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Weißeritz-Zeitung : 14.07.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192307146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19230714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19230714
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1923
- Monat1923-07
- Tag1923-07-14
- Monat1923-07
- Jahr1923
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 14.07.1923
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prüfungsstelle für Rinder 20A, für Kalber und Sch für Schweine 16-S niedriger als die hier aufgeführten Sk'fÜML 10 Uhr Kindec- Kinder- Abrnd- Kinder- Svrm Lowm»t»od Oro?, »ur» LIslanton Mppv1«»v»«4» Ausnahmepreise über Notiz. Preise für */, Kilogramm für Lebend- und Schlachtgewicht. Die Preise sind Marktpreise. Di« Stallpreise sind nach den neuen Richtlinien der Landetpreis- prüfungsstelle für Rinder 20Ä, für Kalber und Schafe 18^ und für Schweine 16-L niedriger als die hier aufgeftihrlen Marktpreise. der Herbst und Winter bringen wird. Aber dennoch ist sicher daß der Widerstand am 11. Januar 1924, wenn die Ruhr aktton dann noch nicht zu Ende sein sollte, ebenso un ersch iitterlich sein wird, wie er heute ist. Dm sind die Hauptposten dieser Halbjahresbilanz. Börsenruhetag. Die Un!err!chtskurse fallen ühreud der Schulferien aue. Die Kursu,leit«r. UMLrvvrM K vlppolälsvaläo Sonnabend abend 8 Uhr im Windischhau» LivrLdvLä mit den dort wellenden Tasten. Beteiligung der Damen erbeten. krked oivtrvüvllS: j. lioklrabl, Mökren, 5ctioten, Welschkraut, klumenkokl. 5ckälgürken, §alat bllllger, lilrscken, Tomaten, Lräbeeren direkt vom Gürtner, kelüelbeeren rum Clnkocken kült in kleinen unü grossen Posten vorrätig L»rttd»Uo Lvrlä Lolwav». Turnverein Oberfrauen-ork. Sonntag den IS. Ju i pnvisvogvl- Bon 4 Uhr ft. Ball. — Anfang s Uhr. wüste, durch Mitglieder eingesübrt, sind herzlich willlommen. D V. 1ugen-verein,Dreieinigkeit keinkoi-skain n. ll Sonntag den IS. Juli Vogsluvkisaen Anfang Punkt 3 Uhr nachmittags. Ab b Uhr Ball. Zahlreicher Beteiligung sieht entgegen d. V- Gäste durch Mitglieder eingefühlt, herzlich willkommen.fr' Lum Isknmsnlrl m k>sidsi'g Herren- und Jünglings- und Knabenanzüge, Stoff- und Manchester-Sportanzüge, Schlüpfer und Gummimäntel, Sommerjoppen, Arbeits-, gestreifte, Breeches- und Knabenhosen kaufen Sie preiswert imsK Bekleidnugshaus Otto Melzer,! 8 krelberg, nur Burgstrahe 42. Fernruf 2S3. nsene uferte Hundsckatt und besonders unsere Seitungs-rtblioler machen vkn er neut daraut aufmerksam, daü unsere HeschSttsrSume öonnaben-s um 5 rikf geschossen werden. HerctiSftsstelte -er „weMerik - Zeitung earl Meline. Kirchen-Nachrtchten. 7. Sonntag nach Trinitatis den 18. Juli 1S2S. Dippoldiswalde. 8 Uhr Maldgotkesdtenst in der Eichleite (gegenüber Pinders Gut). 3 Uhr Ausflug der Kinder des Kinder- goltesdienstes nach der Barbarakapelle. Hennersdorf. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Schönfeld. 9 Uhr Lesegottesdienst. Die letzte Mnrkmeldung aus New Port hat ihre Wirkung aui den hiesigen Platz insofern nicht verfehlt, als das Geschäft sich wesentlich ruhiger abwickelt« als in den verflossenen Tagen. Der Bedarf hat zwar in sichtlichem Maße nicht ab genommen, doch ist er ziffernmäßig entschieden etwas ge ringer geworden, da sich leitens des Auslandes Bestrebungen geltend machen, sich vom Devisenmarkt zu lösen, da bekanntlich die ausländischen Aufträge in der letzten Zeit bei den verschiedenen Zuteilungen überhaupt keine Berücksichtigung gefunden haben. Ok sich das auf diese Weise am Devisenmarkt freigewordene auslän disch« Kapital neuerlichen Eingang an den Effektenmärkten suchen wird, bleibt abzuuxrrten. Trotzdem genügt der Bedarf abei immerhin noch, um ein ziemlich starke»Ein greifen de» Reichsbank erforderlich erscheinen zu lasten. Es gelang jedoch die Kurse fast auf der gleichen Basts wie am gestrigen Tag« zu 16. Juli: Wenig veründert. - 17. Juli: Wolken, teils Sonne, vielfach Gewitter, Regen. 18. Juli: Sonne, Wolken, warm, strichweis Gewitter. 19. Juli: Wenig verändert. » 20. Ault: Sonne Wolken, warm, teils gewitterhaft. 21. Zull: Wolken, Sonne, später vielfach Gewitter. Bapiiitenaemetnd« Schmiedeberg. Willa Ra.) lleden vmm- »a, R/, Uhr Gottesdienst. 10-/, Uhr Sonntaatlchqle. «ft. Uhr Gottesdienst. — Rden Donnerstag 7-/, Uhr Bioelsttind«. Waschmaschine« mit elektrischem und Handantrieb liefert Ptttswert ! Serudnrä Hillmer vbemultr franko Letzte Nachrichten Frankreich bereitet einen neuen Einmarsch vor. Parts, 12. Juli. Das «Petit Journal' meldet aus Mainz: Artillerie und Kavallerie wird in der Richtung Darmstadt trans portiert. 250 französische Eisenbahner sind in Arhellgen an der Strecke Darmstadt—Frankfurt einquartiert worden. Die Bahn strecke Frankfurt—Darmstadt—Mannheim steht vor der Ueber- nahme in die alliierte Reale. Der «Temps meldet: Wir setzen unabhängig von den Schritten unserer Verbündeten unsere Maß nahmen gegen Deutschland fort. Wenn im englischen Unterhaus von der bevorstehenden Besetzung Frankfurts und Kastels ge sprochen wird, so kann Frankreich erwidern, daß es über seine Äb- sichten für die nächste Zeit nichts hat verlautbaren lasten. Die Humanitee' will erfahren haben, daß die nächste Sanktion Frankreichs einen Keil zwischen Nord- und Süddeutschland zu schieben beabsichtige und zwar in der Richtung des Mainstromes. 22 Billionen Mark Reichsschulden. 3n der letzten Juni-Dekade betrugen die Einnahmen des Reiches 155 Milliarden Mark, die Ausgaben 7P Billionen. Dem- gemüh erhöht sich die schwebende Schuld um 7,6 auf 22 Billionen Mark. Nur 2 98 der Ausgaben sind durch Einnahmen gedeckt. SsrLllsedlvM MgeilLlilmL SbrLllSllsdllibLrkr lolMMgbll! sofort lieferbar krWMisb WM Volk, Dresden-A., Neumarkt 4. Fen,ruf 22630^ ! -forderlich erscheinen zu lasten. Es gelang jedoch die Kurse fast aus der gleichen Basts wie am gestrigen Tag« zr halten. Englische Pfundnoten wurden wiederum mit 860 OVO M und Auszahlung New Pork mit 178000 M. bei jeweilig 4proz. Zuteilung amtlich festgesetzt. Die Tendenz am Effektenmarkt ist am heutigen Tage un- durchsichtiger denn je. Soweit bis jetzt zu übersehen ist, scheint da» Angebot aus verschiedenen Marktgebieten weiterhin vorherrschend zu sein, während auf der anderen Seite die Nachfrage besonders nach chemischen, Elektro-, Farbwerten und Maschinenaktien weiter hin anhält. A«r den Ausbau der Jugendpfleg« tritt der priußi scheWohlsahrtsministerin einem Runderlaß an die Re alerungsprSfidenten ein. Er weift erneut darauf hin, daß alle ii den Gemeinden bestehenden Einzelvereine Mr körperliche geistig, und sittliche Pfleg« der Jugend ohne Unterschied des Bekenntnisse, und der Weltanschauuung den bestehenden Ortsausschüsse» für Jugendpflege anzuaehören haben, sofern sie staat ltche Unterstützung zu erhalten wünschen. Ferner macht de, Wohlfahrtsminisier darauf aufmerksam daß Anträge auf Beihilfe» und Eingaben anderer Art zur Vereinfachung der Geschäfte durck tun betreffenden Orts- oder Kreisousschnß (In Berlin durch de» Hauptausschuß für Leibesübungen und Jugendpflege) stets an de» Regierungspräsidenten nicht unmittelbar an den Minister. z> richten sind Um Rückfragen zu vermelden empfiehlt es sich b» könnt zu geben daß Gesuchen von Bereinen auch die Stellung nähme des Kreissugendpsleqers beizufügen ist Jede, andere Weg bedeutet vermeidbare Opfer an Zeit und Geld. Da gegen soll der Schriftverkehr der Regierungsstellen mit den pri vaten Evikenorganisatlonen soweit allgemeine uni grundkädliche Fragen erörtert werden durch di« Hand des Wohl tahrtsministers geleitet werden. Solche Svitzenorganisatione, sind z. B. der Ausschuß der Deutschen. Iuqendverbände. de> Deutsche Reichsausschuß Mr Leibesübungen di« Zentralkommistio» Mr Arbeitersport und Körperpflege der Verband der Deutsche, Zugendhcrbergen Dasselbe gilt von den Mr das ganze Reiö oder das ganze Land sich erstreckenden Großoerbänden, z. B. bei Deutschen Tnrnerlchaft dem Arbeiter-Tnrn. nnd Sportbnnd. den Deutschen Fnßballbnnd nnd anderen die stch zumeist einer de> aenannten oder einer anderen sich über das Reich erstreckende, Orannikatton nnaelckiaN-n kaben. Der verband der Aerzte Deutschlands teilt mit: .An 6. Juli 1023 haben im preußischen Ministerium Mr Volkswohl fahrt erneut Verhandlungen im Gebührenausschuffe gemäß S U der preußischen Gebührenordnung für Aerzte und Zahnärzte statt» gefunden, ws handelte stch um Vie Nachprüfung der Angemessen heit der zurzeit gültigen Gebührensätze für Aerzte und Zahnärzte unter Berücksichtigung der inzwischen eingetretenen Teuerungsvev hältnisse. Mit Rücksicht darauf, daß die Teuerung am 27. Zum 1923 nach den Ermittlungen des Statistischen Reicheamtes bereit, das 1178öfache des Frtedensstandes betragen hat, daß sie in zwischen aber bereits auf etwa da» 14 000- bi» 15000fache weite, angestiegen ist. sahen stch die ärztlichen Vertreter des Ausschüsse, gezwungen, ein« Erhöhunader Mindest gebühren au, dos 10 000-fache der Friedensgebühren zu bean tragen. Die Mindestsätze der preußischen Gebührenordnung bilde» in der Regel auch die Unterlage für di« Bezahlung der lassen ärztlichen Tätigkeit im Reiche. Der nunmehr zu erwartende Trias des preußischen Wohlfahrtsministers über die Höhe der ärztliche» Gebühren vom 1. Juli d. Z. ab wird daher für die wirtschaftlich Lage der deutschen Aerzteschaft von entscheidender Be- deutung sein. Di« ärztlichen Vertreter des Ausschusses habe, fernerhin dringend gebeten, den besonders schwierigen Verhält nifsen der besetzten und Einbruchsgebiete dadurch Rechnung z> tragen, daß eine besondere Teuerungszulage zu den ärztlichen Go bühren festgesetzt wird. Die Entscheidung des preußischen Wohl sahrtsministers «st in den nächsten Taaen zu erwartend sechs Monaten. So» «ns« rem SsnterSertthter st alter. ak. Ruhrgebiet, 11. Juli. In der Nacht vom 10. zum 11. Januar wurden du Wälder der Ruhrberge südlich von Essen mit Unmassen von Militär überschwemmt. In den Gräben der Chausseen lao - Infanterie, an die Bäume waren Pferde gebunden, und aus den Straßen standen Maschinengewehrwagen, Panzerautos und Tan«. In der Frühe des 11. Januar zogen lang« Kolonnen über die Brücke von Werden, lagen dann den Vor mittag über in Bredeney, der freundlichen Vorstadt von Essen, wahrend Autos mit Ingenieuren, Stabsoffizieren, Pariser Journalisten und Photographen die Hlkyssensallee herauf- und heruntersausten. Mittags gegen 1 Uhr tauchte die erst« Kavalleriepatrou lle von etwa 20 Pferden am Bahnhof aus und -war von der entgegengesetzten Seite her — Essen war umzingelt. Line Stunde später glich der Bahnhofsvorplatz einem Heerlager — Essen war „erobert". Des zum Zeichen verlangte der General, daß der Oberbürgermeister ihn an der Treppe des Rathauses empfinge und begrüße Herr vr. Luther ließ ihm sagen, wenn der Herr General ihn sprechen wolle, müsse er sich schon in sein Amtszimmer her- aufbemühen. Das war vor einem halben Jahre. Wenn man heute rurückblickt, ist dieser Anfang des Ruhreinbruchs sym- volisch geblieben für die ganzen sechs Monate. Ein ' halbes Jahr ist immerhin schon eine Zeit, die ein klares Ur teil Uber den Erfolg oder Nichterfolg der Ruhraktton ge- stattet. Prägnanter und sprechender läßt sich dieses Urteil wohl kaum ausdrücken als mit dem kleinen Rechenfehler, der sich stärker erwies als die Masse des Militärs. Zweifellos hat die französische Politik und haben auch ihre Beauftragten hier im Ruhrgebiet während der ersten drei Monate geglaubt, daß sie die Aktion doch mit der Zeit produktiv ge stalten könnten. Heute muß dieser Glaube sedem Fran- zosen abhanden gekommen sein, der auch nur noch einigermaßen normal und real zu denken vermag. Am deutlichsten zeigt sich die ganze Ergebnislosigkeit der Produktivierung von der französischen Seite her in den ein zelnen Phasen, die das Ringen um das Ruhrgebiet während dieses halben Jahres durchgemacht hat. Zeigte sich der Ein bruch vom praktischen Standpunkt aus schon bei den ersten Zeichen des passiven Widerstandes als ein ungeheurer Luftstoß, so glaubten die Franzosen damals doch, das wirtschaftliche,Problem militärisch lösen zu können. Si< stießen weiter vor, kreisten das ganze Ruhrgebiet ein, be- gannen stch mit dem Hochdruck Ihrer militärischen Machtmittel einzurichten und suchten die Bevölkerung durch diesen Druck mürbe zu machen. Die getäuschte Hoffnung auf die Produktivität der Aktion führte zu Wutausbr ü ch e n und auf dem Uinwege über sie zu oer Periode der Desorganisation und jenes Druckes mit den unmenschlichsten Mitteln. Schreckens- Urteile, Mord und Totschlag an wehrlosen Deutschen säumten die Strecke, die die Franzosen von jetzt ab gingen, und das alles, weil die Bevölkerung mit zusammengebissenen Zähnen allen Druck ertrug, weil sie auch durch den blutigsten Terror nicht dazu zu bewegen war, den passiven Widerstand aufzu geben, ihr Vaterland zu verraten. Manches gibt es, worüber erst später ausführlich gerühmt werden kann, wenn der Feint aus dem Lande ist, aber eins muß bei dieser Gelegenheit gaw besonders unterstrichen werden, und das ist das stumme uni doch so unsagbar große Heldentum unsererEisen bahner und ihrer Familien. Im Ruhrgebiet if wohl kein einziger Fall bekannt geworden, daß ein Eisen bahner umgefallen wäre. Auch die Methode, die moralische Widerstandskraft durck einen unerhörten Druck zu zertrümmern, hat also versagt Sie hat den Franzosen schließlich nicht mehr eingebracht, al» daß sie den Ruf der französischen Armee in der ganzen Wel untergrub. Wir wissen noch nicht, welche Beschwerden nn< öobasbqch. ft»9 Uhr Lesegottesüienst. 10 Uhr Kinder- gottesdienst. X Kipsm»rf. ft»10 Uhr Predigtgottesdienst. Kreischa. 8 Ahr Beichte AnoFeier des heiligen Abendmahls. 9 Uhr Predigtgottesdienst. 2 Mr Unterredung mit den Jüng lingen. 3 Uhr TaufgotteSdienst. yelsa. 10 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer Mosen. Poffendorf. ft»9 Uhr Beicht« und Abendmahlsfeier: Pfarrer Nadler. 9 Uhr Predigtgottesdien: derselbe. ft-11 Uhr Kinder gottesdienst: derselbe. Reinhardtsgrimma. ft-9 Uhr Predigtgottesdienst. Unterredung mit der konfirmierten weiblichen Jugend. Reichstädt. ft-9 Uhr Predigtgottesdienst. 3 Uhr gottesöienst auf der Kahlen Höhe. Ruppendorf. ft, 9 Uhr Predigtgottesdienst. 10 Uhr gottesdiensb SadiS-ors. 9 Uhr Predigtgottesdienst, anschließend mahlSfeier. 2 Uhr Taufaottesoienst. Schellerhau. 10 Uhr Predigtgottesdienst. 11 Uhr gottesdienst. Bärenburg. 5 Uhr ^predigtgottesdienst in Her Kapelle. Schmiedeberg. 9 Uhr Predigtgottesdienst, 10 Uhr Tauf gottesdienst: Pastor Heinisch. 1ö. Juli: Sonne, Wolken, warm, strichweis Gewitter. /^WH M W^ ^ppoldlswalde WD W WWW WH. X jmeü." kucbkdir.- Zu verlaufen: 4 Fenster, i Tür, t Türschloß .und kl. Schiöser, paffend für Schuppen und dergl., sowie 25 Einmachgläser ohne Deckel jObertorplatz 1591. Größerer Schulmädchen als gegerr Vergütung und Lssen«ge> sucht. Näheres in der Geschäft,ft. Ein gebrauchter ^auedolsü zu kaufen gefucht Sadlsdo.f 29. Visitenkarten:: L. Jehnr Lebensmittelprelse ln der Dresdner städtischen Markthalle ans dem Anlonsplahe, tn der Neustädter Markthalle und ln den Ladengeschäften am 9. Zull 1923. (Mitgeteilt vom städtischen Statistischen Amte.) Zahme? geschlachtetes Geflügel: Zunge Gänse Pfund 28—38000, Hühner alte 15-30000, junge 18—30000. Tauben Stück 5—15000. Wildpret: Rehkeule und Rehrücken Pfund 20—35000, Rehblatt 18—30000.-Rehwild (Kochfletsch) 14—18000, Schleien 33—35000, Grünwaren: Blumenkohl (Stück) 1—8000, Weißkraut (ausländ.) Pfd. 3-4000, Welschkraut, Wirsing Stück 2—6000, Spinat Pfd. 1—1800, junge Karotten Bund 2—5500, junge Mohrrüben Bund 3—5000, junge rote Rüben 7—12000, junger Kohlrabi Stück 400 bis 1800, Radieschen Bündchen 250—500, Rettiche schwarze Stück 500—2000, Rettiche Bündchen 500—525, Spargel inländischer Pfd. 8—9500, Suppenspargel 4500, ausländische Zwiebeln 3500—4000, Kopfsalat Stück 400—700, Rhabarber Pfd. 600—1000, grüne Kasten- bohndn 7—13000, grüne Schoten 4—5500, Treibhausgurken Pfd. 8—10000, Tomaten ausl. 11—14000, Sauerkraut 800—1200, saure Gurken Stück 800—1500, neue 2—3000, Pfeffergurken 1—2000, Pilze: Gelblinge Pfund 6500—7500, Steinpilze frische 7500. Obst, Süd- und Gartensrüchte: Edelapfel Pfd. 8000, Garten erdbeeren 6—9000, Meinbergerdbeeren iiOOO, Walderdberen 12- bis 16000, Heidelbeeren 5—7000, Himbeeren 8—10000, Johannis beeren 5—6500, Kirschen 2500—6000, reise Stachelbeeren 5—7000, grüne 2000. Margarine Pfd. 20—30000. Landeier Stück 1550 bis 2500. Kartoffeln Pfd. inländische 1500, neue italienische 3200 bis 3600. Scklacllkvielimai'ltt nu vnes-en am 12. Juli Ochsen (5), Bullen (15), Kalben und Kühe (21), Kälber (316), Schafe (10), Schweine (231), zusammen 508 Schlachttiere. Ueber- ständer 5 Rinder, 3 Schweine, 2 Kühe. Außerdem zur sofortigen Schlachtung, also nicht auf den Markt: 5 Ochsen, 7 Kühe, 22 Kälber, 60 Schweine. Presse: Alles Montagspreise. Ge schäftsgang: Rinder langsam, Kälber, Schafe gut, Schweine Mittel. Devisen VorkriegS- Pariiät 12 Juli 11. Juli Geib Briel Geld Brief M. M. M. 'M M. 4.20 >80532? 0 >87488 00 186582.00 «87468.00 Lngltlcht Plund ... LV.OO 2MD.Nl> 883IL0.V0 S5785V.VV 8V2IL0.NN HollSntUche auldrn . I.S7 728l7.LV 73182.50 7WI7.50 73182.50 D«nt<»c »ro«« . . . I.li ij2SI7.LV 3298 .'.60 32518.50 32581.5V Schweollchk ttroxe . . M2 4V47N.VV l»72«.VV 1S47S.N0 4S724.VV Maltenssche LIr« . . . NM 80!M.5) SVSV.ä, 8O3S.5V 8V8V.50 Lchwtti« 6ra»k«n . 0.80 S2LI8.LV iMI.LV 32-1850 32VSI.51 zra-ivmcher kraut . <>,80 n 132.00 U188.VV 1II32.0N lllSS.VN BcleNchrr krank . . . 0.80 SS2V.LV W7S.LU «3M50 9973.50 TIchkchUche Kron« . . — 50ki5.b0 58945'1 LSSS.L0 5594.50 Lvanilche Hel«»« . . 0.80 2M32/.O 27087.50 —
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