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01 Erzgebirgischer Volksfreund : 09.02.1878
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1878-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-18780209015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1878020901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1878020901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 135 als Seite 131 gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1878
- Monat1878-02
- Tag1878-02-09
- Monat1878-02
- Jahr1878
- Titel
- 01 Erzgebirgischer Volksfreund : 09.02.1878
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4DWH 1878 Sonnabend, den 9. Februar GrMö.Wlkssreun-. idt« und )78. er- Hl, Sehfart, Regierungs-Assessor. EnderS. und utk an D. ) verztltff mod-erni» - neuestem rtvägesv ein M. Woh«- Schnee- 1-3) oerstützen» I cher. für dte königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünharn, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Preis vierteljährlich 1 Mark 8V Pfennige — JnsertionSgebühren: die gespaltene Zeile 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 2b Pfennige. — JnsertiovSannahme für die am Abende erscheinende Nummer bis Vormittags 10 Uhr. ff-m*. od Nach- 2- Grenzsperr-SystemS äußerte z« eingeschriebenen Packten „ , . , > irgendwelche« Absichten seiner Werthangabe bi» zum Bei „ . Reztrrvng nicht» bekannt fei. Rußland sieht im Begriff, zwar der Regel «ach an den Adressat»», »der drffeu De- feine« Einfluß auf der Balkavhalbinfel ans eine neu z« vollmächtigten selbst zn bestellen, wird jedoch derAdreffai -4- - Zn dem zu dem Vermögen de» Kaufmann» Edward EKmewO Glaff zu Lößnitz, eröffneten Schuldenwesen sollen den 18. Februar 1878 von Vormittag« 9 Uhr an, und nach Befinden weiter an den folgenden Tagen, von derselben Stunde an, alle noch vorhandenen VorrLthe an Colonial- und Aarbewaaren so wie Ranch- und Schnupftabak, Cigarren, Spirituose«, Wein rc. rc. eine große Anzahl Branntweinfüsser, eine Parlhte leere Weinflaschen nnig aw rr Albertt der Ko» Bekanntmachung, die Ermittelung des Erndteertrags für das Jahr 1877 betreffend. Die Herren Bürgermeister der Städte Callnberg, Ernstthal, Har tenstein «nd Hohenstein, sowie die Herre« Gemeinde Vorstände im Be- ztrke der Schövbnrg'schrn Receßherrschasten, werden unter Bezugnahme auf die ihnen unter« heutigen Tage zugesendete Verordnung de» Königlichen Ministerium» dl» Innern VE 10. Januar ». o. nebst der dieser angeschloffenen Ernteertragsliste hiermit ange wiesen, diese Liste unter Z«zieh««g von OrtS- «nd Landwirthschaftsk««- Ug»N den Vorschriften der gedachten Verordnung entsprechend genau und gewissenhaft «ach dem Ertrage der Ernte im Jahre 1877 auszufüllen «nd hierauf, gehörig abge- schlöffe« n«d n«terfchriebe«, spätesten« bis zum 2». Februar »878 eucher eiuzureichen. Glaucha«, am 6. Februar 1878. Königliche Verwaltungs-Commission. Bekanntmachung Die Grundsteuer pro 1. Termin 1878 ist mit 3 Pf. je Einheit bi» zmn 15 Februar d. I hiesige Stadtsteuer.Einnahme abzuführen. Hartenstein, am 7. Februar 1878. Der Stadtgemeinderath. Nierbauer, Brgrmstr. linke Hand, an einen epheuumrankten Eichenstamm gelehnt, trügt die Verfassung-urkunde, während die Rechte zu red nerischer Geberds sich leicht erhebt. Au- den durchgeistig ten Zügen de» bet aller idealen Auffassung sprechend ähn lichen Kopse» leuchtet ruhige Zuversicht, gepaart mit mil dem Ernst, die Siegesgewißheit eine» in sich abgeschloffe- I nrn, auf sich und den Triumph seiner Ideale vertrauenden Mannes. Die ganze Auffassung der Statue trägt nichts . von jenem konventionellen Charakter an sich, wie er den Dutzenddenkmälern aller Zeiten eigen; sie ist ein Kunstwerk, von individuellem Gepräge und zugleich von jenem monu mentalen Charakter, wie eS dem Wesen und der Bedeu tung Waldeck- tn so ganz besonderem Maße entsprach. Berlin, 6. Febr. Än einer Unterredung mit dem Bukarester Korrespondenten der „Rordd. Allg. Zig." äußerte Ignatjew, man würde nur »in klein wrnig die umliegende« Höhe« von Konstantinopel besetzen. Für Griechenland sei da» späte Beginnen seiner militärifchru Operationen ge fährlich. Der Korrespondent meint, da- betreff- der Ab tretung Bessarabien« an Rußland selten» Rumänien» ein Zweifel, daß diese erfolgen wird, nicht mehr vorhanden sei. Auf eine Auflage wegen de» " Äguatlejrv, daß ihm von i Bekanntmachung. Der Gutsbesitzer Herr Carl Heinrich Wolf inMarienthal beabsichtigt, kn dem unter Nr. 586 de» Flurbuch« für Marienthal gelegenen Grundstücke eine Ziegelei zu errichten. Zn Gemäßheit §. 17 der Reichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird die» mit der Aufforderung hierdurch bekannt gewacht, etwaige Einwendungen hiergegm, fo weit sie nicht auf besonderen Privatrechts Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tageu, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Zwickau, am 6. Februar 1878. Die Königliche Amtshauptmannschaft. I. V. vr. Grünler. Tagesgeschichte. Le«tschla«d. Berlin. Der Umstand, daß der Reichstag nicht — wie e» bisher bei Verhinderung de» Reichskanzler« der Fall war — von dem natürlichen Vertreter de« Reich»- Lmzler», dem KauzleramtSprästventen Hofmann, sondern von dem preußischen Finanzminister Camphausen, al« Mit- aäied de» Bunde-rath-, eröffnet worden ist, wird in einigen Glätten» damit motivirt, daß der Reichstag sich diesmal vorzugsweise mit finanziellen Angelegenheiten beschäftige« werde. Uns scheint diese Ausrede etwa- fadenscheiniger Natur. Die Umgehung de» Herrn Hofmann scheint vt»l- «chr auf feinen baldige« Rücktritt hinzudeuten. Berlin. Di« Fraktion der Fortschritt-Partei d«S Hause» der Abgeordneten folgte am Montag einer Eiala- vmm de» Bildhauer» Walger zur Besichtigung de- Denk- imiü Waldeck-, welche» bekanntlich am 12. Mal d. S. »nter entsprechenden Feierlichkeiten ausgestellt wird. Der Wavneck, den da» Denkmal auf die Abgeordneten hervor- rief, war erhebend. Anf glatt»«, vierseiligrm Postament au» schlesische« Marmor «hebt sich, so wird »S in der „L. H. Z." geschildert, die 8 Fuß hohe M««orfigur, Schlicht «nd einfach »vir brr redende, den sie darstellt. Die Bekanntmachung. Der Lohgerber Herr Bernhard Höhlig in Bärenwalde beabsichtigt, in dem unter Nr. 43 dr» BrandversicherungS-Cataster» für Bärenwalde gelegenen Grundstücke «die Lohgerberei z« errichten. In Gemäßheit §. 17 der ReichSgewerbeordnung vom 21. Juni 1869 wird die- mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendungen hiergegen, so weit sie nicht auf besonderen Privatrechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. Zwickau, am 6. Februar 1878. Die Königliche Amtshauptmaunschaft. - i. v. vr. Grünler. Besitznahme Bessarabiens (Linie Bender-Reni) soll «» sich um die durch diplomatischen Einfluß bewirke Vergebung der Konzession von drei rumänischen Linien an den rus- , fischen Unternehmer Poljakow handeln. Auch hat General I Ignatjew speziell über diese Angelegenheit mit den rumä- nischen Ministers ein Einvernehmen herzustellen unter- . nommen. Ferner ist es That fache, daß die russische Re gierung unter der Hand Aktie« der rumänischen Eisenbahn , aufzukaufen sucht, daher auch das Steigen dieser Pa piere. — Es verlautet, daß die hiesige türkische Bot schaft wieder in eine Gesandtschaft umgewavdelt werden soll. Au- Anlaß de» neuesten Nachtrag zur Postordnnng wird auf folgende Punkte besonder» aostuerksam gemacht: 1. S»hör-n zwei oder mehr Packte z« ein« «eglettuug- adreffe, so wird NW da» schwerste Packet di« ordnungs mäßige Bestellgebühr, für jede» weiten Packt ab« NM eine Gebühr von 5 Pf. erhoben. — 2. Einschreibsendung«, Postanweisungen, telegraphische Postanweisung«, Abliek» rung»scheine über Sendungen mit ein« Werthangabe bi» zum Betrage von je 300 Mark, sowie Poflpacketadreff« .... zu Packt« »tt einer Betrage von je 300 Mark Md den Adressat»« od« dessen Br ¬ asch au. M ch, später- uelle. ;ühner^ chlema. 105 Pf. eeberg. verpack,- »kN ait, 10 Febr.^ m, öffent» Iwirth. Lage eun- einige« WirthschastS-Jnventar, wie solche« beim Betriebe de« Materialhan- del», bez. der Destillation gebraucht wird, in dem am Marktplatze allhier gelegenen Gläschen Wohnhause um da» Meistgebot und gegen sofortige Baarzahlung verkauft werden. Hierauf wird mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß specielle Verzeich nisse der zur Versteigerung kommenden Gegenstände den bezüglichen Anschlägen am Ge- richt-brete und im RathSkeller zu Lößnitz beigefügt find. Lößuitz, am 6. Februar 1878. Fürstlich Schönburg'sches Gerichtsamt das (1—2) Herrmann. Da» znr „Bürgermeister Müller Stiftung" gehörige, für einen Schüler der Realschule zn Schneeberg bestimmte Stipendium von 60 M. —- jährlich, ist von Osten» dieses Jahres ab auf 2 Jahre an einen die Realschule besuchenden Sohn hier wohnen der Eltern zu vergeben. Darauf Reflectirende haben sich bi» längsten» zum 25. diese» Monat» bei null anzumelden. Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck, Brgrm. ler. -! ' cher. s7Ü8 wi« Bekanntmachung Nachdem die im Jahre 1875 von der Gemeinde Blankenhain beschlossene Ein ziehung der mit Nr. 491 de» Flurbuch» für Blankenhain bezeichneten Strecke de- von Blankenhain nach Vogelgesang führenden Communicationlweg» genehmigt worden ist, hat neuerdtng» die Gutsherrschaft in Blankenhain anher angezeigt, daß sie die Einziehung der Fortsetzung dieses Wege- innerhalb RtttergutS-Flur, Parzelle Nr. 492, beschloss« habe. Widersprüche gegen diesen Beschluß sind binnen einer Frist von drei Wochen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet hier anzumelden. Zwickau, am 4. Februar 1878. Die Königliche Amtshauptmannschast I. St. Vr. Grünler. Gasthofe 4 Uh» M-r. erg. eidermei»
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