalten könne« 1« ge eigneten Fällen an Stelle der bisher gezahlte« einmaligen Beihilfen auf Antrag laufende Un terstützungen ab BewtlligungSmonat zu ge währen. Hier kommen insbesondere die Elter» in Frage, deren einziger Sohn oder mehrer« Söhne an den Folgen einer KriegSdtenstbe- schädtauna verstorben sind. Da Eltervreut« grundsätzlich bei vorhandener Bedürftigkeit ge währt wird, mutz auch in diesen Fällen die B«. dürstiakett nachweisbar sein. Die lausende» Unterstützungen betragen bei einem Elternpaar 20 RM., bet einem Elterntetl 1LS0 RM. mo natlich. An Kriegsbeschädigte mit SO oder 40 Prozent, die infolge ihre- Alter- oder sonstigen nicht auf Dtenstbeschädigung beruhenden körperlichen oder geistigen Gebrechen dauernd erwerbsunfähig ist, kann nach Erfüllung sonstiger Voraus setzungen eine einmalige Unterstützung vo» 30 RM. und für jede» Kin- von 10 RM. ge zahlt werden. Bisher war dieser Personenkreis nur auf die 40 Prozent beschränkt. Durch die Berücksichtigung auch der 80 Prozent Kriegs beschädigten ist ber PersonenkreiS wesentlich er weitert worden. Diese einmaligen Unterstüt zungen werden durch die Fürsorgestelle» ge zahlt. Die betr. Kriegsbeschädigten werben gut tun, sich mit ihrer zuständigen Kriegerfürsorge stelle in Verbindung zu setzen. Eine weitere Vergünstigung ist für die Wit wen vorgesehen, welche kinderlos waren meb das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet habe». Diesen Witwen konnte nach den bisherigen Be stimmungen erst nach Vollendung deS 40. Iah- reS die halbe Zusatzrente gezahlt werde». Diese Einschränkung fällt ab 1. Juni d. I. fort. Dem nach können alle kinderlosen Witwen bis »um 4S. Lebensjahr die halbe Zusatzrente gezahlt erhalten, wenn die sonstigen Voraussetzung« erfüllt sind. Bei Gewährung von Zuschüsse« an versor gungsberechtigte Offiziere deS Friedens u«d Beurlaubtenstan-e- der alten Wehrmacht wird der Prozentsatz, bi» zu welcher jeweilig Zu schüsse geleistet werden, um je ö Prozent erhöht. Schließlich wird noch angeordnet, daß die Gebühr für ein Verordnungsblatt (Rezept) nur noch 25 RM. beträgt. Mit dieser jetzt erschienenen 8. Verordnung über Mehrleistung in der Reichsversorgung ist wieder ein Teil Verschlechterungen beseitigt, welche seit 1080 eingetreten sind. Auskunft über alle Aeuüerungen in d«r Versorgung werben gern die Geschäftsstelle» der EinhettSorganisation der Kriegsopfer, ber N.S. ReichSverbanb Deutscher Kriegsopfer, erteilen. —gbk^ Heibenaü. gegenwart und Geschicklichkeit gebrüstet habe. DaS Schöffengericht verurteilte Krahl mit Rücksicht auf sein Vorleben, seine bei dem Ein- bruch bewiesenen besonderen Gaben und sein reuelose» Leugnen zu zwei Jahren sechs Mo naten Zuchthaus, zwei Jahren Ehrverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht. Die Versuchung t« Warenhaus. Der erheblich vorbestrafte Emil Szewezyk wurde am 11. Avril bei einem Diebstahl im Warenhaus Woolworth bettoffen. Beim Ab suchen Szewezyk» fand sich in seinen Taschen ein kleine- Warenlager, und zwar ein Feuer zeug, Manschettenknöpfe, Socken, Handtücher, Waffeln, Buntstifte, ein Osterei, ein Notizbuch, ein Dosenöffner usw. im Werte von zusammen 8,60 Mk. Wegen Rückfalldtebstahls hatte sich Szewczyk jetzt vor dem Amtsgericht zu ver antworten. Er will da- Kaufhaus zusammen mit seiner Braut angeblich zu Kaufzwecken be- treten haben unb dann dem Versucher unter- legen sein. Da- Gericht verurteilte ihn zu fünf Monaten Gefängnis. Hauptstraße in Dresden ein Einbruch in die Zweigstelle einer Dresdner Färberei verübt worden, bei dem dem Dieb, der sich mit Nach schlüsseln Einlaß verschafft haben mußte, über 100 Mk. sowie Kleidungsstücke in die Hände gefallen waren. DaS Geld batte er auS einem Pultfach entnommen, daS aufgebrochen worden war. Dieser EinbruchSdtebstahl blieb unauf geklärt, bis vor einiger Zeit der Polizei Mit teilung davon gemacht wurde, baß sich der 62- jährige Elektromonteur Robert Otto Krahl, vermutlich in etwa- angeheitertem Zustande, vor Dritten mit diesem Einbruch und vor allem mit seiner dabei entwickelten Geiste-- Gprechsaal Unter dieser Ueberschrift veröffentlichen wir Einsendungen, ohne in jedem Falle die Ansicht des EtnsenderS zu teil«. Verbesserungen in der Kriegsopserversorgnng Da- ReichSversoraungSblatt bringt eine Verordnung über Mehrleistung in -er ReichS- veriorgung. Nach diesem Erlaß werd« «eitere früher ergangene Abbauverordnungen und Einschrän kungen aufgehoben. Die BersorgungSämter werden ermächtigt, bei Kriegsbeschädigten auf Anttagstellung nach der am 81. Juli 1S80 abgelaufenen Frist auf Anerkennung der KriegSdienstbeschädiaung und Gewährung einer entsprechenden Rente im Wege deS HLrteauSgleicheS ohne Prüfung der Bedürftigkeit dann zuzukommen, wenn eS sich um mittelbare ober unmittelbare Folg« einer KriegSdimstverwundung handelt. Bisher war Mord »»- verstcher««gSbetru- einer Üiu-ergärtueriu. Bor einigen Tagen hat sich auf der Oder in -er Nähe von Stettin ein BootSunglück zugetragen, bei dem -er «jährige Kaufmann Richard Schuster er trank, während seine Begleiterin, die Kindergärtnerin Edith Mielke, gerettet werden konnte. Im Verlaus -er Ermitte lungen ergaben sich schwerwiegende Der- -achtsmomente gegen die Mielre, Lie auch Besitzerin -eS Bootes ist. ES stellte sich heraus, daß die Mielke den Schuster bei einer Lebensversicherung für 6000 RM., bei Tod durch Unfall mit 10 000 RM. ver- sichert hatte. Nach anfänglichem hart näckigen Leugnen hat nunmehr die Mielke ein umfassendes Geständnis angelegt und zugegeben, das Loch in das Boot gebohrt zu haben, damit der Begleiter ertrinken sollte. Eie wurde mit ihrer Mutter zu sammen verhaftet. Sin abgesSgteS Bei» am Müggelsee gesunde«. Vor einigen Tagen sand -er Besitzer eines Wassergrundstückes am Müggelsee in Rahnsdorf ein menschliches Bein, das anaeschwemmt war. Die Unter suchung des Körperteiles — e- handelt sich um einen Fuß mit Unterschenkel und einem kleinen Stück des Oberschenkels — hat ergeben, Laß es mit einer Säge ab. getrennt worden ist. Allem Anschein nach dürfte das Bein etwa ein Vierteljahr im Wasser gelegen haben. Da bisher trotz aller Bemühungen und Sucharbeiten im Müggelsee andere Körperteile nicht ge funden worden sind, besteht die Ver mutung, Laß eS sich um ein Kapitalver- brechen handelt, dessen Aufklärung große Schwierigkeiten bereitet. Soweit bis jetzt zu übersehen ist, han-elt eS sich bet der getöteten Person um einen Mann. Schwere Verfehl»«-« bei eine« Srau- keukassenverband. In der Korruptions- asfäre beim Krankenkassenverband im Bezirk deS OberverflcherungSamtS Berlin hat -er BerneMungSrichter beim Amts gericht Berlin-Mitte Haftbefehle gegen die Geschäftsführer bzw. Direktoren Adolf Bendig, Karl Schulz, Paul Neudecker und Johannes Stock erlassen. Sämtlichen Verhafteten wird Untreue zum Nachteil -es Krankenkaffenverbandes un-Schmier, gelderannahme zur Last gelegt. Schulz Einstürze»-« Kohlengrube begräbt vier Ma«^ In Pueblonuevo del Terrible (Provinz Eor-oba) wurden vier Männer, die in einer verlassenen Kohlengrube nach Kohlen suchten, Lurch den Einsturz eines Stollens verschüttet. Die Männer konn ten nur als Leichen geborgen werden. vo« Löwe« zerfleischt. In einem Be zirk des ehemaligen Deutsch-OstafrikaS, ber nur etwa 60 Kilometer von der Hafenstadt Daressalam entfernt liegt sind zwölf Eingeborene von Löwen zerfleischt worden. In einem Falle holte sich ein Löwe aus einer Gruppe von Eingebore- neu eine Frau vor Len Augen ihrer Kin- Ler heraus und zerfleischte sie. Die Ein geborenen haben die Regierung in Dares- salam um Hilfe gegen die Löwenplage gebeten. Zwei Tote bei« JndiauapoliS-Renue«. Bei dem alljährlichen 600-Meilen-Rennen, der größten automobtlsportlichen Ber- anstaltung in Len USA., verunglückten Aus aller Wett «»erhörter Skandal. Bei -er Berliner vrennstofsgefellschaft wurden bei - Ler Ueberprüsung Ler Geschäftsvorgänge um- javgreiche Verfehlungen ausgedeckt. Der bereits beurlaubte Geschäftsführer Krille und Ler Prokurist Hlawatschek wurLen fristlos entlassen. Bereits vor einigen und Bendig werden ferner -es Betruges und Ler scknveren Urkundenfälschung un- Stock der Unterschlagung beschuldigt. DaS erste schwivu,«»-« ArbeitS-ie«st. lager Deutschlands befindet sich bei Für stenberg (Oder). Dort wohnen S6 junge Leute, die im Arbeitsdienst beschäftigt find, in drei Kähnen, die ihnen LaS Wafferbauamt zur Verfügung gestellt hat und die am Westufer der Oder verankert sind. Sämtliche Unterkunft»- und Auf. enthaltSräume der jungen Leute befin den sich auf den Kähnen, bis auf die Küche, die in einer Baubaraae am Ufer unter- gebracht ift. «ter Stahlhelmführer i« Haft g«»o«. «eu. Der Ortsgruppenführer -eS Stahl helm Schoeninaen, Kroeger, fowie drei andere Stahlhelurführer ssnd in Haft ge- nommen worden. Die Verhafteten wer den beschuldigt, entgegen dem im Zusam menhang mit dem Stahlbelmkonflikt in Braunschweig erlassenen befristeten Ber. bot des braunschweigischen Jnnenmint- sters Klagges Mitglieder Les Stahlhelm geworben und ausgenommen zu haben. Aebnliche Verstöße sollen sich auch in Helmstedt und Braunschweig ereignet haben. Goldbeschlaguahme t« Ha«b«rg. Am Mittwoch ist der wett über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Direktor des Hamburger Vergnügungspalastes «Alka, zar", Arthur Wittkowski, in feinem Unter nehmen verhaftet worden. Man entdeckte bei ihm ein größeres Verzeichnis über Devise», über deren Verbleib un- Bestim mung er widersprechende Angaben machte. In feiner Wohnung fand man nach sorg fältigem Abklopfen der Wände neben einer Tür einen Hohlraum, in dem Witt kowski 1k Goldbarren im Werte von 10 000 RM. verborgen hatte. Ferner entdeckte man dort gröbere Mengen Münzgold, un- -war Franken, Dollar un- Pfunde in einem Gesamtwerte von 26 000 RM. Die Goldbestände wurden der Reichsbank Hamburg übergeben. Gegen Wittkowski wurde «ine Untersuchung wegen Devisen, vergehens in die Wege geleitet. Er wurde vorläufig in Haft behalten. lagen wurde in Ler gleichen Angelegen. -eit der Prokurist Spier fristlos entlassen. öS wurde feftgestellt, daß Lie drei Ent- offenen neben Ihrem ansHnlichen Gehalt «och erhebliche „unkostenentschadigungen", Lantiemen, Weihnachtsgratifikationen «v- „Win " UGLG7G K«g«00t«: liin»«! 19.» 28.- 38.- 48.» 58.» ^26.» 32.» 38.» 43.» 53.» Uiskrs krüklingr Voten rinü unser« 0nm«n-k1Snt«I u. Kortüm« i-inssl's Hbtsliung vomsnkonksktion fükrt nickt nur unssp« wsitbskonntsn t^sn- müntsi. Huck k^ükjokt-smSntsi u. Kostüms in jecisp moösi-n. k^or-m u. Stottoi-t wsn^sn ksiunsinstslgsn^sm l^lolZsgskouft.Us^ssLtück.^osvvls'rslgsn, kotoucklnnisdsi-sn Pi'sisiogsn ssins sigsns vopnekms kiotsu. ist mit dssoncisrsm Qesckmock gsoi-dsltst. I.0vüdI-k-KÜV vk-SSclSN König-^okonn-Stn. 12
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