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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 10.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.a
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454464Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454464Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454464Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 15 (1. August 1886)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Bekanntmachung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Skizze einer Geschichte der Chronometer nebst einer Revue der letztjährigen Erfahrungen und Beobachtungen über die Ursachen der Gangveränderungen (Fortsetzung von No. 14 und Schluss)
- Autor
- Gelcich, Eugen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 10.1886 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1886) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1886) 9
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1886) 17
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1886) 25
- AusgabeNr. 5 (1. März 1886) 33
- AusgabeNr. 6 (15. März 1886) 41
- AusgabeNr. 7 (1. April 1886) 49
- AusgabeNr. 8 (15. April 1886) 57
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1886) 65
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1886) 73
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1886) 81
- AusgabeNr. 12 (16. Juni 1886) 89
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1886) 97
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1886) 105
- AusgabeNr. 15 (1. August 1886) 113
- ArtikelBekanntmachung 113
- ArtikelSkizze einer Geschichte der Chronometer nebst einer Revue der ... 113
- ArtikelEine Studie über den Ankergang (Fortsetzung von No. 13) 115
- ArtikelUeber chemisch technische Prüfungen von Uhren-Oelen (Fortsetzung ... 116
- ArtikelAus der Werkstatt 117
- ArtikelVereinsnachrichten 117
- ArtikelBriefkasten 118
- ArtikelInserate 119
- AusgabeNr. 16 (15. August 1886) 121
- AusgabeNr. 17 (1. September 1886) 129
- AusgabeNr. 18 (15. September 1886) 137
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1886) 145
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1886) 153
- AusgabeNr. 21 (1. November 1886) 161
- AusgabeNr. 22 (15. November 1886) 169
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1886) 177
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1886) 185
- BandBand 10.1886 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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<■©>, » W Juergensm Äesse/s. A-Lange. ß^S/ede JÜ HAI XII X k V5 m luntloai-Pnli: pro 4gespaltene Petit-Zeile oder deren Raum 85 Plfe. Arbeitsmarkt pro Petit-Zeile 80 Pfg. Erscheint monatlich 2 Mal. Alle Correspondenzen sind an die Expedition Berlin SW., Barkgrafenstr. 105 zu richten. T Organ des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher. Verlag und Expedition bei R. Stäekel, Berlin SW., Markgrafen-Strasse 105. Abanrutasnta -Prjis: pro Quartal im deutsch, und österr. Postverbande Hrn. 1,50; für Kreuzbandsendung Rm. 1,75 pränumerando. Bestellungen nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen an. Kreuzbandsendungen sind bei der Expedition zu bestellen. X. Jahrgang. * Berlin, den 1. August 1886. * No. 15. Inhalt: Bekanntmachung des Central-Vorstandes. — Skizze einer Geschichte der Chronometer nebst einer Revue der letztjährigen Erfahrungen und TtenharMiingeTi iiher , J1 rsachen der Gangveränderungeu. XXII. — Eine Studie über den Ankergang. VII.— lieber chemisch-technische Prüfungen von Uhrenölen. V. — Aus der Werkstatt. — Vereinsnachrichten. — Patentnachrichten. — Briefkasten. — Anzeigen. Die RedaKtion und Expedition der „Deutschen Ehrmacher-Zeitungr“ befinden sich jetzt Rerlin SW., RarKgrrafen-Strasse Mo. 105. 'Vg Bekanntmachung. Zur Sammlung für die „Grossmann-Stiftung“ gingen folgende Beträge bei uns ein, über welche wir hiermit dankend quittiren: Von den Herren Ernst Bisterfeld in Wien Mk. 2, — und K. H. in Mg. Mk. 1,50. — Summa Mk. 3,50. Gesammtbetrag einschliesslich der Sammlung in Glashütte Mk. 2621,14. Der Central-Verbands-Vorstand. R. Stäekel, Vorsitzender. Skizze einer Geschichte der Chronometer nebst einer Revue der letztjährigen Erfahrungen und Beobach tungen über die Ursachen der Gang Veränderungen. Von Prof. Eugen Geleicli. (Fortsetzung von No. 14 und Schluss.) Der Eiskeller ist 2 m lang, 1.86 m. breit und von allen Seiten mit doppelten Mauern umgeben, die eine isolirende Luftschicht zwischen sich lassen. Der Fussboden besteht aus einer drainirten Sandschicht, auf welcher ein Lattengitter liegt, um Condensations- und Schmelzwasser be quem abführen zu können. 0.90 m unter dem Parterre-Fussboden und 1.80 m über dem Fussboden des Eiskellers liegt eine aus Doppel-T-Eisen und Zinkblech hergestellle Decke über dem ganzen Raum, welche sich kastenartig an den Wänden fortsetzt. Da der Eiskeller unter dem Ein- gangsvorplatze liegt, kann durch eine Oeffnung in der Mitte des Fliesen- fussbodens des letzteren der Raum zwischen der erwähnten Blechdecke und der Gewölbekappe, welche den Parterrefussboden trägt, mit Eis ge füllt werden. Der Eiskeller hat zwei Thüren, welche die einzige 0.70 m breite Zugangsöffnung möglichst dicht verschliesseu. An den Wänden stehen auf hölzernen Gestellen verschliessbare Zinkblechkästen mit Latten bänken zur Aufnahme der Chronometer. Den Boden der Kästen bilden Blechschiebladen, welche beim Gebrauche des ganzen Apparates mit Cblorkalcium gefüllt werden können, um die Chronometer vor Feuchtig keit zu bewahren. Bei der Einrichtung dieses Kälteraumes wurde vorausgesetzt, dass die Luft desselben sich unter der kalten Blechdecke abkühlen und, dadurch verdichtet und schwerer geworden, zu Boden sinken sollte, um wärmeren Theilen den oberen kälteren Raum zu überlassen. Der Eisverbrauch scheint nach den Berichten der Seewarte erheblich zu sein. Während des Sommers hat der Raum eine ziemlich konstante Temperatur von nahezu -+- 5° Celsius. Die Luftheizung ist einfachster Construktion ohne Cirkulation und Aufsaugung; sie dient für alle Räume des Gebäudes. Sie ist, wenn über haupt, Tag und Nacht in Betrieb und als Füllofen eingerichtet, so dass während der Nacht ein Bedienen derselben nicht nöthig ist. Von der Heizkammer aus geht ein Kanal unter dem Fussboden des Raumes für Beobachtung bei hohen Temperaturen in dem Chronometer- Erhitzungs-Apparate. Ueber einer ausgemauerten Grube von 2 m Länge und 0.90 m Breite, in welche der erwähnte Heizkanal mündet, ist ein treibhausartiger Kasten aufgestellt. Die Wände desselben sind aus vernieteten Blechtafeln doppelt hergestellt, und der Zwischenraum zwischen beiden Wänden mit Krupp’scher Schlackenwolle ausgestopft. Ueber einem dachförmigen Boden von einfachem Blech, der in halber Höhe durch den ganzen Kasten geht, und dessen unteren Theil von dem oberen luftdicht trennt, sind die Chronometer auf Eicbenholz-Lattengittern staffelförmig aufgestellt. Oben ist der Kasten durch doppelte Deckel — doppelte Holz rahmen mit Spiegelverglasung — geschlossen. Dieselben sind mit Schnüren und Gewichten ausbalanzirt, um den Kasten bequem öffnen zu können, wenn die Chronometer in ihm aufgezogen werden sollen, oder eine Orts veränderung mit denselben vorzunehmen ist. Der Theil - des Kastens, welcher unter dem vorerwähnten Blechboden liegt, dient als Ofen. Er kann durch die Heizung, oder — was sich als in jeder Beziehung vor- theilhafter zeigte — durch acht Gasflammen erwärmt werden, von denen viere auf jeder Längsseite des Kastens, brennen. Eine über dem Kasten angebrachte Blechlage verhindert das Ueberhitzen der unmittelbar über den Flammen liegenden Partien des Bodens, über dem die Chronometer stehen. Die Verbrennungsprodukte werden durch Oeffnungen abgeführt und können niemals in den Raum, in welchem die Chronometer stehen, gelangen. Diese Vorrichtung hat sich nach den Berichten der Seewarte vor züglich bewährt; konstante Temperaturen verschiedener Höhe sind darin durch ausschliessliche Anwendung der Gasflammen auf beliebig lauge Zeit zu unterhalten. Früher waren Bunsen’sche Brenner in Anwendung, welche zu hohe Temperaturen ergaben, so dass sie durch schottische Ein lochbrenner ersetzt werden mussten. Sowohl der grosse Saal, welcher für die Aufstellung der Chronometer in mittleren Temperaturen von 15—20° C. bestimmt ist, als auch der Kälte- raum sind mit der Sternwarte telegraphisch verbunden, so dass dieselbe sowohl mittelst eines in der Sternwarte aufgestellten Chronographen als
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