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Erzgebirgischer Volksfreund : 03.10.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187410031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18741003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18741003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1874
- Monat1874-10
- Tag1874-10-03
- Monat1874-10
- Jahr1874
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.10.1874
- Autor
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ZL SM Sonna-enb, MU Oeto-er. 1S7L ttGÜchMt ArNebIolksfrennh lUV 2) Herr Earl Au, 3) Herr Carl Wil Wildenfels, den 28. September 1874. (U4S1—93) i! Weber. -SASSs- «MM Tagesgeschichte. Der Brüserzwist i« Haufe Bouapart«. rmddttSttwwäth« rlterkei«, Wrünheem, r M keKsilirtmaellULK. In Gemäßheit des Gesetzes vom 14. Slptbr. 1868 8. 9. ist eine U'list! über alle diejenigen OrtSeinwohner oufglstklli worden, welche zu dem Amte eine- Geschworen befähigt fi>>d und eS wird diese Liste vom 5. d. M. an 14 Lege lang zu Jedermanns Ei» sicht an hiesiger RathSerpeditio« auSltegen. Diejenigen nun, welche noch 8 5. deS gedachten Gesetzes vom Gesäwrrnknamte befreit sein wollen, haben ihre Gesuche bet deren Verlust schriftlich während der angegebenen 14iägige« Frist bet dem unterzeichnete« Rache et» zureichen. Lößnitz, am 1, Oktober 1874.Der Rat h der St adt Lößnitz.vr. Krauße. 576 1804 1860 77 2 82 die, gespal- .... M« für dw »m Übend« erscheinend «Nummer bfS Bowisttag 11 üh» ES ist ,in «iaenthümlicher Zug im „Hanke Bonaparte", daß die Glu der desselben selten einig sind, sondern fast in stetem Zwist und Hader leben.. Schon Napoleon I., der doch in seiner glänzendsten LebenSperiode halb Eurepa zu be herrschen oder wenigstens unter seiner eisernen Faust zu halte» verstand,, halte stet« Roch mit mehrern seiner Brüder, die schlechterdings" nicht nach „seiner Pfeife tanzn" wollte«, hatte stet- mit Widerspenstigkeit seiner Geschwister zu kämpfen» ja selbst seine Lieblingeschwester, die „schöner Pauline" mußte er ein- «al auf längere Zeit vom kaiserlichen Hose verbanne«. Und kum hatte Napoleon lll. den französischen Kaiscrihro« durch den blutige« Staatsstreich des 2. Lltbr. wieder bestiege», so mcchte th« auch schon der Familienzwist schwer« Sorge«, denn die Familie Bonaparte war rS, welche dem neubackene« Kaiser ei« gutes Theil seiner Herrschersteude« vergällte. Du war rS zuerst der einzige damal« «och lebende Bruder von Napoleon I., her alte Jerome, der ehemalige König von Westphalm „Morgen wieder lufiik!" Herman« Gabsch, Pfarrer. Bekann t m a ch u n g. Der zweite Jahrmarkt der hiesigen Stadt wird vom heurigen Jahre an nicht mehr dieMittwoche nachGallu-, sondern jedesmal den Mon- «ch- nach Aller Seele», mithin in dtesemJahre stiem S. IVavvimker abgehalten werden. Zur Nachachtung d r Markificranten wird dir- hier durch bekannt gmacht. Lößnitz, am 1. Oktober 1874.Der Ra hh der Stadt Lößnitz.Nr. Krauße. Nachdem eine neue Urliste derjenigen Einwohner Grünhains, welche zu dem Amte eines Geschworenen befähigt sind, ausgestellt worden, wird dieselbe vom 4. dies. MiS. ab 14 Tage lang zu Jedermanns Einsicht in der Gaststube deS hiesigen RathSkellerS öffentlich au«liegen. ES wird dies mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Diejenigen, welche nach 8- 5. deS Gesetzes vom 14. Spt. 1868 vom Geschwornenamte be freit zu werden wünschen, ihre Gesuche bet deren Verlust schriftlich innerhalb der angegebenen 14tägigen Frist bet urS ewzurcichcn Hobe», nicht minder, daß jeder volljährige und selbstständige OrtSeinnehmer innerhalb derselben Frist berechtigt ist, wegen Ucberg,bring seiner Person, dasirn er zu dem Amte eines Geschworen fähig zu sein behauptet, sowie wegen Uebergrhung fähiger oder wegen erfolgter Eintragung unfähiger Personen Einspruch zu erheben. Grünhitn, am 1. Oktober 1874.' Der Stadtrath daselbst.Kolibabe, Bgrmstr. wMd-Id! w-ich- weiche Klöppel, 8-! »«i- einzeln und partienweise gege« sofortige Bezahlung «nd unrer dm vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Höher vorher bescher» will, hat sich an dm mitunterzeichneten Revterverwalter zu wenden. Forstrentamt Eibenstock und Revierverwaltung Glashütte, am 26. September 1874. Wettengel.Uhlmann. . In Gemäßh-it der Verordnung vom 10. Februar 1870, die dm Kirchmvorständen mm Vehufe ihrer Legitimation bewilligten RechtSvergünstigungew betreffend, wird hierdurch bekannt gemacht, daß der Kirchenvorftand der Parochie Wildenfels zur Zeit aus folgenden Mitgliedern besteht: " 1) Herr Grnst Müll-», Rentier, stellvertretender Vorsitzender, 2) Herr Carl August Matz, Hutmachermstr., Cassirer, 3) H-rr Carl Wilhel« Hallig, Schuldirektor, Protorollant, 4) Herr Anto« Friedrich Liebold, Etadgutsb fiher, 5) Herr Johann Gotthilf Bachmann, Mühlenbefitzer, 6) Herr Heinrich August Löffler, Stadtgutsbesitzer, 7) Herr Karl Tautenhahn, Webersaetor, 8) der unterzeichnete Pfarrer als Vorsitzender. von Vormittags 9 Uhr an, folgende in dm Forstorten: An der Hirschlecke, dem GlaShüttenbache, der weißen Holl-, d.r Tanne, am krummen Wege, kalten Brunnen, dem Reichsapfel, der »affen Blöcke, dem oberen und niederen Buchkamm, Rehhübel, der Sauschwemme, am Torfstiche, jungen und alten Aucröberge, dem Lehmgrube», der LobelSwiese, am Schulmeisterteiche, Brückenberge und am EarlSbadcr Fußsteige ausbereitete Brennhölzer, alS: 1 Raumkubikmeier wandelb. harte Scheite, ISO Bekanntmachung. Der diesjährige hiesige Herbstjahrmarkt wird am 12. und 13. Oktober l. I. abgehalten werden. Elterlein, am 30. September 1874. Der Stadtrath. Holzauktion auf Glashütter Revier Im Dr-chSler'schm Gasthofe zu Wildenthal sollen ! der Napoleon lll. durch seine Verschwendung und seine unersättliche Begehrlich keit das Lebe« rechtschaffe« sauer machte. Um ih» zu versöhne» u»d zwn Schweige« zu bringe«, bestimmte der damals »och unverheiralhete Napoleon lll. daß Jeromc's Sohn, der Prinz Jerome Napoleon, später und jetzt zugenarmt „Prinz Plon-Plon" oder auch „der rothe Prinz" ihm auf den Thron als Kaiser ter Frarzosen folge» solle. La hUrathete Napoleon lll. die „schöne Spanierin" Eugen te, dies« gebar am 16. März 1856 et« klei«eS Napoleonchen, rmb damit war Prinz Plon-Plon um eile die hohe« Aussichten, um alle die kühne« und stolze» Trärme gebracht, die th« feit kurzem beseelt hatte«. Er warf des halb eine« grimmigen Haß auf die „schöne und stemme „Spanierin", und der Biuderzwtst im Hause Bonaparte loderte heftiger avf, den« je. Prinz Plon- Plon steckte dreist die Demokrat««.MaSke vor, griff in öffentliche« Rede« mit einer gute» Portion Unverschämthrit die kaiserliche Regierung « Sud «acht» d m Kaiser und seiner geliebte« Eugenie das Leben in jeder Weife schwer. Da brach am 2. September 1870 der kaiserliche Thron »Ufa«««,, und am 9. Januar 1873 ward Nopol o« lll. an Leib und Seel« tzibrvchü^ s« Ehts- lchurst zu sein«« Väter« vnsammelt, Jetzt tauchte urplötzlich Pmz Plon Plo»
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