Suche löschen...
Weißeritz-Zeitung : 08.06.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193206089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320608
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-06
- Tag1932-06-08
- Monat1932-06
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.06.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ÜLlls 18Ä Arbeit er- 98. Jahrgang Mittwoch, am 8. Juni 1932 Nr. 132 Wichtige Kabinettsbeschlüsse jl ein armes, s sah miß- -'r im NeiWnshiiIt dann aber m. bchornflein bei - i f >er Frauen- les, blasses e, befehls- s Männer- it anredete, ein König >, was nun nicht, was ei will ich ht, ging er i. Freund- ff gewesen, t Kent mit rachdem sie hierher? ein kleiner die, als sie anz herein- sich über sie marie von e erwachte, änger und rn es war im letzten soll Ihnen > begrüßen. viel Aus. l sprechen.' en Lippen: nich wegen , verlorenl , Sie mich nie es enl- sammen... zu Ihnen, Aber nun >ll sie den» und dann rmer ist ja echtmachen, zurück. d schluchzte iand. Ohn> ,es Mädel on besseren gestalt des Mantel die lich in den er nur um lon diesen Zeit über lr meinen? e des Gan- ,ach seinem te besehen, stir scheint, in Zukunft heimlich ist Berlin. 8. Juni. Wie Lie DAZ. zu -er Anweisung der Reichsregierung an die Meichsressorks, wettere Ersparnisse das Mädel selber keine Gut, daß t ein lieber, York genug nen Armen ächtige Ge- chenschafteir borgen wie cst mal er- ing folgt.) Tharandt. Die Sitzungsgelder der Stadtverordneten wurden auf 7.50 Mark monatlich festgesitzt. Dresden. Von der Kriminalpolizei wurden zwei Händler aus Dresden als diejenigen ermtttev, die in der letzten Zeit in der Umgebung von Dresden Perlenuntersetzer und Bilder mit dem Aufdruck „Handarbeitsvertrieb Blindenhilfe Dresden, Blindenhilfe Dresden — 1" verlaust haben. Ein Untemehmen mit dieser Bezeichnung besteht in Dresden nicht. Die Gegen stände wurden vielmehr aus Warenhäusern bezogen. Bon dem Erlös ist den Blinden nichts zugute gekommen. Um gute Geschäfte tätigen zu können, hatte sich ein Händler einen entsprechenden Ausweis angeferttgt, den er auch den Kunden vorzeigte. Dresden. Das Werbeflugzeug der nationalsozialistischen Zigarettenfabrik „Sturm", das bekanntlich bereits vor wenigen Monaten eine noch glimpflich abgelaufene Notlandung mit brennendem Motor bei Rähnitz-Hellerau zu bestehen hatte, war am Dienstag nachmittag emeut gezwungen, und zwar diesmal auf dem Wiesengelände hinter dem Wasserwerk Dresden-Tolkewitz, wegen eines Maschinenschadens niederzu gehen. Personen wurden bei der Notlandung nicht verletzt; der Sachschaden ist gering. Waldenburg. Dem hiesigen Bürgermeister vr. Bulling, der dieser Tage im sächsischen Finanzministerium weilte, ist zugesagt worden, daß die Arbeiten am Straßenbau der ver legten Collenberger Bergstraße sofort wieder beginnen sollen. Die für die Vollendung des Baues noch erforderlichen Mittel sind bereits angewiesen worden. In Kürze dürste mit der Fertigstellung der Straße — zu deren Bau hiesige erwerbs lose Arbeiter Verwendung finden — zu rechnen sein. älteste Lehrer. Er wurde am 7. April 1880 zu Schneeberg i. Sa. geboren. Am 8. Januar 1012 wurde er hier als stän diger Lehrer eingewiesen. Er war vorher Vikar in Großenhain. 4 Jahre lang war er an einer deutschen Schule in Chile tätig. Allenberg. 3m Anschluß an die Tagung der „Altenberger Landsmannschaft" am Sonnabend und Sonntag in Dresden fand am Montag hier die Weihe des Mar-Groß-Gedächtnir- steins am Raupennest statt. Ein schlichter Findlingsstein, der für diese Zwecke wie geschaffen ist — er stammt aus dem Lugsteingebiet und ist 45 Zentner schwer — wurde am Wald rand oberhalb der Weinzeche ausgestellt, um ihn herum wurde eine kleine eingezäunte Schmuckanlage geschaffen, zu der vom Wege aus drei Stufen hinaufführen. Der Stein selbst trägt eine Bronzrtafel, die von einem bekannten Dresdner Künstler entworfen und von der Kunstgießerei Zinke—Dresden, die bereits das Wintersportdenkmal herstellte, gegossen wurde. Die Tafel hat eine schlichte, dreieckige Form und trägt unter dem Ctadtwappen folgende Inschrift in lateinischen Großbuchstaben: „Ihrcm Mar Groß, Ehrenbürger der Stadt Altenberg. Die Altenberger Landsmannschaft, Vereinigung ehemaliger Schüler der Deutschen Verkehrs-Oberrealschule, Altenberg." Unter dem Tert steht der Zirkel der Vereinigung. Die Feier war durch dichten Nebel und strömenden Regen leider stark gestört. Cunnersdorf. Am Sonnabend in der 3. Stunde geriet ein Staatskraftwagen, der Hochzeitsgäste von hier nach Reinhardts grimma fahren sollte, vom Wege ab und versank mit den Rädern der einen Sette in den aufgeweichten Boden, so daß er um zufallen drohte. Hilfsbereite Einwohner halfen das Auto heraus- winden, so daß dies nach kurzer Zeit die Fahrgäste noch weiterbesördrrn konnte. Der Unfall ist auf Herausrutschen der Rückkupplung und Versagen der Bremsen zurückzuführen. Rabenau. Die Baugenossenschaft Rabenau, e. G. m. b. H., hielt ihre ordentliche Hauptversammlung ab. Es konnte ein Reingewinn von 2631,04 Mark erzielt werden. Von diesem sollen 600 Mark an die gesetzliche Rücklage, 600 Mark an die Hilssrücklage, 100,04 Mark an die Baurücklage überwiesen und 3 Prozent als Gewinnanteil verteilt werden. für den Michshaushalk 1932 anzumelden, ergänzend erfährt, bekreffen die geplanten Ersparnisse eine ganze Reihe von Ressorks. In erster Linie würden sie sich auf den Bersiche- rungshaushalt erstrecken. Dieser Haushalt, der rund drei Milliarden erfordere, und zwar für dis Arbettslosenfürsorge in ihren verschiedenen Zweigen, solle an wichtigen Punkten geändert werden. Auch für die Deckung der trotz Ersparnis übrig bleibenden Fehlbeträge sollen in den Beratungen des Kabinetts neue von den bisherigen Plänen abweichende Ideen entwickelt worden sein. Bei der Arbeitslosenhilfe werde nicht an grundlegende Berwaltungsänderungen gedacht, die nach Ansicht der zuständigen Ministerien kaum die erhofften Ersparnisse bringen würden. Die Idee einer Zusammen legung der verschiedenen Berflcherungszweige sei in den Hintergrund getreten gegenüber der Absicht, der Reichsanstalt die Kontrolle zu belassen, die Gemeinden aber stärker heran- zuziehen und vor allem die Unterstützungssätze, die in den ein zelnen Bersicherungsarken Mischen 54 und 50 M im Durch schnitt liegen, weiter zu senken. Die Ersparnisse, die dadurch eintreten, seien sehr beträchtlich. Das neue Kabinett habe sich im allgemeinen an die Pläne der alten Regierung schal ten. Es sei auch von der sofortigen Einführung einer Be dürftigkeitsprüfung Abstand genommen worden, die als Ge fährdung des Sparwillens lebhafte Bedenken ausgelöst habe. Da ein Beschreiten des Kreditweges abgelchnt worden sei — neben dem Reichsfinanzminister hätten sich auch andre Ka- brnettsmikglieder ganz energisch gegen derartige Borschläge gewandt — bleibe für die Deckung -er Fehlbeträge nur die Inanspruchnahme einer gewissen Mchreinnahme übrig. Dos Kabinett werde zwar nicht die ursprünglich geplante Beschäf- tigtenstsuer einführen, aber eine ähnliche, vielleicht nur an ders benannte und stakt auf 1*/- v. H. nur auf 1 v. H. be messene Abgabe, die gleichfalls von allen Beamten und son stigen fest Angestellten erhoben werden solle. Die starken Abstriche sollten dartun, daß nichts unversucht geblieben ist, den Finangbedars im allgemeinen zu verringern. Die Not verordnung über den Gesamtkomplex der Arbeitslosenhilfe, der Deckungsfragen und der innenpolitischen Beruhigung werde nunmehr erst für Anfang nächster Woche erwartet. Der neue Etat fuße in den meisten Refforts auf den vom alten Kabinett vorgelegten Plänen, insbesondere ändere er auch nichts an der Behandlung der Tributzahlungen, für die Leertitel eingesetzt werden. Der Haushaltplan umfaßt nur die neun Monate bis zum 1. April 1033. Bezugspreis: Für einen Monat 2 — AM. mit Zutragen: einzelne Nummern 10 Rpfg. :: Gemeinde-Berbands-Gtrokonto Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 12S48 Anzeigenpreis: Di« 42 Millimeter breit« Petttzeilr 20 Reich-Pfennig«, Eingesandt nnb Reklamen SO AeichSpfennlge "kl »kleineren drückt, und h, wie der :, spürte sie hlug beide sie endlich mbekannte, gendwohin Heu würde u fürchtete, inen guten ! Scftmiedebeka, 7. Juni. Heule mittag erhielt unser Ort Einquartierung. 4 Offiziere, 21 Fähnrige und Unteroffiziere, 2? Mannschaften, 37 Pferde und 2 Fahrzeuge. Sie verweilen "ur einen Tag und eine Nacht hier. Schnü«b«berg. Ab 1. Juni 1932 ist dem ständiger Lehrer Eiliger Volksschule Johannes Richard Engelmann v°n der Schulbehörde die Berechtigung zur Führung der ^ntsbezeichnung „Oberlehrer" erteilt worden. Lehrer ^gelmann ist dem Alter nach im hiesigen Kollegium der Lertlichts unS NchWs Dippoldt-wald«. Mit Einquartierung bedacht waren in vergangener Nacht eine Anzahl Orte der Umgebung. 3n unserer Stadt waren nur 2 Mann mit 4 Pferden verquar- tiert. Es handelte sich um Offiziere, Fähnriche und Unter offiziere der Infanterieschule. Heute früh durchritten die Ab teilungen unsere Stadt in Richtung Dresden, wo mit Heim- iehr auch die Uebungen ihr Ende fanden. wellet» lün morgen: Meist schwache Winde aus westlichen Richtungen. Tags über etwas wärmer. Etwas Bewölkungrabnahme. Oertlich Nebel. Kein erheblicher Niederschlag. Versteigerung. Donnerstag, den 9. Juni 1932, vormittags 11 Uhr, soll tm Salidos Obercunnersdorf 1 Metall-Drehbank effentttch «egen Barzahtung versteigert werben. Der Bericht-Vollzieher de- Amtsgericht- Dippoldiswalde. -.Ä Weiheritz-Zeilung Tageszeiümg uuö Anzeiger Mr Dippolöiswatte, Schmie-eberg u.A. M Maul- und Klauenseuche. Anter dem Rtnderbestande des Wtrlschaflsbeflhers Lrtch Liebscher ln Reheseld Är. 238 ist die Maul- und Klauenseuche aasgebrochen. Sperrbezirk: das Seuchengehöft und die Gehöft« von Oliv Kröhnert Nr. 24 und Reinhard Liebscher Nr. 22. DeobachlungSgebiet: der übrige Teil der Gemeinde R«hefeld-Z. Für den Sperrbezirk gelten die 88 160—164, für das Be obachtungsgebiet die M 166 und 167 der Bundesratsoorschriften ,am Relchsviehseochengesetz vom 7. Dezember 1911 — R.V.BI. 1812 S. 3 —. Dippoldiswalde, am 7. Juni 1932. - 0 6 Ts — Dte Amtshauptmannschaft. Berlin, 8. Juni. Das Reichskabiaett faßte gestern grundsätzliche Beschlüsse über die Sicherstellung der Reichsfinaazea. Die Relchsressorls wurden angewiesen, weitere Er spar n i s s e für den Reichshaushalt 1932 noch über den be- reits vorliegenden Haushaltsplan hinaus anzumeldeu. Ferner setzte da« Reichskabinett u. a. die Beratung über das ländliche Siedlungswesen fort, das durch Beschluß vom 3. Iunl 1932 dem Reichsernährungsminister zugewiesen wurde. Die neue Notverordnung der Reichsregierung soll vor- aussichtlich in der ersten Hälfte der nächsten Woche heraus kommen. Praktisch handelt es sich dabei um zwei Notverord nungen, nämlich einmal um den Etat, zum anderen um die Maßnahmen zur Sicherung der Finanzen, denen gleichzeitig jene über die öffentliche Ordnung und Sicherheit angesügt werden dürsten. Der Etat erstreckt sich auf die Zeit vom 1. Juli bis «m 1. April, also auf neun Monate. Bekanntlich ist für die Zett vom 1. April bis 30. Juni bereits eine Regelung getroffen worden, und zwar im Zusammenhang mtt der vom Kabinett Brüning vorgenommenen Umlegung des Beginns des Etat jahres auf den 1. Juli. Die Ersparnismaßnahmen, die in der Mitteilung über dte Kabinettssitzung angekündiat worden sind, beziehen sich auf sachliche Ausgaben, d. h. also, daß Gehaltskürzun gen nicht beabsichtigt sind. Ob es doch zur Einfük- rung der Beschäftigtensteuer kommt, ist offenbar noch nicht ganz genau geklärt. Ein wesentlicher Teil der Ersparnismaß nahmen bezieht sich auf jene Kapitel, die unter den Begriff Versicherungsetat zusammengefaßt werden und die im ganzen die Summe von 3,018 Milliarden RM ergeben. Auf diesem Gebiet sind andscheinend weitere Abstriche geplant. Zum größten Teil dürfte es sich aber darum handeln, andere Dek- kungsmöglichkeiten zu suchen als bisher. Im einzelnen ist die Verwirklichung dieser neuen Ideen den Kabinettsberatun gen der nächsten Tage vorbehalten. Als sicher kann aber schon jetzt angenommen werden, daß eine Zusammenlegung der drei verschiedenen Arten der Arbeitslosenhilfe nickt in Frage kommt. Jie men mlantenMnnM Dippoldiswalde. Aeder «ine Fahrt nach Staßfurt, die der Verein ehemaliger LandwirtschafiSschüler dorthin auf Ein ladung des Kalisyndikats zur Besichtigung eines Kalibergwerks mternahm, wird uns geschrieben: Am Mittwoch, dem 1. Juni, früh 'j,6 Uhr, starteten zwei Kraftwagen, um SO Teilnehmer dem Fahrt- ml Staßfurt entgegen zu bringen. Die Fahrt mng über Wils- drufs, Oschatz, Wurzen, Leipzig zu. An der Messestadt angekom men, ging es gleich zur Besichtigung de- mächtigen Bölkerschlacht- denkmalS: darauf folgte eine längere Mittagspause, welche den Fahrgästen Gelegenheit bot, das Innere der Stadt Leipzig zu dr ehen. Gegen -/23 Uhr setzten sich die Magen wieder in Bewe- Mg und unter dem Gesänge froher Wanderlieder passierten wir a einer Stunde die Stadt Halle. ES war abends S Uyr, als wir in der Lutherstadt Eisleben ankamen, wo wir ln der Jugend herberge die Nacht verbringen wollten. Selbstverständlich war es, daß wir vorder das GeburtS- und SterbehauS Luthers und dieAn- dreaskirche besichtigten, wo der große Reformator seine letzten Predigten gehalten hat. Als wir fr äh '/-7 Uhr wegfuhren, war manchem di« Nacht zu kurz, manchem auch zu lang gewesen. Die nächste kurze Rast war in Aschersleben, wo viele aus dem kleinen DritnWarenmärkte tüchtig Einkäufe verrichteten. Wir kamen nun mserem Reiseziel näher, und in einer Stunde landeten wir auf dem Berleppschacht in Staßfurt. Rasch und lusllg ging das „Ein- Ueiden" oonstatten, das „Lustige" verging aber dann vielleicht mauch«m, als «r im Förderkorb stand und et abwärts ging nach der 400 Meter tief gelegenen Sohle de- Kalischacht««. Mancher »Kd da- empfohlene „Klos schlucken" probiert haben. Rachdem vir «in kurze« Stück zu Fuß zurückgelegt hatten, benutzten wir Ke kleine Schachtbahn. Wir fuhren gegen 25 Minuten die Haupt- kecke entlang, dann begann wieder die Wanderung zu Fuß im Awch der Lwe. ES war einzigt Man fühlte sich versetzt ins Reich der Zwerge: die einheitliche Kleidung, die Schluchten und Ving« durch die glltzernden Salzwände, die da uuter den Lichtern »serer Bergwerkslaternen funkelten, and dann der Schlußakt ln km Festsaas der Beraieule, einem Dom in glitzerndes Sohlsalz ««hauen. Das waren Eindrücke von bleibender Erinnerung. Äe- im diesen natürlich auch nicht zu v«rg«ff«n die vorgeschrittene Technik, wie Schüttelron, amerikanischer Kratzer oder Schaber, iir Luftzufuhr usw. Drei Stunden war«n vergangen, bis «vir wie der Sonnenlicht sahen. Denn tatsächlich war der zweite Reisetag 'm Sonnentag. Den Abschluß unserer Schachtbeflchtigung bildete - '' ' ' „Goldenen Ring". Nachdem wir den ge- dem schiefen Kirchturm und dem schiefen «ns «och eine kleine Rast im Strandbad rn wir mit dem Kurs „Heimwärts" Skaß- , seht eiu wenig anders. Wir fuhren durch le tiefebeuen, landwirtschaftlich bebauten Flächen Anhalts. Der «bend senkte sich als wir wieder unser Sachsenland erreichten, «b manches schöne Abendlied erklang. Kurz nach Mitternacht »aglen wir heil und froh in unserem Heimatstädkchen an. — Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, sind seit längerer Zeit Bestrebungen im Gange, die einen aus ver kehrstechnischen Gründen notwendigen Um- und Erweite rungsbau des Kipsdorfer Bahnhofs zum Ziel haben. Die Verhandlungen insbesondere darüber, wie die Mittel für die Durchführung der Bauarbeiten beschafft werden sollen, sind noch nicht abgeschlossen. Es ist u. a. daran gedacht, die Ar beiten im Wege der produktiven Erwerbslosenfürsorge durch führen zu lassen. Es läßt sich jedoch noch keineswegs sagen, vann mtt einem Abschluß der Verhandlungen gerechnet wer ben kann.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite