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Weißeritz-Zeitung : 10.07.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191407101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19140710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19140710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1914
- Monat1914-07
- Tag1914-07-10
- Monat1914-07
- Jahr1914
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 10.07.1914
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8V. Jahrgang Freitag den 10. Juli 1914 abends Nr. 187 Der Stadtrat. jubiläum. Schrottenwinkel Wohnung nehmen. Im Gefolge werden sich befinden: Oberhosmeisterin Frau von der Gabelentz- Linsingen, Hofsräulein von der Decken, Flügeladjutant Major von Metzsch, sowie der König!. Gesandte, Kammer« Herr von Stieglitz. Die Rückkehr nach Dresden erfolgt voraussichtlich am 4. August nachmittags. — Unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Or. May fand am 3. d. M. die erste Sitzung des Arbeitsausschusses für die im Mai nächsten Jahres auf dem städtischen Vieh- und Schlachthof abzuhaltende Mastvieh. Ausstellung statt. Nach der im Entwurf vorliegenden Cchauordnung soll mit der Mastvieh-Ausstellung eine Ausstellung von Formulare und andere Drucksachen für Gemeinde- und andere Behörden liefert in zweckentsprechender Ausführung die Buchdruckers! von Carl Sehne, Dippoldiswalde Die Diphtherie-Heilsera mit den Kontrollnummern: 284 bis einschl. 293 aus der Merckschen Fabrik in Darmstadt, 263 bis einschl. 275 aus dem Serumlaboratorium Ruete-Enoch in Hamburg, 242 aus der Fabrik vormals Schering in Berlin, 9 bis einschl. >6 aus dem Sächs. Serumwerk in Dresden sind, soweit sie nicht bereits früher wegen Abschwächung pp. eingezogen sind, wegen Ablaufs der staallichen Gewährdauer zur Einziehung bestimmt. Dresden, am 7. Juli 1914. Ministerium des Innern, ll. Abteilung Wendischtarsdorf. Wenige Tage noch, dann sind die für die Sommerfrischler zur Verfügung stehenden Wohnungen bei uns besetzt. Reges Leben wird dann in unserem sonst stillen Orte herrschen. Besonders wird der nahe Wald den Sommerfrischlern eine beliebte Besuchs stätte sein und auch den Pilzsuchern reiche Beute bringen. Auch bietet der vom Waldesgrün umrahmte Heidemühlen- teich den Sommergästen und anderen Besuchern Gelegen heit zu einem erfrischenden Bade in sommerlicher Hitze. Poffendorf. Fast jeden Tag durchwandern jetzt aus wärtige Schulklassen mit ihren Lehrern unseren Ort und wenden sich dann nach dem nahen Lerchenberg mit seiner reizenden Fernsicht oder nach der Talsperre bei Malter, die gerade für unsere Jugend ein überaus anziehender Ausslugspunkt geworden ist. Dresden. König Friedrich August, der am Donnerstag verschiedene Orte der Amtshauptmannschaft Freiberg besuchte und dabei viele Etablissements mit seinem Besuche erfreute, wird sich heute Freitag 10 Uhr 45 Minuten abends über Regensburg, Salzburg nach Lienz begeben, von dort über Windisch-Matrei einen Ausflug in das Gebiet des Groß-Venedigers unternehmen und am 15. Juli in Sand im Tauserer Tale eintrefsen, wohin Prinz Ernst Heinrich und die Prinzessinnen-Töchter am 14. Juli 12 Uhr 54 Minuten mittags ab Dresden folgen werden. Der König wird in Sand im Schlotzhotel stattsinden. Dippoldiswalde, an, 8. Juli 1914. Die »Weiherki, - Zeitung" erscheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausge geben. Preis vierteljähr lich 1 M. bOLf., zwei- monatlich 1 Mark, ein monatlich 50 Pf. Ein zelne Nummern 10 Pf. Alle Postanftalten,Post boten, sowie unsere Aus träger nehmen Bestel lungen an. AM ,-mm-nd-n S-Ml°-° d-n ,2. IM dm, d-r In MEN m-S-n d.« nn d»m I-g- MWd-nd-n Mn-Nftll-- EN-chm-m-ik U- » Uh, -b-nd» WHeritz-Mung TUschU fir HMM Amtsblatt für die Königlich- Amt-H-Uptmannschast, da- Königliche Amt-g-richt und den Stadtrat zu Dippoldiswalde Mit achtseitigem „Illustrierten Unterhaltungsblatt" und übernommen. Mir dl- Auftmhm- -In-- 2nk--°I» °n b-stimmt-- Stelle nnd -n »-s.imm.-n Tagen - »E Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. - Druck und Verlag von Carl Jehne m Dippoldiswa Inserate werden mit 15 Pf., solche aus unserer Amtshauptmannschaft mit 12Pf. die Spaltzeile oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 85 bez. 30 Pf. — Tabellarische undkomplizierteJnserate mit entsprechendem Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, die Spaltenzeile 30 Pf. I sich an Zigaretten halten und diese noch dazu in über- Die GuurlerMe bei Kambura. mäßiger Zahl in die Luft paffen. Man mutz das M Au-nW Hoh-Ä?k-Lutsch-r Reichskanzler bei seinem Di-ns.an.ritt vermögend gewesen; er konnte es selbstverständlich auch nicht während seiner Di-Schule kann hier wm g tun, denn der Lehrer kommt Amtszeit werden, denn das Gehalt betrug lange nur «" s H , 60000 Mark einschließlich Repräsentations-Geldern, wofür zu beobachten, d e elterliche ^^eh^g vtelmehr muß i Bismarck zeitweise Kanzler, preußischer Ministerpräsident, erster Lin.e vorbeugend oder wenigstes Minister des Aeußeren und Minister für Handel und Gewerbe greife". Mcm sollte Jungen unter keinen Umstanden das war. Bismarck hat auch nach seinem Rücktritt nur Rauchen gestatten. Fie.I.ch würde mt d 'emV^ 15000 Mark Pension bezogen, der höchste Satz bei der Rauchen der Jugendlichen auch wohl nur 'N bedingtem längsten Dienstzeit und dem höchsten Gehalt, das über- Maße be,-st.gt denn sie werden alsdann w°h - Haupt gezahlt werden konnte. Als Bismarck 1871 die I°de Gelegenheit benutzen, wenn »- »nb-auf- Fürstenwarde erhielt, weigerte er sich bekanntlich, sie an- »ch»gt sind, der Unsitte zu stöhnen. Kann " zunehmen, weil er nicht jo bemittelt sei, und gab seinen Aar häufig sehen, daß * Ihrige uno noch iüng Widerstand erst auf, als er die Freude des alten Kaisers ??m ^ge """ schule sah, ihn auszeichnen zu können. Bülow wie sein Nach- ^cher unter dem Arm tragend, mit kecker Miene rauchen, folger erhielten 100 000 Mark Gehalt, da die moderne ^iellt sie ein Erwachsener zur Rede, so erhalt er unter Repräsentation nicht mit dem anfänglichen Gesamtgehalt Umstanden eine ungehörige Antwort, und damit ist die zu decken war. - » Sache zunächst für tue Burschen erledigt. Am sichersten Bismarck war Minister des Herzogtums Lauenburg daher dem Uebel, das die J^end leicht an ihrer nach dem dänischen Kriege geworden; dies schöne Amt Gesundheit schädigt und chre körperliche und geistige Ent- hörte auf, als aus dem Ländchen der preußische Kreis Wicklung sogar empfindlich rurüühalten kann, dadurch ab- Herzogtum Lauenburg wurde. Dcr Kanzler erhielt nach geholfen, daß die Frage eine gesetzliche Regelung "führe. 1871 als Dotation Friedrichsruh und den von ihm Heitz Den Verkäufern von Zigarren und Zigaretten müßte es geliebten Eachsenwald, indem er auch seine Tage beschloß, "«boten werden, an Minderjährige Tabake abzugeben. Natur und Menschen sagten ihm dort in gleicher Weise Denn das Rauchen Minderjähriger wirkt auch m moralr- zu, die nahe Stadt Hamburg hat kaum weniger Freude als vorteilhaft. Sie wie München, und so ist es leicht erklärlich, datz sich jetzt h"»e" wr ..forsch" und erblicken in dem Nachasfen auch Fürst Bülow bei der alten Hansastadt ein eigenes d« Gewohnheiten Erwachsener -ine Ari von Männlich- Heim geschaffen hat; in Klein-Flottbeck, wo er geboren kelt. Jedenfalls sollten alle Kreise, in deren Hand es ist und dessen Gut der ihm verwandten Familie Rücker- hier bessernd wirken. Jenisch gehörte, in dem er in diesem Herbst zum ersten , Der Verband der Schneider-Innungen Sachsens Male längere Zeit verweilen wird. Diese Partien an der P' Sitz Dresden, hält am 19. und 20. Juli seinen Unterelbe und dem Sachsenwald werden als die Perlen 36. Berbandstag in Hainichen ab. Dem Verband- ge- der Umgebung von Hamburg geschätzt. hören zurzeit 71 Innungen mit 4000 Mitgliedern an. Dem vorletzten Reichskanzler sind die Mittel für die der reichhaltigen Tagesordnung seien besonders Schaffung behaglicher Heimstätten aus dem Erbe des ver- folgende Punkte heroorgehoben: Postlieferungen, Aus» ! wandten Hauses Godefroy in Hamburg gekommen, in Stellung „Das deutsche Handwerk Dresden 1915", Miß- Mastgeflügel sowie von Maschinen und Geräten für die dem auch sehr wertvoller Grundbesitz in der Leipziger tzände im polizeilichen Meldewesen, Vortrag über Nadel- Landwirtschaft, das Fleischergewerbe und den Viehhandel Straße in Berlin enthalten war. Er erwarb daraus zu- fertigkeit, Bügelechtheit und Fabrikationsfehler bei Woll- verbunden werden. Nach dem aufgestellten Haushaltplan, nächst die wunderschön gelegene Villa Malta am Monte waren. Mit dem Verbandstag ist eine Ausstellung von der in erster Lesung beraten wurde, sind für alle Ab- Pincio in Rom, die Fürstin Bülow ist bekanntlich ge- Bedarfsgegenständen des Schneiderhandwerks, sowie eine teilungen viele Preise von hohem Werte sowie zahlreiche borene Italienerin, die sich indessen als deutsche Frau be- """ Lehrlingsarbeiten verbunden. Ehrenpreise vorgesehen, sodaß auf eine reiche Beschickung tätigt hat, doch sprach er schon damals die feste Absicht Kipsdorf. Die neue Fremdenliste (Nr. 4) der Höhen- der Ausstellung gerechnet werden kann. aus, sich auch in Deutschland einen eigenen Sitz zu luftkurorte Kipsdorf, Bärenfels und Bärenburg, die am Freiberg. Die Firma Ernst Grumbach L Sohn ist schaffen. Dem ersten wie dem vierten Reichskanzler haben *0- Juli ausgegeben wurde, weist eine Frequenz von 1053 aus der vom 4.-9. d. M. in Görlitz stattsindenden Land es Hamburg und seine Umgebung, Land nnd Leute an- Passanten und 437 l Gästen nach. — Die nächste Liste wirtschaftlichen Ausstellung mit der höchsten Auszeichnung getan, wo die alte Geradheit, die auch die gesunde Derb- "scheint am 23 Juli. für ihre Dreschmaschinen und Strohpressen — der goldnen heit nicht verkennt, zu Hause ist. Daß die Hamburger . Hennersdorf. Am Dienstag nachmittag verunglückte Medaille — bedacht worden. Damit ist erneut die bereits 'darauf stolz sind, kann man ihnen nicht verübeln. Ein h'« )n einem Massertümpel der frühere Viehhändler weithin bekannte Leistungsfähigkeit und Güte der Grum- besonderer Freund von ihnen war auch König Eduard Rumrich aus Potschappel. bach'schen Maichinen anerkannt worden. van England. Kreischa. Zu dem BrandunglüS in Lungkwitz sei Pirna. Die Einrichtung eines Ferkelmarktes in nnd KückMek-« ""A berichtet, daß der Brand vermutlich im Kesselhaus Pirna ist von landwirtschaftlicher Seite beim Rate ange- S c- «> , entstanden ist. Das Feuer nahm so rasch überhand, datz regt. Der Rat ist dieser Anregung in dankenswerter Dippoldiswalde. Die Lmwetsung des Herrn Regie- die am Mühlen-Wohngebäude wohnenden Arbeiter sich Weise gefolgt und hat sich für eine Einrichtung des rungsrats Edler von der Planitz in die ihm vom durchs Fenster flüchten mußten. Das alte Wohnhaus, die Marktes im Anschluß an die an den Sonnabenden statt- 1. August ab übertragene Stelle als Amtshauptmann und Schneidemühle und mehrere Holzlager-Schuppen brannten findenden Wochenmärkte entschieden Allerdings bat der Vorstand der Königlichen Amtshauplmonnschast wird am total nieder, nur das Seitengebäude mit Stallung konnte Rat als Bedingung die Zusaae der landwirtschaftlichen Sonnabend den 1. August vormittag» 11 Uhr im gerettet werden. Die Bäume des Gartens und der Nachbar- Vereine gefordert In der letzten Sikuna des Landwirt- Sitzungssaale der Königlichen Amt-Hauptmannschaft durch schaft wurden arg beschädigt und der durchs Grundstück schaftlichen Vereins in Lohmen stand diese Frage auf Herrn Krc.shauptmann Krug v. Nidda statlfindcn. fließende Bach zum Teil verschüttet. Das gewaltige Feuer der Tagesordnuna dock tand^ nur oeteil e Ausimbme - Die neue Liste der Ortsklassen, die vom Bundes- war weithin sichtbar. Am Brandplatze erschienen außer Manbeürck^ n rat am 1. Juli beschlossen worden ist, liegt jetzt vollständig der Ortsfeuerwehr di- W-hr-n von Kreischa, Wittgens -in Sin n der Vre l- -in- vor. U. a. komm-n in Klasse ä Dresden und Leipzig; darf, Gombsen, Hausdorf, Maren und Kleincarsdorf Einrichtunä derart,a d in Klasse 8 Elster; in Klasse O Elsterberg, Hainsberg und — Mit Sang und Klang zogen am Donnerstag Nach- Coschütz Die Bauacnoiien^ast NirUat bat b,-r Kipsdorf. mittag di- acht Unterklassen unserer Volksschule, ca. 250 Bnnland «warb-» ^'^gt hat hier — Da» Rauchen Jugendlicher. Ob das Rauchen Kinder und viele Erwachsene, in die heimatliche Umgebung Kleinwobnunasbänieru d-r^nack ms auf den Organismus des erwachsenen Menschen schädlich um bei frohem Spiel die Stunden des Nachmittags zu lunaen di- n-« cs wiederholten Verhäng wirkt, ist immerhin noch eine Frage, über die sich streiten verbringen. Man wanderte nach dem Lerchenberg, Busch- Wilsdruff Am 12 Zuli^b^a m erhalten hat. laßt. Darüber aber besteht keinerlei Meinungsverschieden- Haus, Finckenfang, Börthen, und zwei Klassen nabmen KirU»« d-,« m Beullermeister Karl heit, daß jugendlichen Personen da» Tabakrauchen in er- sich die Meichsmühle und den Borsberg bei Pillnitz zum alte L>err b-iw» ^"^«rjubiläum. Der 92 Jahre hebltchem Maße schadet, vor allem aber dann, wenn sie ' Ziel ihrer Reise. " ^"'".tz zum j «»- Herr beging vor kurzem das 70 jährige Meister-
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