Sächsische Dorfzeitung : 20.03.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480520429-189703200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480520429-18970320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480520429-18970320
- Sammlungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung
- Jahr1897
- Monat1897-03
- Tag1897-03-20
- Monat1897-03
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- Sächsische Dorfzeitung : 20.03.1897
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Land' und Volkswirthscbaftliches. — Auf dem Dre-dner Kleinviehmarkte standen am ld März zum Verkaufe: 29 Rinder, 1300 Schweine, 227 Hammel und 1032 Kälber Da« Geschäft war im Allgemeinen langsam zu nennen. Rinder galten: 1. Waare 57-60, .2 Waare 52-54, 3. Waare 45 bi« 50 M. pro 100 Pfund Fleischgewicht. Landschweine turnerischen Aufführungen und Stellung von 13 großen 40,000 Mitglieder zählen, haben auf Grund ihrer Ber- einem Hühnerhabicht und einer Anzahl Krähen spielte sich Produktenpreife geladen und so ließ denn Sch., was er sonst al« Büchsen« wacher sicher nicht gethan hätte, bei der Besichtigung die nvthige Vorsicht außer Acht. Ein Schuß krachte plötzlich und der Streckenarbeiter stürzte, in den Unterleib getroffen, zu Boden. Er ist bereit« den Verletzungen erlegen. Um ihn trauern die Wittwe und sech« unmündige Kinder. bandSbeschlüfse an den Reichskanzler folgende Petitionen gerichtet: l) um Aufhebung der Verordnungen, wonach Bestrafung de« Wirthes eintritt, sobald sich Personen unter 16 Jahren auch in solchen Räumen einer Wirthschaft aufhalten, von denen au« der Tanz zu übersehen ist; 2) um Beschränkung resp. Aufhebung der Koncesfions- ertheilungen zum Schankbetriebe an Materialwaarenhändler, Krämer rc.; 3) um geeignete Maaßnahmen der Reichs regierung zur Bekämpfung deS unerlaubten gast- und schankwirthschastlichen Gewerbebetriebes von Einwohnern der Kur und Badeorte. Dieser Petition hat sich auch der „Internationale Verein der Gasthofsbesitzer" namen« seiner deutschen Mitglieder angeschloffen. lebenden Bildern bestehen wird und zu der auch die anderen Leubnitz-Neuostraer Vereine cingeladen worden find. — Neuostra. Die diesmonatliche Versammlung de- Gemeinnützigen Verein« für Leubnitz-Neuostra und Umgegend im Hähnel'schen Gasthofe hier war wieder sehr zahlreich besucht. Der Vorfitzende, Pastor Or. Apfelfledt von Leubnitz, wie« in seiner begrüßenden Ansprache auch auf das erfreuliche Anwachsen der Mitgliederzahl de- Verein« hin, dessen Zweck, durch musikalische Darbietungen bei angenehmer Unterhaltung Herz und Gemüth zu er heben, sowie durch geeignete Borträge im Winter und durch Exkursionen nach gewerblichen Etablissement« im Sommer gemeinnützige Kenntn'sse zu verbreiten, in der hiesigen Gegend immer mehr Anklang findet. Der Ver einsbezirk umfaßt Leubnitz, Neuostra, Strehlen, Gruna, Reick, Seidnitz, Dobritz und Torna. Die Monatssteuer eine« Mitgliedes beträgt nach wie vor 10 Pfg. und wiederholt schon hat der Verein durch sparsames HauS« halten noch Mittel zu gemeinnützigen Zwecken, u. A. auch zur Aufbesserung der Bibliotheken und Lehrmittel-Samm lungen in den Schulen zu Leubnitz, Reick und Seidnitz mit verwenden können. Am letzten VereinSabend er freuten der Männer-Gesangverein zu Leubnitz-Neuostra (welcher kürzlich sein 11. Stiftungsfest feierte) mit mehre ren Chorgesängen unter der stellvertretenden Leitung des Lehrer« Reuß von Leubnitz, dieser selbst mit einem Tenor« solo bei Pianobegleitung de« Kantor« Reh von Leubnitz und Beide mit einem gemeinsamen Klaviervortrag, sowie Maler Hoffmann von Neuostra mit einigen Zithervor trägen. Für diese musikalischen Genüsse war die Zu hörerschaft sehr dankbar. Lebhafte Anerkennung derselben fand auch Kunst- und Handelsgärtner Schrön von Reick für seinen vortrefflichen und zeitgemäßen Bortrag aus der Praxis über die richtige Behandlung unserer Obstbäume. — Leuben bei Dresden. Die drei in diesem Jahre hier abzuhaltenden Viehmärkte sind vom Gemeinderathe auf die Freitage: den 30. April, 30. Juli und 29. Oktober festgesetzt worden; sie finden daher nicht, wie im Markt- verzeichnifse der Kalender u. s. w. angegeben ist, schon am 24. April, bezw. erst am 31. Juli und 30. Oktober statt. Die hiesigen Viehmärkte sind in der Regel gut beschickt und auch von Käufern aus der weiteren Umgebung zahl reich besucht. — Wilsdruff. Auch in unserer Stadt wird man den 100jährigen Geburtstag des verewigten Kaisers Wilhelm de« Großen festlich begehen. Sonntag, den 21. März, wird vormittags 9 Uhr ein gemeinsamer Kirch gang veranstaltet. Den Zug eröffnet eine Abtheilung der sreiwilligen Feuerwehr. Hierauf folgen die Mitglieder des Stadtgemeinderathes und Kirchenvorstandes, die kaiser lichen, königlichen und städtischen Beamten, da« Lehrer kollegium, die Vereine, Innungen und alle sonstigen Einwohner Wilsdruffs, welche dem Zuge sich anzuschließen gesonnen sind. Am 22. März ist in der Turnhalle ein Schulaktus vorgesehen und abends '/,8 Uhr im „Hotel zum Löwen" öffentlicher Festkommers geplant; auch wird gebeten, dem Feste am 2l. und 22 März durch Flaggen schmuck ein recht festliches Gepräge zu verleihen. — Dippoldiswalde. In einer Versammlung des „Bundes der Landwirthe" morgen, Sonntag, Nachmittag 3 Uhr im „Schützenhause" hier, wird Rittergutspachter Töpfer von Böhlen über die heutige Lage der Landwirthe und ihren Bund sprechen. — Leipzig. Der deutsche Gastwirthsverband und ter Bund deutscher Gastwirthe zu Leipzig, welche über 44 — 48, 2. Waare 40—42 Pf. pro Pfund Fleischgewicht. — Nürnberg, 16. März. Der Magistrat beschloß einstimmig, eine Eingabe an die Regierung zu richten, in der er sich gegen das Verlangen des LandwirthschaftS- rathS auf Beschränkung der Einfuhr von österreich-ungari schem Vieh ausspricht. Sämmtliche Städte BaiernS werden aufgefordert, sich der Eingabe anzuschließen. — Feuchte Wände mit Kautschukleim radi kal trocken zu legen. Bekanntlich ist e- sehr schwierig, die Mauern der Häuser, namentlich in den Erdgeschossen, ganz trocken zu erhalten. Gewöhnlich dringt in die Mauern soviel Grundfeuchtigkeit, daß der den Maler farben beigemengte Leim schimmelt und die Malerei ab fällt oder, wenn das Zimmer tapezirt ist, die Tapete sich ausbläht und Flecke erhält. Da- beste und zugleich ein fachste Mittel, diesen Uebelstand radikal zu beseitigen, ist Kautschukleim (von der chem. Fabrik Buffe, Hannover- Linden, au- Bummischläuchen gewonnen). Die Anwendung ist folgende: Die trocken zu legenden Mauern werden zunächst durch Abbarsten und Abreiben gehörig gereinigt, hieraus wird der zuvor durch Erwärmen flüssig gemachte Kautschukleim mittelst einer breiten Bürste in einer gleich mäßigen Schicht, — und zwar 20—30 Centimeter höher, al- die Mauer feucht erscheint, — aufgetragen und auf den Kautschukleim, so lange dieser noch klebrig ist, Papier aufgeklebt, welche- sofort fest haftet. Oder aber, man streicht den flüssig gemachten Kautschukleim in einer gleich mäßigen Schicht auf Papier (Tapeten, Kautschukpapier rc.) und beklebt damit die feuchte Wand. Man kann un mittelbar auf dieses Papier Leimfarbe auftragen, oder dasselbe mit Tapeten bekleben oder auch mit Gipsmörtel bewerfen. Wenn der Kautschukleim mit der nöthigen Sorgfalt aufgetragen wurde, das heißt, wenn alle Stellen, an denen man Feuchtigkeit bemerkte, damit überdeckt sind, so ist die Mauer für alle Zeit trocken gelegt und nie mehr ein Abspringen der Malerei oder Tapeten zu be fürchten. Auch Kellerräume kann man in gleicher Weise schützen. Kautschukleim klebt sehr fest auf allen Flächen, einerlei ob von Stein, GlaS, Metall oder Holz. worden. — Auf Laubegaster Flur find Mittwoch früh nahe der Elbe Frauenkleiduug-stücke und ein Zettel mit einer Adresse aufgefuaden worden. Die Sachen gehöre«, wie durch Angehörige fefigestellt wurde, einer hier wohn haften, 43 Jahre alten Frau, die seit dem Dienstag Abend vermißt wird und wahrscheinlich den Tod in der Elbe gesucht hat. Die Verschwundene hat filbergraue Haare. — Eia 29 jähriger früherer Expedient, der sich in verschiedenen Wohnungen einmiethete und dann unter Mitnahme von allerlei Werthsachen und Kleidungsstücken heimlich entfernte, ist polizeilich ermittelt und dingfest ge macht worden. — Ein am Dienstage in der Kreuzkirche durch ein abgefallene- Steinstück getroffener jüngerer Ar beiter ist nach kurzer Zeit infolge de- erlittenen Schädel- bruche« im Stadlkrankenhause verschieden. — Leubnitz. Zur Feier de- 100. Geburt-tages Kaiser Wilhelm'« l. veranstaltet der hiesige Turnverein am Montag Abend '/i8 Uhr im Saale de- Gasthofe- zu Neuostra eine größere Festlichkeit, welche in Prolog, flogen die Krähen auf den Habicht loS, um da- laut schreiende Huhn seinen Krollen wieder zu entreißen. Sie rückten dem Habicht dermaaßen zu Leibe und bearbeiteten ihn so mit Schnabelhieben, daß er schließlich seine Beute im Stiche lasten mußte und schleunigst die Flucht ergriff. Bollbefriedigt über ihre Arbeit ließen sich die Krähen dann wieder in den Aesten der Bäume nieder» riefen dem Räuber aber noch lange ihr „Deis! Deis!" nach. — Schleusingen, 17. März. Leichtfertiger Um gang mit Schußwaffen hat kürzlich in Viernau einer Erledigte Schulstellen. — Die 5- ständige Lehrerstelle zu Untersachsen« berg-Georgenthal. Koll.: die oberste Schulbehörde. Einkommen: 1000 M. Gehalt und freie Wohnung. Ge suche bi« 31. März an den Bez. - Schulinsp. Schulrath vr. Bräutigam in Auerbach i. B. — Zu besetzen: die ständige Stelle an der Schule zu Kleindorfhain. Koll.: das Ministerium des Kultus. Einkommen 1200 M. Gehalt, 72 M für die Fortbildungsschule und freie Wohnung, eventuell der Frau de- Lehrer« 54 M. für Nadelarbeiten. Gesuche bis 25. März an den Bez.-Schul insp. sür DresdewLand, Schulrath Grüllich; — die zweite ständige Lehrerstelle in HundShübel. Kall.: die oberste Schulbehörde. Einkommen: Gehalt 1000 M., sür Fort- bildungSschulunterricht 36 M., für je 6 weitere Ueber- stunden bis aus Weitere« 216 M., für Heizung der Schul« fiube 90 M., geräumige Wohnung im neuerbauten Schul hause und Gartenbenutzung. Musikalische Befähigung er wünscht. Gesuche bi- 3. April an den Bez.-Schulinsp. l)r. HannS in Schwarzenberg; — die 3. ständige Lehrer stelle an der Schule zu Claußnitz bei Burgstädt. Koll.: die oberste Schulbehörde. Einkommen: 1000 M. Gehalt und freie Wohnung. Gesuche bi« 29. März an den Bez.« Schulinsp. Schulrath vr. Böhme in Rochlitz; — die 6. Lehrerstelle an der Schule zu Scheibenberg. Koll.: die oberste Schulbehörde. Einkommen: 1000 M. Gehalt und 120 M. WohnungSgeld, vom 25. Lebensjahre ab 200 M. Zulage. Musikalische Befähigung ist erwünscht. Gesuche bi« 31. März an den Bez.-Schulinsp. Schulrath Schreyer in Annaberg. Vom Büchertische. — Die Feuertaufe Kaiser Wilhelm » I., die bekanntlich am 27. Februar 1814 bei Bar-sur Aube statt, gefunden hat, finden wir neben vielen anderen Bildern au» dem Leben de» Gründer» der neuen deutschen Reichs« einheit in dem soeben au-gegebenen Heft 19 de» bekann ten Familienjournal» „Für alle Welt" (Deutsche» Ber« lagShau« Bong L Ko., Berlin VV. Prei» de- Bierzehn- tag-hefte- 40 Pfg ), nach einem Gemälde von E. Zimmer in vorzüglicher Holzschnittreproduktion dargestellt, begleitet von einem den 100 jährigen Geburtstag Kaiser Wilhelm s feiernden Artikel au- der Feder HannS Kraemer'», de» Verfasser» eine» in demselben Berlage er scheinenden patriotischen Prachtwerke» „Deutsche Helden au» der Zeit Kaiser Wilhelm» de« Großen". Die sonstige Auswahl de» Inhaltes und de- Bilderschmucke» ist gleichfalls eine sorgsame, so daß auch in diesem Hefte von „Für alle Welt" wieder jedem Geschmacke und Interessen sphäre Unterhaltung und Belehrung in überaus reichem Maaße geboten wird. — Al« erste unserer illustrirten Familienzeitschriften ist «Zur guten Stunde" (Berlin VV. 57, Deutsches BerlagShau« Bong L Ko., Prei- deS BierzehntagSheftes 40 Pf ) mit einer Festnummer zum 100 jährigen Geburts tage Kaiser Wilhelm'- l. auf dem Plan erschienen. Dasselbe Heft fügt zu dem bereit« laufenden Roman einen zweiten „Peter Goddon's Tochter" von El-Correi (E. von Willrode), der sehr viel versprechend beginnt und dessen Hauptvorzug, nach dem vorliegenden Stück zu urtheilen, in einer ungewöhlichen Frische der Darstellung und Schärfe der Beobachtung, sowie in einem allgemein interessirenden Konflikt besteht. Zahlreiche weitere Artikel und Illustra tionen bilden den sonstigen Inhalt diese- Hefte«, da- gewiß eine anerkennenSwerthe Leistung der deutschen Journalliteratur genannt zu werden verdient. kosteten: I. Waare 39—41, 2. Waare 37—39 M. ohne Tara. Hammel pro Paar von 100 Pfund: Land hammel L. Güte 58-60, 2. Güte 55—57, 3. Güte 45 — 50 M. Kälber 55 — 65 Pf. pro Pfund Fleischgewicht. — Auf dem Berliner Schlachtviehhofe standen am 17. März zum Verkauf: 544 Rinder, 9846 Schweine, 2760 Kälber und 3144 Hammel. — Vom Rinder auftriebe blieb ein Ueberstand von 75 Stück; die letzten Marktpreise wurden nur schwer erzielt. — Der Schwei« e- mark verlief bei dem großen Auftriebe schleppend; der selbe konnte auch nicht geräumt werden. 1. Waare 49 bi- 51, 2. Waare 46—48. 3. Waare 43—45 M. pro 100 Pfund bei den üblichen Tarasätzen. — Der Kälber handel gestaltete sich auch sehr träge, besonder- in mittler und geringer Waare, welche im Preise zurückging. 1. Waare 54—58 Pf-, ausgesuchte allenfalls mehr; 2. Waare 47- 52, 3. Waare 39—44 Pf pro Pfund Fleischgewicht. 1 — Vom Hammelauftriebe, bei welchem feine Lämmer Festrede, Ansprachen, Gesangs-und Instrumental-Vorträgen, fehlten, blieben cirka 700 Stück als Ueberstand. Die : letzten Marktpreise wurden nicht bewilligt. 1. Waare Vermischtes. — Die Tortur wurde in Sachsen durch zwei Dekrete vom 2. December 1770 und 27. Mai 1783 ab geschafft. Zum letzten Male wurde sie gegen den Fleischer Hahn angewendet, der zugleich auch der letzte war, der in dem fürchterlichen Gefängnisse von Hohenstein (in der sächsischen Schweiz), dem sogenannten „Klettenberg", § schmachten mußte. Er hatte, wie seine eigene Frau und seine eigene Tochter aussagten, einen jungen Burschen regelrecht wie ein junges Kalb abgestochen und jene ge zwungen,-ihm dabei zu helfen. Al« er trotz dieser Zeug- § niffe in der frechsten Weise leugnete, wurde ihm die Tortur zuerkannt. Er hielt sie au-, ohne zu gestehen. Dadurch § entging er der damals noch üblichen Strafe, von unten herauf gerädert zu werden, aber er wurde auf Lebenszeit Baugefangener. Al« solcher war er bei dem Neubaue der Kreuzkirche in Dresden beschäftigt. Eine- Tage- fiel ein mächtiger Quaderstein herab und zerschmetterte ihm beide Beine. Da endlich gestand er sein Verbrechen ein. ! Er habe den jungen Menschen ermordet und zwar ganz in der Weise, wie Frau und Tochter ousgesagt, um ihm sein Geld zu nehmen; der Strafe dafür sei er entgangen, aber jetzt lasse ihn der Himmel die Schmerzen des ver dienten Rade« leiden — Hannover. Ein interessanter Kampf zwischen (Ohne Gewähr der Innehaltung.) lZu Altstadt.) Sonnabend, den 20. März: Orpheus und Eurydike. Sonntag, den 21. März: Undine. Montag, den 22. März: Die Meistersinger. (Ans. 6 Uhr.) (In Neustadt.) Sonnabend, den 20. März: Der Beilchenfresser. Sonntag, den 2l. März: Don Karlos. (Ans. */,7 Uhr.) Montag, den 22. März: Prolog — Die Hermannsschlacht. (Ans. 6 Uhr.) Resideuztheater. Sonnabend, den 20 März: Bocksprünge: Sonntag, den 21. März: Nachm.: Eine tolle Nacht. Abend»: Frühling. — S'Nullerl. Montag, den 22. März: Dieselbe Vorstellung. Amtliche Rotirungen der Produktenbörse in Dresde«, am 19. März. Weizen per 1000 Ko netto. Weißweizen 156 bis i 165 M., Braunweizen alter M., Weiß Posener — bis — M., Braunweizen neuer 75—77 Ko. 157—161 M, Braun weizen neuer klamm 71—74 Ko. 146—155 M., russischer, roth 176—182, do. bunt und weiß 180—185. Roggen per 1000 Ko. netto sächsischer alter M., sächsischer neuer 78—74 Ko. 119-121 M., sächsischer neuer Namm 69—72 «». 108—117 M., preußischer 126—130 M., russischer 125—128 M. Gerste per 1000 Ko. netto, sächsische 132-142, schlesische 115-155, böhm, tu und mährische 155—175. Futtergerste 112—120 M. Feinste j L aare über Notiz. Hafer per 1000 Ko. netto, alter M., sächsischer neu 118-180 M. Mai« per 1000 Ko netto Cin- Familie den Ernährer geraubt.' Der Streckenarbeiter Online 122-127 M^ rumänischer und b«NarabtstzriK-^ M., do. alt R-, amerikanischer, mixed 090—095 M^, La- Bale«ttn Heil brachte zum Revolvermacher Sch. einen ^a selb 085-090M., Laplata mit Ger«ch M Erbsen Revolver zur Reparatur. H. versichert, die Waffe se, nicht p<r 1«X) »o netto, weihe Kochwaare 170—180 M., Futterwaare kürzlich in der Ortschaft Weferlingsen bei Burgdorf ab. Auf einer Wiese dicht beim Dorse waren mehrere Hühner mit dem Aufpicken von grünen Gräsern beschäftigt, als plötzlich ein großer Hühnerhabicht aus den Lüften herabschoß, sich auf eins der Hühner stürzte, es mit seinen Fängen ergriff und nun mit der Beute davonfliegen wollte. Doch der Habicht hatte seine Rechnung ohne die Krähen ! gemacht, die in großer Anzahl nicht weit entfernt den Vorgang mit angesehen hatten. Ohne langes Besinnen
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