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Erzgebirgischer Volksfreund : 16.06.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189806168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18980616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18980616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1898
- Monat1898-06
- Tag1898-06-16
- Monat1898-06
- Jahr1898
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 16.06.1898
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rzgebDolkssreund. Tageblatt m» Schneeberg und Umgegend i < < - - str die König!.««- städtischm Lehördm in Ane, Grüuhakn, Hartmsteiu, Johann- ^VWSÜmN ge-rgmstart, Lößnitz, UeustS-tel, Zchveeberg, Lchwaymberz «nd Wildenfels Rath »er Stadt Lötzuttz, 11. Juni 1898. Zteger, vrgr«. Herr en «nd zwar z siir dei gesammten 19. Wahlkreise entwickelt hat, bietet die Gewähr dafür, von Sokoto. Ferner treten sie Born» einschließlich de» Theile» PM timmenzersplitter« nden Ordnung u zur Bessemng di bedingtes Vertraue er die Einheit « keines der Bol r Abstimm«» Kandidat aus ind -er wohl geeign durch Rechtskundig F«»»spr«cher: Schn«b«g nz. An« 25. «ab«g r»- daß unsere großen nationalen Errungenschaften gewahrt und befestigt werden und daß an Stelle eines das Mark des Volkes verzehrenden gegenseitigen JnteressenkampfeS, der den Charakter eines Krieges Aller gegen Alle anzunehmen droht, eine ruhige, sachliche, die Interessen der Allgemeinheit fördernde Auseinander setzung tritt. en könne». «de« A«-ba rf. Dir. HLrtig lge, Branddirekto Wahlvorsteher: Herr Stadtrath Becher. Stellvertreter: Herr Stadtrath Caßler. 16. Juni steht nach Lage der hiesigen Verhältnisse die Frage auf dem Spiele, ob wir wieder einen Sozialdemokraten in den Reichs tag schicken sollen. Wir sagen nein und abermals nein. Niemand sollte einer Partei seine Stimme geben, deren erster Grnndsatz die Verneinung und Auflösung ist, die bisher nur kritifirt und verhetzt, aber zu einem positiven, prak tischen Schaffen noch nie die Hand grboten hat. Wenn die So zialreform heute wirtlich etwas in'S Stocken gerathen ist, wie ein sozialdem. Flugblatt behauptet, dann ist Niemand mehr daran schuld al» dir Sozialdemokratie. Sie hat gegen alle Gesetze ge stimmt, die die Lage der arbeitenden Klaffen ztt heben und zu bessern bestimmt waren, angeblich, «eil sie ihr nicht weit genug gingen, tatsächlich, weil damit wieder ein Hauptgrund zu einer wetteren Verhetzung de» arbeitenden Volkes wegfiel. Und doch weiß jeder Geschäftsmann, jeder Grwerbetreibe, jeder Arbeitgeber, welche Opfer die sozialen Gesetze auch ihm auferlegen. Die Agitation der Sozialdemokraten ist diesmal «« so gefährlicher, II. Bezirk. Wahlort: Aula der Realschale an der Schwarzenbergerstraße. Wahlvorsteher: Herr Bicebürgermeister Bochmann. Äellvnttet«: RathSaffeflor Taube. IH. Bezirk. Wahlort: Gesellschaftszimmer der Brauerei an der Reichsstr. Herrn Otto Theuerkorn aus Chemnitz. Das Pro. ein dreieckiges Stück Gebiet, dessen Grundlinie sich von Say nach gramm, welches der Kandidat in zahlreichen Reden in unserem Jlo ausdehnt, dasür geben sie England 100 Meilen im Umkreise vornehmste aller staatsbürgerlichen Rechte sollte sich kein Wähler verkümmern lassen. Man hat in der letzten Zeit Gelegenheit gehabt, zu sehen, wie eine ganz unmotiokte, lediglich auf er- fnudeuen Behauptungen sich stütz:nde Agitation eingeleitet wurde, um dem Wähler da» allgemeine, direkte und geheime Wahlrecht al» gefährdet hinzustellen. Kein Mensch hat daran gedacht, dem deutschen Volke dasselbe zn entreißen. Ja welchem Widerspruch zu diesem Geschrei steht nun aber die Thatsache, daß viele Tausende am Wahltage zn Hause bleiben «nd sich selbst dieses werthvollen Staatsbürger- rechtes berauben? Und zu diesen vielen Tausendcn säumigen Wählern gehören vor Allem die Angehörigen der bürger lichen Parteien, die Repräsentanten deS Mittelstandes, zum großen Theil auch die nicht sozialdemokratische Jugend. An diese säumigen Wähler richten wir des halb heute nochmals einen warmen Appell, an der Wahlurne zu erscheinen, da jede Stimme in die Waagschale fällt. Wie ost kann man nicht die entschnldigenden Worte hören, auf eine Stimme kommt es nicht an I Nichts unrichtiger al» da» I Wenn Viele so denken — und Jeder könnte es mit derselben Berechtigung thun — so er leichtert man dem Gegner den Sieg. Und da» darf bei dieser hochbedeutsamen Wahl nicht geschehen. Bei der Entscheidung am IV. Bezirk. Wahlort: Gesellschaftszimmer der Hotel» zur Eiche. Wahlvorsteher: Herr Stadttat- Brosius. Stellvertreter: Herr Stadtseeretär Markert. Di« Wahl findet am 16. Jnni 1898 statt. Die Wahlhandlung beginnt Borurittags 10 Uhr «nd endigt Nachmittag» 6 Uhr. »lißramm-Adreft« Schneid«». Der Rach der Stadt Aue. vr. Kretzschmar, ». Wdlr. IM, und der K. erttrter aller O ch ist bi» hentig lutionären Partei gegenüber, speziell auch in «nserem engeren säch- fischen Baterlande die staatSerhalttvden Parteien zusammenge schlossen zur Bekämpfung diese» gefährlichsten Feinde» unserer Kultur. So mögen denn auch alle Anhänger der staatSerhalten- den Parteien mit dem Ernste, den die nicht zn unterschätzende Macht des Gegners erfordert, in den Wahlkampf einketen. Noch bilden in Sachsen diejenigen, denen Christenthum, KönigSkeue, Vaterlandsliebe, Ordnung und Gesetz kein leerer Schall ist, «ine große Mehrheit. Wenn sie alle am Platze find und ihre Pflicht thun in der .Sttwk« der Entscheiimur-^mw«. mnß .daS Erg*bM de» Wahlkümpfe» am 16. Juni eine Abweisung der glaubens- und vaterlavdslosen revolutionären Sozialdemokratie fein. Darum Wähler der staatserhaltenden Par teien, erscheint morgen vollzählig an der Wahlurne «nd gebt Eure Stimme dem Kandi daten der vereinigten Ordnungsparteien, 6 H A i it Die Halmfrüchte-Berpachtumg (anstehende Ernte) auf v H «nserem Nirderlößuttzrr, vormal» Sünther'schen S«te soll Sonnabend, den 18. dss. Borm, halb S Uhr erfolgen. Pachtlnstige wollen sich hierzu i« Gute sammeln, wo auch die Bedingungen bekannt - gemacht werden. geudes bekannt: Die Franzosen räumen Kischi, Boris, Aschigere, Koyama, Bussa, GomSa nnd Jlo; NM wird dagegen al» ftan- zöstsch anerkannt. Am linken Nigerufer erhalte« die Franzofen Zur Reich-tag-wahl. Nur «och ein Tag «nd da» deutsche Volk, da» nach der Verfassung dazu berufen wird, über seine Geschicke selbst zu ent scheiden, wird seine Abgeordneten zum Deutschen Reichstage wählen. Abermals wird am Donnerstag, 16 Juni, auf fünf östlich von dem dnrch Buna gehenden Meridian ab. Am rechten Ufer bekommen di« Franzosen die Gegend von Say nach Jlo, auf die England keinen Anspruch hat, sowie Gurma, auf da» der britische Anspruch zweifelhaft ist. Gegen dreißigjährige Pachtungen gewisser Zollgebiete am Niger und Erleichterungen für Durchgangs güter unter Zollverschluß giebt die französische Regierung Gegen seitigkeit für all« Kolonie» an der Westküste von der Liberiagrenze bis zum Niger. An der Goldküste räumen die Franzosen Wa, wahrscheinlich auch Tumu Leo; die Engländer geben Bona und Dawkita auf, welche Orte thatsächlich im französischen Hinterlande liegen, «nd nehmen den Botta al» beste, natürliche Grenze an. Die Franzosen behalten Mossi, da» sie bereit» achtzehn Monate gehalten haben. — Diese Abmachungen find für die Fran zosen äußerst günstig. Dadnrch, daß sie gegen die Auf gabe von Bussa am Niger Nitti «nd damit da» Sultanat Borgu behatten, sehen sie ihren dringendsten Wunsch ersüllt, die Ko lonie Dahomey an der afrikanischen Westküste mit de« Hinterlande am Niger nnd dnrch ganz Nord afrika bi» zum Mittelmeere in unmittelbaren Zusammenhang zu bringen. China. — Ueber eine Piratenjagd in Kiantschou wkd der «Neuen Hamb. Ztg." geschrieben: Ein Kommando, bestehend au» eine« Maat und drei Matrosen, hatte den Auftrag erhalten, zwei ver dächtige Dschunken zu untersuchen, da e» vorgekommen war, daß Dschunken chinesische Soldaten gelandet hatten, die einen Uebrrfall auf da» Pulvermagazin ausführten. Bei der Untersuchung de» verdächtigen Fahrzeuge» blieb der Maat an Deck, während die drei Mattosen .da» Schiff im Innern untersuchte». Plötzlich wurde er hinterrücks zn Bode« geschlagen. Durch da» Gepolter aufmerksam gemacht, kamen die drei Mattosen an Deck, al» schon ein Chinese sein Messer erhoben hatte, «m den Maat zu erstechen. Einer der Matrosen konnte noch zur rechten Zett einen Schuß ab- feuern und so dem Maat da» Leben retten. Bor der Uebermacht der Chinesen aber mnßten sie sich in ihr Boot zurückziehen und den Rückzug durch fortwährende» Schießen decken. Der Vorgang w»rde dem Gouvernement telephonisch gemeldet, worauf die .Prin zeß Wilhelm" fignalistrt vmde, auf die Dschunken Jagd zu ma- -en. Nach dreistündiger Fahrt bekam ma« die Dschunken in Sicht, und nun konnten dieselben nicht mehr entkommen, da ma« sie mit einem Schuß hätte in Grund bohren können. Zuerst wurde ein blind« Schuß abgefeuert, um die Dschunke» zu war nen. D« Schuß blieb unbeachtet, und die Fahrzeuge suchten mit all« Gewalt zu entkommen. Nun «urde sch«f geschossen, von den Granaten allerdings der - Zünd« entfernt. D« erste Schuß ging fehl, der Mite traf den Mast, sodaß d:rselb« sammt Takelage üb« Bord fiel. Di« Dschunke dreh« nun bei. Ein Katt« mit 20 brwaffneten Matrosen nmrde zu Wass« gelassen, und «äsere Matrosen enterten die Dschunke. Jrtzt wntde die lk-wirthschaf errgebirgische ttie dienenden V kerftaudes, zu nicht solche, wett esetzgebung und f um in, den « e Wiederwahl Dann wird der Loh« und die Anerkennung niemals verweigert werden." Daranf sprach d« Polizeipräsident dem Sais« de« Dank d« Schutzmanuschaft für die «wiesen« Gnade und Ehre aus «nd schloß mit einem dreimaligen Hoch ans den Kais«. Darauf wurdm die Ordensverleihungen verlesen. Da Kaff« zog sodann die Neudrcorirten vor die Front »nd sprach jede« Ein zelnen an. Der Polizeipräsident erhielt das Bildniß de» Kais«» in OA. Da Feier sahen vom Fenster au» die Kaiserin, die jüngsten Prinzen «nd die Prinzessin zu. . . . - Alfrtt». .. . . . - — Das Uebereiükommen zvische» Frank« reich und England wegen diS Nt gergebietes ist so gut wie abgeschlossen. ES wird darübet Fott weil sie im Gewände ein« harmlosen Partei aufzutreten belieben. In den bombastisch abgefaßten Zetteln, die von Hau» zu Hau» getragen Waden, liest man nicht» vom ZukunftSstaat, nichts von da Konfiskation de» Eigenthum» und der Unterdrückung jeder individuellen Lebensäußerung, keine Schilderungen von dem großen Zuchthaus da rothen Republik, ja nicht einmal die wichtigen LebenSftagen betreffend unsere nationale Wehrkraft werden in sonst Mich« Weise behandelt. Die großen Ereignisse, die sich soeben vor den Augen der ganzen Welt im Atlauttschen und Stillen Oz«au absptrlen, haben diese Leute zum Schweigen gebracht. Dem Mangel an positiven Borschlägen «nd an einem festen Programm hält di« Füll« von allgemeinen Phrasen vollständig die Waage. E» haben sich deßhalb gegenüber da Sozialdemokratie, die «ns« ganze» Volksleben vergiftet, die Haß «nd UnzufriWenheit nährt »nd schürt, ohne die Kraft oda auch nur den Willen z« besitzen, d« Aufgestachelten und verführten Lage wirklich zu bessern, die unserem Volke alle» rauben möchte, was ihm bisher hetttg «nd theuer gewesen ist — Glaub«», vattrlandsliebe, Fa- Mlienstan —, dieser auSgtsprochenumaßen durch «vd durch revo- I L«rB»U»sr«md» «schaut tLgltch mit «u-mchme »er Lo« I nach den Sonu- und grftt-zea. Momm»«« »ItrteljHrlich l Marl 80 Pia. WW* mm > Inserate werden pro LaeldalteneKeile mit 10 Bfa.. im amtlichen Theil ole w I trnchivet; tabeLartschrr, LichaiemWllich« Satz nach «HLHtrm Laris. Donnerstag, 16. Jnni 18-8. «r. M» Reichstagswahl Aue. Für die bevorstehende Reichstagswahl ivird die Stadt Aue in 4 Bezirke eingetheitt. Die Bezirke umfassen folgende Straßen by. Grundstück«: I. Bezirk. Auer Hammerstr., vismarckstr., Erv st Seßner-Platz, Göthestr., Markt, Moltkestr., Niederschlema«>Weg, Schillerst»., Schmelzbütte, Schneebttgerstr., Waldstr., Wehrst».. Wettinerstr., Zitgelstr., Zinnstr., Wellnnhau» Abth. ü Nr. 15, GaS- anstatt Abth. L Nr. 21. II. Bezirk. Slbertstr., vockauerstr., Bockaungaffe, Carolastr., Druidevstr., Eiseubahnstr., Jägerstr., Krrrzeftr., Marktstr., SchützenhauSweg, Schützenstr., Schwarzenbtrgerstr., Zwitterweg, Schönigerhäuser Abth. L Nr. 13 d, Reichhaus Abth. L Nr. 13 ä. m. Bezirk, »ahnhofstr. (Aue). Färberstr., Gerberstr., Kirchstr., Mittelstr., Oststr., ReichSstr., Wasserst»., 3 Bechergüt«, Bahnwä»t«hauS Gündel, SehrerShauS Abth. L 7 L. IV. Bezirk. Die frühere Gcmeinde Zelle. I. Bezirk. Wahlort: Saal de» RathSkellerS auf dem Markt. Wahlvorsteh«: Herr Stadtrath Gläser. Stellvertreter: Herr Stadtrath Tauber. Jahre hinaus mit dem Wahlzettel bestimmt werden, welche poli- ' «Cl kifkv tischen, kulturellen nnd wirthschaftlichen Gesichtspunkte bei der Ver tretung de» deutschen Volke» maßgebend sei« werden. Diese» Am 20. und 21. Juni a. t Jahrmarkt in Johanngeorgenstadt Jnser<-wu-«mwLm« für die am Nachmittag erschallend« Nummer bl» vor- mittag U Uhr. «ne vürgschast für die nSchfttSgige ilusnahm« »« Anzeigen MR» dez. au den voraeschriebenen Lage« sowie an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, iluiwsrtige Aufträge nur gegen Soraulbezablung. Mir «Sckmwe ^anraaUL ringesatldter «anuskripte macht sich die Nedaetion nicht verantwortlich? Tagesgeschichte. — Heute, am 15. Juni, ficht Kais« Wilhelm II. auf eine zehnjährige RegiernngSzeit zurück. Er hat eine größere, öffentliche Fei« dieses Tage» abgelehnt und wird vielmehr nm ein« kirchlichen ErinnrrnngS-Andacht an Seinen Vater, Kais« Friedrich, beiwohnen, dessen Sterbetag ja auch der 15. Juni ist. Morgen gedenkt Seine Majestät eine Parade der Potsdam« Garde abzunehmen und abends Seine höchsten Räthe zu einem Mahle um Sich zu versammeln. — ES war von pa triotischen Kreisen Berlins eine größere Festversammlung zur Fei« de» zehnjährigen Regierungs-Jubiläum» de» Kaiser» ge plant. Man hat den Intentionen Sr. Majestät zn folgen geglaubt, wenn man von der Durchführung derselben Abstand ge nommen hat. Und wenn, wie hi«, so auch anderswo, die zehn jährige Wiederkehr des Tage» der Thronbesteigung Sr. Maj. Kais« Wilhelms II. nicht mit laut« Feier begangen wird, so wird doch jeder deutsche Patriot den Tag in seinem Herzen in ernstem Gedenken bewegen. Berlin, 13. Jnni. Die Schutzmannschaft beging heute die Feier de» fünfzigjährige« Bestehen» durch einen Festakt mit Gottesdienst im Hofe de» Königlichen Schlosst», wohin d« Kais« die Schutzmannschaft für eine besondere Auszeichnung befohlen hatte. Um 11 Uhr «schien d« Kais« und ritt die Front d« Mannschaften ab. Nach dem FestgotteSdievst« hielt d« Kaiser eine Ansprache »nd gab d« Schntzmannschast zu ihre« Ehrentage seine Glückwünsche kund. Wie hoch er, d« Kaiser, diesen Tag «nd die Stellung ansehe, die die Polizei zu ihm «nd seinem Hause einnehme, könnten sie daraus «sehe», daß er sie i« fein Hau» eingeladen habe. Er bettachte ihr Fest al» da» seintge. In schwer« Zeit begründet, habe di« Polizri den Erwartungen d« prtußischtn Könige voll entsprochen. Der Kaff« wünscht, daß die vorzügliche Reputation der Berlin« Schutzmanuschaft auch fern« dem Corp» «halten bleib«: „Al» brave tüchtige Soldaten und brave zuverläfftge Schutzleute, den Bürgern Be- rat-«», Helft» «nd Rett«, den Verbrechern «in Schreck, seid i-» rin Ar«, de« ich brauche, Gehorsam zu «zwinge», wenn es ttoth- w«ndig ist, «nd da wir unsere Kraft a«» dem Christenthum nehmen, habe« vir uns heut« vor Gottes Altar versammelt. Jh wünsche All«», daß ihr vr demselben Grift« treuer Seibstauf- opfaung «nd Htngab« vr eutem vrruft aushattrt wi« bisher.
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