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Erzgebirgischer Volksfreund : 17.07.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186907174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18690717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18690717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1869
- Monat1869-07
- Tag1869-07-17
- Monat1869-07
- Jahr1869
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 17.07.1869
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Amtsblatt der Ge- richttimter Lrünhain, Jo- HdNN«eo»s«nkadt, Schnee- »eta.Echwarzenbern u.Ml- denfel- und der Etadttäthe Pne, Elterlein. Grünhain, Hartenstein, Johannaeor- atNftadt,Lößnitz NeustSdtel, Schneberg, Schwarzenberg, Wildenfel« und Zwönitz. 163. Sonnabend, dm 17, Juli, 1869. ZrUeö.VMsfmmd. Erscheint täglich wit«u«nahme Mon tag«. — Preis »iertelsähr- lick 1S Ngr. — Ins«- tton«aebühre« die aespch« tene Zeil« S Pfennige — Jnseratenannahme für die am Abende erscheinend« Nummer bi» Vormittag» 11 Uhr. vvkLAAtwLvdAAe G. (5968-69- Pausch. sowie in den Distrikten: Schwarze Weiche, Grünaer Lücke, Schießhütte „ oergz. «streitig, meistbietend nnter den vor der Auktion bekannt gemacht werdenden Bedingungen verkauft werden. Die Zusammenkunft ist an beiden Tagen Vormittags 9 Uhr (5926) Nachdem > russischen Grenzstadt Chorzillen, I thun pflegte. An der dortigen in den Distrikten: Schauerraum, WagnerSecke und Raupenschlag, (5967) Für die abwesenden 59^ ,, 954 Schock 245z „ bet der Raumer Meisterei. Hartenstein, am 14. Juli 1869. weiche» Stammreißig, dergl. Astreißig, Das Königl. Gerichtsamt das. Dreßler. Fürstl. Schönburg'sche Rent- und Forstverwaltung Meyer. Baumgärtn Herr Stadtrathsregistrator Richard Keller allhier als Agent der Oldenburger Versicherungs-Gesellschaft für den hiesigen Stadt- uud Gerichtsamtsbezirk Schwarzenberg an Stelle des Herrn Freitag allhier, welcher diese Function niedergelegt hat, in Pflicht genommen worden ist, wird solches hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Schwarzenberg, den 12. Juli 1869. Der Stadtrath dafelbfi. .Weidauer, Bürgermstr. Brennhölzer-Auktion aus Hartensteiner Revier Im Hartensteiner Fürstlichen Forste sollen die au» Dürr - und Bruchhölzern aufbereiteten Brennhölzer und zwar: Mittwoch, den 21. Juli e, 9z Klftrn. harte Scheite und Klöppels weiche dergleichen, Bekanntmachung Bon dem unterzeichneten Königlichen GerichtSamte sollen künftigen TageSg-fchichte» Deutschland. Preußen. Berlin, 15. Juli. Außer der vom Grasen Beust nach Rom abgegangenen Depesche soll auch ein Schreiben des Cardinals Rauscher an den Papst gesandt sein, in welchem er dem heil. Vater die Stimmung sowohl der Regierenden als der Regierten mit großem Freimuth darlegt und an di.se Darlegung den inständigen Wunsch knüpft, die Weisheit des Ober hauptes der Lristenheit möge, im Interesse der Kirche nicht minder als des Staates, den Weg zur Verständigung und Versöhnung finden. (Wenn diese der KarlSr. Ztg. aus Wien zugegangene Nachricht wahr ist, so kann manan- nehmen, daß die Ultramontanen in Oesterreich ihre Stellung als eine sehr schwache erkennen, denn Rauscher gehört zu den gefährlichsten Führern dersel ben ; lenkt dieser ein, so geschieht das gewiß und lediglich aus kluger Be rechnung. Nachdem die russische Regierung die reichsten Deutschen in Warschau und Lodz sich erst pccuniär fast er,chöpfen ließ, um zwei Gymnasien stattlich zu fundiren, verwandelt man nun kurzerhand (trotz allerhöchster Privilegien) diese Deutschen Anstalten in russische Pflanzschulen. DaS Geld unserer Landsleute ist glücklich herauSgelockt. Nun gebraucht man es zur größeren Ehre der al leinseligmachenden orthodorrn Religion. Wir find in der That gespannt, ob die preußische Regierung resp. das Präsidium des Norddeutschen Bunde» eine solche Tyrannei gegen die Landsleute ruhig hinnehmen wird. — Ein neues fteundnachbarliche» Stückchen wird von der russischen Grenze berichtet. Au- Willenberg wird unter dem 9. Juli in der K. H. Z. geschrieben: Am 6. d. MtS. fuhr der Bäckermeister Busse von hier nach der zwei Meilen entfernten wie er das wöchentlich ein paar Male zu dortigen Zollkamnzcr angehalten, erklärte er auf Befra gen, daß er außer dem Futter für seine Pferde nur Geld zum Ankäufe von Weizen bei sich führe. Er mußte letzteres vorzeigen und wurde, da sich sie ben Rubel Kupfermünze (russische) vorfanden, verhaftet, die sieben Rubel, fein übriges Geld, Pferde und Wagen confiScirt, weil angeblich verboten sei, Mehr als drei Rubel Kupfermünze über die Grenze zu bringen. Nur mitMühe ge lang eS ihm, für seine Person loSznkommen, nachdem er noch sünftehn Rubel bezahlte, die er sich von ihm bekannten Juven lieh. Folgenden TagS erhielt re. Busse sein Fuhrwerk zwar auf Reklamation unsere- Bürgermeisters zurück, aber erst, nachdem er nochmals und zwar im Ganzen 75 Rubel bezahlt hatte. — ES scheint, als ob durch solche und ähnliche oft vorkommcnde Chicanen von Seiten der russischen Grenzbeamten der Grenzverkehr mit Rußland vollständig unterdrückt werden soll, denn daß russisches Papiergeld nicht nach Polen he- rübergebracht werden darf, wissen wir längst und außer diesem und der unter dem Ramen „Brummer" bekannten Scheidemünze «ristirt kein anderes Geld in Polen. WaS helfen uns, die wir an der russischen Grenze wohnen und aus den Grenzverkehr gewiesen find, Zollconventioncn mit Frankreich, Italien und Amerika, was helfen unS Carteleonventionen, Norddeutsche Generalkon sulate und Militair-Bevollmächtigte. Der russische Beamte kehrt sich an Nichts, hat er eS doch nur mit einem „Niemiecz" zu thun. Dem fünfzehnjährigen Gymnasiast » Theodor Kluge, in der Mohrenstraße 34 bei Wittwe Engler auf Kosten der Eltern in Pension, ist von der ServiS- und Einquartierungs-Deputation dr- Magistrats die Nachricht zugegangen: daß er in die Gemeindt-Einkommensteucr.Stufe Nr. 6 mit einem jährlichen Steuerbetrage von 6 Thlrn. eingeschätzt worden sei, und er daher für die bei- Bormittags 9 Uhr, und nach Befinden den darauf folgende» Tag, im Hause der Frau verehel. Böhm (früher Fuhrmann Stiehler) hier, 2 Pferde, 4 Stück Kühe und I Schwein, 1 Omnibuswagen, 1 vierfitziger Kutschwagen, 1 Halbchaise, mehrere Leiterwagen, und eine Partie verschiedene Wagen- und Ackergeräthschaste«, 2 Rennschlitten und 2 Schleppschlitten, 1 GetreidereinigungS- und 1 Heckselmaschine, 1 Mangel, mehrere Bettstellen, Betten, Schränke, Tische und verschie dene andere Möbel und HauSgeräthschasten rc., gegen sofortige Baarzahlung um das Meistgebot öffentlich versteigert werden, was hiermit bekannt gemacht wird. Schneeberg, den 14. Juli 1869. »E-i» 1 G-b.üd«r Hütt.! -«S Schn«-b«g, ist der DrechSlermeister Herr Karl Anton Schmalfuß allhier als Vormund bestellt worden, Schneeberg, den 13. Juli 1869. Königliches Gerichtsamt das. Dreßler. Freitag, den 2 L Juli e 3^ Klftrn. harte Klöppel, 14 Schock dergl. Reißig, , hen Distrikten " 1»»; Schoa dergl. Stammreißig ' 1894 „ dergl. Astreißig,
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