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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.11.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-11-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186411270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18641127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18641127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1864
- Monat1864-11
- Tag1864-11-27
- Monat1864-11
- Jahr1864
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.11.1864
- Autor
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Erzgebirgischer Dollssreund. Tage- mV Aml8klall für die Gericht-ämter Grünhain, Johanngeorgexstadt, Schwarzerum- und Wilbmfel-p fo»ie für die Stadträthe Aue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Nenstädtel, Gchwar. zenberg, Wildenfels und Zwönitz.' . 27» ! Sonntag, dm S7.Novemb»r. ! f 18^. Preis »i»rt«ljShrlich w Ngr — Jnseraten-Annabm« für di« am Abend erscheinen»» Nummer bi« Äonnittag« ' Nkr Hofmann (5923) WildcnfelS, am 17. November 1864. """" Erledigt hat sich der hinter dem Weber Ferdinand Friedrich Möckel von hier in No. 264 des diesjährigen VolkSfreundeS erlassene, Steckbrief. Alle diejenigen Personen, welche von dem hiesigen Uhrmacher CarlHermannHuhn Taschenuhren geliehm oder durch Kauf oder Tausch von demselben erhalten haben, werden andurch aufgefordert, sich unverzüglich an Amtsstelle hier anzumelden- und die betreffenden Uhren vorzuzeigen. Schneeberg, den 25. November 1864. Das Königl. Gerichtsamt. Qvenzel, Assessor. Bekanntmachung. Anher erstatteter Anzeige zufolge sind in der Nacht vom 29. zum 30. Oktober dieses Jahres in einem Gasthöfe zu Meist bach aus det Schlachtkannmr mittels gewaltsamen Einbruchs nachverzeichnete Gegenstände, als 1- eine Flascht mit'Oel, 2).nn Stück Rindfleisch, 3) zehn Pfund Schweißwurst, 4) eine Quantität Semmel und Pfennigbrodchen, 5) ein Pfund Ächter und 6) zwei Stückchen Butter, spurlos entwendet worden. - . Desgleichen ist bej einem Hausbesitzer und Fleischermeister ebendaselbst in derselben Nacht ein EinbruchSdiebstahl versucht und ein am ersteren Orte mit entwendetes Schlachtmesser hier zurückgelassen worden. Man macht Solches behufs Wiedererlangung der gestohlenen Gegenstände und Ermittelung der Thäter hierdurch' bekannt. Wildenfels, am 21. November 1864. . . Das Königl. Gerichtsamt daselbst. . Meusel. ' Königliches GenchLsamt daselbst. Meusel. Steckbriefs - Erledigung. Die unterm 17. Juni laufenden JghreS erlassene, No. 143 deS Erzgebirgischen VolkSfreundeS abgedruckte Bekanntma« flu ng, sowie der unter dem 13. Juli diese» JahreS hinter den Webergesellen Friedrich Herrmann Bodenschatz au» Wilden, echs erlassene in No. t68 deS Erzgebirgischen VolkSfreundeS inserirte Steckbrief wird hierdurch außer Wirksamkeit gesetzt. Kirchberg, den 25. November 1864. Das Königliche Gerichtsamt. Zumpe. > . Friedrich. Tagesgeschichte. Deutschland. Oesterreich. Da» „Vaterland" schreibt: „Zwischen Oesterreich und Preußen müssen gegenwärtig wichtige Verhandlungen schweben und dem Abschluß nahe sein, darauf deutet die telegraphisch gemel dete Berufung des Fürsten Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen nach Berlin und seine Sendung nach Wien. Die „Neue freie Presse" spricht von einem hochwichtigen Verhandlungsgegenstand, ohne ihn jedoch mit dieser Sendung in Verdingung zu bringen: von der Auf nahme Venetiens in de» deutschen Bund. Das genannte Blatt hat seine Nachricht aus Paris. Der Correfpondent, der allerdings selbst ermahnt, sie mit Vorsicht aufzunehmen, und Napoleon das Wort in den Mund legt, nach seinen Unterredungen mit Bismarck sei eine Verständigung zwischen Oesterreich und Preußen in der italienischen Frage nicht zu „befürchten", sagt, man zähle hier in Wien auf die Zustimmung Preußens, und Oesterreich suche durch die angestrebte Maßregel hauptsächlich sich in den Stand zu setzen, im großen Maß- stade zu entwaffnen und damit zu sparen. Als Preis der preußischen Einwilligung nennt der Correfpondent die Einverleibung der nordal- bingischen Herzogthümer in Preußen. Wir bezweifeln die Nichtig keit der Nachricht." Wir auch. Nach anderen Nachrichten ist der ' '!^ .- .. . - ' ' -", - > u, Fürst zu Hohenzollern nur nach Wien gereist, um die Stiftung eines, Fideicommisses in Böhmen in Ordnung zn bringen. Das Landesgericht in Triest hat den Redacteur der dort erschei nenden humoristischen Wochenschrift Jl Pulcinello, Joseph Cabrin, wegen Störung der öffentlichen Ruhe zu. sechsmonatlichem Kerker verurtheilt. — In Croatien ist die Geldnoth auf eine kaum zu be schreibende Höhe gestiegen. Slavonien allein schuldet an heurige» Steuern fast lj Million. Die Miütär-Executionen bleiben erfolg los und die im Namen der Abgaben mit Beschlag belegten. Gegen stände finden keine Käufer. In Folge dieser Verhältnisse haben sich einige dortige Finanzbehörden, hieher um Rath gewendet.. Frankreich Der Kaiser Alexander hat an Napoleon Nl. ein Dankschreiben für die gapttche Aufnahme der Kaiserin Marie in Nizza gerichtet und dabet einen Besuche in Paris für das Frühjahr angekündigt. Das Journal des DrbatS bringt eine CorrespondeNz au- Dres den, worin die Rede von der Haltung ist, die da- Königreich Sach sen und dessen Minister, Herr v. Beust, den polnischen Angelegen heiten gegenüber eingenommen Haben. ES wird darauf hingewiesen, wie dir offictöse Presse Norddeutschlands diesen Minister bald als mit den Polen, sympathtfireud und sie unter seinen ganz besonderen Schutz nehmens bald als geneigt, Preußen die Männer und Papiere
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