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Dresdner Journal : 02.03.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-190703022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19070302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19070302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1907
- Monat1907-03
- Tag1907-03-02
- Monat1907-03
- Jahr1907
- Titel
- Dresdner Journal : 02.03.1907
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Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der Ministerialdirektor Geheime Rat vr. Sch eich er in Dresden daS ihm von Sr. Majestät dem Kaiser von Öster reich, König von Ungarn, verliehene Großkreuz des Franz Joseph-Ordens annehme und trage. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu ge nehmigen geruht, daß der in Sachsen staatsangchörige Kaiser!. Generalkonsul in Rio de Janeiro vr. Falcke den von Sr. Majestät dem Kaiser, Könige von Preußen, ihm verliehenen Kronenorden 3. Klasse anlege. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der in Sachsen staatsangehörige Vortragende Rat im Reichsschatzamte Kaiser!. Geh. Regierungsrat vr. Hoff mann in Großlichterfe!de den ihm von Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser, König von Preußen, verliehenen Roten Adlerorden 4. Klaffe anlege, sowie das ihm von Sr. Majestät dem König von Württemberg verliehene Ritterkreuz des Ordens der Württembergischen Krone annehme und trage. Die Fachlehrerinnenprüfung für Nodelarbeiten findet unmittelbar nach Pfingsten statt. Gesuche um Zulassung zu dieser Prüfung sind nebst den nach tz 28 der Prüfungsordnung vom I. November 1877 beizufügenden Unterlagen sowie einem Staatsangehörigkeits ausweise bis spätestens den 27. April 1907 bei dem Bezirksschulinspektor des Aufenthaltsortes der Be werberinnen einzureichen. 4b 1 8«m. Dresden, den 23. Februar 1907. isss Ministerin« deS Kultus und öffentlichen Unterrichts. Die Königliche Kreishauptmannschaft hat auf Freitag, den 15. März 1907 vormittag 10 Uhr eine öffentliche Sitzung des KreiSauSschuffeS anberaumt, die in ihrem Sitzungssaale (Roßplatz 11 II hier) stattfinden wird. Leipzig, den 25. Februar 1907. i s?b Königliche Kreishauptmannschaft. is-- tzruen»«»ge»,Bersetz«»gen re.im öffentlichen Dienste. Im GeschLftsdereiche de» Kinanz-Ministert««». Forst - vkrwaltung. Versetzt: König, prädiz. Oberförster, Hilfsbeamter aus AuerSberger Revier, in gleicher Eigenschaft auf daS Zwenkauer Revier. — Befördert: Schröder, etatm. Forstassessor, seither techn. Hilfsarbeiter bei der Oberforstmeifterei Bärenfels, zum Hilfsbeamten auf AuerSberger Revier; Kunath, prädiz. Forstasseffor, zum etatm. Forstafleffor und technischen Hilfsarbeiter bei der Oberforstmeisterei Amsel»; Kubitz, seither HilfSsörster, zum Förster auf Pausaer Revier lAHSrdliche Bekanntmachungen erscheinen auch im Anzeigenteile ) Nichtamtlicher Teil. Bo« Königliche« Hofe. Dresden, 2. März Gestern abend 6 Uhr 44 Min. traf Ihre Durchlaucht die verw Frau Prinzessin Friedrich von Hohenzollern, geb. Prinzessin von Thurn und Taxi», zu nchnägigem Besuch bei Ihrer Majestät der Königin-Witwe von Berlin kommend, hier ein und nahm im Königl. Schloff« Wohnung. Zur heutigen Frühstückßtafel bei Ihrer Majestät waren der Königl Gesandte in Wien, Wirk!. Geh. Rat Graf v. Rex, Exzellenz, und Gemahlin mit Einladung beehrt. Dresden, 2 März Ihre Königl. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg sind gestern stütz 7 Uhr 8 Mm au» Wien wieder hier eingetroffen Mitteilnnge« ans Per öffentliche» Lem«l1»g. — Zur Behebung von Zweifeln über die Anwendbarkeit de» Au-nahmetarif- für Fleisch von frisch geschlachtetem Lieh hat die StaatSeiseubahnverwaltung jetzt folgend« Bestimmung ge- troffen: Unter den genannten AuSnahmeiaris fallen: 1. ganze, noch nicht abgehäutete frischgeschlachtete Tiere der im AuSnahmeiaris ge nannten Tiergattungen; 2 alle Bestandteile deS SchlachttierS, soweit sie für den menschlichen Genuß in Betracht kommen Hierzu find zu rechnen nicht nur alle genießbaren Eingeweide, Euter, Gekröse, Ge schlinge, Herz, Leber, Lunge, Milz, Niere, Zunge, Hammelkram, ferner frischer ungeräucherter Schweiueschtnken, sogenannter grüner Speck, sondern auch frisches Schweinefett, Bauch- und Nierensett (Fliefen, Flomen, Liesen, Lunte, Schmer), frischer Rinder- und Hammeltalg, Gedärme, ganz gleich, ob sie im Zusammenhang mir dem übrigen Fleisch deS SchlachttierS oder getrennt und als besondere Sendung ausgegebru werden Bedingung bleibt, daß alle diese Teile in frischem Zustande aufgeliefert werden; S. frische» Fleisch, da», lediglich um den Transport bester zu bestehen, leicht mit Salz be streut ist, weil und soweit eS hierdurch noch nicht den Charakter deS frischen Fleisches einbüßt. Gepökeltes, geräuchertes oder sonst zu- bereiteteS Fleisch ist ausgeschlossen. Um zu verhüten, daß auch Fleisch von anderen al» den im AuSnahmeiaris genannten Tiereu zur Beförderung zum AuSnahmeiaris gelangt (Fleisch vom Pferd, Wild rc), hat die Staatsbahnverwaltung die GüterabferttgungSstellen angewiesen, darauf zu halten, daß im Frachlbriese stets die Tiergattung, von der daS Fleisch herrührt, angegeben wird, wie z B. frisches Kalb fleisch, frische Rinderzungen re. Die Güterverwaltungen der Sächsischen StaatSeisenbahnen sind in der Lage, weitere Auskunft über den genannten ^nsnahmetaris zu erteile«. Deutsches Reich. vor« Kaiserhofe. (W. T B.) Berlin, 1. März. Se Majestät der Kaiser konferierte heute morgen mit dem Reichskanzler und empfing im Königl Schloß die Deputation Seines russischen Regiment» Wyborg mit dem früheren Kommandeur Generalmajor SajontschkowSki und dem jetzigen Kommandeur Oberst Bojer zowow an der Spitze, um au» den Händen der Herren ein Gemälde entgegenzunehmen, auf dem da» Regiment im Angriff während der Schlacht bei Sikwantung dargestellt ist. Der Deputatton gehört auch der Künstler Prof Roubeand an Offiziere de» Alexander-Regiment» sind den Herren zur Be gleitung beigegeben. Später besichtigte der Monarch im Königl Schloß in Gegenwart de» preußischen Knegsminister» Fahnen und Standarten, empfing um H1 Uhr den Referendar Boediker zur Rückgabe der Orden seine» verstorbenen Vater» und nahm die Rapporte der Leibregimenter und militärische Meldungen entgegen Zur EntschLdigungsfrage für Südweftafrita. Der Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft, Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, hat in Ausführung eine» Beschlusse», den der Au»schuß in seiner Sitzung am 15 Februar gefaßt hat, eine Eingabe an den Hrn Reichskanzler gerichtet. In dieser wird den Verbündeten Regierungen der Dank au»- gesprochen für die in der Thronrede erfolgte Ankündigung eine» Gesetzentwurf», betreffend eine ausreichende Entschädigung der jenigen, die durch den Aufstand in Deutsch-Südwestafrika Verluste erlitten haben. Die Eingabe tritt mit besonderer Wärme für die Entschädigungsansprüche der Hinterbliebenen der ermordeten und gefallenen Farmer, sowie der Invaliden gewordenen früheren Ansiedler ein und gibt der Bitte Ausdruck, diese armen Frauen, Kinder und Invaliden, denen nach dem Verluste ihre» Er- nährer» bez. ihrer Gesundheit nun auch noch ihr sauer er- worbene» Keine» Vermögen und ihr Farmland entrissen werden soll, bei der Feststellung der zu zahlenden Entschädigung unter allen Umständen zu berücksichtigen, also auch für den Fall, daß sie nicht in der Lage find, in da» Schutzgebiet zurück zukehren * Die in Berlin am 1. März auKgegebene Nr. 10 de» Reich-aesetzblatt» enthält: Verordnung vom 21. Februar 1907, betreffend die Ausdehnung der §8 135 bi» 139b der Gewerbeordnung auf Werkstätten der Tadakindustrie; Bekannt machung vom 27. Februar 1907, betreffend dir Au»führung»- bestimmungen de» Bunde»rat» über die Beschäftigung von jugendlichen Arbeitern und von Arbeiterinnen in Werkstätten mit Motorbetrieb, sowie Bekanntmachung vom 22. Februar 1907, betreffend die Einfuhr von Pflanzen und sonstigen Gegenständen de» Gartenkarre» Dertscher Reichstag. Sitz«»» vom 1. März. Am Buude-rat-ttsch« Staatssekretär vr. Graf v Posadow-ky- Wehuer und Frhr v Sie» »el, Oberstleutnant Quade. Ju fortgesetzter Beratung deS Etats stellt Konteradmiral Kapelle die durch die Presse gegangene Nach richt, worüber auch der Abg. Gröber gestern anfragte, richtig, daß Marinesoldaten und Ordonnanzen zum Flottenverein während der Wahlkampagne abkommandiert waren ES sei vielmehr nur richtig, daß einige Leute sich in ihrer freien Zeit einen Nebenverdienst ver schafften Sobald der Staatssekretär hiervon Kenntnis erhielt, unter- fagte er ihnen die Beschäftigung Fürst Hatzfeld (Rp) führt au-, im Vergleiche zu früheren Jahren nähmen die Parteifragen im Reichstag einen allzu weiten Raum eiu Alle Parteien sündigten bei dem Wahlkampf mehr oder weniger (Sehr richtig!) Wenn auch der Flottenverein gesündigt habe, so hindere daS doch nicht, anzuerkennen, daß er große Ver dienste habe (Sehr wahr! recht») Da» Volk habe kein Interesse daran, daß stundenlang hier Parteireden gehalten werden; e» ver lange positive Arbeit (Lebhafte Zustimmung recht») Es habe ihn gefreut, daß der Reichskanzler den Reichstag neulich zu positiver Arbeit aufgerufen habe; dazu gehöre die Reform der Börseusteuer Wenn der Abg Gamp neulich eine Vereinfachung der verschiedenen BersicherungSgesetze befürwortete, so werde man auch die Revision deS KrankenkaffengesetzeS vornehmen muffen Wolle man positiv arbeiten, daun müsse man in der Mehrheit zusammenhalten, die den Präsidenten stellte; deshalb bedaure er die Ausführungen deS Abg. Gamp, der auf ein Zusammengehen mit dem Zentrum rechnete Ju erster Reihe sei der Reich-tag auf die Mitarbeit der uattonalliberalen Partei angewiesen Redner hofft schließlich, daß das deutsche Volk immer weiter von der Sozialdemokratie abrücke, voransgesetzt, daß die Verbündeten Regierungen und der Reichstag keine großen Fehler machen. (Lebhafter Beifall) Abg Semler (ol.) erklärt, wenn der Abg. Gröber nachzuweisell versuchte, daß das Zentrum ungeschwächt hierher zurückkehre, so klang trotz allen HumorS ein elegischer Unterton heraus So harmlos sei die Haftung d«S Zentrums vor der Reichstagsauflösung denn doch nicht gewesen. Weshalb sei da- Zentrum so urplötzlich mit einem völlig neuen Gesetzentwurf an Stelle der damaligen Regierungs vorlage gekommene Wer sollte denn darüber entscheiden, wieviel Truppen am Z1 März noch in Afrika notwendig seien, der Befehls haber, der Generalstab oder daS Zentrum? (Sehr gut!) In dea damaligen Anträgen konzentrierte sich eine grundsätzliche Änderung deS Kolonialsystems resp. der Preisgabe von Südwestafrika, des halb warnte der Reichskanzler vor diesen Anträgen Wa» Gröber in unserer Haltung »subaltern* nannte, nennen vir, so sagte der Redner, »national*. (Heiterkeit im Zentrum.) ES kommt nur darauf au, was die Nation für national hält; die Ration jubelte auf, al» ihr Gelegenheit gegeben wurde, ihre Stimme zu erheben Sie 'zum Zentrum) duldeten wenigsten- Politik der unbegrenzten Rechthaberei, der persönlichen Gehässigkeit unS gegenüber in Ihren Kreisen 'Sehr nchng!) Bon einem nudurkampf war aus unserer Seite nicht die Rede; in unserem Wahlaufruf ist kein Wort davon enthaften Ta- Wort Kulturkampf wurde ein blöde- Schlagwort. Die Wahlen legen den liberalen Parteien eine große Pflicht aus, wir müssen von der Regierung die Einlösung deS neuen Programm- abwarten, dürsen aber nicht dieser Regierung, die den alten Reichstag anflöste, gegen über versagen In dem Bündnis zwischen dem Zentrum und der Sozialdemokratie bezahlt einstweilen die letztere die Zech« (Lebhafter Beifall bei den Nationalliberalen.) Abg Singer (Soz.) führt auS: Wir erlitten bei dem Wahl kampf eine Niederlage nur an Zahl der Mandate (Lachen); im Volke schlug aber unsere Idee immer tiefere Wurzeln (Lachen), unsere Organisationen gewannen außerordentlich an Mitgliedern. Für die Zukunft berechtigt die jetzige äußere und innere Stärke der Partei zu den besten Hoffnungen. (Schallendes Gelächter recht»; Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten ) Wenn der Reichskanzler in Aussicht stellt, künftig in den Wahlkampf noch ausgiebiger eingreifen zu wollen, so muß daS jedeu, der ein freie- Wahlrecht wünscht, äußerst erschrecken Wenn un- vorgeworsen wird, wir bekämpften die Monarchie, so mache ich darauf aufmerksam, daß in der ReichS- versaffung kein Wort davon enthalten ist, daß da- Reich eine mon archische Grundlage hat. (Lachen recht- ) Lob oder Tadel deS Reichs kanzler- über unsere Partei sind überflüssig, seinen Ton unS gegen über verbitten wir un« aber (Schallendes Gelächter rechts.) Warum redet der Reichskanzler immer vom Dresdner und nicht vom Manu- heimer Parteitag, wo unsere Partei durch und durch gesestigt er schien. Redner kommt alsdann auf einen „Halunkeamoral" über schriebenen Aufsatz der Frankfurter Zeitung zu sprechen; dieser Auf satz fei berichtigt und widerrufen worden Loyal wäre eS gewesen, wenn der Reichskanzler dies hier ebenfalls mitgeteilt hätte Der Reichskanzler sollte nicht immer in einer Weise gegen die Sozial demokratie vorgehen, die jeder Moral und Anstand-pflicht Hohn spricht. Der Verband zur Verleumdung der Sozialdemokratie und alle übrigen bürgerlichen Parteien «gitterten mit Lügen Da sollten diese Parteien sich doch etwas schämen (Rufe rechtS: Singer spricht von sich schämen! Heiterkeit ) ES sei unwahr, daß de- Redners Partei dem Deutschen Reiche ein neue- Jena wünsche Die Kolonialpläne Dernburg- seien so unklar, daß keine Börse etwa- darauf geben würde Redner geht dann auf die Ausführungen des Kanzlers über die Streik» über, welche die Sozialisten mutwillig inszenieren sollten Von den Aussperrungen, die den Arbeitern durch die Arbeitgeber aufgezwungen würden, spreche er nicht. Redner legt dann eine Photographie von ArbeitS- willigen bei der Firma Pohl in Cvln vor, die mit Revolvern in der Hand die Streikenden terrorisieren Bezeichnend sei, daß der Reichs kanzler sich zum Handlanger und Briefträger der Großindustrielle« hergeb« (Beifall bei den Sozialisten.) Staat»sekrrtär d«S Innern vr.Graf v PosadowSky-Wehaer stellt fest, daß die Behauptungen de» .Vorwärt»* falsch seien, daß er (der Etaat-sekelär) bei Besprechung de- Programm» der Regierung von »Millionen* gesprochen hab«, kein Lori hab« er davon gesagt Nur von Sessionen habe er gesprochen, welche die Dnrchführnng der Plün« in Anspruch nehmen würde. Anch bi« Behauptung Singer» sei unrichtig, daß die Arbeiter zugunsten der .Nimmersatten* Agrarier ««»geplündert würden E» sei nicht richtig, daß da» untere Volk durch die deutsche« Zovgesetz« schwerer belastet sei, al» Aukündtgnugen: Die Zeil« kleiner Schrift der «mal gespaltenen Ankündigungsseite »ü Pf., die Zeile größerer Schrift der »mal gespaltenen Textfeste im amtlichen Teile SV Pf., unter dem Redaktionsstrich (Eingesandt) 7b Pf. Gebührenermäßigung auf GeschäftSanzeigea. — Schluß der Annahme von«. 11 Uhr. Bezug»pret«: Beim Bezüge durch die Erprdttioa. Große Zwtngerstraße 20, sowie durch die Post im Deutscheu Reiche 3 Mark vierteljährlich. Einzelne Nummern 10 Pf — Erscheint: Werttag- nachmittag-. — Fernsprecher Nr. 12Sb. Atoniglieh Sächsischer Staatsanzeiger. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- »nd Mittelbehörden. Nr. 5t. I 1907 -l> Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hoftat Doenges in Dresden, o- Sonnabend, den 2. März Dresdner Almnml.
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