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Weißeritz-Zeitung : 15.06.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193506153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19350615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19350615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1935
- Monat1935-06
- Tag1935-06-15
- Monat1935-06
- Jahr1935
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 15.06.1935
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veftttche Volksgemeinschaft hlneinwächst und der lebensvolle Träger des in seiner reichen Vielgestaltigkeit geeinten Drit ten Reiches wird. Denke jeder, daß er durch leine Gabe dem Führer milhilit, dieses Reich zu schmieden. zcz. Kamps, Finanzminister. Jugend ii ndWanderngehören zu sammen. Es ist etwas herrliches, wenn unsere, deutsche Jugend, durch d.s Lank wandernd, ihre Heimat erlebt und lieben lernt. Es Hal fchon immer wandernde Jugend gegeben: man wan derte in Grüppch-n, in Vereinen, in Klubs, und es hat auch in frühe:en Zeiten ein Tei! der Jugend Deutschlands Schön heiten geschaut. Seit der nationalsozialistischen Revolution ist auch das anders geworden-, jetzt wandert Deutschlands ganze Jugend in der HI. im BDM. im Deutschen Jungvolk und erleb! beim Wandern neben den Schönheiten der Schöp fung beglückend die Volksgemeinschaft, erlebt deutsches Volks tum, «ernt Land und Leute lieben und verstehen. Man kann uichl verlangen, daß die Jugend die Heimat lieben soll, wenn sie sie ür-erhaupt nicht kennt. Und dazu, daß die deutsche Jugend ihre Heimat wandernd erlebt, dazu sollen auch die deurschcu Jugendherbergen dienen-, sie bedeuten mehr als billige Uebernachtungsslättcn. Sie sind mit eine notwendige Voraussetzung, um es überhaupt zu ermöglichen, daß unsere deutsche Jugend wandein kann und so sich stahlen kann in Gottes herrlicher Natur für die mannigfaltigen großen Aus gaben, die Zukunft und ihr Volk.ihr stellen wird. Darum helft alle mit. unserer deutschen Jugend in den Jugendherbergen Heimstätten zu bauen und zu erhalten, die geeignet sind ihr Kräfte zu vermitteln aus dem Boden der deutschen Heimaterde. gez. Landesbischof E o ch Der Opfertag des Deutschen Jugendherbergswerkes gibt uns Hitler-Jungen die hohe Verpflichtung, Hauptträger dieser Aktion zu sein. Das Jugendherbergswerk, einst die Angele genheit einzelner, oft verlacht. Förderer des Jugendwan- ^erus, ist heute zu einer tragenden Kraft im deutschen Jugsndlcben geworden. Ausländische Jugendorganisatio nen haben sich dieses Werk zum Vorbild genommen, weil auch sie den Wert dieser Einrichtung erkannt haben. Wie wollten die Aermslen unseres Volkes ihr Land kennenlcrnen, wenn nicht dies ausgedehnte Netz von Her bergen ihnen die Möglichkeit dazu geben würde? Durch diese Herbergen haben nicht einige wenige Reichs das Alleinrecht auf Reifen und Wandern. Die wahrhaft foziale Einrichtung des Iugsudherbergswerkes läßt leben Volksgenossen teilhaben an der Schönheit Wines Vaterlan des; durch die Jugendherbergen lernt ,eder pinge Deutsche sein Land kennen und lieben und ihm auch in Uhwcrer Zeck die Treue halten. Denn welcher Deutsche würde nicht ri:!- stehen für das Land, das er liebt? Darum opterk für das Deutsche Jugcndherbergswerk. denn es dient Deutschland! Der Führer des Gebietes 16. Snchien, gez. Wilh. Busch, Gebielssührer. Das Fahrtenleben und die Schulungsarbeit des BDM find ohne unsere Jugendherbergen heute säst undenkbar; ihr Vorhandensein schafft uns eine der wesentlichsten Voraus setzungen für unsere gesamte Mädelarbeit. Weit mehr als eine billige Unterkunft ist uns die Jugend herberge; sie erschließt uns unsere Heimat, weckt die Liebe zu ihr, ist Pflegstätte unserer Gemeinschaft, ermöglicht uns, unsere sportliche und weltanschauliche Arbeit an Mädel und Führerinnen in dem heute erforderlichen Umfang durchzu- suhren. Daher haben wir der Jugendherberge gegenüber besondere Pflichten. Daß SauberkeitundOrdnung in ihr walten, ist uns selbstverständlich, darüber hinaus aber sind wird für den Ton der Zucht und Kamerad schaft verantwortlich, der in ihr herrscht. Wir haben unsere Eigenart in sie hineinzutragen und ihr erst dadurch unser Gesicht zu geben. Es ist für jedes PDM-Mädel eine Frage der Dankbar keit und Treue, für die Erhaltung und den Ausbau der deutschen Jugendherbergen einzutreten und durch seinen praktischen Einsatz zu tun, was in seinen Kräften steht. Jedes Mädel verkauft die Lose und Kirschblüten des Deutschen Jugendherbergswerkes! Heil Hitler» Die Führerin des Obergaues 16, Sachsen, gez. Rosemarie Brüh, Obergauführerin. Wer das Jugendwandern unterstützt, vermehrt damit die Quellen, aus denen der deutschen Jugend in reichem Maß Freude und körperliche Ertüchtigung zuströmen. Sie braucht beides, um ihre großen und verantwortungsvollen Aufgaben ihrem Vaterland gegenüber erfüllen zu können, die im beson deren auch aus dem Gebiet der vorbildlichen und bestmög lichen Leistungen im Berufe liegen. gez. Bergner, Eauwalter des Amtes für Berufserziehung in der DAF. Aus Sachsens höchster Jugendherberge Die Jugendherberge auf dem Aschberg wurde im Jahre 1928 bis 1929 vom Zweckverband Klingenthal-Asch- berggcbiet errichtet. Da in diesem Gebiet die Musikindustrie schwer darniederlag, hoffte man, durch den Bau der Her berge einen größeren Fremdenverkehr entfalten zu können. Im April 1935 ging sie als Eigentum an den Gau Sachsen im Ncichsverband für Deutsche Jugendherbergen über. Das Erhoffte ist über alle Erwartungen eingetreten. Als das stolzeste und in seiner Umgebung weitest sicht bare Gebäude ist sie der Mittelpunkt der Umgebung gewor den; sie ist mit 930 Meter über dem Meeresspiegel die höchst- gelegcne Herberge in Sachsen, hart an der tschechischen Grenze am Ausgang des Erzgebirges. Von ihr aus grüßt in herr lichem Rundblick das gesamte Vogtland herauf. Nach Süden kann man das ganze Gebiet über das Egertal bis zum Kaiser- gcbirge übersehen, nach Südwesten den Steinwald und das Fichtelgebirge, während nach Westen und Norden weite Sichten ins Thüringische bis zu 90 Kilometer und mehr festgestcllt worden sind. In ihrer nahen Umgebung bieten die dazugehörigen Grundstücke die besten Spiel- und Erho lungsmöglichkecken. In ihrer Inneneinrichtung ist sie die geräumigste aller sächsischen Jugendherbergen und nach dem Grundsatz errichtet, möglichst viel Luft und Bewegungsfrei heit zu bieten. Durch den Bau eines Tiefbrunnens wird die Wasserversorgung geregelt werden. Die Uebernachtungs- zahlen haben sich stetig erhöht, besteht dach die Möglichkeit, daß ein Nichtmitglied Zutritt und dadurch Einblick bekommt in das Deutsche Jugendherbergswerk. Dadurch, daß auch den Eltern Gelegenheit gegeben ist, ihre Kinder in der HI zu beobachten, kann hiermit eine wirkungsvolle Werbetätig keit verflochten werden. Neben dem Sommerverkchr hat sich die Jugendherberge aus dem Aichbera als Mittelvunkt kür endgültig erledigt. Sk Di Deutschland gewinnt den tzindenpurg-Bolai Deutschland hol die dritte keine Sonnenaufgang Monduntergang iah. Liedche, An niedrig, achtete Nützen vom 8 ' nahm kommt die ost Plätte P« dis »ar. In d Schmuck dinen. L auf zu m Gjücks, r müßte di übte sie» Lied ein, überrasch und vers gehlichk „S. fängt ai hole ein An ihr an, „B die Mu Liede» e» wai so gese E» wo men. fühl st nen ar Mir Fei abends r nie weid Augen, weinens Abend n Kar krank ge begönne; noch die vergebl'u kleines ) nungslo! des Kint jetzt an jo viel L den ein, Dar Aus den in den ! ihres V der Kra Parole sür deu »etrlebsappeü am 17. Saul Die Gefolgschaft ist gut, wenn die Führung gut ist. Das Volk ist im Grunde immer gut bl» in alle Ewigkeit, oder es muß untergehen. Die Arbeitsfront und die Institutionen im neuen Staat sollen dem Volt das Empfinden beibringen, daß die Führung gut ist, daß hier Menschen vorhanden sind, die Tag um Tag sür es sorgen; dazu soll auch die Organisation des Feierabends „Kraft durch Freude" beitragen. Dr. Ley. den ..Wintersport im Vogtland entfaltet. Auch hierdurch ist die Werbung für das Jugendherbergswerk im hiesigen Be zirk eine überaus große. Daß die Jugendherberge Aschberg in wirtschaftlicher Hinsicht eine der größten Verbraucher der sächsischen Jugendherbergen ist, muß für seinen Bezirk die größte Freude sein; sein Verkehr läßt sich aus dem Klingen- thal-Ajchberggebiet nicht mehr wegdenken. Auf der „Sachsen" Die schwimmende „Sachsen" als Eigenheim des Gaues gehört mit zu den interessantesten Herbergen, da sie am Ein gangstor der Sächsischen Schweiz aus dem Wasser im Elbetal liegt. Als Ausgangspunkt für fast sämtliche Wanderungen in die Berge wird sie besonders stark besucht. Ein Rei? liegt bhvn darin, einmal aus dem Wasser neben plätschernden Wellen zu schlafen, qnd so mancher Junge wünscht sich, auch einmal ihr Gast lein zu dürfen. Erfreulicherweise setzt sich der Gedanke des Wanderns immer mehr durch, was schon die Uebernachtungszifser be weist. Im Jahr 1934 konnte die „Sachsen" eine Ucbernach- tungsznhl von 4600 aufweilen. die sich 1935 aus 8200 erhöhte. Zu beachten ist. daß bei 82 Betten, die gerade eine Dollbe legung darstellen, hundert Tage herauskommen; somit ist die „Sachsen" die zweitbest belegte Herberge. Den Wand->rern behen zum Spielen ein Sportplatz mit Liegewicjc und Liege- stühlen zur Verfügung. Ein 500 Meter langer Badefleck in der Elbe bietet Gelegenheit, sich abzuduschen und zu waschen. Kommt man abends ogp den Bergen zurück, herrscht auf Deck der „Sachsen" beim Klang von Klampfen und dem Schifferklavier noch fröhliches Treiben. Wenn aber die Sonne hinter den Bergen verschwindet, herrscht auch aus dem Schiff nach und nach Stille. An Bord der „Sachsen" ist es üblich, früh um 6 Uhr zu wecken. Nach einem Waldlauf, Waschen und Bettenmachen wird Kaffee getrunken Darnach wird die Flagge geheißt und nach der Bettenprüfung und der Säuberung der Räume geht es hinaus in die Berge; die Verpflegung ist bis ins kleinste geregelt. Tausende von Kar tengrüßen gehen hinaus und zeigen, daß sich hier eines der herrlichsten Fleckchen Erde befindet. Nicht zuletzt tragen die Herbergseltern mit echtem derbem, aber herzlichem See mannswesen dazu bei, den Aufenthalt auf der „Sachsen" unvergeßlich zu machen. Straßen- und Haussammlungen am Sonnabend und Sonntag Der Reichsschatzmeister hat im Einvernehmen mit dem Reichs- und preußischen Minister des Innern der Hitler- Jugend die Genehmigung erteilt, zu Gunsten ihrer Aufgaben im ganzen Reichsgebiet am 15. und 16. Juni und am 6. und 7. Juli Straßen- und Haussammlungcn durch den Verkauf von Abzeichen zu veranstalten. Die Sammlungen laufen als Parallelsammlungen zu denen des Reichsverbandes für deutsche Jugendherbergen. Der Reichs- und preußische Minister für Wissenschaft. Erziehung und Volksbildung hat ausnahmsweise genehmigt, daß diese Sammlungen auch in den Schulen durchgeführt werden, und daß sich die Schüler und Schülerinnen auch außerhalb der Schulen daran beteiligen. Hierzu weist der kommissarische Leiter des Sächsischen Ministeriums für Volksbildung darauf hin, daß die näheren Bestimmungen über diese Beteiligung im Sächsischen Verordnungsblatt des Ministeriums für Volksbildung 1935, S. 57, enthalten sind; sie sind genau zu beachten. Gegen die Benutzung von Sam melheftchen bestehen keine Bedenken. »N der d«»Kk «es uni KM sie darf h» tet... nicht. und nl Jnbrur A, Ruf w Rur ei Straß« Senft« Turnen und Sport Samer BraddoS Bokweltmeister Max Vaer überraschend geschlagen. In der Areilusl-Arena des New Forker Madison Square Garden auf Long Island schlug vor 40 000 Zuschauern der Ame rikaner James Braddock im Kampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht den Titelverteidiger Max Bae»-über 15 Runden sicher nach Punkten. Das überraschende Ergebnis schasst eine völlig neue Lage im internationalen Berussboxsport. Der Plan eines Weltmeister- schaftskampses Schmeling—Baer ist damit zunichte geworden. Baer verlor seinen Titel weil er — allzu sicgessichcr — glaubte, mit seinem Gegner spielen zu können und sich aus keinen ernst haften Kamps einlieb. Deutschland Hot die dritte Wettfahrt im Rahmen der 1. Znler- nationalen Marine-Pokal-Segelweltfahr« mit 2,08,50 vor Schweden mit 2,09,15 gewonnen. Damit Ist der vom verewigten Reichspräsi denten Generalfeldmarschall von Hindenburg am 17. Januar 1934 gestiftete Wanderpreis, der hindenburg-Lrinnerungspotäh erst malig an die Kriegsmarine Deutschlands gefallen. - Der schweizerische Slympia-Kredit. Der schweizerische Nag! nalrat hatte kürzlich einen Kredit von 38 000 Franken sür u schweizerische Beteiligung an der nächsten Olympiade abgcftM Nachdem der Ständerat diesem Kredit zustimmte, kam die Äo läge am Freitag wieder vor den Nationalrat, der sich nun dr Etänderatsbeschluß angeschlossen und den Kredit mit 87 geo^ 58 Stimmen ebenfalls bewilligt hat. Die Angelegenheit ist dam Leutschland-Auftraiien 2: 0 r-er von der ganzen Well mit größter Spannung crwartele Davispokalkampf zwischen Deutschland und Australien begann auf dem vollbesehlen Rol-Weiß-Plah im Grunewald. Gleich das erste Spiel, dem eine entscheidende Bedeutung unterlegt worden war, brachte Deutschland den ersten wlchllgen Punk«. Der deutsche Meister Gottfried von Lramm schlug den Australier Tack Craw- ford in einem hervorragenden Kamps in drei Sähen 6:3, 7 :5, 6:2. Auch der zweite deutsche Einzelspieler, der Berliner Henkel, zelgle sich seiner Ausgabe gewachsen. Lr schlug den Australier Mac Graih sicher mit 4 : S, 8:2, 6:0, 8:2, und eroberte damit den wertvollen zweiten Punkt sür Deutschland. 18. Juni 3.36 Sonnenuntergang 20.25 4.57 Mondaufgang 22.00 MMM-Programm I Deutschlandfender. Täglich wiederkehrende Darbietungen. 6.88: Guten Morgen, lieber Hörer sS.00: Glockenspie l Lagesspruch, Lhoral, 6.05: Funkgymnaslik, 6.20: Fröhlich! Morgenmusik, dazwischen 7.60: Nachrichten des Drahtlose;! Dienstes). —> 11.15: Dculscher Secwckkerberichl. — 12.00» Mittagskonzert. — 12.55: Zeitzeichen der Deutschen See» warte. — 13.88: Glückwünsche. — 13.15: Fortsetzung del > Miktagskonzcrts. — 13.45: Neueste Nachrichten. — 14.85:» ! Allerlei von zwei bis drei. — 15.88: Mekler- und Börse:, > ; berichte, Programmhinweife. — 16.80: klingendes kunler I bunt. — 28.08: Kernspruch, anschl. Wetterbericht und Kur; I - Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. — 22.08: Wetter-, Tc, I ges- und Sportnachrichten. — 22.45: Deutscher Seewette; I ! bericht (außer Sonntag). j - Sonntag, 16. Juni. s n.00: Hamburger Hafcnkouzcrt. — 8.00: Stunde der Scholle! : — 9.00: Deutsche Feierstunde. Wer eines recht tut, hat viel spl > tan —! — 9.4S: Deutsches Volk — Deutsche Luftfahrt. — 10.0U:I Morgenfeier der Hitlerjugend. — 10.30: Phantasiicn aus der Wur- I ! litzer Orgel. — 11.00: Aus Frankfurt: Tag des deutschen Hand" > i Werks. Feierstunde aus der Pauls-Kirche in Frankfurt a. M I ! Freisprechung und Ehrung der Meister durch Reichshandwerks-1 > meister W. G. Schmidt. — 11.48: Deutscher Scowetterbericht. — I j 12.00: Aus Frankfurt: Militgrkonzcrt/ Dazwischen: Hürbcrichic I ! vom Nürburgrenncn. Start der Sportwagen. — 12.58: Zeitzeichen I ;. der Deutschen Seewärts. — 13.00: Aus Frankfurt: Mittagskonzert I ! Dazwischen: Hörberichte vom Nürburgrennen. Schlußrunden dec I s Sportwagen. — 14.00: Kindcrfunkspiele. — 14.30: Aus Frank- j furt: Unterhaltungskonzert. Als Einlage: Hürberichtc vom Niir- i burgrennen. Start und Lauf der Rennwagen. — 17.00: Aus j Frankfurt: Tag des deutschen Handwerks. Kundgebung aus dein - Sportfelds in Frankfurt a. M. Eröffnung der Kundgebung durch , den Reichshandwerksmeistcr. Es sprechen: Rcichsbankpräsidcnt Dr. Schacht und Neichsorganifationsleiter Dr. Ley. — 18.00: Aus Hamburg: Aus der Staatsaper in Hamburg: Eröffnung der Reichstheaterwocho. Ansprache des Reichsministers Dr. Goebbels.» Anschließend: Festaussiihrung „Lohcngrin" (1. Auszug). Oper vä» Richard Wagner. — 20.00: Melodie und Rhythmus.' Zwei bunic Stunden. — 22.00: Neueste Nachrichten. — 22.20: Aus Frank furt: Hörberichte und Schlußbcrichtc vom Nennen der großen Wa gen aus dem Nürburgring. — 22.45: Deutscher Sccwetterbcricht. — 23.00—0.55: Oskar Joost spielt zum Tanz. Montag, 17. Juni. 8.20: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Sendepause. — 10.15: Vom Werden des Preußentums. Hörszencn von Eberhard Wolfgang Möller. — 11.00: Sendepause. — 11.30: Hauswirtschaft — Volkswirtschaft. Hausfrau und Handwerker. — 11.40: Vom Landarbeiter zum Hcuerling. — Anschließend: Wetterbericht. — 15.10: Werkstunde für die Jugend. Kniffe aus Fahrt! — 15.30: Das Jungvolk baut Zelte! — 16.00: Aus Hattlburg: Kundgebung in der Musikhalle anläßlich der Ncichs-Theaterwoche. Es spricht Reichsminister Dr. Goebbels. — 17.30: Klingendes Kunterbunt. — 18.30: Emil Hirschscld wird befragt —. — 18.40: Wer ist wer? — was ist was? — 18.50: Rundfunkfachhandcl als politischer Helfer. — 19.00: Sprühende Kaskaden. — 20.10: Laßt uns singen und fröhlich sein . . . Frühlingsspiel in Volksliedern. — 21.10: „Die ehrlichen Fäuste". Hörspiel von Joseph Mllser. — 23.00—24.00: Aus Breslau: Musik zur „Guten Nacht". Reichsscndcr Leipzig: Sonntag, 16. Juni 6,00 Hamburger Hasenkonzert^ 8,00 Morgenfeier; 8,30 Zum Vach-Fest 1935; 8,^5 Orgelmusik aus dem Dom in Wur zen; 9,00 Das ewige Reich der Deutschen; 10M Deutsche Mor genfeier der Hitler-Jugend; 10,35 Auf, zum Neichshandwerker- tag nach Frankfurt! Funkbericht von der Abfahrt der Leipziger Handwerker; 11,00 Tag des deutschen Handwerks; Feierstunde aus der Pauls-Kirche in F >nkfurt a. M.: 11.40 Militärkon zert; dazwischen Hörberichi vom Nürburgrennen: Start der Sportwagen; 13,00 Konzen; dazwischen: Hürbericht vom Nür burgrennen: Schlußrennen der Sportwagen; 14,00 Die Thürin ger Mundarten in Verga: zenheit und Gegenwart; 14,20 Stunde kur das Landmädel: das Bauernhaus unser Heim- 14,40 Fröhliche Hausmusik für drinnen und draußen; 15,20 Eaupar- teitag der NSDAP, Gau Halle-Merseburg in Halle; 16,00 Nach mittagskonzert; 17,00 Aus Frankfurt: Reichssendung: Tag des deutschen Handwerks; eine Kundgebung ans dem Sportfeld in Frankfurt a. M.; 18,00 Eröffnung der Neichstheater-Woche in Hamburg; es spricht Dr. .Goebbels; anschl. „Lohcngrin"; 20,00 Das erste Mitteldeutsche Kaufest in Dessau; 20,15 „Der Zigeu- ' nerbaron", Operette; 22.45 Nachrichten; 23,09 Schlußbericht vom Nennen der großen Wagen auf dem Nürburgring; 23,25 Tanz. Eleichbleibcnde Tagessolgc: 6,00 Mitteilungen sür den Bauer; 6,05 Funkgymnastik; 6,20 Frühkonzert; 8,00 Funkgymnastik; 8,20 Morgeuständchen sür die Hausfrau' 10.00 Wetter und Wanerstanb, Wirtschafts nachrichten und Tagesprogramm; 11,00 Werbenachrichten oer Deutschen Rsichspostrcklame; 11.30 Zeit, Nachrichten und Wetter; 11.45 Für den Bauer; 13,00 Zeit. Nachrichten und Wetter; 14.00 Zeit, Nachrichten und Börse; 15,40 Mitteldeutsche Wirt- Ichastsnachrichten Reichssender Leipzig: Montag, 17. Juni 10,15 Schulfunk: Thüringer Volkslieder; 12.00 Schloßkon zert aus Hannover; 14,30 Rückblick auf den Eauparteitag Halle- Merseburg; 15,00 Musik für Violoncell und Klavier; 16,00 Aus Hamburg: Kundgebung aus der Musikhalle in Hamburg an läßlich der Reichstheater-Woche; es spricht Reichsminister Dr. Goebvels; 18,30 Sächsische Feldzeichen; 18,50 Rundfunksachhan del als politischer Helfer; 19,00 Volksmusik; 19,30 Chorkonzert des Chemnitzer Beamtengesanavereins; 20.00 Nachrichten; 20,10 „Vorhang aus!" Eine bunte Bühnenfunksolge; 21,25 Vom Bach- Fest 1935: Orchesterkonzert; 22 ,15 Nachrichten; 22,45 Mittel deutsche Dichter: Wilhelm Hrinse; 23,15 Nachtmusik. 1675 (bis 28.): Sieg des Großen Kurfürsten bei Fehrbelll«! — 1757: Sieg der Oesterreicher über Friedrich den Große! bei Kolin. — 1815: Schlacht bei Velle-Alliance (Waterloo! — 1845: Der Entdecker des Malariaerregers Charles 'M phonse Laveran in Paris geb. (gest. 1922). — 1916: d,! Kampfflieger Max Jmmelmann an der Westfront gefalle! (geb. 1890). — 1928: Roald Amundsen verschollen (ged! 1872). — 1933: Ernennung Baldur o. Schirachs zum Jo! gendführer des Deutschen Reiches. Namenstag: prok. Arnulf, kath. Markus und Marcellino-!
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