Weißeritz-Zeitung : 29.12.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-191412294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19141229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19141229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1914
- Monat1914-12
- Tag1914-12-29
- Monat1914-12
- Jahr1914
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 29.12.1914
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
lungen. Wohl haben d!e Russen kurze Zeit das -uczuwa- tal an einer Stelle zu erreichen versucht, sie muhten sich aber bald ins Serethtal zurückziehen. Seither ist es den Russen nicht gelungen, über das Serethtal hinauszugelangen. Die russischen Bemühungen, die Serethlinie zu forcieren, sind trotz des Aufwandes eine» großen Menschenmaterials nicht gelungen. .7^^ Lokales und Sächsisches. Dippoldiswalde. Nachdem am gestrigen Montag nachmittag und in der folgenden Nacht ein heftiger Sturm über unsere Gegend brauste, ist heute Dienstag völliges Tauwetter eingetreten und hat die schöne Schlittenbahn gänzlich zu schänden gemacht. — Herr vr. Gebauer, Oberoeterinär d. L. a. D. zur Zeit bei der Ersatz-Abteilung der Train-Abt. 12 ist zum Stabsveterinär befördert worden. — Wie uns neuerlich mitgeteilt worden ist, erhielt Herr Paul Liebscher nicht, wie wir in voriger Nummer mitteilten, die Friedrich-August-Medaille, sondern die Militär-Sankt-Heinrich-Medaille in Silber. — Sylvester. Am letzten Tage des Jahres herrschte in der alten römischen Hauptstadt stets ein tolles ausge- lassenes Leben. Dem römischen Bischof Sylvester, der im vierten Jahrhundert lebte und wirkte, waren die Tollheiten, die auf den öffentlichen Straßen und Plätzen und an anderen Orten begangen wurden, ein Greuel. Bischof Sylvester suchte darauf hinzuwirken, daß der letzte Tag des Jahres in würdigerer Weise gefeiert wurde. Nicht bei Spiel, Tanz und Gaukeleien sollte der letzte Jahrestag begangen werden, sondern durch Beten und durch Gott wohlgefällige Handlungen. In den Christengemeinden fand der Rat Sylvesters allgemein beifällige Aufnahme, und zur Erinnerung an ihn erhielt dann der letzte Jahres tag leinen Namen. Die Christen kamen stets nur am Abend zusammen, und so erhielt der Tag nicht den Namen Sylvestertag, sondern Syloesterabend. Die stillen Syloester feiern aus der Christenheit der ersten Jahrhunderte sind freilich längst wieder abgekammen, und Bischof Sylvester hätte gewiß an den heutigen Syloesterfeiern wieder so viel oder noch mehr auszusetzen, als in den Zeiten, da er lebte. Wer MgetrÄc mWM msöM sich m Neckst mit «iht sich strM! — Die Neujahrsnackt im Aberglauben der alten Ger manen. Auch die alten Germanen verknüpften mit der Neujahrsnacht allerhand seltsamen Aberglauben. So glaubten sie, daß die Götter in dieser heiligen Nacht den Menschen im Traume die Zukunft osfenbarten. Der wilde Jäger, dessen Gestalt der Gott Wotan angenommen hatte, durch eilte mit seiner wilden Jagd die Lüfte, und aus seinem Toben und Jagen deutete man das Wetter des kommen den Jahres. Denn den Germanen, die frei in Feld und Wald hausten, war ja das Wetter naturgemäß eine Haupt sache. Deshalb nahmen sie aus der Gewalt des Sturmes in der Neujahrsnacht eine Borbedeutung für das Ernte wetter. Je wilder und zügelloser der Jäger jagte, je furchtbarer der Sturm heulte, desto fruchtbarer versprach das neue Jahr zu werden. Aus der Länge der Eiszapfen schloß man auf die Länge des Flachses, ein Glaube, der sich übrigens noch heute in den verschiedensten Gegenden Deutschlands bewahrt ha'. Für die Träume, die immer in Erfüllung gingen, waren jedoch nicht nur die Neujahrs nächte maßgebend, sondern die sogenannten zwö.f Nächte, also sämtliche Nächte zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar. Auch dieser Glaube an die bedeutsamen Ein wirkungen der heiligen Zwölf hat sich noch bis heute mit allen Sitten und Gebräuchen zu erhalten gewußt. Reichstädt. Unser Majoratsherr, Herr Oberleutnant von Schönberg, zur Zeit bei der Ersatz-Abteilung des Jäger-Bat. 12 in Freiberg, ist zum Hauptmann be fördert worden. Schmiedeberg. Am dritten Weihnachtsfeiertag abend hielt in der vom Schulvorstand bereitwilligst überlassenen Aula der hiesige Jungfrauenverein seine übliche Weih nachtsfeier ab Das Fest, zu dem sich außer einigen Eltern der Mädchen auch Freunde und Gönner des Der- eins eingefunden halten, nahm einen recht wohlgelungenen Verlauf. Umrahmt von Gesängen geistlicher Lieder mit Harmoniumbegleitung, richtete Herr Pfarrer Birkner in herzlichen Worten eine kurze Ansprache an die Versammelten. Zur weiteren Unterhaltung trugen verschiedene Voriräge passender Gedichte, ein« Gabenverlosung, sowie theatralische Aufführungen mit bei. Maxen. Am vorigen Sonntag wurde im hiesigen Gasthof vom Kriegsh'lfsausschuß eine Weihnachtsfeier mit Bescherung für die Kinder au» Maren, Schmors dorf und Crotta, deren Väter im Felde stehen, veranstaltet, die Dank der von Herrn Amtshauptmann vr. Wach in Pirna gespendeten Gaben und der von hiesiger Gemeinde gezeigten Opserwilligkeit möglich war. Unter dem Lichter glanze zweier Weihnachtsbäume breiteten sich aus zwei Tafeln die sorgsam ausgewählten und geordneten Geschenk« aus. Herr Pfarrer Fischer au» Rührsdors hielt eine der Feier angepaßte, sinnreiche Festansprache. Die würdige, schlichte Feier wurde verschönt durch die weihevollen Klänge eine» Harmonium« und von stimmungsvollen Gesängen de» Kirchenchors unter Leitung de» Herrn Kirchschullehrers Salomon. Es folgten weiter noch Deklamationen und rin sinnige» Weihnachtsspiel mit dem Knecht Ruprecht. Darauf wurden über 100 Kinder be schert. In einem Schlußworte brachte Herr Kirchschul- Bukarest Ber einstimn Tagebl. bündeter es, was ungeheu Bas, ierter b nnere T ! Koi Heute i richten I beträchtl material einige l! über bei haben n feindlich lkehrten 'um. A Süd, ein erh, I Z«' Isä,lisch ebiets liaUm ard, r wrden >t. Leo errscht lanzösi Kos der Küst Die Bes werden. Ger chilenisck zufolge Offizier Ausdru, gierung hätten, eingewl bedroht leinen < schulde wunder Ann Wie den Bui M« Ein no stieß v, Mine Gedenkt der hungernden Bögel! Berscht die Zughunde mit trocknen Unter lagen ! Gebt ihnen ein warmes, sauberes Lager, eine wirklich schützende Hütte! Ro lleldur oerfern »lugzer ! lehr zu Hefti / Bu staben Methnc tnördlick lAlle Ar izusamn ihre Ar Tagesgeschichte. — Neue englische „Freundschaftsbeweise". Die Eng länder lassen nicht nur die belgischen Soldaten zur höheren Ehre des Britenreiche» bluten, sie lassen auch die belgischen Arbeiter, die natürlich durch den Krieg in die größte Not lage geraten sind, hungern. Die belgischen Arbeiter hatten sich an ihre englischen Kameraden gewandt, um von diesen Hilfe in ihrer Not zu erhalten. Die braven Englishmen schickten auch wenige tausend Mark, die den Belgiern so gut wie gar nicht» helfen konnten. Daß es den englischen Berg- und Textilarbeitern aber keineswegs an Mitteln gebricht, das hatten sie durch eine Zwei millionenspende zu Gunsten eines Kriegrsonds bewiesen. Da die Engländer also nicht« hergabm, forderten die holländischen Arbeiter zu einer allgemeinen internationalen Sammlung für ihre bedrängten Genossen aus. Da mit einem Male meldeten sich wieder die Engländer, freilich, nicht um Geld zu geben, sondern nur um die Belgier zu beschwören, ja nur kein Geld von deutschen und österreich ischen Arbeitern anzunehmen. Die sollten gar nicht zu- gelassen werden zur Sammlung. Der „Vorwärts" bemerkt zu diesem neuen Beweis englischer „Nächstenliebe" spöttisch, die Deutschen und Oesterreicher würden sich trotzdem nicht abhalten lassen, für die Belgier zu sammeln und so viel Geld wie die Engländer würben sie auch noch ausbrtngen können. Aber so war e» ja immer. Die Engländer machten große Worte von Menschlichkeit und Jnternatio- nalität, wenn» aber ay» Zahlen ging, hielten sie den Beutel zu. Sparkafs« Reinhardtsgrimma. Nächster L»pedMnn«»na: Mittwoch, den 30. Dezember nachmittag» von 2—5 Ubr. Berl Provinz geliefert N ! Bas, erneuter Dardan« noughts, ! Fr Mai della Se Teil seir Ian die ' lehrer Salomon den Dank für die Kinder au«, und mit dem Gesang des Liede«: „O du fröhliche, o du selig«, gnadenbringrnde Weihnachtszeit" wurde die Feier beendet. Nach der Feier wurden noch die bescherten Kinder mit Kaffee und Stollen bewirtet. Dresden. Das „Neue Sächsische Kirchenblatt« gibt eine Aufstellung der sächsischen Theologen, die den Helden tod für das Vaterland erlitten haben. Sie weist 26 Namen auf. Bon den Gefallenen sind 6 als Predigtamtskandi- baten, 5 als Kandidaten der Theologie und 15 als Stu denten der Theologie bezeichnet — Ueber das Thema: „Die Beschaffung und Beur teilung des Saatgutes für Futter- und Gründüngungs pflanzen mit besonderer Berücksichtigung der diesjährigen Kleesaaten des Handels und ihrer Herkunft", wird Herr Professor vr. Simon von der Königlichen Sächsischen pslanzenphysiologischen Versuchsstation zu Dresden, in der von der Oekonomischen Gesellschaft i. K. S. für Freitag, den 8. Januar 1915 nachmittags 4 Uhr in der Deutschen Schänke zu den „Drei Raben" in Dresden, Marienstraße 20, weißer Saal, angesetzten Eesellschastsoersammlung einen Vortrag halten, in welchem insbesondere auch die durch die Kriegslage geschaffenen außerordentlichen Ver hältnisse eingehende Beachtung finden werden. Hierzu haben auch Nichtmitglieder kostenfreien Zutritt, sofern sie bis zum 8. Januar, niittags 1 Uhr in der Geschäftsstelle der Oekonomischen Gesellschaft, Lüttichaustr. Nr. 26, Ein trittskarten entnehmen. Von 1/24 Uhr werden am Ein gang des Vortragslokales solche gegen Erlegung von 50 Pfg. pro Person verabfolgt. — Unter dem 1. Januar 1915 wird die Landgemeinde Niederpesterwitz mit der Landgemeinde Potschappel ver- . einigt. Die neue Gemeinde führt den Namen „Potschappel". s Das bisherige Gebiet der Gemeinde iNiederpesterwitz bildet einen Ortsteil der Gemeinde Potschappel mit dem Namen Niederpesterwitz. Zelthain Aus der Umgebung des Barackenlagers sind von der Bevölkerung mehr als 800 Stollen neben zahlreichen anderen Liebesgaben nach dem Lazarett gebracht worden, so daß jedem der etwa 2000 Verwundeten eine Weihn^chtssreude bereitet werden konnte. Auch die in der Weihnachtswoche Entlassenen erhielten eine Gabe; den Ver wundeten kann am Neujahrstage ebenfalls Stollen ge reicht werden. Frankenberg. Im hiesigen Stadtkrankenhaus wird ein Vereinslazarett mit 40 Betten zur Aufnahme verwundeter Krieger eingerichtet. Die Einrichtung geschieht durch die Stadtverwaltung, die von der Bürgerschaft durch Hergabe verschiedenerlei Einnchlungsgegenstände unterstützt wird. Hohenstein-E. Es ist recht gemeiner Diebstahl, wenn, wie es vielfach in diesen Tagen geschehen ist, aus den Nadelholzpflanzungen des Erzgebirgsvereins Fichten zu Christbäumen entwendet werden. Was unter Opfern an Zeit und Geld von einigen Wohltätern in Jahren herangezogen wurde, das zerstören jetzt frevelnde Hände. Es konnte bereits ein solcher Dieb abgefaßt und zur Anzeige gebracht werden. Neustadt, (Sachsen). In der Nacht zum zweiten Feiertag brach im benachbarten Ragiswalde wiederum ein Schadenfeuer aus, das das Anwesen des Steinarbeiters Eduard Richter vernichtete. Das Feuer griff so schnell um sich, daß der 70 Jahre alte Vater des Besitzers in den Flammen umkam. Seine Leiche wurde von den Feuerwehren aus den brennenden Trümmern hervorge zogen. Es wird auch in diesem Falle Brandstistung ver mutet. Richter hatte nicht versichert. Zwecke< umänisl ' ' "AW, 39675 Mannschaften. An Toten, Verwundeten und Ver mißten verlor die Infanterie 2939 Offiziere und 25 255 Mannschaften, die Kavallerie 281 Offiziere und 1724 Mannschaften, die Artillerie und das Geniekorp» 248 und 1878 bezw. 74 und 376, die übrigen Waffengattungen 152 und 422. Zwei Pariser Redakteure als Spione 's in Basel verhaftet. Aus Basel wird berichtet: Hier wurden zwei Redakteure de» „Matln" verhaftet, die photographische Apparate bet sich hatten und auch bereits zahlreiche Aufnahmen gemacht hatten. Ein Schweizer Detektiv, der die beiden längere Zeit beobachtet hatte, veranlaßte ihre Festnahme. Indische Truppenverstärkungen. Rom. Das in San Remo eingetroffene Schiff „Asseria" berichtet, daß 25 Lastschisfe mit indischen Truppen in Marseille angekommen seien. i Ist die „Dresden" bei der Arbeit? Haag. An der argentinischen Küste sind, wie der „Agence Haoas" über London gemeldet wird, zwei fran zösische Dampfer versenkt worden. Beschlagnahme neutraler Dampfer durch englische Kriegsschiffe. Kopenhagen. Der norwegische Dampser „Romsdal" von Newyork nach Dänemark und Norwegen unterweg», wurde von englischen Kriegsschiffen aufgebracht und nach Kirkwall geführt. Der Dampfer ist mit Getreide und einer großen Menge Aluminium beladen, das nach Norwegen bestimmt ist. Die norwegische Regierung soll die Garantie geben, daß das Aluminium in Norwegen verbraucht wird. — Der dänische Dampfer „Botnia" ist auf seiner Reise von Island nach Kopenhagen von einem englischen Kriegs schiff aufgebracht und ebenfalls nach Kirkwall geführt worden. Von dort geht er zur Untersuchung der Ladung nach Leith. Die Tapferkeit der Deutschen. Wie das Berl. Tagebl aus Rom meldet, hielt bei einem Bankett der englische Admiral Sturdee eine Rede, in der er der Tapferkeit der Deutschen leine Anerkennung zollte und bedauerte, daß der deutsche Admiral Graf Spee samt seinen Söhnen und der ganzen Mannschaft unter gegangen sei, doch habe dieser den Handel bedroht und es sei daher gut, daß seine Schiffe aus dem Meeresgründe kiegen. Die Heldental der „Midilli". Ueber das Gefecht, das die „Midilli" der ganzen russischen Flotte lieferte, liegen jetzt nähere Meldungen vor. Danach stieß die „Midilli" bei Amastra aus einen vielfach überlegenen Feind, dessen Geschwader sich aus fünf Linienschiffen, zwei Kreuzern, zehn Torpedobooten, einem Minenschiff und zwei zum Minenlegen ausgerüsteten Schiffen zusammensetzte. Die Flotte sollte, nach Aussage gefangener Matrosen des Minenlegers Athos, den Hafen von Sunguldak sperren, den Ausfuhrhafen von Kohlen für die türkische Flotte. „Midilli" griff trotz der Ueber- legenheit des Feinde» unverzüglich an. Sie beschoß die „Restißlawow" mit Erfolg und vernichtete die beiden zum Minenlegen ausgerüsteten Schiffe „Oleg" und „Athos", für «inen kleinen Kreuzer eine Tat, die großen Mut und Unerschrockenheit, aber auch das Gefühl völliger Ueber- kegrnheit beweist. Wie schlecht müssen die Russen schießen, daß sie selbst bei einer solchen schisfsmäßigen und geschütz- mäßigen Ueberlegenheiten nicht imstande waren, sich de» Gegners zu erwehren. Wir finden darin eine Bestäti gung der auch von anderer Seite vorliegenden Meldung, daß die Türken tatsächlich das Schwarze Meer beherrschen und daß die Russen sich nur höchst ungern aus ihren sicheren Häfen heraustrauen. Offenbar wissen sie mit ihren Gefcchtskräften nichts anzufangen und scheuen den Entscheidungskampf. In Konstantinopel herrscht über diese Tat große Freude. Beschießung des belgischen Hauptquartiers. Awlterdam. Die „Times" melden aus Flandern, daß am zweiten Weihnachtstage die Deutschen eine Stunde lang Furnes, den Sitz de» belgischen Hauptquartiers, bombardierten. Die meisten Geschosse fielen angeblich ins Wasser. Ein Haus wurde verwüstet, einige Bürger ver wundet! Die marokkanischen Spahis versagen. Aus Lyon wird berichtet: Der „Progres" meldet aus Pari»: Die marokkanischen Spahis wurden von der Heeres verwaltung von der Front zurückgezogen, da sie sich für den Dienst in den Schützengräben und zu dem Erdkrieg al» unverwendbar erwiesen. Der „Progres" erklärt, e» handle sich keineswegs um eine endgültig« Außerdtenst- ftellung. Die H««re»verwaltung wart« «ine Gelegenheit ab, wo sie die kriegerischen Eigenschaften der Spahis gewinnbringend verwerten könne. Der russische Vorstoß A in die Bukowiner Karpathen gescheitert. Kingpolung. (Bukowina) Ueber den Stand der Kämpfe in den Bukowiner Waldkarpathen erfährt der Konefpondet dr» „Berl. Lok -Anz ": Trotzdem die Russen Ende November mit sehr großen Streitkräften an mehreren Stellen in die Bukowina eindrangen und gewaltsam unter äußersten Anstrengungen von hier au« «in«n Durchbruch nach Ungarn versuchten, ist dieser Plan doch kläglich miß-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht