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Erzgebirgischer Volksfreund : 12.07.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187407123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18740712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18740712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 638 als Seite 634 gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1874
- Monat1874-07
- Tag1874-07-12
- Monat1874-07
- Jahr1874
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 12.07.1874
- Autor
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der sier sen die rm <8061—62) k Anacker, Bors. (8107-9) Wbr. Bon dem unterzeichneten Königlichen Gerichtsamte soll auf Anttag der Erben Frau Christianen Wilhelminen Gottlöbinen verw. Gruner in Meiners dorf das zu dem Nachlasse derselben gehörige Achtelhufengut, , Kol. 94 des Grund- und Hypothekenbuchs, Rr. 59 des Brandkatasters und Nr. 54, 82, 83 b., 1444., 146b., 149 k.. 1Ä4 bis mit 166 des Flurbuchs für Meinersdorf, mit der anstehenden Ernte und den vorhandenen Bonäthen, ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 6530 Thlr. — - — - gewürdnt, Königliches Gerichtsamt Zumpe. David Heinrich Espig, Lederfabrikant, Carl August Frank, Tuchmachermeister, Johan« Gottfried Leupold, Lonkector, Carl Friedrich Liebe, Echuhmachermeister, Johannes Meyer, Tuchfabrikant, Christian August Sältzer, Weberwaarenfabrikant, Ernst Heinrich Wedtstein, Ztnnwaarevfabrikant, sämmtlich in Lößnitz, „ Johann Gottlieb Müller, Gutsbesitzer und Gemeindevorstand in Alberoda, Demzufolge find für die Gemeinde Lößnitz sieben und für die zu einem Wahlbezirk vereinigten Gemeinden Alberoda, Niederlößnitz und NiederpfannenM ein Kirchenvorsteher zu wählen, wobei die AuSiretenden wieder wählbar find. Hierbei werdm zugleich diejenigen Herren, welche die Reihenfolge des Ausscheidens nicht trifft, namhaft gemacht: Herr" ' - ... — — . - - . Mittags 12 Uhr, yn Ort und Steve öffentlich und unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen an den Meistbietenden versteige« werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Amtsstelle, im Trömelschen Gasthofe und in der Pföllerschen Schankwirthschaft zu Meinersdorf aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Stollberg, am 8. Juli 1874. Abfolge 8. 17 der Kirchenvorstands - und Gynodalordnung vom 30. März 1868 scheiden im August dieses Jahres folgende Kirchenvorsteher aus dem hiesigen Kachenvorstande auS: Herr Johann Gottlieb Marpert, Webermeister und Rechnungsführer, Johannes Gottfried Müller, Kirchner und Bürgerschullehrer, Carl Ernst Wagner, Kaufmann, sämmtlich in Lößnitz, Paul.Mäntler,'Fabrikant in Niederlößnitz, Christian Friedrich Mehlhorn, Gutsbesitzer und Gemeindevorstand in Niederaffalter, Hermann August Schettler, Gutsbesitzer in Oberaffalter, und ? „ Christian Friedrich Junghans, Gutspachter und Gemeindeältester in LenkerSdorf. Da nun nach 8 8 der genannten Kirchenvorstandsordnung alle diejenigen selbstständigen Hausväter stimmberechtigt sinh, welche das 25. Lebensjahr er füllt haben, sie mögen verheirathet sein oder nicht, mittAusnahme solcher, die durch Verachtung des Wortes GotteS »der unchwaren Lebenswandel öffentliches, durch nachhaltige Besserung nicht wieder gehobenes Aergerniß gegeben haben, oder von der Sttmmberechtigung bei Wahlen der politischen Gemeinde ausgeschlossen sind, und da vorgeschrieben ist, daß diejenigen, welche ihr Wahlrecht ausüben wollen, sich dazu mündlich oder schriftlich anmelden sollen, so werden hierdurch alle Mitglieder der evangelisch-lutherischen Kirche in Lößnitz und den genannten eingcpfarrten Ortschaften, welche obige Eigenschaften besitzen, aufgesordert, sich baldigst und längstens bis zum TL Juli dieses Jahves, Abends V Uhv, mit Angabe dtS vollständigen Ramens, des Standes und Alters anzumeldiN, und zwar die Einwohner der Stadt Lößnitz in der Expedition der hiesigen Supertntendur, die der eingcpfarrten Ortschaften bei den Herren Gemeindevorständen ihres Orts. Lößnitz, am 10. Juli 1874 ' " I. or- er lstt Erledigt hat sich die vom vormaligen GerichtSamte Grünhain erlassene Borladung der Juliane Christiane verw. Springer zu Wildenau. Königliches Gerichtsamt Schwarzenberg, am 9. Juli 1874. —— ' Stoß. Die Stadt Falkenau a. d. Eger in Böhmen ist durch ein schweres Brandunglück heimgesucht worden; eS find 150 Häuser, die^Reöengebäude aich gerechnet, dem verheerender» Elemente zu» Opfer gefallen und 500 Familien dadurch ihres Obdachs beraubt worden. / „ . , Wir stnd gern bereit, für dieselben »tlve Gabe«, um die wir hiermit bitten, in unserer Stadttaffe entgegen zu nehmen und werden über deren Sm gang spater öffentliche Quittung ablegen. (8071—72) «chvwterst, d« 10, Juli 1874. D e r S t » d t r «t h. Jähnichen. Sonntag, dm .US 7996—97) vr Grünler, mündlich oder schrifllich hier anzubringen. Zwickau, am 6. Juli 1874. Königliche Kreisdirection. Uhde. ttorwaebühren die tme geile tv Pfer Snseratrnannaym« am Abende erscheinend» «Nummer Äormttta» n Uhr. Bekanntmachung. Am 1. October deS gegenwärtigen Jahres kommt die Stelle einer Lehperin am obererzgebtrgischen Waisenhause zu Pöhla bei Schwarzenberg gur Erledigung. Indem die unterzeichnete Königliche KreiSdireetton zur Bewerbung um diese Stelle auffordert, bemerkt sie zugleich, daß dieselbe mit vollständig freier Station (Kost, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Wäsche) und mit einem festen Gehalt von monatlich 8 Thlrn. —- — - verbunden ist, und daß die Functiöa der Lehrerin hauptsächlich in der Unterrichtung und Beaufsichtigung der in der Anstalt untergebrachten Kinder bei deren häuslicher Arbeit, sowie in der Theil- «ahme an dem der Anstalt obliegenden Erziehungswerke besteht. Etwaige Bewerberinnen haben ihre Gesuche unter Beifügung der nöthigm Zeugnisse thunlichst bald und längstens bis zum Schlüsse laufenden Monats d« Remter Jo- tz*m«MU«st<wt, Schnee« Md d« suwttUh« amtenftet«, ^ohmmgeor« «nstadLÄHnchNmstLm, —mid Nvöwtz.
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