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Selbstportraits
- Titel
- Selbstportraits
- Autor
- Fabri, Albrecht
- Herausgeber
- Steinert, Otto
- Verleger
- Sigbert Mohn Verlag
- Erscheinungsort
- Gütersloh
- Erscheinungsdatum
- 1961
- Umfang
- 19, 62 Seiten, 2 ungezählte Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2002 8 060541
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id17660434454
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1766043445
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1766043445
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1766043445
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Vergriffene Werke
- Fotografie
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Was eigentlich lässt sich fotografieren?]
- Autor
- Fabri, Albrecht
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieSelbstportraits -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 3
- Artikel[Die Fotografie...] 5
- Artikel[Was eigentlich lässt sich fotografieren?] 7
- IllustrationslisteVerzeichnis der Abbildungen 16
- AbbildungSelbstporträt Hippolyte Bayard, 1801-1877 1
- AbbildungSelbstporträt Kristin Schoor (geb. 1937 in Bremen) 2
- AbbildungSelbstporträt Timotheus Rimbach (geb. 1936) 3
- AbbildungSelbstporträt Shigeto Maki (geb. 1927 in Tokyo) 4
- AbbildungSelbstporträt Tatsuyuki Nakamura 5
- AbbildungSelbstporträt Fee Schlapper (geb. 1927 in Baden-Baden) 6
- AbbildungSelbstporträt Liselotte Strelow (geb. 1908 in Redel/Pommern) 7
- AbbildungSelbstporträt Cecil Beaton (geb. 1904 in London) 8
- AbbildungSelbstporträt Hilmar Pabel (geb. 1910 in Rawitsch/Polen) 9
- AbbildungSelbstporträt Prof. Dr. Arrigo Orsi (geb. 1897 in ... 10
- AbbildungSelbstporträt Bronislaw Schlabs (geb. 1920 in Posen) 11
- AbbildungSelbstporträt Helmut Lederer (geb. 1919 in Eger) 12
- AbbildungSelbstporträt Willi Moegle (geb. 1897 in Stuttgart) 13
- AbbildungSelbstporträt Ludwig Windstosser (geb. 1921 in München) 14
- AbbildungSelbstporträt Roger Doloy (geb. 1920 in Paris) 15
- AbbildungSelbstporträt Toni Schneiders (geb. 1920 in Koblenz-Urbar) 16
- AbbildungSelbstporträt Erno Vis (geb. 1937 in Zaandam/Holland) 17
- AbbildungSelbstporträt Kurt Dejmo (geb. 1919 in Jukkasjarvi/Schweden) 18
- AbbildungSelbstporträt Prof. Dr. Otto Steinert (geb. 1915 in Saarbrücken) 19
- AbbildungSelbstporträt Pit Ludwig (geb. 1916 in Mainz) 20
- AbbildungSelbstporträt Inge Osswald (geb. 1938 in Stuttgart) 21
- AbbildungSelbstporträt Marcel Wyss (geb. 1930 in Bern) 22
- AbbildungSelbstporträt Peter Keetman (geb. 1916 in Wuppertal-Elberfeld) 23
- AbbildungSelbstporträt Raoul Hausmann (geb. 1886 in Wien) 24
- AbbildungSelbstporträt Edward Steichen (geb. 1879 in Luxemburg) 25
- AbbildungSelbstporträt Theodor Aebersold (geb. 1939 in Walkringen/Schweiz) 26
- AbbildungSelbstporträt Jean-Paul Duschler (geb.1933 in ... 27
- AbbildungSelbstporträt Edouard Boubat (geb. 1923 in Paris) 28
- AbbildungSelbstporträt Jacob Tuggener (geb. 1904 in Zürich) 29
- AbbildungSelbstporträt Louis Stettner (geb. 1922 in Brooklyn, New York) 30
- AbbildungSelbstporträt Fulvio Roiter (geb. 1927 in Meolo/Italien) 31
- AbbildungSelbstporträt Tor Alm (geb. 1922 in Göteborg/Schweden) 32
- AbbildungSelbstporträt Kilian Breier (geb. 1931 in Ensheim/Saar) 33
- AbbildungSelbstporträt Erich Angenendt (geb. 1894 in Hamm/Westfalen) 34
- AbbildungSelbstporträt Yousuf Karsh (geb. 1908 in Mardin/Armenien) 35
- AbbildungSelbstporträt Zdizislaw Beksinski (geb. 1929 in Sanok/Polen) 36
- AbbildungSelbstporträt Pierre Cordier (geb. 1933 in Brüssel) 37
- AbbildungSelbstporträt László Moholy Nagy (1895-1947) 38
- AbbildungSelbstporträt Man Ray (geb. 1890 in Philadelphia/USA) 39
- AbbildungSelbstporträt Romain Urhausen (geb. 1930 in Rumelange/Luxemburg) 40
- AbbildungSelbstporträt Willy Maywald (geb. 1907 in Cleve) 41
- AbbildungSelbstporträt Heinz Hajek-Halke (geb. 1898 in Berlin) 42
- AbbildungSelbstporträt Heinz Hajek-Halke (geb. 1898 in Berlin) 43
- AbbildungSelbstporträt Roger Catherineau (geb. 1925 in Tours/Frankreich) 44
- AbbildungSelbstporträt Hans Hammerskiöld (geb. 1925 in Stockholm) 45
- AbbildungSelbstporträt Daniel Masclet (geb. 1892 in Blois/Frankreich) 46
- AbbildungSelbstporträt Herbert List (geb. 1903 in Hamburg) 47
- AbbildungSelbstporträt Ferenc Berko (geb. 1916 in Nagyvarad/Ungarn) 48
- AbbildungSelbstporträt Ryozen Torii (Kamakura/Japan) 49
- AbbildungSelbstporträt Ryukichi Shibuya (geb. 1907 in Tokyo) 50
- AbbildungSelbstporträt Detlef Orlopp (geb. 1937 in Elbing) 51
- AbbildungPorträt eines unbekannten Daguerreotypisten 52
- AbbildungSelbstporträt George Eastman (1854-1932) 53
- AbbildungSelbstporträt Martien Coppens (geb. 1908 in Lieshout/Holland) 54
- AbbildungSelbstporträt Koichi Sako (geb. 1918 in Hiroshima) 55
- AbbildungSelbstporträt Hans Saebens (geb. 1895 in Worpswede) 56
- AbbildungSelbstporträt Reinhart Wolf (geb. 1930 in Berlin) 57
- AbbildungSelbstporträt Adrian Siegel (geb. 1898 in New York) 58
- AbbildungSelbstporträt Minor White (geb. 1908 in Minneapolis, USA) 59
- AbbildungSelbstporträt Ricardo Terré Marcellés (geb. 1928 in Barcelona) 60
- AbbildungSelbstporträt Sigrid Spaeth (geb. 1936 in Baumholder) 61
- AbbildungSelbstporträt Roger Schall (geb. 1904 in Nancy) 62
- AbbildungSelbstporträt Asada Shin (geb. 1918 in Tokyo) -
- AbbildungSelbstporträt Rolf Winquist (geb. 1910 in Göteborg/Schweden) -
- EinbandEinband -
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- Selbstportraits
- Autor
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Was eigentlich läßt sich fotografieren? Ich gebe zu: eine ziemlich dumme Frage! Immerhin, dumme Fragen sind oft gar nicht so unfruchtbar. Was zum Beispiel läßt sich sagen? Die verwunderte Antwort darauf würde wahrscheinlich lauten: Alles! Mit dem bereits weniger verwunderten Zusatz vielleicht noch: Was sich sagen läßt natürlich. Womit wir bei der schönsten Banalität wären. Sagen läßt sich, was sich sagen läßt: zweifellos! Tautologien pflegen nicht falsch zu sein, nur leer. Die Sprachbewegung gehorcht in ihnen der ärgerlichen Tendenz, in sich selbst zurückzumünden. Der Satz stagniert; er beißt sich sozusagen in den Schwanz; statt eines Fortschritts, der das Subjekt in ein von diesem verschiedenes Objekt überführte, bleibt alles, wie es ist. Aber wer sagt, daß nur Weltentwürfe der Grammatik vom Fortschrittstypus zulässig sind? Wer sagt, daß nicht auch der tautologisch konstruierte Satz Perspektiven und Ausblicke eröffnet? Beruhigender natürlich, wenn die Königin die Rose liebt statt der Liebe! Auf eben diese Beruhigung zielt die Normalsyntax ab: die Mehrzahl aller Verben ist transitiv; die mögliche Zirkelstruktur, in der sich das Tun absolut setzt und nur mehr sich selbst meint, wird wie etwas Beschämendes verdeckt. Gleichwohl bricht diese Zirkelstruktur wieder und wieder durch; zum Beispiel kommt es ja vor, daß die Sprache sich verheddert und schließlich streikt: ein sicherer Hinweis darauf, daß sich durchaus nicht Alles, vielmehr nur das sagen läßt, was in der Matrize gleichsam als zu Sagendes angelegt ist. Das heißt aber doch, daß Sprache primär nicht Etwas sagt, sondern sich selbst. Ihr angeblicher Gegenstand existiert mithin nicht schon außerhalb ihrer, sondern erst durch sie. Analog aber mit allem anderen auch.
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