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Sächsische Dorfzeitung : 21.10.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480520429-185310210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480520429-18531021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480520429-18531021
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung
- Jahr1853
- Monat1853-10
- Tag1853-10-21
- Monat1853-10
- Jahr1853
- Titel
- Sächsische Dorfzeitung : 21.10.1853
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Hafer Gerste brechen« geständig; außer jenem LhalerMck« scheint von jene« falschen Münzen nicht« weiter in Umlauf gekommen zu sein^ nur einigem Winde wäre von Kieritzsch stattfand, und wobei e« unter den Passagieren Erbsen Datum 6 en Haupwer- Die Stektt -2 Weizen Roggen Ein kleine- Pianosorte ist billig zu verkaufenDreS» den, Reinhardtsstraße Nr. 10, drei Treppen. Feuer entstand, durch die Geistesgegenwart eines Maschinisten jedoch schnell bewältigt wurde. Wer - daS Leipziger Theater mit seinen schmälen gewundenen Ausgängen kennt, wo ein schnelles Entftrnkn deS- Publikums geradezu unmöglich ist, wird daS überaus Gefährliche eines Theaterbrandes leicht er- messen. Um mit dem Kapitel der HiobSpoften aufzuräumen, muß endlich noch eines Unfalls gedacht werden, welcher am 14. dS. M. auf der sächs. baierischen Eisenbahn in der Nähe nicht ohne Verwundung abgegangen. — Zu den Fabrikanten der verschiedenartigsten Gegenstände, welche die Leipziger Messe besucht, haben sich auch einige Fabrikanten nachgemachter sächsischer und preußischer Kassenanweisungen gesellt? gehabt. Einer derselben suchte sogar ein falsches sächsisches.Kassenbillet auf der Post anzubringen, ^arld Aber für gut, dasselbe, ohne die Herausgabe des kleinen Geldes zu erwarten, im Stich zu lassen. Die Behörden haben seitdem das Publikum ge warnt. — Vom Grossohandel und Ausfuhrgeschäft verspricht man sich in der nächsten Zeit sehr « wenig, indem nicht nur für letzteres im vergangenen Halbjahr die Fabriken sehr an haltend beschäftigt waren, sondem, wie bekannt auch die Meß lager so ziemlich geräumt wurden. Alle diese Waaren wurden und werden aber größtentheils nach Australien dirigirt, auf da- sich die Spekulation > in wildem Taumel geworfen hat. Den Goldgegenden soll eine wahre Ueberschwemmung mit Waaren aller Art bevorstehett, so daß auf Nachbestellungen nicht so bald zu rechnen ist^ Ein Beweis übrigens, wie der Bedarf ferner jenseits des OceanS gelegener Länder oft selbst in die kleinen Gewerbe eingreift , mag darin liegen, daß die zahlreichen Schuhmacher, welche in Pegau, Zwenkau,. Delitzsch, Bitterfeld und anderen kleinen Otten in der Umgebung Leip zigs wohnen, viele tausend Dutzend Stiefeln und Schuhe für die australischen Goldgräber geliefert haben. — Letztere Tage find hier einige Fälle von LSllwuth unter den Hunden von ' Ramen der Otte. Dresden Bantzen Meißen. Pirna Radeburg Noßwein Ein herrschaftlicher O - Feder - Wagen in» allem so gut wie neu, der sich sehr leicht fährt und sehr geräumig ist, soll sehr billig verkauft werden. Dresden, äußere Pirnaische Gasse Nr. 33, im Hof. ihn gefallene Opfer als Mörder zu bezeichnen/ wenn er nur dadurch seine HelferShklsir, die er unstreitig hat, verschweigen kann. ES läßt sich dies umsomehr annehmenal- Winkler bis jetzt hartnäckig den Einbruch im Semperschen Gute, den Mehre verübten, leugnet, obgleich seine gewaltige Kopfwunde und daS schon erfolgte Geständniß ausdrücklich dafür sprechen." 1-Leipzig, Oct. -Die letzten Lage unserer Messe hät ten leicht noch verhängnißvoll werden können, indem am vorigen Donnerstag Abend- gegen 10 Uhr in einer der auf dem Roß platz stehenden Schaubuden Feuer au-brach. Für die Stadt selbst war dabei-zwar keine, Gefahr, desto größere aber strr die lanae Reihe Buden, welch auf dem Roßplatz eng anein ander stehen und nur flüchtig au- Brettern und Leinwand zusammen gezimmert sind. Bei nur einigem Winde wäre die- Alle- in wenigen Minuten in Asche verwandelt gewesen. Glücklicher Weise blieb da- Feuer auf die eine Bude, welche, zum größten Theil noch brennend, gleich niedergeriffen wurde, beschränkt, und nur die hartanstoßenden wurden dabei einiger maßen beschädigt. Der Besitzer des abgebrannten Panoramas soll sich, wie verlautet, in Hast befinden, da der Ursprung de- Feuers zu dunkeln Bermuthungen Anlaß geben mag. Bei dieser Gelegenheit sei nachträglich erwähnt, daß auch wäh rend einer der Meßvorstellungen im Theater auf der Bühne ' egenwart eines Maschinisten Für die Zwecke de- Gustav-Adolph-BereeueS gingen un- drei Lyaler 6 Rgr. von der Gemeinde Constappel, ge sammelt durch Herrn Gem.-Borst. Wolf daselbst, zu. Indem wir hierüber dankend quittirea, erbieten wir uns zur Annahme aaderwekter freiwilliger Beiträge, um ditse an den Cassirer deS hiesigen Hauptver- eineS, Herrn Banquier H. Ba sfeage, abzuliefern. DteReb.tr —— . « --—.—- . find hier einige Fälle von LSllwuth unter den Hunden von gekommen, m Folge deren der Rath bereit- die erforder lichen Maaßregeln ävgeorbnet hat. Irgend ein Mensch wurde indeß bis jetzt noch nicht gebissen, und die verdächtigen Hunde wurden sofort der strengsten Aufsicht unterworfen,Jo daß wir hoffentlich kein Unglück zu beklagen haben werden. — In NiedekguriH bei Bautzen ist der Schmiede- meister Jokusch eingezogen worden, »eil er ein falsches Em- thalerstück au-gegeben hatte. Bei der vorgenomulenen Haus suchung fand man die zur Anfertigung de- falschen Geldes gebrauchten Formen, und Jokusch «ar auch sofort de- Ber- Rrustadt-Dre-den, gedruckt und zu finden in der L. Heivrich'sche» Buchdruckerrt. (Hierzu al- Beilagen: „Der Dampfwagen" Nr. 42. nebst einer Extrabeilage.) 5 ^»iMne^attie^V1ivK-V«^ zu Christbäumchen eignen, werden zu kaufen gesucht bei Seyfig.in Dresden, Schloßgaffe Nr. 13, zwei Treppen. — <«) (w) Beachten-werth kkr «veQiawNLVi» «»G LAiaGHvtBlk«. Eine neuconstruirte Häckselmaschine mit vier Messern, welche zweierlei Häcksel und in 2 Stunden ein Schock Stroh schneidet, ist unter Garantie billig zu verkaufen, auch wer den alle Reparaturm ausS Beste und billigste besorgt von August Pätzold, Zirkelschmiedemeister, Friedrichsstadt-DreSden, Friedrichstraße Nr. 45. («- Waaen' Berkauf. Einige Stück schwere MtvAvAStLvLv sind zu ver kaufen. Das Nähere in Dresden, Josephinengasse Nr. 19, dritte Etage, Thüre recht-. (rs) » Dresden, Badergaffe Nr. 18, steht eine gute, große Drehmandel zu verkaufen. («), , Eine Balken - Waage und eia Efstg - Bilder stehen billig zu verkaufen: Dresden, innere Pirnaische Gaffe Nr. 4, beim Kaufmann . —>.————. — > -- Auf dem Rittergute Oberau stehen fette Schweina zu verkaufen. - Im Schlosse zu erfragen. » ' r (77) Bntterpreise i« Dresden vom 12. btt 1S. Octbr. 1853 ' die Kanne 12 Rgr. 5 Pf. —,13 Rgr. Pf, Dre-dea. Da-Schock Stroh 5 Lhlr. 5 Rgr. - 5 - 13- Der Centner Heu — - 19 -bi- —Lhlr. 23 Rgr» — in Dirua (15. Oct.) 12 - 5 - - - - —- — in Roßwein (11. Oct.) 12 - 4 - -u 12 - : 8 - Getreide-BSrfe in Dresden. Den 17. October 1854. Eine Erniedrigung der Preise ist heute eingetreten. Wei-er Weizen 95—96 Lhlr. bez., brauner Weizrn93-94Lhlr.be-. Roggeav9—70Lylr. bez. Gerste 58—.60 Lhlr. gef., ohne Geschäft. Hafer in guter, trockner Waare 31—32 Lhlr. bez. Octbr. von 7 15 17. bi- 7 20 Octbr. von 6 15 15. di« 7 2 Octbr. von 7 20 15. bis 7 25 Octbr. von 6 25 15. bi- 7 20 Octbr. von 7 15 .19. bis^ 7 25 Octbr. ivon 7 15 11. H bis 7 25
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